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Frage 1998

 13.02.05

Lieber Hans Peter,
vielen Dank für die tolle Übersicht. 

Es wird immer deutlicher für mich, was echt toll ist.  So verstehe ich jetzt erst, dass es zwei Evangelien nur von Aposteln, gleichzeitig Jüngern gibt, nämlich von Matthäus und Johannes.  Zwei Evangelien die keine Apostel waren, nämlich Markus und Lukas, die bekehrt wurden, aber keine Augenzeugen waren.

Verfasser der Offenbarung, der Johannesbriefe sowie das Johannesevangelium allesamt von Johannes dem Apostel und Jünger stammen.
Hans Peter, zwei drei Dinge die mir da noch einfallen.


1.)
  Wurde die Offenbarung von Herrn Jesus an Johannes direkt gerichtet, in Form einer Erscheinung?
2)
   Wie alt ist man im Himmel, hat man das Alter mit dem man verstirbt, oder wie kann man sich das vorstellen?
3.)  Was weiß man von Jesus vor der Zeit seiner 3,5 jährigen Lehrzeit? Ich kenne nur die Stelle als Jüngling wo er im Tempel mit den
Gelehrten diskutiert und dann wo er als ca. 30 jähriger seine Mission beginnt? Wie lebte er in der Zeit dazwischen?

 Ich will dich ja nicht nerven, und ich bitte Dich meiner vielen Fragerei nachzusehen.
Aber ich kann einfach nicht mehr loslassen, es fesselt mich einfach.

Lieben Gruß und nochmals vielen Dank
Jörg

 

Lieber Jörg

Vielfach wird ja geredet oder geschrieben von der "Offenbarung Johannes". Die gibt es aber nicht.  Es ist die Offenbarung Jesus Christi.

Zu 1.)

Wenn es so steht, dann wird uns der Mensch Jesus, der der Gesalbte Gotte ist, vor Augen gestellt. IHM hat Gott die Offenbarung gegeben, und ER, der Herr Jesus hat sie uns, seinen Knechten gegeben, damit wir die Abläufe der Endzeitgeschichte, in denen der Mensch Jesu Christus verherrlicht wird, jetzt schon im Glauben sehen.
Der Herr Jesus hat die Offenbarung in mehreren Gesichten in den Geist gegeben. Siehe 1,10;  4,1; 12.18 usw. Es ist immer wichtig, in welchem Zustand und an welchem Orte ein Empfänger des Wortes Gottes war. Wenn Er auf dem Berge stand, dann konnte er prophetisch die Gipfel sehen und das Tal links und rechts.  Wenn er an einem Flusse stand, dann sah er horizontal bis zum nächsten Berg. War er aber in den Himmel aufgenommen, dann konnte er im Zeitraffer alles verbinden.

Zu 2.) In der Ewigkeit gibt es weder Kairos noch Chronos.

Zu 3.) Die Schrift zeigt und genau das, was Du auch erwähnst.

Fragen nerven nie, sondern sie regen doch an, in dem BUCHE nachzuforschen und zu staunen, dass der EWIGE uns in SEINEM SOHNE , dem Schöpfer des Himmels und der Erde erlöste hat und uns IHM als die Braut des Lammes geschenkt hat. Gott der Vater hat Gott dem Sohne ein Geschenk gegeben, uns!

in IHM
Hans Peter

 

Hallo Jörg,

zu 3.

Die Bibel berichtet fast nichts aus der Kindheit von unserem Heiland. Es sind jedoch noch biblisch bezeugt: die Beschneidung am achten Tag (Luk.

2,21-38), die Flucht von Maria und Joseph nach Ägypten (Mt. 2,13-23), sowie die Gewohnheit, am Sabbat in die Synagoge zu gehen (Luk. 4,16).

Gruss,

Micha.ts.n