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Frage: 1786

aus einem andern Forum Beitrag folgender Satz:

Wer noch sündigt, ist noch nicht im Geiste Wiedergeboren, sondern auf dem
Weg zur Wiedergeburt. Wer Jesus aufrichtig liebt, und seinem Herrn bedingunslos
gehorsam ist, wir mit dem Heiligen Geist Gottes so versiegelt, dass er kritischen
Situationen gewappnet gegenübertreten kann

Ja, wahrlich im Geiste Wiedergeborene werden unfähig zu sündigen. Doch bis
dahin ist es ein Prozess des Überwindens, an welchem oft einige immer wieder
scheitern
. (korr 23.06.04/ 05.43)

Draufgelegt zur allgemeinen  Besprechung, wobei wir einfach einander helfen wollen von
Hans Peter



23.10.04
Meine persönliche Meinung ...
 
Solange man noch seine alte Natur hat und solange der Kontakt zu Gott nur indirekt durch hl. Geist stattfindet und man sich oft unklar ist was Gottes Wille in konkreter Situation ist ist Sünde total vermeiden nahezu völlig unmöglich
 
Denn : Sünde = Zuwiderhandlung gegen Gottes Wille, der aber nicht in jeder Lebenslage völlig klar ist
 
Durch die geistige Wiederverbindung mit Gott durch Wiedergeburt sind wir zwar von sündhafter Stellung (von Gott getrennte Sünder) befreit, aber unser Zustand ist wegen der alten Natur und der unvollständigen Kommunikation mit Gott nach wie vor Sündig und führt zu Einzelsünden
 
Aber bei einem Wiedergeborenen sollte es im Laufe der Zeit besser werden,
aber nur der neue aus Gott geborene Mensch durch Wiedergeburt sündigt nicht, solange man lebt existiert aber auch der alte Mensch noch und dieser Mensch sündigt
nach wie vor trotz Wiedergeburt und Versiegelung mit Geist
 
Versiegelung mit Geist : Unterpfand auf das himmlische Bürgerrecht später und Gewissheit der Errettung, aber keine Sündenfreiheit
 
Meine bescheidene Meinung ...
Chris

Lieber Chris
Dazu passt doch auch:

Die beiden Naturen    Können Gläubige (Wiedergeborene )  verloren gehen?   Römerbriefeinführung  1. Johannesbrief by JND

Hans Peter


Robert Lee

Der erste Brief des Johannes

 

 

Schlüsselworte: Wissen - Erkennen - Gemeinschaft.

Botschaft: Das Leben der Gemeinschaft mit Gott, dessen Freude, dessen Sieg, dessen Sicherheit und Gewissheit.

 

Schreiber:

Der Brief wurde von dem betagten Apostel Johannes um das Jahr 90, wahrscheinlich zu Ephesus, geschrieben. Er wurde nicht an eine bestimmte Gemeinde oder Person gerichtet, sondern an alle Christen. (Siehe Kap. 2,12-14.)

Zweck:

1. Bald nach der Gründung der christlichen Kirche schlichen sich Irr­lehren in die Kirche ein. Bekehrte aus dem Judentum und dem Heidentum suchten den christlichen Glauben mit den Theorien ihrer früheren Bekenntnisse zu durchdringen. Dies führte zu Ketzerei und Abfall Die Sekte der Gnostiker, die zwar die Gottheit Jesu zugab,

 

b) Sünde

1. Ihre Allgemeinheit (Kap. 1, 8.10)

2. Zwei Erklärungen, was Sünde ist (Kap. 3,4; 5,17)

3. Warum der Herr herabgekommen ist (Kap. 2, 2; 3, 5; 4, 10) 4. Es gibt eine Reinigung von aller Sünde (Kap. 1, 7) 5. Für die, welche sie bekennen (Kap. 1, 9)

6. Wir können wissen, dass unsere Sünden vergeben sind (Kap. 2,12) 7. Wir müssen nicht immer wieder in Sünde fallen (Kap. 2, 1; 3,8-9),

wenn es dennoch geschieht, haben wir einen Sachwalter bei dem Vater

(Kap. 2, 1).

8. Das Geheimnis der Überwindung der Sünde ist .in Ihm bleiben» (Kap. 3, 6) und «sich bewahren (Kap. 5, 18).

c) Wiedergeburt

Ihre Ersichtlichkeit und Ergebnisse: 1. Nicht verharren in Sünde (Kap. 3,9) 2. Liebe (Kap. 4,7)

3. Glaube (Kap. 5, 1)

4. Ueberwindet (Kap. 5,4)

5. Der Wiedergeborne wird bewahrt (Kap. 5,18) 6. Heiliges Leben (Kap. 2,29)

 

Johannes' vier Begründungen

Johannes befasst sich in seinem Briefe mit vier Ergebnissen eines Lebens der Gemeinschaft mit Gott: Ein Leben der F r e u d e, des Sieges, der Bewahrung und Erkenntnis.

Gliederung

1. Johannes schreibt: «dass eure Freude völlig sei» (Kap. 1,4) Das Leben der Gemeinschaft ist ein Leben der Freude (Kap. 1)

1. Diese Christen, an welche Johannes schrieb, hatten Freude (Freude der Vergebung), aber er wünscht, dass sie zur Fülle der Freude (Freude der Gemeinschaft) gelangen möchten.

2. Er führt aus, dass die Fülle der Freude das Ergebnis der Gemeinschaft sei

a) mit dem Vater,

b) mit Jesum Christum,

c) mit unsern Glaubensgenossen.

 

3. Er bemerkt, dass diese enge und gesegnete Gemeinschaft bedingt wird

a) durch einen Wandel im Licht,

b) durch ein Bekenntnis der Sünde,

c) durch Vergebung und Reinigung von der Sünde.

2. Johannes schreibt: «auf dass ihr nicht sändigt» (Kap. 2,1)

Das Leben der Gemeinschaft ist ein Leben des Sieges (Kap. 2,1-17)

1. Das Leben der Gemeinschaft bedeutet Sieg, deshalb brauchen wir nicht in Knechtschaft der Sünde weiter zu gehen, wir müssen nicht sündigen, aber leider können wir es (Vers 1).

2. Der Sachwalter bei dem Vater erhält unsere Gemeinschaft aufrecht. Beachte auch, dass die Sühnung keineswegs eine begrenzte ist (Vers 2).

3. Gemeinschaft bedeutet und hängt davon ab,

a) dass wir gehorchen (Verse 3-6)

b) dass wir nicht die Welt lieben (Verse 15-17) c) sondern unsere Brüder (Verse 7-11)

3. Johannes schreibt: «Ich habe euch betreffs derer geschrieben, die euch verführen» (Kap. 2,26). Das Leben der Gemeinschaft ist

ein Leben der Bewahrung (Kap. 2, 18 bis Kap. 4,6)

1. Irrlehrer waren schon damals am Werk (Kap. 2,18-19)

2. Aber die Gläubigen werden durch die Salbung von dem Heiligen; sicher bewahrt (Kap. 2,20-27).

3. Die Gnostiker redeten sehr viel, lebten aber nicht darnach, anders aber sollten die Christen leben (Kap. 3, 2-24).

4. Warum die Welt uns hasst (Kap. 3, 1)

5. Die Kennzeichen der falschen Lehrer (Kap. 4,1-6)

4. Johannes schreibt: «dass sie erkennen möchten». Das Leben der Gemeinschaft ist ein Leben der Erkenntnis (Kap. 4,7 bis Kap. 5,21)

1. Eine Erkenntnis, die auf dem Zeugnis des Wortes und des Geistes Gottes beruht.

2. Für das, was wir wissen und erkennen, betrachte die folgenden Stellen: Kap. 2, 3. 5. 13. 14. 20. 21. 29; Kap. 3, 2. 5. 14. 15. 19. 24; Kap. 4, 2. 6. 13.16; Kap. 5, 2. 13. 15. 18. 19. 20.