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Forum 0101

a) In Off. 20, 15 steht über das Jüngste Gericht: "Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen."

Bedeutet dies, dass alle, die an der Auferstehung zum Jüngsten Gericht teilnehmen und dort gerichtet werden, in den Feuersee geworfen werden? Oder ist es möglich, dass es auch dann noch solche gibt, die im Buch des Lebens gefunden werden?

Diese Frage ist interessant, weil es eine Auseinandersetzung bezüglich der verschiedenen Gerichte voraussetzt und auch die Frage gestellt wird, wer denn eigentlich gerettet wird (und wann) und wer nicht.


08.12.04

Das jüngste Gericht betrifft   die 2. Auferstehung.

Die erste Auferstehung betrifft ausschließlich die Gläubigen, die „in“ Jesus Christus sind.

Also nicht diejenigen, die pauschal an Jesus glaubten, ihn aber nicht gehörten.

Damit meine ich die Namenchristen, die zwar zur „Kirche“ gehörten, aber keine lebendige Beziehung zum Herrn hatten.

Eine Rettung wird dann nicht mehr möglich sein, denn  die „im Buch des Lebens“ stehen, sind ja dann schon nicht mehr da.

 

Berns S.

Zur Allversöhnungsirrlehre


a) In Off. 20, 15 steht über das Jüngste Gericht: "Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen."

Bedeutet dies, dass alle, die an der Auferstehung zum Jüngsten Gericht teilnehmen und dort gerichtet werden, in den Feuersee geworfen werden? Oder ist es möglich, dass es auch dann noch solche gibt, die im Buch des Lebens gefunden werden?

Diese Frage ist interessant, weil es eine Auseinandersetzung bezüglich der verschiedenen Gerichte voraussetzt und auch die Frage gestellt wird, wer denn eigentlich gerettet wird (und wann) und wer nicht.

 

11.12.04

Den  endgültigen Tod, der für immer von Gott trennt, müssen alle erleiden, deren Namen nicht im Buch des Lebens verzeichnet sind .

Was bedeutet das und wer steht im Buch des Lebens?

Doch wohl nur die, die durch Bekehrung und Wiedergeburt Gottes Kinder geworden sind. Johannes 3.

Irdisch wäre es so zu sehen: meine Kinder sind seit der Geburt in das Familienstammbuch geschrieben. Weil sie meine Kinder sind.

Das darf ich, vertrauend auf Gottes Zusagen,  wissen.

Da bin ich nicht von  Gefühl und Zweifel abhängig.

Die Ihn aber aufnahmen, gab Er das Recht Gottes Kinder zu sein.

Das nehme ich in Dankbarkeit an.

Und Gottes Kinder haben die Verheißung des ewigen Lebens.

Berndt