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Messopfer

Im Jahr 1551 beschloss das Konzil zu Trient: Im Sakrament der heiligen Eucharistie ist nach der Weihe von Brot und Wein Jesus Christus als wahrer Gott und Mensch wahrhaft, wirklich und wesentlich unter der Gestalt jener sichtbarer Dinge gegenwärtig.
Die Bibel sagt: Hebräer 9, 24: Schliesslich ging Christus nicht in ein von Menschen erbautes Heiligtum, das ja nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist. Er betrat den Himmel selbst, um sich bei Gott für uns einzusetzen.
Im Jahr 1551 beschloss das Konzil zu Trient: Durch die Weihe von Brot und Wein wird die ganze Brotsubstanz in die Substanz des Leibes Christi, und der ganze Weinsubstanz in die Substanz des Blutes Christi verwandelt. So ist im Sakrament der Eucharistie der Leib und das Blut von Jesus enthalten.
In Johannes 6, 54 sagt Jesus: Nur wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben.
In Johannes 6, 63 erklärt Jesus diese Aussage: Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.
Die Worte Jesu in Matthäus 26, 26: Nehmt, esst, dies ist mein Leib! sind gleichnishaft zu verstehen, so wie Jesus in Johannes 10, 9 sagte: Ich bin die Tür oder in Johannes 15,5: Ich bin der Weinstock.
Das Abendmahl ist kein Verwand-lungsmahl, sondern eine Erin-nerungsfeier an das Sterben Jesu. Paulus schreibt im 1. Korintherbrief 11, 23-26: In der Nacht, in der unser Herr Jesus verraten wurde, nahm er das Brot, dankte Gott dafür, teilte es und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Denkt daran, sooft ihr dieses Brot esst! Dann nahm er den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. Denkt daran, sooft ihr daraus trinkt! Denn jedesmal, wenn ihr dieses Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Opfertod des Herrn.
Paulus spricht hier von «Brot» essen. Hätte Paulus an eine Verwandlung geglaubt, so hätte er nicht von «Brot», sondern vom «Leib des Herrn» gesprochen.
Im Jahr 1551 beschloss das Konzil zu Trient: Dem Brot (Hostie), das in den Leib Christi verwandelt wurde, soll die Anbetung erwiesen werden, die man dem wahren Gott schuldet.
Die Bibel sagt: 5. Mose 4, 15-16: Als der Herr, euer Gott, am Berg Horeb aus dem Feuer zu euch sprach, habt ihr seine Gestalt nicht gesehen. Hütet euch deshalb davor, euch eine Götzenstatue anzufertigen. Denn damit stürzt ihr euch ins Verderben!
Johannes 4, 24: Doch es kommt die Zeit, ja sie ist schon da, in der die Menschen Gott überall anbeten können… Denn Gott ist Geist. Und wer Gott anbeten will, muss ihn in Geist und Wahrheit anbeten.
Im Jahr 1562 beschloss das Konzil zu Trient: Weil im Messopfer Christus enthalten ist und unblutig geopfert wird, so ist dies ein wirkliches Sühneopfer, welches das Opfer Christi am Kreuz vergegen- wärtigt.
Die Bibel sagt: Hebräer 9, 25-26: Christus brauchte sich nur ein einziges Mal zu opfern. Der Hohepriester dagegen muss jedes Jahr aufs neue ins Allerheiligste gehen und Gott das Blut eines Tieres opfern. Wie oft hätte Christus dann seit Beginn der Welt schon leiden müssen! Aber er ist jetzt, am Ende der Zeit, erschienen, um ein für allemal durch seinen Opfertod die Sünden zu tilgen.
Im Jahr 1562 beschloss das Konzil zu Trient: Das Messopfer ist ein unblutiges und wirkliches Sühneopfer, welches das Opfer Christi am Kreuz erneuert. Es wird zur Sühnung der Sünden der lebenden Gläubigen dargebracht.
Die Bibel sagt: Hebräer 10, 14 und 17-18: Für immer und ewig hat Christus mit dem einen Opfer alle Menschen, die Gott als seine Kinder annimmt, in eine vollkommene Gemeinschaft mit ihm gebracht… Ihren Ungehorsam will ich ihnen vergeben und nicht mehr an ihre Sünden denken. Sind aber die Sünden vergeben, dann ist kein Opfer mehr nötig.
Im Jahr 1562 beschloss das Konzil zu Trient: Das Messopfer wird auch für die in Christus verstorbenen, die noch nicht vollkommen gereinigt sind, dargebracht.
Die Bibel sagt: Hebräer 10, 26 und 27: Sündigen wir auch jetzt noch mutwillig weiter, obwohl wir in Christus die Wahrheit erkannt haben, wird uns kein anderes Opfer mehr von unseren Sünden befreien. Dann bleibt nichts als das schreckliche Warten auf das Gericht, in dem Gottes verzehrendes Feuer alle seine Feinde vernichten wird.
Epheser 2, 8-9: Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Aber selbst dieser Glaube ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen.
Die Lehre vom Messopfer entspricht nicht dem Willen Gottes und ist abzulehnen.
Gerne schenke ich Ihnen mein Büchlein «Wir suchten die Wahrheit» (www.msd-online.ch).

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