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5 x Unsinn      Zurück zu  Calvinismus

 

 

Totale

Verderbtheit

 

 

Absolute Unfähigkeit oder

 Totale Verderbtheit

 

Aufgrund des Sündenfalls ist der Mensch von sich heraus nicht fähig an das Evangelium zu glauben um zum Heil zu kommen. Der Sünder ist tot, blind, und taub den Dingen Gottes gegenüber; sein Herz ist betrügerisch und hoffnungslos verdorben. Sein Wille ist nicht frei, er ist versklavt an seine  verdorbene Natur, deshalb will er nicht-de facto kann er nicht- in geistlichen Dingen das Gute gegenüber dem Bösen vorziehen. Daraus folgt, es erfordert viel mehr als die Hilfe des Geistes um einen Sünder zu Christus zu bringen-es erfordert die Wiedergeburt, bei der der Geist den Sünder zum Leben erweckt und ihm eine neue Natur gibt. Glaube ist nicht das was der Mensch zu seiner Rettung beiträgt, sondern ist selbst Teil von Gottes Geschenk des Heils-er ist die Gabe Gottes an den Sünder, aber nicht die Gabe des Sünders an Gott

Bedingungslose Erwählung

 

Unbedingte Erwählung

 

Gottes Erwählung zur Errettung bestimmter Menschen vor Grundlegung der Welt beruht einzig allein auf seinem souveränen Willen. Seine Auswahl von bestimmten Sündern basierte nicht auf irgendwelchen von Gott vorhergesehenen Gehorsamsakten dieser Menschen, wie z.B. Glaube, Buße, etc. Im Gegenteil, Gott schenkt Glauben und Buße einem jeden Menschen, den Er auserwählte. Glaube und Buße sind das Ergebnis, nicht der Grund für Gottes Erwählung. Die Erwählung ist demzufolge nicht bestimmt oder bedingt durch irgendeine innewohnende Qualität oder etwa einer von Gott vorhergesehenen Handlung des Menschen. Diejenigen, die Gott in seiner Souveränität auserwählt hat, die bringt er durch die Kraft des Heiligen Geistes zur willigen Annahme von Christus. Demnach ist Gottes Entscheidung für den Sünder, nicht die Entscheidung des Sünders für Christus, die eigentliche Ursache für die Errettung.

Begrenzte

 Versöhnung

 

Spezielle Erlösung oder Beschränkte Wiedergutmachung

Das Erlösungswerk Christi war nur dazu bestimmt, die von Gott Auserwählten zu retten und ihre Rettung tatsächlich zu bewirken. Durch seinen stellvertretenden Tod ertrug Christus die Strafe der Sünde anstelle ganz bestimmter Sünder. Über die Hinwegnahme der Sünden der Seinen bewirkte das Erlösungswerk Christi alles was notwendig war zu ihrer Rettung, einschließlich dem Glauben, welcher sie mit Christus vereinigt. Der geschenkte Glauben wird mit absoluter Sicherheit vom Geist bei all denen gewirkt, für die Christus gestorben ist, und sichert somit ihr Heil.

 

Unwiderstehliche Gnade

In Ergänzung zum äußeren allgemeinen Ruf zur Errettung, der an alle ohne unterschied erfolgt, gestaltet der Heilige Geist für die Erwählten einen speziellen innerlichen Ruf, der sie unwiderstehlich zur Errettung führt. Dem äußerlichen Ruf, der an alle geht kann widerstanden werden, Dem inneren, der an die Erwählten geht, nicht, er mündet immer in eine Bekehrung. Durch diese Vorgehensweise bringt der Heilige Geist den Sünder immer und unwiderstehlich zur Errettung. Er kann bei seinem Werk vom Willen des Menschen nicht behindert oder eingeschränkt werden. Ebenso braucht er die Mithilfe des Menschen nicht, um Erfolg zu haben. Der Heilige Geist bewirkt beim Erwählten Sünder die Zusammenarbeit, zu Glauben, Buße zu tun, um dann freiwillig und aus eigenem Antrieb zu Jesus zu kommen. Gottes Gnade ist deshalb unwiderstehlich. Sie verfehlt niemals ihr Ziel, diejenigen, für die sie Bestimmt ist, zu erreichen und zu erretten.

Durchhalten der Heiligen

Das Durchhalten der Gläubigen

 

Alle, die von Gott erwählt wurden, erlöst von Christus, und denen der Glaube durch den Geist gegeben wurde, sind für immer gerettet. Sie werden im Glauben gehalten durch die Kraft des allmächtigen Gottes und halten demzufolge durch bis zum Ende.