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Halloween
Halloween ist die Abkürzung von «All Hallows Evening» (Abend aller Heiligen) und
steht im Gegensatz zum «All Hallows Day» (Allerheiligen). An diesem Abend, den
31. Oktober, sollen sich alle, vom Kleinsten bis zum Grössten, als Gespenster,
Mumien, Hexen oder Dämonen verkleiden und miteinander ein Fest feiern. Dieser
Brauch entstand aus einer Legende, wo man glaubte, dass am besagten Abend die
Geister des Jenseits zurückkehrten, um die Lebenden zu besuchen. Um diese
Geister zu befriedigen, zogen Wahrsager und Zauberer von Haus zu Haus und
vorderten ein Opfer, machmal sogar ein Menschenopfer. Umhüllt mit Tiermasken, um
sich die Kraft dieser Tiere anzueignen, zogen sie los und trugen ausgehöhlte
Rüben, in welchen die Züge eines menschlichen Gesichtes eingeschnitten waren.
Darin brannte eine Kerze aus Menschenfett, das von früheren Opfern stammte.
Diese Rüben, die den Geist ihrer Verwünschungen darstellten, stellten sie auf
die Türschwellen der Häuser. Wenn sie zu den Häusern zurückkehrten, und keine
Opfergaben vorfanden, malten sie mit Blut ein Zeichen an der Tür des Hauses und
verhängten einen Fluch über diesen Ort. Daraus entstand der Spass «Fluch oder
Geschenk», den sich die Kinder an diesem Abend erlauben, um Süssigkeiten zu
bekommen. Verkleidet als Geister gehen sie von Haus zu Haus und fordern etwas
Süsses oder es wird ein Streich gespielt.
Als dieser Brauch nach Amerika kam, ersetzte der Kürbis die Rübe. In der Schweiz
ist dieser Brauch als «Räbe-liechtli» mit ausgehölten Runkelrüben bekannt. Die
Rübe symbolisiert eine verdammte Seele und entstammt einer Erzählung, in welcher
ein Mann sowohl aus dem Himmel wie aus der Hölle verjagt wurde. Gezwungen auf
der Erde als Geist herumzuirren, legte er eine glühende Kohle in eine
ausgehöhlte Rübe, um seinen Weg in der Nacht zu erhellen.
Der 31. Oktober ist auch der Neujahrstag im Hexenkalender und eines der vier
wichtigsten Hexensabbate. In dieser Nacht werden noch heute in den Vereinigten
Staaten und in Australien Menschen geopfert. Halloween ist mehr als nur ein
gruseliges Verkleiden. Mit diesem Brauch verbindet man sich mit einem
dämonischen Ritual.
Gottes Wort sagt: Niemand von euch soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören
oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister
befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer
so etwas tut, ist dem Herrn zuwider. 5. Mose 18, 10-12
Ändert euch von Grund auf! Kehrt um zu Gott und nehmt seine Heilsbotschaft im
Glauben an! Markus 1,15
Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf
vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere
Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen. 1. Johannes 1, 9
Die Jesus aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder
Gottes zu sein. Johannes 1, 12
Sie können gerade jetzt Jesus im Gebet alle Ihre Sünden bekennen, und ihn in Ihr
Leben aufnehmen . Wenn Sie dies aufrichtig getan haben, und ganz nach dem Willen
Gottes leben wollen, dann hat Gott Ihnen alle Schuld vergeben, Sie vom Zwang, zu
sündigen befreit (Römer 6, 6) und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Johannes 10,
28).
Ihr Glaube wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt
zu anderen Christen pflegen. Wenn Sie keine Bibel haben, schenke ich Ihnen eine.
Wie ich Christ geworden bin, schrieb ich im Taschenbuch «Wir suchten die
Wahrheit» (www.msd-online.ch), das ich allen Interessierten kostenlos und
unverbindlich zuschicke.
Bernhard Dura, Julierweg 5
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