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Abfallen = Abfall beinhaltet das völlige Verleugnen des christlichen Glaubens.
Bezieht sich nur auf Ungläubige, z.B. AT: Saul; NT: Judas. Lk 8:13; 2Th 2:3; 1Tim 4:1; Hebräerbrief Kp. 3; 6; 10; 1Joh 2:18-28; Judasbrief.

In Sünde fallen = Das Fallen in eine Sünde von einem Gläubigen, z.B. AT: David; NT: Petrus. Gal 6:1; Ps 37:23-24; Sp 24:16; 1Kor 10:12


Frage 325

Lieber Herr ,
ich bin 31 Jahre alt und in einem christlichen zu Hause aufgewachsen. Als Teenager bekehrte ich mich zu Jesus. Ich las fleißig die Bibel, sprach täglich mit dem Herrn und vieles mehr. Doch dann bedrängte mich Satan in Form eines jungen Mannes. Ich ging mit 17 und schwanger von ihm mit ihm und wir heirateten. Ich fiel völlig vom Glauben ab, und spottete Gott. Ich habe in dieser Ehe alle Sünden begangen, die man sich denken kann (außer Mord). Letztlich hielt diese Ehe nur 10 Jahre. Nun bin ich seit fast 3 Jahren wieder verheiratet mit einem sehr lieben Mann, aber es quält mich, daß ich von Gott abgefallen bin.
Nun habe ich in der Bibel gelesen, daß man, wenn man Gott einmal abgesagt hat, nie mehr sein Kind werden kann und somit auch nicht errettet.
Nun meine Frage : können sie dies bestätigen?
Ich wünsche mir nichts sehnlicher als ihn wieder in mein Herz aufzunehmen und habe ihn auch bereits wieder gebeten in mein Leben zu treten, doch ich bin immer noch allein und völlig verzweifelt !!!
Bitte, bitte helfen sie mir
Ich danke Ihnen von Herzen
Ihre W W


Liebe W.

Zuerst ein Link  zu:  
Können Kinder Gottes in diesem Leben sündlos werden? DOC    htm


Liebe W.W.

Zuerst zu Deinem Trost: Weil Du Dich darnach sehnst, den Herrn Jesus im Herzen zu haben und Ihm zu gehören, musst Du überhaupt keine Angst haben, dass Du im Sinne der Bibel "vom Glauben abgefallen" wärest und nun keine Chance mehr hättest, Sein Kind zu sein.

Das aus 2 Gründen: 1. Ein wahres Kind Gottes kann gar nicht vom Glauben abfallen, kann nie mehr verloren gehen.

2. Wenn jemand (ein noch nicht Wiedergeborener) abgefallen ist, will er gar nicht mehr zum Herrn Jesus Christus zurück. Er hat sich dann definitiv gegen den Heiland entschieden.


Zu 1. ... darf ich auf das auf der Homepage aufgeführte Thema "Heilsgewissheit/Heilssicherheit" hinweisen.

Warst Du vor Deinem Abgleiten wirklich ein Kind Gottes, darfst Du Dich völlig auf die bewahrende Treue unseres guten Hirten und grossen Hohenpriesters verlassen. Er wird Dich nie aus Seiner starken Hand lassen. ER hat vieles aufgewendet, um Dich in Seiner Liebe wieder ganz zu sich hin zu ziehen. Jetzt scheint Er nahe am Ziel zu sein. Ergreife einfach Seine helfende Hand. Übergib Ihm ganz neu Dein Leben. Dann wirst Du die Freude der Kinder Gottes ganz neu wieder erfahren.

Zu 2. Solltest Du jedoch wider Erwarten noch kein Gotteskind gewesen sein (ich kenne Dich ja nicht), gibt Dir Gott nun die Gelegenheit, Dich dem Herrn Jesus völlig als Deinem Herrn, Gott und Erlöser zu übergeben. Du merkst ja, wie Er Dich zu Ihm hinzieht! Wie bereits oben gesagt, könntest Du dieses Verlangen nicht haben, wenn Du im Sinne von Hebr.6,4-6 abgefallen wärest. Dann möchtest Du nichts mehr von Ihm wissen.


Zum besseren Verständnis füge ich einen Ausschnitt einer Betrachtung über Hebräer 6,4-6 bei. (Wenn Du möchtest, könnte ich Dir auch den ganzen Vortrag geben, Du müsstest Dich einfach melden.)


Was bedeutet Abfall  /  abfallen?

Das griechische Wort (aphisthemi) kann man übersetzen mit "sich wegbewegen", "weichen von" oder "zurückweichen". Schon von der wörtlichen Bedeutung her ist klar, dass abfallen das Gegenteil ist von bleiben bedeutet. Wir sehen im Gleichnis vom Weinstock in Joh.15, dass das Bleiben an Ihm zentral ist und können uns deshalb mit Gewinn darauf besinnen.


1.Joh.2,17-19:
Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber [sie blieben nicht], damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind.

Auch wenn es für uns bei gewissen Leuten unklar ist, ob sie wirklich echte Kinder Gottes sind, so gibt uns diese Stelle doch einen klaren Hinweis darauf, dass die Abfallenden keine wahren Gläubigen waren.


Mt.7,21-23:
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!

Lk.8-11.13
Und anderes fiel auf den Felsen; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. ... Seine Jünger aber fragten ihn, was dieses Gleichnis bedeute. Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, .... Dies aber ist die Bedeutung des Gleichnisses: Der Same ist das Wort Gottes. ... Die aber auf dem Felsen sind die, welche, wenn sie hören, das Wort mit Freuden aufnehmen; und diese haben keine Wurzel; für eine Zeit glauben sie, und in der Zeit der Versuchung fallen sie ab.

Diese Menschen können uns in Bezug auf unsere Frage Rätsel aufgeben, weil sie anfangs freudig und feurig alles mitmachen, ja uns in ihrem Eifer sogar Vorbilder sein können. Dann plötzlich fallen sie ab! Was ist los? Sie haben keine Wurzel! Sie machten zwar einen ersten, an sich vielleicht echten Schritt im Glauben, indem sie erkannten und auch glaubten, dass der Herr Jesus der Erlöser ist. Sie haben jedoch die Kosten (noch) nicht überschlagen. Zwar wollten sie gerettet werden und freuten sich auch sehr darüber. Als dann Versuchung kam, merkten sie,  dass die Nachfolge etwas kostet. Erst jetzt kam die eigentliche Entscheidung auf sie zu. Will ich trotzdem bei Ihm bleiben oder kostet es mich zu viel? Leider entscheiden sich dann viele gegen den Herrn Jesus. Nicht weil sie etwas gegen Ihn hätten, aber das andere ist ihnen lieber und wichtiger, darum weichen sie zurück, fallen ab. Arme Toren!


1.Tim.4,1-3
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten, durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind, die verbieten, zu heiraten, und [gebieten], sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen.

Was ist mit diesen los? Auch diese haben offensichtlich in einem gewissen Sinn geglaubt, sonst könnten sie nicht vom Glauben abgefallen sein. Doch auch denen fehlte etwas Wichtiges. Sie vertrauten nicht auf die erlösende Gnade Gottes durch den Herrn Jesus. Wahrscheinlich geht es sich hier v.a. um Stolz. Lieber lassen sie sich verführen, durch eigene religiöse Werke und "Übungen" - also durch Eigenverdienst - gerettet zu werden. Also war auch deren "Glaube" erst ein Schritt zum rettenden Glauben hin. Zwar möchten auch diese gerettet werden, sie vertrauen aber letztlich ihrer eigenen "religiösen Gerechtigkeit". Dazu passt die Heuchelei der Lügenredner. Dadurch wird ihr Hochmut genährt und erhebt sich letztlich über die Gnade Gottes.

2.Thes.2,1-6
Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unserer Vereinigung mit ihm, dass ihr euch nicht schnell in eurem Sinn erschüttern lasst noch erschreckt werdet, weder durch Geist, noch durch Wort, noch durch Brief, als [seien sie] von uns, als ob der Tag des Herrn da wäre. Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise verführen, denn [dieser Tag kommt nicht], es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden ist, der Sohn des Verderbens; der sich widersetzt und sich überhebt über alles, was Gott heisst oder ein Gegenstand der Verehrung ist, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei. Erinnert ihr euch nicht, dass ich dies zu euch sagte, als ich noch bei euch war? Und jetzt wisst ihr, was zurückhält, damit er zu seiner Zeit geoffenbart wird.

Die Thessalonicher waren in grosser Drangsal und Verfolgung (2.Thes.1,4). Deshalb meinten etliche unter ihnen, der Tag des Herrn (=Gericht!) sei schon gekommen und sie hätten die Entrückung verpasst, die doch vorher geschehen muss. Paulus belehrt sie und uns, dass das nicht sein kann, weil zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden sein muss. Das lehrt uns weiter, dass dieser "grosse" Abfall der Christenheit erst eintreten kann, wenn der, welcher zurückhält (die Gemeinde und der in ihr wohnende Heilige Geist) weggenommen sein wird, also nach der Entrückung aller wahrhaftig Gläubigen. Daraus schliessen wir wiederum, dass die dann Abfallenden logischerweise alles Ungläubige sein müssen!

Liebe Grüsse

Hans Rapold


Lieber Herr ,
ich bin sehr dankbar für Ihre schnelle Antwort und fand Trost darin.
Aber in einem Punkt kann ich Ihnen nicht zustimmen :
ich denke, daß man auch als wiedergeborener Christ "abfallen" kann.
Vielleicht sollte man zwischen zwei Seiten des "Abfallens" unterscheiden :
1. das mutwillige Abfallen vom Glauben. Dieses kann ich mir nicht vorstellen, denn  was sollte dazu führen? Dieses könnte doch nur aus Zorn oder Enttäuschung über Gott heraus passieren. Doch wie sollte ER uns enttäuschen oder entzürnen???
2.das Abfallen nach und nach - fast unbemerkt ( wie bei mir). Man entfernt sich immer mehr vom Herrn und wird immer weltlicher, solange bis man eines Tages feststellt, daß man nicht anders  ist, als alle Ungläubigen, denn man lebt so sehr in Sünde.

Zu meiner Meinung habe ich auch eine Antwort gefunden, die ich mit aufführe.
Klicken Sie hier: "Wiederverlorengehen"   106

Nun möchte ich nicht Kritik üben, denn mein Herz geht fast über vor Freude, daß auch ich noch einmal die Gnade des Herrn erleben kann und nicht verloren gehen muß.
Ich danke Ihnen von Herzen
Ihre Wi  Wi


Liebe Wi.
nur noch kurz ein Hinweis zum Unterschied  zwischen "Abfallen" und in "Sünde fallen"

Da der ganze Artikel:

http://bibelkreis.ch/themen/Untersch.htm

 
Da der spezielle Auszug:

Abfallen =
Abfall beinhaltet das völlige Verleugnen des christlichen Glaubens. Bezieht sich nur auf Ungläubige, z.B. AT: Saul; NT: Judas. Lk 8:13; 2Th 2:3; 1Tim 4:1; Hebräerbrief Kp. 3; 6; 10; 1Joh 2:18-28; Judasbrief.

In Sünde fallen = Das Fallen in eine Sünde von einem Gläubigen, z.B. AT: David; NT: Petrus. Gal 6:1; Ps 37:23-24; Sp 24:16; 1Kor 10:12


Ich habe übrigens Gratis  - CD mit christlichen Büchern, die Bibel als gesprochenes Wort,  Vorträge usw. Wenn Du möchtest,  sende ich Dir diese gerne zu.
In IHM
Hans Peter


hier eine mögliche Antwort auf das Mail von Frau WW.
 
Woher stammen Gedanken in unseren Herzen, mit dem Inhalt wie etwa: Ich will mich Hinwenden zu Gott und meine Sünden bekennen?
Da Gott in Seinem Wort, der Bibel sagt, im menschlichen Herzen sei nicht Gutes zu finden, so müssen wir wohl annehmen, dass dieser obige Gedanke nicht aus uns selbst stammen. Alles was göttlich ist, widerstrebt nämlich unserer menschlichen Natur. Somit dürfen wir den Urheber solcher sich zu Gott hinwendenden Gedanken in Gott selbst sehen. Jesus Christus sagt, dass Er der gute Hirte ist, der den verlorenen Schafen nachgeht. Also Er sucht und nicht wir. Wenn nun Gott einem Menschen den Wunsch sich zu Ihm hinzuwenden ins Herz gibt, wird Er dann nicht auch, bei einem entsprechendem, bassfertigen Ja von Seiten des angesprochenen Menschen, antworten, indem Er das verlorene Schaf aufnimmt und zu Seiner Herde zurückbringt! Jesus Christus ist es, der sagt, dass dem Menschen jede Sünde vergeben wird, ausser der Lästerung des hl. Geistes. Da letztere in der jetzigen Haushaltung Gottes nicht vorkommen kann, so gibt es keinen Hinderungsgrund von Seiten Gottes, einen Menschen, welche Sünden er auch begangen hat, als Sein Kind anzunehmen, wenn er sich als Sünder vor Ihm, dem Gerechten, bekennt. Alle Gedanken, die in eine andere Richtung weisen, sind von unten, dem Vater der Lüge.
 
Herzl. Grüsse
                        Philipp.

Liebe W.W,   13.10.01

es sind ja schon sehr gute Antworten geschrieben worden. Ich möchte nochmals den Schwerpunkt darauf legen, was der HErr Jesus bei der Erlösung tut. Das 6. Kapitel des  Johannesevangelium ist dazu sehr geeignet. Hier heisst es in den Versen 30-39 dass Jesus sagt, dass der Vater uns das wahrhaftige Brot aus dem Himmel gibt-> JEsus sagt das er dieses Brot ist, und dass der Wille des Vaters ist, dass alles was der Vater dem SOhn gegeben hat nicht verloren gehe. Und niemand kann zum SOhn kommen wenn der Vater ihn nicht zieht V 44! Das heisst also das der Vater dem SOhn Menschen anvertraut hat und ihnen Glauben schenkt (V29, GOttes Werk ist der Glaube, nicht die Menschen können aus eigener Kraft das ewige Leben erreichen, das lehren alle Religionen, aber hier hat Gott was für uns getan, seinen SOhn gegeben und den Glauben geschenkt/schenkt). Dazu noch eine Stelle aus Joh 10,29 -> Niemand kann Gläubige  aus der Hand Jesu / des Vaters rauben! Man sagt oft: „aber man kann selbst wählen wieder wegzugehen“! Das ist falsch. Der Vater und sein Wille werden verherrlicht, wenn der SOhn alle Gläubigen zum ewigen Leben bringt-> Wenn der HErr Jesus das nicht schaffen würde, würde er nicht den Willen des Vaters getan habe, er als Hirte könnte dann Schafe verlieren....Das ist undenkbar, da das WErk auf Golgatha den SOhn verherrlicht, der den Willen des Vaters getan hat und ihm ein Wohlgefallen war! Wenn jemand gläubig geworden ist, sind wir versiegelt mit dem Heiligen Geist, der Herr ist unser Hirte und führt uns dann sicher ans Ziel! Das ist wunderbar! Im Gleichnis vom verlorenen Schaf heisst es dass der Hirte das Schaf nach Hause gebracht hat. Wunderbar! Die Erlösung des Herrn Jesu ist für Zeit und Ewigkeit gültig!  Alles andere wäre Werksgerechtigkeit. Ein Mensch könnte also aus der Gnade fallen, wenn das so wäre, wäre das kein richtiges Erlösungswerk, es wäre nicht vollbracht,... das nur mal ganz im Kurzen gesagt.

Ich will nur dass wir verstehen, wenn wir sagen der Gläubige könnte aus der Gnade fallen, damit verunehren wir (unwissend) den Herrn, da er ja der gute Hirte ist! Stell dir mal vor, wenn ein Hirte von seinem Chef  Schafe anvertraut bekommt und sagt, bring alle wider mit nach Hause! Dann ist egal ob ein Dieb kommt oder Schafe abholen wollen, fehlt ein Schaf wird der Hirte zur Rechenschaft gezogen. Wir können aber als Gläubige Lohn verlieren / Segen, bei ungehorsam. Außerdem gibt es viele die sich Christen nennen aber nie den Herrn Jesus als ihren Erlöser und HErrn angenommen haben und Buße getan haben....

liebe Grüße

dein Dani


Lieber Herr ,

ich habe die Forumsfrage 325 und die Antworten dazu mit Interesse gelesen
und möchte folgende Bibelverse teilen, die mir dabei in den Sinn gekommen sind:

"Bringet nicht länger nichtige Speisopfer! (...) Schafft mir eure bösen
Taten aus den Augen, hört auf, Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun, fragt nach dem
Recht, weist den Unterdrücker zurecht! Schafft Recht der Waise, führt den
Rechtsstreit der Witwe! Kommt denn und laßt uns miteinander rechten! spricht der
HERR. Wenn eure Sünden rot wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiß
werden. Wenn sie rot sind wie Purpur, wie Wolle sollen sie werden." (Jes.
1,13.16.17.18)

Ich danke Gott für dieses Bild, es sprengt fast schon meine
Vorstellungskraft und nimmt mir zugleich jeden letzten Zweifel an der Gewißheit Seiner
Zusage! In jedem Fall haben mir diese Verse einen sehr wertvollen Impuls gegeben,
mein Leben zu ändern, und deshalb möchte ich sie auch mit der Person teilen,
welche im Forum die Frage über den Abfall aufgeworfen hat.

Gruß und Gottes Segen!

Andreas