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THE BEREAN CALL

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November, 2000

Aufruf zur Jüngerschaft

Dave Hunt

14,27 und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. Lk 14:27

Als unser Herr Jesus Christus auf Erden weilte, sagte er wiederholt zu denen, die Sein Wort hören wollten, "Kommt und folgt mir nach" (Mt 19:21, Lk 18:22, etc.). Sehr viele Juden folgten ihm, wohin immer er ging, weil sie, ein Verwandter oder ein Freund von Christus geheilt oder gespeist wurden. "Und es folgten Ihm große Menschenmengen ... und er heilte sie alle..." (Mt 5:1, 8:1, 12:15, 13:2, etc.). So groß und eifrig waren die Mengen, daß Er und Seine zwölf Jünger" 3,20 ...nicht einmal Brot essen konnten. 3,21 Und ..seine Angehörigen ...sagten: Er ist von Sinnen." (Mk 3:20-21)

Der Ruf Christi, Ihm nachzufolgen, hat sich auf die ganze Menschheit ausgeweitet. Es gibt keinen Hinweis, daß Jesus es nicht ernst gemeint haben könnte, als er sagte: "7,37 ...Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke." (Joh 7:37). Was er allen immer noch anbietet ist das gleiche "lebendige Wasser des ewigen Lebens", das er der Frau am Brunnen anbot (Joh 4:10-14).

Jesus weinte über Jerusalem (Lk 19:41-42 und trauerte "13,34 Jerusalem, Jerusalem...Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Brut unter die Flügel, und ihr habt nicht gewollt!" Lk 13:34. Er identifizierte sich dabei Selbst als der Gott Israels, der Sein Volk während Seiner ganzen Existenz eindringlich um Reue und Umkehr zu Ihm gebeten hatte. "7,25 Von dem Tag an, da eure Väter aus dem Land Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, täglich früh mich aufmachend und sendend ...." (Jer 7:25; 25:4; 26:5; 29:19). "81,12 Aber mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört, und Israel ist mir nicht willig gewesen. .... 81,14 O daß mein Volk auf mich hörte..." Ps 81:12-14

Die Volksmengen, die Ihm folgten, wurden Jünger genannt. Einige waren aufrichtig, aber die meisten hatten selbstsüchtige Motive und ließen Ihn schließlich im Stich. Aber sogar Christus selbst hatte eine sehr hohe Ausfallrate. Jesus sagte, "6,70 ...Habe ich nicht euch, die Zwölf, erwählt? Und von euch ist einer ein Teufel." Joh 6:70. Er bezog sich auf Judas, der Ihn verraten würde.

Die Zahl der vermeintlichen Jünger, die Christus treu blieben, ist vergleichbar dem niedrigen Prozentsatz der wahren Jünger, die heute unter denen sind, die bekennen, Christen zu sein. Wenn wir all die Millionen zusammenzählten, die Robertsons CBN, Crouchs TBN, Billy Graham, Benny Hinn und andere Evangelisten und große Konfessionen in den vergangenen zwanzig Jahren angeblich für Christus gewonnen haben, würde in Summe ganz Amerika bekehrt sein. Da er die Herzen kannte, erklärte Jesus, "aber es sind einige unter euch, die nicht glauben. ...Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm." Joh 6:64-66.

Aus dem großen Haufen "6,13 ...erwählte [Christus] aus ihnen zwölf, die er auch Apostel nannte" Lk 6:13 und bildete sie persönlich aus. Sie ließen Ihn oft im Stich: Petrus und Andreas wollten Ihm zweimal folgen, bevor Sie endgültig beim Herrn blieben. Das erste Mal war, als Andreas, der als Erster Jesus gefolgt war, Ihm Petrus vorstellte (Joh 1:37-42). Sie verließen Ihn bald wieder. Jesus fand sie, als sie "als sie ein Netz in den See auswarfen" und sagte "Kommt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen." (Mt 4:18-22). Ihre Partner, Jakobus und Johannes, die "ihre Netze ausbesserten", begannen auch zu dieser Zeit, Christus nachzufolgen. Es dauerte nicht lange, und sie waren wieder in ihr altes Leben zurückgekehrt, aber Christus war hartnäckig und fand sie ein drittes Mal, entmutigt, als sie "ihre Netze wuschen" nachdem sie die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen hatten. Er bestieg das Boot Petrus, sagte ihm, wo er die Netze auswerfen sollte und es wurden so viele Fische gefangen, daß das Netz brach. Petrus fiel vor dem Herrn auf die Knie und erkannt seine sündige Unwürdigkeit an. Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes "ließen endlich alles im Stich und folgten Ihm nach" (Lk 5.1-11).

Der unaufrichtige Andrang der Zeichen und Wunder Sucher in Christi Tagen hat sein modernes Gegenstück in den großen Mengen, die durch "Wunder Kreuzzüge" angezogen werden und in "Televangelisten", die Wohlstand versprechen für Gaben "die den Glauben säen".

Die Bibel bezeichnet die Nachfolger Christi als "die Jünger". Dies in der Mehrzahl verwendete Wort findet sich 244 mal in 232 Versen. "Der Jünger" ist 29 mal in 27 Versen zu finden. 31 davon (von beiden Varianten) sind in der Apostelgeschichte zu finden. Eindeutig ist "der Jünger – the disciple" der biblische Ausdruck für einen wahren Gläubigen. Das Wort "der Jünger – the disciple" ist mit Disziplin verwandt und identifiziert denjenigen, der sich ernsthaft verpflichtet hat zu lernen, zu gehorchen und zu folgen.

Heute jedoch ist das Wort Jünger zugunsten des Wortes "Christ" außer Gebrauch gekommen – einer ziemlich undeutlichen Bezeichnung, die beinahe jeder annehmen kann und deshalb fast bedeutungslos geworden ist. Eine große Anzahl derer, die sich als "Christ" bezeichnet, lebt ein undiszipliniertes Leben, ohne Absicht dem Einen zu gehorchen, den sie fälschlicherweise Herrn nennen. Sogar häretische Sekten beanspruchen, Christen zu sein.

Viel halten Amerika für eine "christliche Nation". Das Wort "christlich" erscheint nur zweimal in der Bibel, das Wort "Christ" einmal. Dieses Etikett wurde in der Tat durch die Welt erfunden, als anklagender und abfälliger Spitzname, der die christlichen Jünger für Verfolgung und sehr oft den Tod brandmarken sollte.

So schrieb Petrus, "4,16 wenn er aber als Christ [leidet], schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen." 1 Petr 4:16. Weil er wußte, daß ihn diese Wahl alles kosten würde, sagte König Agrippa zu Paulus: 26,28 ..In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden." Apg 26:28. Damals gab es wenig Heuchler. Die Kirchen waren nicht mit Leuten gefüllt, die dort aus gesellschaftlichen oder geschäftlichen Gründen herumhingen (das begann erst mit Kaiser Konstantin 200 Jahre später) oder weil sie den Chor liebten oder die Predigten des Pastors oder weil die Leute alle so freundlich waren und einem das Gefühl gaben willkommen oder bedeutend zu sein.

In großen Teilen der Gemeinde heute gibt es nur wenig Furcht vor Gott, wenig Bewußtsein für Sünde. Gottes Heiligkeit und Seine schrecklichen Gerechtigkeit, mit der man nicht wagen soll, leichtfertig umzugehen, wird kaum erwähnt. Unglücklicherweise wird die Erlösung häufig ohne Erklärung dargestellt, warum sie denn benötigt wird. Man kann nicht gerettet werden, ohne zu begreifen, daß man verloren ist. Es muß das Bewußtsein von Sünde, Reue und Umkehr zu einem heiligen Gott vorhanden sein, der Sünde haßt, aber Sünder liebt.

Christus erklärte, indem er sich auf den guten Hirten bezog: "10,4 ...und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. 10,5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, ...weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen." Joh 10:4-5. Als der gute Hirte, der Sein Leben für Seine Schafe gibt, sagte Christus: "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit..." (Joh 10:11, 27-28).

Wie kann irgend jemand behaupten, eines der Schafe Christi zu sein und das ewige Leben empfangen zu haben, das Er spendet, aber nicht auf Seine Stimme achtgeben und Ihm folgen? Er sagte: "6,46 Was nennt ihr mich aber: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?" Lk 6:46; "7,22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! ... 7,23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt... Mt 7:22-23.

Das meiste von dem, was heute Christenheit genannt wird, wurde zu populär gemacht, um authentisch zu sein. Man versucht, das Wachstum der Gemeinde durch Umfragen und weltliche Marketing Techniken zu erreichen. Natürlich bringen weltliche Methoden weltliche Leute hervor. Wenn man einige heutige Gemeinden als Maßstab nimmt, würde man annehmen, wenn einer anböte, Ihm zu folgen, hätte unser Herr zu Seinen Jüngern gerufen: "Petrus, lasse ihn unterschreiben, Johannes, bring sie in den Chor! Jakobus, mache einen Ältesten aus ihm, er ist reich." Um es mit dieser nicht wiedergeborenen Menge nicht zu verderben, würde der Pastor harmlose und gefällige Predigtlein halten, die nur Christlein schaffen würde.

Wir unterhalten unsere Jugend, anstatt sie dazu aufzurufen, ihr Kreuz auf sich zu nehmen und Christus zu folgen. Wir befürchten, wir würden sie "verlieren", wenn wir den Standard zu hoch setzen – und damit verlieren wir sie bereits für die Ewigkeit. Statt die zu nehmen, die ihr Leben für Christus aufgeben, sind die Helden und Heldinnen von heute, die als Beispiel hingestellt werden, um die heutige Jugend "anzuziehen", häufig Berufssportler, Popmusiker oder Filmstars, die auf der Bühne zur Schau gestellt werden, um auszudrücken: "Schaut, wen Jesus auf Seiner Seite hat! Macht das Christus nicht anziehend?" Die Christenheit, die durch die Mehrzahl der gegenwärtigen christlichen Unterhaltungsindustrie repräsentiert wird, hätte die frühen Jünger tief geschockt. Sie würden das populäre heutige Evangelium des Wohlstands als Häresie betrachten.

In seinem Buch Wahre Jüngerschaft, zitiert William MacDonald einen amerikanischen College Studenten, der Kommunist geworden war und seiner Verlobten aus Mexiko schrieb, um die Beendigung der Verlobung bekannt zu geben:

Wir Kommunisten haben eine Lebensphilosophie, die kein Haufen Geld kaufen kann. Wir haben eine Sache, für die wir kämpfen, ein festgesetztes Ziel im Leben. Wir ordnen unser unbedeutendes persönliches Selbst einer großen Bewegung unter...was durch den Gedanken kompensiert wird, daß jeder von uns...zu etwas Neuem, Wahren und Besseren für die Menschheit beiträgt. Die kommunistische Sache ist mein Leben – mein Brot und mein Fleisch. Ich arbeite bei Tag daran und träume davon bei Nacht...Daher kann ich keine Freundschaft, keine Liebesaffaire oder sogar eine Unterhaltung weiter beibehalten, ohne daß es Bezug zu dieser Kraft hat, die sowohl antreibt als auch mein Leben anleitet. Ich beurteile Menschen, Bücher, Ideen, Handlungen danach, wie sie die kommunistische Sache beeinflussen...Ich war bereits im Gefängnis für den Kommunismus...wenn nötig bin ich bereit, mich vor ein Hinrichtungskommando zu stellen.

Ist die Sache Christi nicht weit besser und größer? Warum lassen wir nicht die Unterhaltung fallen und fordern unsere Jugend mit etwas heraus, für das es sich zu leben oder gar zu sterben lohnt, wenn es sein muß? Sterben? Ja, Christus erwartete, daß das Leben Seiner Jünger ggf. für Ihn zu opfern sei und daß jeder sein Kreuz auf sich nimmt, bereit, wenn notwendig, zu sterben (Mt 10:38-39; 16:24; Lk 14:26-27). Der am meisten wiederholte Vers im Neuen Testament ist "Denn wenn jemand sein Leben erretten will, wird er es verlieren; wenn aber jemand sein Leben verliert um meinetwillen, wird er es finden." (Mt 16:25; 10:39; Mk 8:35; Lk 9:24; 17:33; Joh 12:25)

Als Christus im Garten festgenommen wurde "Da verließen ihn die Jünger alle und flohen." (Mt 26:56), Petrus verleugnete sogar seinen Herrn mit Verwünschen und Schwören (Mt 26:74; Mk 14:71). Aber der Herr vergab und setzte ihn wieder ein (Mk 16:7; Joh 21:15-19; 1 Kor 15:5), wie Er es gnädig auch für uns tut.

Dadurch, daß wir unser Leben in Austausch für das Leben hingeben, das Christus durch uns leben würde, finden wir das wahre Leben – ein Leben voll Freude und Fruchtbarkeit. C.T. Studd schrieb:

Ich wußte über Jesus, daß er für mich starb, aber ich verstand nie, daß wenn er für mich starb, ich mir nicht mehr selbst gehören würde...Wenn ich zu Ihm gehöre, müßte ich entweder ein Dieb sein und etwas behalten, das nicht mir gehörte, oder ich mußte alles für Gott aufgeben. Als ich erkannte, daß Jesus für mich gestorben war, erschien es mir nicht hart, alles für Ihn aufzugeben.

Ich bin in einer sehr frommen Familie und einer gesunden Gemeinschaft von Gläubigen aufgewachsen. Aber Jüngerschaft wurde nicht als jedermanns Sache angesehen, es war nur den Spirituelleren vorbehalten, die nach einer tieferen Hingabe strebten. Biblisch gesehen jedoch ist kein Christ, wer kein Jünger ist,: Die Jünger wurden zuerst in Antiochia Christen genannt (Apg 11:26). Wir müssen zu dieser biblischen Identifikation und ihrer Realität zurückkehren.

Christus gebot den ursprünglichen Zwölf, "..Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung." (Mk 16:15). Sie sollten dabei mehr Jünger gewinnen, "und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe..." (Mt 28:20). Offensichtlich schloß das "alles", das den neuen Jüngern gelehrt werden mußte, mit ein, daß auch sie Jünger gewinnen und sie "alles" lehren sollten, was Christus den ursprünglichen Zwölf geboten hatte. Mit anderen Worten, jeder neue Jünger ist dafür verantwortlich, andere Jünger zu gewinnen und sie all das zu lehren, was Christus den ursprünglichen Zwölf geboten hatte (Mt 28:20). Man kann anderen kaum das beibringen, was man selbst zu tun vernachlässigt.

Paulus warnte die Ältesten der Epheser, daß einige von ihnen verkehrte Dinge lehren würden, "um die Jünger abzuziehen hinter sich her." (Apg 20:30). Dem gleichen Problem sehen wir uns heute gegenüber, wenn die Gemeindeleiter miteinander konkurrieren, sich eine Gefolgschaft aufzubauen. Tragischerweise sind allzu viele, die sich "Christen" nennen eher willens, einem populären Führer als Christus nachzufolgen.

Christus versprach Seinen Jüngern nicht finanziellen Wohlstand oder Popularität, sondern Verfolgung: "5,11 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden werden um meinetwillen. 5,12 Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln..." Mt 5:11-12. "6,26 Wehe, wenn alle Menschen wohl von euch reden, denn ebenso taten ihre Väter den falschen Propheten." Lk 6:26. "15,18 Wenn die Welt euch haßt, so wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat. .. 15,20 ...Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen... Joh 15:18-20. Sollte nicht die Abwesenheit von Verfolgungen, die Christus versprach, zu ernsthafte Fragen bezüglich der heutigen Christenheit in Amerika führen?

Ist die Christenheit nicht zu einem kurzen Zwischenspiel genannt "Gemeinde" geworden, das wir am Sonntag morgen spielen, wonach unsere Schuldigkeit getan ist? Und anders als andere bei noch volkstümlicheren Spielen (Fußball, Basketball, Handball...), wo die Verlängerung sie noch aufregender und erfreulicher macht, wehe dem Prediger, der dieses Spiel auch nur kurz verlängert! Bei wie vielen Gemeinden kommen nur sehr wenige zum Gebet inmitten der Woche, weil wichtigere Dinge eine größere Priorität haben? In einer neulich erfolgten Umfrage unter Jugendlichen nannten sich acht von zehn Christen. Aber aus 19 Zielen waren für sie die Aufnahme von Beziehungen und das Erreichen eines komfortablen Lebensstils die wichtigsten! Sich dem christlichen Glauben hinzugeben lag an 14. und persönlich aktiv in der Kirche zu sein an 16. Stelle

Die Nachfolge Christi ist kein Probeabonnement, sondern eine Verpflichtung für die Ewigkeit. Jüngerschaft hat nichts mit Gemeindemitgliedschaft zu tun, aber alles damit, Christus zu kennen, zu lieben und ihm nachzufolgen.

Christus sagte nicht: "Folge jemandem oder einer Kirche, die den Anspruch erhebt, Mich zu repräsentieren." Er sagte: Folge mir nach ... lernt von mir" (Joh 1:43; Mt 11:29). Wir gehen zu Seinem Wort, um von Ihm zu lernen. Es wird von jedem von uns erwartet, es durch und durch zu kennen. Aber viele, die sich selbst für Christen halten, studieren kaum die Bibel ernsthaft, und erwarten, daß der Pastor und die Bibellehrer das für sie erledigten.

Zusammen mit Christus "folge Mir" kam Sein Versprechen, "4,19 ...ich werde euch zu Menschenfischern machen." Mt 4:19. Aber viele, die sich Christen nennen, sind wenig bemüht, die Verlorenen für Christus zu gewinnen, statt dessen vergehen Tage und sogar Wochen, ohne daß sie einem anderen Menschen von Christus erzählen und der Erlösung, die er am Kalvarienberg bewirkt hat und die er allen anbietet.

Möge der Herr unsere Herzen anrühren, damit wir Ihm vollständig nachfolgen. Es ist unser Gebet, daß dieser Newsletter nicht nur eine Information ist, sondern daß er unser aller Hingabe und Handeln anstosse. TBC

...Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger... Joh 8:31

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Elberfelder Bibel entnommen.