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Frage 525  siehe auch 68

Lieber Martin
sicher hast Du recht, daß ich mein Posting hätte sparen können, ebenso den Irrweg bei den Pfingstlern
ganz zu schweigen von meinem finanziellen Einsatz mit dem ich das Werk der Irrlehrer mitfinanziert habe.
Zur Wahrheitsfindung braucht man den Geist Christi, denn der Geist macht das Wort lebendig. 
Nun vorneweg zu deinen Aussagen:
Dazu Ulonska wörtlich Seite 132: "Wie äußert sich die Gabe der Zungenauslegung?
Sie äußert sich manchmal in einem geistlichen Mitgenommenwerden während der Zungenrede, so daß
sich fast nahtlos die Auslegung als Fortsetzung der Zungenrede in der eigenen Sprache vollzieht. So ist
z.B. das weitergehende Lobpreis - und Dankgebet oft die Auslegung des vorigen Gebets in Zungen.
Manchmal kommen plötzlich Gedanken während der Zungenrede, die mit der Wucht einer göttlichen
Inspiration einbrechen. in anderen Fällen muß der Ausleger zart in den Geist hineinlauschen, um den
Impuls und die Auslegung zu vernehmen. Gottes Wirken ist sehr mannigfaltig.
Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob eine Auslegung zur Zungenrede gehört?  Manchmal schon.
Wenn z.B. eine Zungenrede lobpreisend und dankerfüllt klang (= an der Diktion und dem Klang wissen
wir ja auch bei einer Fremdsprache, ob geschimpft oder liebkost wurde!) und die Auslegung dann eine
Ermahnung bringt, kann sie nicht zur Zungenrede gehören, wie auch umgekehrt."  Seite 134 zum
Thema Zungenrede wörtlich: " Der Ausdruck HETERAIS GLOSSAIS, der in Apg. 2 vorkommt, wird von
Paulus auch im Blick auf das korinthische Zungenreden übernommen (1.Kor. 14.21). Es geht also bei
den Zungenreden um dieselbe Geistesgabe, wenn auch um verschiedene Anwendungen."   
( www.bfp.de/wir/pfingstbewegung/heiliger_geist/
Wenn solche einfache Wörter wie auslegen oder übersetzen so sinnentstellt erklärt werden, hört es bei
mir auf, von Logik und biblischer Beweisführung zu reden, da wird doch überhaupt nichts übersetzt.
Ich denke, daß Du selbst nicht so richtig Bescheid weißt, was die Pfingstlehre anbelangt und auf welchen
Weg Du dich befindest. Daß es sich bei Pfingsten um ein anderes Zungenreden handeln soll wie
zu Korinth kann man aus dem Bibeltext nicht entnehmen, siehe oben!
Dein Zitat: "Gott entscheidet wenn etwas für andere insbesondere die Gemeinde bestimmt ist und schenkt
dann die Übersetzung dazu". Die Geister der Propheten sind den Propheten untertan (1.Kor 14,32).
Entscheiden tut hier immer noch der Gläubige.
Ansonsten, lies doch bitte die empfohlene Literatur durch.
Denn in Ihm leben, weben und sind wir.
Servus
Kurt R.

 
Lieber Kurt

Ich verstehe nicht wo dein Problem ist. Übersetzen kann man nur eine Sprache die man erlernt hat und die man selbst oder ein anderer beherrscht.  Die Zungenrede erfolgt aber nicht in einer bekannten Sprache, die man erlernen könnte oder ein anderer als Muttersprache spricht. Deshalb kann man diese Sprachen auch nicht im herkömmlichen Sinn übersetzen sondern Gott gibt  eine Auslegung dazu, wenn er es für richtig hält. Das ist dann schon eine  Übersetzung aber nicht auf dem herkömmlichem Weg sondern durch Inspiration.  Ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Du hast recht ich kenne die Lehren der Pfingstler nicht denn ich bin kein Pfingstler und alles  notwendige steht dazu in der Bibel. Die von dir gelinkte Seite ist gar nicht schlecht.  Bis auf die Auffassung der Geistestaufe als separates Ereignis stimmt meine Bibelerkenntnis und meine Erfahrungen mit den gemachten Ausführungen überein. Ich kann die Seite empfehlen.   Ich glaube Gott hat bewusst darauf verzichtet erlernbare Sprachen als Zungenrede zu schenken. (Bis auf die Ausnahme zum ersten Pfingsten) erstens  würde das gesagte kein Geheimnis mehr bleiben und die Missbrauchsgefahr  wäre immens.   Aus Deinen Worten zu schließen hast sicher schlechte Erfahrungen bei den  Pfingstlern gemacht, das kann sicher vorkommen, denn Pfingstler sind auch  nur Menschen und die machen Fehler. Aber nun das Kind mit dem Bade  auszuschütten und nun alles verdammen was aus dieser Richtung kommt ist  sicher wenig sinnvoll. 
Wir lernen alle aus unseren Fehlern.

Liebe Grüße

Martin


Sali Martin

Du schreibst: "Die Zungenrede erfolgt aber nicht in einer bekannten Sprache, die man erlernen könnte oder ein anderer als Muttersprache spricht. "

Kannst du mit die Bibelstelle angeben, wo diese Lehre behandelt wird? Oder ist das wieder deine Erfahrung?

Weiter schreibst du: "Ich glaube Gott hat bewusst darauf verzichtet erlernbare Sprachen als Zungenrede zu schenken. (Bis auf die Ausnahme zum ersten Pfingsten)."

Auch hier bitte Bibelstelle angeben!

Du schreibst: " erstens würde das gesagte kein Geheimnis mehr bleiben und die Missbrauchsgefahr währe immens."

Warum muss es ein Geheimnis sein? Bibelstelle bitte! Und warum wäre die Missbrauchgefahr immens? Sie ist hingegen immens, wenn man diese Sprache  nicht versteht, denn dann kann man ja sagen, Gott legt aus, und dann sagen was man will. Schliesslich kann es ja niemand nachprüfen und es  kommt von Gott!

Noch etwas:
Du sagst "und meine Erfahrungen". Nun deine Erfahrungen sind nicht wichtig, wichtiger ist was in der Bibel steht, denn du machst
Erfahrungen, ein anderer macht genau im selben Bereich gegenteilige  Erfahrungen!!! Dadurch wird weder deine noch seine Erfahrungen wahrer und vor allem wird die Lehre nicht wahrer. Also Erfahrungen können täuschen!!!

Gruss Michael


Sali Michael  20.04.02

<Du schreibst: "Die Zungenrede erfolgt aber nicht in einer bekannten Sprache, die man erlernen könnte oder ein anderer als Muttersprache spricht. "Kannst du mit die Bibelstelle angeben, wo diese Lehre behandelt wird? Oder ist das wieder deine Erfahrung?>

1 Korinther 14:2 Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn  niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse.  Wenn es niemand versteht kann es sich nicht um eine bekannte Sprache handeln.

<Weiter schreibst du: "Ich glaube Gott hat bewusst darauf verzichtet erlernbare  Sprachen als Zungenrede zu schenken. (Bis auf die Ausnahme zum ersten Pfingsten)." Auch hier bitte Bibelstelle angeben!>

Reine Vermutung von mir, muss nicht stimmen

<Du schreibst: " erstens würde das gesagte kein Geheimnis mehr bleiben und die Missbrauchsgefahr währe immens." Warum muss es ein Geheimnis sein? Bibelstelle bitte! >

1 Korinther 14:2 Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse.

<Und warum wäre die Missbrauchgefahr immens? Sie ist hingegen immens, wenn man diese Sprache nicht versteht, denn dann kann man ja sagen, Gott legt aus, und dann  sagen was man will. Schliesslich kann es ja niemand nachprüfen und es kommt von Gott!>

z.B.:  Wenn es sich um eine bekannte Sprache handeln würde, könnte derjenige die Sprache lernen und seine eigenen Gedanken als Zungenrede ausgeben. Alles was er dann sagen würde könnte er als von Gott inspiriert ausgeben. Bei der Auslegung hat Gott es in der Hand ob er eine Auslegung schenkt oder nicht.

<Noch etwas: Du sagst "und meine Erfahrungen". Nun deine Erfahrungen sind nicht wichtig, wichtiger   ist was in der Bibel steht, denn du machst Erfahrungen, ein anderer macht genau im   selben Bereich gegenteilige Erfahrungen!!! Dadurch wird weder deine noch seine   Erfahrungen wahrer und vor allem wird die Lehre nicht wahrer. Also Erfahrungen können  täuschen!!! >

Meine Erfahrungen stimmen mit der Bibel überein, denn die Bibel sagt das das  Zungenreden zur Erbauung dient. Kurt sagt dagegen ihn hat das beten in Zungen nicht  erbaut.  1 Korinther 14.4 Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde.

Gruss Martin


Sali Martin

Die Bibelstelle 1 Kor 14,2 werde ich noch genauer studieren und dir dann erst darauf antworten. Denn solche Bibelstellen sollte man genau  lesen. Meine man sollte anschauen, was GENAU gemeint ist, was sagte der Grundtext aus, was im Zusammenhang, das geht nicht beim schnellen  darüber lesen. Zudem muss man das ganze Thema insgesamt ansehen, und da geben, soviel ich weiss, die Begebenheiten um Pfingsten am besten  Aufschluss darüber!!!

<<könnte derjenige die Sprache lernen und seine eigenen Gedanken als Zungenrede ausgeben. Alles was er dann sagen würde könnte er als von  Gott inspiriert ausgeben. >>

Das kann auch sein, wenn jemand vorgibt, das lallen oder was es auch  immer ist (eure Zungenrede), würde ihm von Gott ausgelegt werden und er  benutzt er nur für seine eigenen Zwecke. Sprich ergibt seinen eigenen Senf dazu, damit er die Leute manipulieren kann. Ich persönlich könnte  das ja auch, ich würde es natürlich nicht tun, aber jeder Mensch ist  fähig, sich als Gottes-Sprachrohr auszugeben!
 << Bei der Auslegung hat Gott es in der Hand ob er eine Auslegung schenkt oder nicht.>>

Ja und bei einer Manipulation meinerseits, hätte ich es in der Hand, wie  ich manipulieren will! Nun zu deinen Erfahrungen. Kann durchaus sein, dass sie übereinstimmen?  Aber macht das die Lehre wahrer? Denn wenn es nicht an der Zeit ist, das  es Zungenrede geben sollte, kann auch der Teufel eine Freude und  Erbauung schenken. Damit er dich täuscht und dich verwirrt. Nachher meinst du, da dich die Zungenrede erbaut, müsse sie ja von Gott kommen.  Aber das es eine Täuschung Satans ist, das kommt dir nicht in den  Sinn...   Eben!!!

VERGISS DEINE ERFAHRUNGEN UND GEFÜHLE, denn diese kann SATAN  TÄUSCHEN, denn ihm ist Macht gegeben auf der Erde!!! Aber Gottes Wort,  die Bibel kann er nicht manipulieren!!!

Gruss Michael