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  Frage 2033    

Bei der Wiedergabe dieses Artikels möchte man mir nachsehen, dass er, datumsmäßig, schon älter ist.
Beim gelegentlichen „Durchlesen“ des Archivs stiess ich auf ihn und die Aktualität dieses brisanten Themas besteht ja immer.
Ich nenne das Ganze einmal  eine  „römische Okkult-Theologie“
Die absolut irrsinnig ist.
Sie entbehrt jeder biblisch-geistlichen Grundlage.

 Zitat:

„Der Exorzist: "Für den Teufel ist nur eines wichtig: daß er seine Opfer berührt. Den physischen Kontakt kann er auch mittels elektrischem
Strom herstellen, auch mit Schwachstrom, wie er durchs Telefon kommt.
Deshalb ist das Telefon so gefährlich. Sobald jemand den Hörer in die Hand nimmt, schickt Satan oder einer seiner Hilfshexer den Fluch
. Und im allgemeinen merkt das Opfer von alledem überhaupt nichts." Was geschieht, nachdem ein Exorzist den Teufel ausgetrieben hat“?

Und:
„Don Salvucci klagt: "Wir Exorzisten sind gezwungen, im geheimen zu wirken wie die Würmer in der Sickergrube.
Dabei gibt es ein offizielles Reglement über unser Amt seit 1600 Jahren.

Eine Direktive, die Kaiser Konstantin den Christen im Jahre 313 gegeben hat, damals, als sie endlich die Katakomben verlassen konnten."

Zitat Ende

 Kaiser Konstantin?

Der sich erst auf dem Sterbebett zum Christentum „bekehrt“ haben soll?

Eine „Direktive“?

Und auf welcher Grundlage?

Auf einer biblischen?

Wohl kaum!

Es handelt sich wohl eher um eine übliche dogmatische „lehrmäßige“, ausserhalb der Heiligen Schrift stehenden,  Festlegung.

Während sich im charismatischem Bereich Teufelsaustreibungen eher im seelisch-psychischen Bereich abspielen, sind es in der  katholischen Theologie  mystische Gegebenheiten,
die als geistliche „Wirklichkeiten“ angeboten werden.

Exorzismus = Teufelsaustreibung.

Als natürlicher Mensch habe ich doch überhaupt keine Chance gegen übermächtige, unsichtbare , dämonische Geisteswelten.

Die, übrigens ,schon  besiegt wurden.

Kein Wort in diesen Theologien, daß ich mich vor diesen Dingen nicht selbst schützen muss.

Kein Wort davon, daß ich mich in diesen Gefahren, die sehr wohl bestehen können, bergen darf in  Jesus Christus.

Kein Wort davon, daß ich als bekehrter und wiedergeborener Christ herausgenommen bin aus okulten, dämonischen Bann, der durchaus eine
Realität darstellen kann, aber keine Macht über mich ausüben darf und kann.

Ich würde nicht so schreiben können, wenn ich nicht selbst als ehemaliger gläubiger Charismatiker diese Dinge selbst miterlebt hätte.

Ich habe Teufelsaustreibungen an mir vornehmen lassen müssen,  in denen mir  „der  Teufel“ ausgetrieben wurde.

Mit dem Ergebnis Plus-minus-null.

Meine „Befindlichkeit“ war die gleiche, wie vorher.

Ich habe Heilungen an mir vornehmen lassen, - das gleiche Ergebnis.

Nachdem ich mich dann letztlich doch gelöst und  losgesagt hatte von diesen ungeistlichen Dingen, wollte ich diesen Dingen, nach Möglichkeit,
auf den Grund kommen.

Resultat: es sind Vorgänge, die sich „geistlich“ ausgeben, aber sich  auf der seelisch-pseudogeistlichen Schiene leicht erklären lassen.

Bei all diesen Praktiken, - ganz wichtig! – muss der „Verstand weg“.

Das sind Praktiken aus der Hypnose.

Und auf dieser Ebene sind all e Phänomene erklärbar.

Dürfen, z. B., „Gottesmänner “ wie Heidenreich, Bonnke und Co nicht hinterfragt werden?

Muss ich es als Wirken des Heiligen Geistes betrachten, wenn Benny Hinn in Lüdenscheid sein Sakko nur wedeln muß, damit die Anwesenden  umfallen?

Ruhen im „Heiligem  Geist“?

Das soll der Heilige Geist sein?

Wer bis dahin noch keine okkulte Belastung erfahren hat, hier kann er sie bekommen.

Ob Charismatik oder katholische Theologie, - beide sind  entfernt von dem eindeutigen Befunden und Aussagen der Apostel und ihren Lehrbriefen.

Kein Apostel hat „am laufenden Meter“ Heilungen vornehmen können.

Kein Apostel besaß die unbegrenzte Verfügbarkeit geistlicher Gaben.

 

Nun zum eigentlichen Text: 

Vorsicht, der Teufel ist am Telefon!
Rom - Bei der Erschaffung der Welt stürzte Gott Satan, der einst sein Lieblingsengel war, in die Hölle. Seitdem versucht Satan, die
Macht auf Erden an sich zu reißen. In der katholischen Kirche ist er der Erzfeind der Gläubigen schlechthin.
Er dringt in ihre Körper ein, macht sie böse. Die vom Satan Besessenen kommen nach dem Tod ins Höllenfeuer.

Gegen Satan treten Teufelaustreiber an. Sie heißen "Exorzisten". Auch der Papst hat einen, im Range eines Prälaten.
Er heißt Don Raul Salvucci. Er arbeitet im geheimen.

Jetzt schrieb der Ober-Exorzist einen flammenden Brief an die italienisch Bischofskonferenz. Überschrift:
"Satan auf dem Vormarsch, Exorzisten, seid auf der Hut!"

Darunter steht: "Der Böse kommt auch durch das Telefon".

Wie ist das möglich?

Don Salvucci: Wir erfahren immer häufiger, daß arme Seelen zuhause angerufen werden. Doch wenn sie an den Apparat gehen,
ist die Leitung am anderen Ende tot. Aber durch diese Leitung erreicht Satan die armen Seelen und zieht sie auf die Seite des
 Bösen. Es droht die ewige Pein in der Hölle."

Don Salvucci berichtet, daß schon viele durch den Teufel, der durch das Telefon kam, die Seele verloren haben, und wie
er ihnen den Satan wieder ausgetrieben hat.

Wie kann der Teufel durchs Telefon kommen?

Der Exorzist: "Für den Teufel ist nur eines wichtig: daß er seine Opfer berührt. Den physischen Kontakt kann er auch mittels
 elektrischem Strom herstellen, auch mit Schwachstrom, wie er durchs Telefon kommt.
Deshalb ist das Telefon so gefährlich. Sobald jemand den Hörer in die Hand nimmt, schickt Satan oder einer seiner
Hilfshexer den Fluch. Und im allgemeinen merkt das Opfer von alledem überhaupt nichts." Was geschieht, nachdem
ein Exorzist den Teufel ausgetrieben hat?

"Der Gläubige verläßt geheilt die Kirche. Aber Satan kann ihn aufgrund seiner übernatürlichen Kräfte sofort wieder
erreichen. Er lauert hinter der Tür der Kirche. Es gibt nur ein Mittel - er muß sich uns sofort erklären. Unsere Gruppe
braucht die Hilfe der Kirche. Der Vatikan muß sich endlich offen zu uns bekennen."

Don Salvucci, der als Priester in Fermo, einer Stadt in der italienischen Provinz Ascoli Piceno, auf steiler Felsenhöhe
 nahe der Adriaküste (35 000 Einwohner, ein Erzbischof) arbeitet, teilt mit, daß es eine Kirchenbewegung namens
"Erneuerung des Geistes" gibt und schreibt: "Ist es zuviel, wenn wir verlangen, zu wissen, wer und wieviel wir sind?
Wenn wir dafür Beifall wollen, daß wir Mut machen und für mehr Sicherheit und Biß im Kampf eintreten?"

Don Salvucci klagt: "Wir Exorzisten sind gezwungen, im geheimen zu wirken wie die Würmer in der Sickergrube.
Dabei gibt es ein offizielles Reglement über unser Amt seit 1600 Jahren. Eine Direktive, die Kaiser Konstantin
den Christen im Jahre 313 gegeben hat, damals, als sie endlich die Katakomben verlassen konnten."

Chef-Exorzist Salvucci verweist auf einen schon 17 Jahre alten Kampfappell gegen Satan: Die Priester werden
darin beauftragt, den Bösen zu vertreiben, der stets wiederkehrt. "Diesmal kommt er im Verlauf der nächsten Monate.
Dann wird er an unsere Pforte schlagen." Es sei erforderlich, "mit mehr Sicherheitsmaßnahmen und größerer
Entschiedenheit gegen ihn zu operieren."

Salvucci klagt auch, daß dem Bösen alle Türen offen stünden. Pater Gabriele Amorth, der als einer der ganz
 großen italienischen Exorzisten gilt, arbeitet besonders aktiv an der Bekämpfung des Bösen und dränge darauf,
daß die "kirchliche Kommission für die Kranken und Bresthaften" eine nationale Aufgabe werde, in der sich
 die Exorzisten zusammenschließen sollten.

Vor einem Monat seien 20 Priester für diese spezielle Aufgabe eingesetzt worden. Dies ist zum ersten
Mal seit dem Kirchenkonzil von Trient geschehen, das vor 400 Jahren tagte.

Insgesamt habe sich aber die Situation in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert.

 

(BZ, 13.5.1992)

 

 

 

Teufelsaustreiber im Vatikan

 

 

Kurs für angehende Priester

Oliver Meiler, Rom

ROM, 18. Februar. Das Interesse an Studienplätzen sei groß gewesen, heißt es in katholischen Kirchenkreisen. Aus allen

Kontinenten erkundigten sich Seminaristen über den Nachdiplomkurs "Exorzismus und Befreiungsgebet" an der Päpstlichen
Universität Regina Apostolorum in Rom. Es ist das erste Mal, dass sich die Kirche eines lange Zeit tabuisierten Themas
mit einem Lehrgang annimmt. Am Donnerstag begann der dreimonatige Zyklus mit einer Einführung in
 Anthropologie, Soziologie und Phänomenologie.
Dann sollen biblische, theologische und liturgische,
später auch wissenschaftliche und juristische Aspekte erörtert werden.

Hunderte satanischer Sekten

Die angehenden Priester eignen sich im Kurs das Rüstzeug an zum Exorzisten. Der Kurs macht sie
zwar noch nicht zu offiziellen Teufelsaustreibern der Kirche, dafür bedarf es der Berufung des jeweiligen
Diözesanbischofs. Doch ihre Chancen auf das Amt stehen sicherlich gut. Und wenn man die Kirche
richtig versteht, braucht sie Personal auf diesem Gebiet. Allein in Italien sind 500 satanische
Sekten aktiv. Eine halbe Million Italiener jährlich suchen laut einer jüngst durchgeführten Studie
 einen Exorzisten auf. Die Kirche hält die Verbreitung des Phänomens für eine Folge schwindenden
 Glaubens. Neu ist es freilich nicht. Das katholische Ritual zur Teufelsaustreibung datiert fast vier
Jahrhunderte zurück. Bis vor sechs Jahren war es in Lateinisch gehalten, nun gibt es Übersetzungen.
 Der Exorzist gebietet in der Litanei dem "Gegner des Glaubens" und der "verdammten Schlange",
die Kreatur Gottes im Namen Jesus Christus zu verlassen. Das Ritual endet mit einem Psalm
und dem Dank an Maria.
Die Behandlung erstreckt sich meist über Monate. In Aktion tritt der
Exorzist erst, nachdem der angeblich Besessene Psychologen und Psychiater aufgesucht hat.

Solche Dinge lernen die Seminaristen also. Sie werden über alle Formen des Paranormalen
unterrichtet, auch über "gefährliche und irreführende Rockmusik" und die Praxis von Magiern.
Sie sollen verstehen lernen, wie es kommt, dass Menschen plötzlich übermenschliche Kräfte
haben oder mit Gewalt auf sakrale Symbole reagieren. Ob dafür drei Monate reichen?