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  2208  Nifdon


 Ein neuer Stern am charismatischen Himmel.

 

Gedanken zu einem Bericht aus Topic (Nr. 11 2004)

 

Zur Zeit gibt es in der charismatischen Szene einen neuen Superstar welcher überall herumreist  und seine Lehren verbreitet.  Der gebürtige Nigerianer Charles Ndifon lebt in den USA. Diesem Prediger werden sensationelle Wunderkräfte zugeschrieben. Er habe bereits Zigtausende Menschen von Krankheiten aller Art geheilt. Derzeit ist er auf Tournee durch Deutschland und predigt in  charismatischen Grossgemeinden. Zuletzt trat er auf Einladung von Wolfram Kopermann in der Anskar-Kirche in Hamburg auf.

Dort beobachteten ihn mehrere Prediger und Journalisten und zeichneten auf, was er in vertraute Kreise so von sich gab.

Einer dieser Männer welcher früher ein grosser Verehrer von Benny Hinn war, Frank Pohl war auch dabei. Er nennt sich heute ein konservativer Pfingstler.  Er hatte die Gelegenheit Ndifon über seine “Theologie” zu befragen.

Dabei stellte sich heraus, dass Ndifon ein Vertreter der Wort und Glaubensbewegung und damit verbunden ist mit dem Wohlstands-Evangelium nach Kenneth Hagin.

(Diese Evangelisten verkündigen, dass kein Christ es nötig habe finanziell minderbemittelt zu sein. Jeder Christ habe das Recht,  reich an Gütern zu sein. Man müsse den Reichtum durch Worte des Glaubens nur in Empfang nehmen. Wer arm bleibe hätte nicht genug Glauben!!)

 

Ndifon wurde durch Pohl über seine Sünden befragt.  Er will jedoch nicht darüber reden, weil das “negativ” sei und es würde ihn durch das Zeugnisgeben seiner Sünden limitieren und ihn an seinem Glaubenswachstum hindern. ( In der Bibel steht, dass wir einander die Sünden bekennen sollen!)

 

Die Lehre des Charles Ndifon.

 

Dieser Prediger präsentiert sich fortwährend als jemand, dessen “Kraft im Mund” liege:

“Ich bitte nicht, dass Jesus etwas tut. Ich befehle es ihm!”   

Er wurde auch gefragt, wie eine Errettung zu Jesus Christus denn zustande käme?

Ndifon antwortete: “Wer von mir ein Gebet der Heilung bekommt, der ist errettet!”

Bei einer Versammlung vor etwa 100 Hamburger Gemeindeleiter und Pastoren sagte Ndifon: “Wunder sind der Beweis für Gottes Liebe zu den Menschen... Wenn dein Christsein niemand aufheben (sprich heilen) kann, bist du nicht besser als ein Buddhist.

 

Dass sich Ndifon gerade mit dieser letzten Aussage selber als “Lügenmessias” (so die Presse) entschleierte, belegte sein Wirken in Hamburg. Es wurde dort niemand geheilt.

Personen, die zunächst eine Linderung ihrer Gebrechen erfuhren, sagten später gegenüber verschiedenen Zeugen aus, dass sie wieder in ihre Krankheit zurückgefallen seinen.

Eine Rollstuhlfahrerin, die alle Veranstaltungen Ndifons besuchte, keine Heilung erfuhr und ohne ein Trostwort von ihm wieder heimgeschickt wurde, äußerte sich so:

Nun wo Gott mich nicht heilt, werde ich mich umbringen!”

 

Irrlehrer haben immer leichteres Spiel.

 

Charles Ndifon ist ein typischer Vertreter der Wort und Glaubensbewegung. Die “Theologie” dieser Bewegung besagt u.a. dass jeder Gläubige durch eine Identifikation mit Jesus eine Fleischwerdung Gottes erlebe.  Als “Gott” habe er einen natürlichen Anspruch auf Gesundheit und Wohlstand, sowie die Berechtigung göttliche Wunder zu tun. Aber dies alles geschieht nur, wenn man im festen Glauben und mit dem Mund exakt ausspricht, was man haben will. (Anders gesagt: Gott muss gehorchen!) Das Wort an sich habe Schöpferkraft. Dazu kommt die Annahme dass Gottes Wirken durch negatives Denken, Reden und Tun behindert werde. ( Dazu nehmen sie Bibelstellen aus den Sprüchen)

Das erklärt auch, warum dieser Ndifon gegenüber Frank Pohl erwähnt hat, dass es für ihn ganz selbstverständlich sei warum er als Wunderheiler in Hamburg im Nobelhotel

“Vier Jahreszeiten” abstieg. Als “Gott” (Ich befehle Jesus) nimmt man selbstverständlich nur das Beste in Anspruch.

Wie Prof. Dr. Charles Farah in seinem Buch “Ein anderes Evangelium” darlegt, hat die “Wort und Glaubensbewegung heidnische und z. T. okkulte Wurzeln. Evangelische und charismatische Kreise warnt Farah scharf davor, dieses “falsche Evangelium” anzunehmen. Doch die scheinen das ganz anders zu sehen.

Auf einem Treffen charismatischer Leiter in Kopfermans Anskar-Kirche nach Ndifons Auftritt wurde zwar Kritik laut, doch die verrauchte schnell. Man beschloss, um des “Lieben Friedens willen” keine öffentliche Kritik zu üben.

Bei dem nächsten Auftritt werde man Ndifon aber nahe legen, nicht mehr rund eine Stunde über Geldspenden zu predigen.

 

Die Irrlehrer der charismatischen Gruppierungen haben ein immer leichteres Spiel ihre Verführungen zu predigen, weil in diesen Gruppierungen sich ein eigenartiger Einheitswahn ausbreitet, der jegliche Kritik im Keim erstickt.

 

Die Deutsche Ev. Allianz betreibt eine Unterschriftenkampagne, in der sie auffordert, wegen der Einheit, Kritik an anderen Christen zu unterlassen.

 

Auf den ersten Blick scheint das eigenartig, aber wenn man die Hintergründe dieser Allianz ein bisschen besser kennt, kann man erkennen was diese Allianz bezweckt.

Vor nicht allzu langer Zeit wurde die “Charta Ökumenica” weltweit unterzeichnet. Es ist eine Art Vertrag mit dem man beschlossen hat eine Welteinheitsreligion zu gründen und zu fördern.  Beinahe alle christlichen Richtungen haben diese Charta unterzeichnet!! Auch die Evangelische Allianz. 

Wir erkennen nun wie schnell sich dieses Äon dem Ende nähert.  Irrlehrer und Irrlehren geistern rund um die Welt.

Viele Christen sind heute bereits nicht mehr in der Lage all das Gesagte anhand der Bibel zu prüfen.  Ja, ihnen wird  bereits beigebracht ,dass jegliche Kritik an anderen ”Christen” lieblos und sogar Sünde sei.  Gott wolle eine vereinte Kirche.  Der Antichrist hat bereits viele Christen blind und Irre gemacht.

 

Laut Gregor Dalliard einem Ex-Priester der katholischen Kirche und Ex-Pastor einer Pfingstgemeinde hat die pfingstlich charismatische Kirche eine führende Rolle übernommen in dieser weltweiten Ökumene.  Er bezeichnet die katholisch charismatische Erneuerungsbewegung und die evangelischen charismatischen Kirchen als eine Brücke für die Ökumene.

Er behauptet, dass der Vatikan alleine aus diesem Grund die Einwilligung gab, diese charismatische Bewegung innerhalb der katholischen Kirche zu gründen um über diese Gruppierung die vielen  evangelikalen Charismatiker auf der Welt in die katholische Kirche zu integrieren!  

Wenn wir uns in diesen ev. Kreisen ein wenig umsehen, können wir dort die grosse Breitwilligkeit erkennen .

Dalliard, welcher  im deutschsprachigen Raum einen Aufklärungsdienst für suchende Menschen betreibt, sagte mir vor kurzem, dass er von  allen Seiten plötzlich Anfragen von Christen bekommt, die ihn fragen, warum jetzt plötzlich in evangelikalen Kreisen wieder das “Bekreuzigen” während den Gottesdiensten eingeführt werde.                 

Viele Gemeinden wollen jetzt das katholische Erkennungszeichen des Bekreuzigen, auch in ihren Gemeinden einführen.  

Die Wenigsten dieser ahnungslosen Christen wissen, warum die katholische Kirche das „sich bekreuzigen „schon vor Jahrhunderten eingeführt hatte.  Alle Mitglieder der katholischen Christen wurden damals gezwungen vor jedem Eintritt in die Kirche sich zu bekreuzigen. Am Eingang der Kirch wurde kontrolliert ob dieser Befehl befolgt wurde. Mit diesem Kreuzzeichen wurde symbolisch die Dreieinigkeit Gottes bezeugt. Doch damit war nicht die göttliche Dreieinigkeit der Bibel gemeint, sondern die katholische Dreieinigkeit, welche heisst:

„ Der Vater, der Sohn und der Heilige Vater in Rom!! 

Das wurde bis heute in der katholischen Kirche nie geändert.  Und nun beginnen bekehrte Christen   allen Ernstes sich auf diese Art zu bekreuzigen und bekunden somit ihren neuen Glauben im Namen des Vater, des Sohnes und des Papstes.

 

Ich bete zu Gott für alle verführten Glaubensgeschwister,  dass sie die Wahrheit Christi erkennen können und sich von "abfallenden" Kirchen trennen .

 

Eingesandt: Berndt S.

 
Möchtegernchristus   Evangelium  Charismatik

Also, das lese ich heute zum ersten Mal, dass mit "im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" eigentlich nicht die Dreieinigkeit Gottes gemeint ist, sondern die Katholische Dreieinigkeit. Früher habe ich dieses Zeichen einfach gemacht, weil es alle taten, komischerweise seit ich mich bekehrt habe, nicht mehr, auch nicht mehr in einer katholischen Kirche. Wer bestimmt dann, was dieses Zeichen zu bedeuten hat? Jeder kann ja glauben was er will, wenn er sich das Kreuz macht. Die meisten überlegen sich ja nicht viel dabei.

Es ist eben Tradition. Es kontrolliert mich auch keiner, ob ich nun das Zeichen mache oder nicht. Wenn ich in einer kath. Kirche bin, und dort eine Messe höre, behalte ich das Gute und denke an Jesus. Gott schaut unser Herz an und nicht unser Wissen. Denke ich mal. Oder bin ich da falsch?
Luciana

 

Zu Frage 2208

Charles Ndifon: Irrlehrer, „neuer Stern am charismatischen Himmel“ oder ein Bevollmächtiger von Jesus Christus?

Lieber Berndt S.!

Einige deiner Aussagen über Charles Ndifon sind mehr als fragwürdig. Liegt es an schlechter Übersetzung oder an ungenügender biblischer Kenntnis? Vermutlich an beidem.
Ich habe Charles Ndifon kürzlich an drei Veranstaltungen erlebt. Für mich selbstverständlich, habe ich das, was ich sah, anhand von Gottes Wort geprüft. Dabei komme ich zu einem positiven Schluss. Natürlich ist Charles Ndifon kein gewöhnlicher Sonntagschrist, sondern ein hingegebener Diener seines Herrn mit einer speziellen Art und Ausprägung (die hatte ja z.B. auch Paulus!).

Doch geht es in erster Linie um Schein oder Sein. Fragen wir dazu die Bibel, das Wort Gottes, um seine Meinung:

1. Frage: Gilt auch heute noch Markus 16, Verse 17 + 18 („Als sichtbare Zeichen werden folgende die Gläubiggewordenen begleiten: in meinem Namen, also im Namen Jesu, werden sie Dämonen austreiben .... Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden genesen.“)?
Antwort: Ja, noch heute, denn Jesu Wort ist ewiggültig, siehe Markus 13, 31!

2. Frage: War es der ersten Gemeinde egal oder im Gegenteil wichtig, ob der Herr ihre Verkündigung mit ausserordentlichen Zeichen von Heilung und Wundern im Namen Jesu bestätigte?
Antwort: Sie baten Gott inständig um dieses sein Wirken, weil es auf der Linie ihres
Auftrags in Markus 16, 15 – 18 liegt.

3. Frage: Woran merkten damals die noch ungläubigen Leute, dass hinter der Botschaft der ersten Christen Gott selber stand?
Antwort:  Sie begriffen es, als sie die begleitenden Zeichen sahen, mit denen Gott die Verkündigung seiner Diener bestätigte.

4. Frage: Die kraftlosen, kopf- und buchstabengläubigen Pharisäer gerieten durch die beispiellosen Heilungen und Befreiungen (diese hängen oft zusammen), die Jesus tat, völlig durcheinander. Das hatte ja gerade noch gefehlt! Mit welchem Trick versuchten sie, Jesus unglaubwürdig zu machen?
Antwort: Sie sagten: „Durch den Herrscher der Dämonen treibt er die Dämonen aus“
(Matthäus 9, Vers 34).

Was ich Charles Ndifon sagen hörte:

1. Ich heile nicht, Jesus heilt.
2. Ich bitte nicht lange, ich führe gehorsam den Auftrag aus.
3. Jesus lebt in mir (siehe Galater 2, Vers 20; allgemeingültig!)
4. In allen Veranstaltungen stellte Charles Ndifon in den Mittelpunkt: Jesus und Gottes Wort. Dazu sprach er viel von Gottes Liebe zu den Menschen.

Als Folge von Gottes heilendem Wirken folgten viele dem Aufruf, ihr Leben Gott zu übergeben.

Meine Frau sprach mit einer Grossmutter, die ihren dreimonatigen Enkel wegen Gehörlosigkeit nach vorn gebracht hatte. Nach dem Gebet aber reagierte das Kind, wenn es angerufen wurde!

Warum sollten denn solche Wunder nicht geschehen?
Wir haben doch selber vor wenigen Monaten für eine krebskranke Frau um Heilung gebetet. Gott griff ein. Zwei Ärzte, welche die bereits geplante Operation in Angriff nahmen, aber nicht mehr viel zu tun hatten, sprachen von einem Wunder.

Unserer eigenen,  bald vierjährigen Enkelin sagten damals die Ärzte Lebensunfähigkeit (= Tod) oder mindestens schwerste Behinderungen voraus. Doch hörte unsere gütiger Vater im Himmel auf das Schreien, auf das intensive Gebet vieler Geschwister. Aus dem armen frühgeborenen Würmlein, mit mehreren Schläuchen in der Isolette liegend (das erste Halbjahr spielte sich im Spital ab), mit schlechtesten Prognosen wurde ein fröhlicher Sonnenschein, hergestellt, völlig normal. Der begleitende Arzt schämte sich nicht mehr, dies als Wunder zu bezeichnen. Ein Kind, das bereits eine grosse Liebe zu Jesus hat! Und auch hier: Durch den Bericht von diesem Wunder kamen bereits andere Menschen zum Glauben an Jesus!

Lieber Berndt S., freu dich doch mit, wenn andere Gottes Hilfe erleben. Und vor allem: Kämpfe nicht gegen den Heiligen Geist.
Ich sah schon zu viele sogenannte Warner, Angehörige der „geistlichen Feuerwehr“, deren Glaubensleben wegen all der Lieblosigkeiten gegen andere Christen, die sie meinten verbreiten zu müssen, zu einer unerfreulichen, verkrampften Sache wurde. So gelang es dem Widersacher, sie von ihrem Auftrag abzuhalten, nämlich Menschen zu Jesus und damit zum Leben zu führen. Ihr Leben wurde unfruchtbar.

Dir aber, wie jedem andern Bruder und jeder Schwester in Christus, wünsche ich ein erfülltes, beglückendes und vom Heiligen Geist durchdrungenes Christsein, das andere anzieht und Jesus zuführt.

Ich grüsse Dich herzlich

Armin W.




 

Lieber Armin.

Du schreibst:

Lieber Berndt S., freu dich doch mit, wenn andere Gottes Hilfe erleben. Und vor allem: Kämpfe nicht gegen den Heiligen Geist.
Ich sah schon zu viele sogenannte Warner, Angehörige der „geistlichen Feuerwehr“, deren Glaubensleben wegen all der Lieblosigkeiten gegen andere Christen, die sie meinten verbreiten zu müssen, zu einer unerfreulichen, verkrampften Sache wurde. So gelang es dem Widersacher, sie von ihrem Auftrag abzuhalten, nämlich Menschen zu Jesus und damit zum Leben zu führen. Ihr Leben wurde unfruchtbar.

Dir aber, wie jedem andern Bruder und jeder Schwester in Christus, wünsche ich ein erfülltes, beglückendes und vom Heiligen Geist durchdrungenes Christsein, das andere anzieht und Jesus zuführt.

Und:

Ich heile nicht, Jesus heilt.

Ich bitte nicht lange, ich führe gehorsam den Auftrag aus.
Jesus lebt in mir (siehe Galater 2, Vers 20; allgemeingültig!)
In allen Veranstaltungen stellte Charles Ndifon in den Mittelpunkt: Jesus und Gottes Wort. Dazu sprach er viel von Gottes Liebe zu den Menschen. Briefende.

 

Ich habe unlängst einen Artikel über Mission in China gelesen und da stand, sinngemäss, dass bei der Gründung einer Gemeinde apostolische Zeichen auftraten, so, wie es der Herr sagte. Und, Armin, das glaube ich aufs Wort. Aber dann stand weiter, dass nach der Gründung, also dem Bestehen der Gemeinde, diese Zeichen nicht mehr vorhanden waren. Das glaube ich auch. Absolut.

Von diesem Erweis göttlicher Kraft lesen wir in der Apostelgeschichte.

Und zwar bei der Gründung der Urgemeinde.

Von diesen begleitenden Zeichen lesen wir aber nicht mehr in den Briefen an die Epheser, Kolosser und Philipper. Da ging es den Aposteln um den Aufbau des geistlichen Leibes. Den Aufbau der geistlichen Gemeinde.  Die Grundlagen wurden, bzw., waren  gelegt.

Wir lesen dort nichts mehr vom Anwenden der anfänglichen Wundertaten.

Als ehemaliger Charismatiker weiss ich sehr wohl, wenn ich mich so äussere.

Ich lese im Korintherbrief vom „anderen Geist“, ich lese ferner von Superaposteln.

Was meinst Du wohl, wen  Paulus gemeint hat?

Wie verstehst Du Math.7,21-23?

Was sagt der Herr denen, die alle diese Wundertaten getan haben ?   -  „Ich kenne euch nicht......“.

Ich habe Prophetien, Heilungen und dergleichen persönlich direkt miterlebt.

Auch Heilungen, Armin.

Aber wenn der Herr sagt: Ich kenne euch nicht, weicht von mir , ihr Übeltäter?

Wen hat er denn nun wirklich gemeint und in welchem Zusammenhang?

Armin, und wenn Ndifon tausendmal den Namen des Herrn nennt, sage ich Dir ganz klar, das ist nicht der Heilige Geist.

Bitte, Armin, jetzt nicht die „Lästerung des Heiligen Geistes“, bitte nicht!

Das hat mit dem Heiligen Geist überhaupt nichts zu tun.

Die Heilungen, die Ihr erlebt habt, sind real, wie Du es schilderst. -  Es ist ein Geistwirken, keine Frage.

Und ich weiss noch: wie blind wir solchem Wirken gefolgt sind. Zeichen und Wunder.

Und immer wieder Zeichen und Wunder.

Und natürlich Erfahrungen!

Ich will Dir das an  einem  Beispiel erklären: Nehmen wir an, in unserer Stadt soll eine Evangelisation stattfinden.

Durch den Stadtfunk wird das bekannt gemacht.

Die Evangelisation findet statt und weißt Du, in welcher Besetzung?

Neun Zehntel der Zuhörer sind Gläubige aus den umliegenden Gemeinden.

So.

Und jetzt veröffentlichen wir, wieder durch den Stadtfunk: Reinhard Bonnke kommt!!

Weißt Du, was dann geschieht?

Dann reicht der größte Platz der Stadt nicht aus. So funktioniert das.

Und weißt Du, warum so viele kommen, die mit dem Christentum nun wirklich nichts gemein haben?

Aus Sensation.

Dieser gepredigte Jesus, der  interessiert nicht.

Aber der Reinhardt, der interessiert!

Da passiert was!!

 Und als „Belohnung“ für den Reinhardt bekehren sich viele, deren Bekehrung nach 3 Monaten schon wieder vergessen sind.

Ich habe in einem Chat eine Frau kennen gelernt, sie  hat sich beim „Reinhardt bekehrt“.

Sie ist ein seelisches Wrack.

 

In der Masse ist es kein Problem, nach „vorn“ zu gehen oder die Hand zu heben.

So etwas nennt man „Schnellschuss-Bekehrung“, die in Wirklichkeit keine sind.

Dass Du mir unterstellst, die Bibel  nicht zu kennen, das lassen wir mal dahingestellt.

Das war ja auch nicht das Hauptthema.

Ja, Armin, das sind Dinge,  die muss man kennen.

Für mich ist Ndifon vergleichbar mit dem Zauberer Simon aus der Apostelgeschichte.

Und da geschehen wirklich Wunder, Phänomene, die menschlich nicht erklärbar sind.

Ich kenne in etwa Deine Reaktion: das, was ich geschrieben habe, ist nicht wahr.

Ganz einfach, sonst würde das Lügengebäude, in das man Euch gefangen genommen  hat,  zusammenfallen. Und das darf nicht geschehen. Dafür sorgt schon der „andere Geist“.

Mit freundlichem Gruss

Bernd S.

 


 
Liebe Freunde
 
zufällig fand ich im Google einen Beitrag von mir über Charles Ndifon- in eurem Forum.
 
Da ich diesen Beitrag als Journalist für TOPIC geschrieben habe und dieser nun aus dem Zusammenhang gerissen wurde, möchte ich um folgendes bitten:
Ihr kopiert den Beitrag von Topic als ganzes hinein, oder ihr löscht den Beitrag, denn so entsteht ein verzerrtes Bild.
Sehr wichtig ist für mich die Klarstellung dass ich als Journalist ein Gespräch mit Ndifon geführt habe.
 
Ich bin derjenige, der für die Presseberichte über Ndifon in den Medien gesorgt hat und ich schreibe weiterhin GEGEN solche Irrlehrer wie Ndifon.
Immerhin war der "Scharlatan" auf dem Titel der Hamburger Morgenpost und auch die Bild und Stern TV berichteten über den Scharlatan Ndifon.
 
Falls ihr Fragen habt meldet euch bitte unter meiner Handynummer bei h.p.wepf@bibelkreis.ch anzufragen
 
Bis danne Frank Pohl Journalist und Autor des Buches "Das Kreuz auf der Reepberbahn- vom Pornodarsteller zu Jesus Christus".....im Leuchter Verlag
 
PS:
Als den Unterstützern Ndifons (fast alle Freikirchen Hamburg) bekannt wurde dass ich hinter der Pressekampagne gegen Ndifon stand bekam ich auch böse Briefe. Man wollte mich Mundtot machen.
 

 

Kompletter Text
 

Wunderheiler Charles Ndifon als Irrlehrer und Kurpfuscher enttarnt

Zur Zeit ist er in der charismatischen Szene einer der Superstars: der gebürtige Nigerianer Charles Ndifon, der jetzt in den USA lebt. Dem smarten Schwarzafrikaner werden sensationelle Wunderkräfte zugeschrieben, mit denen er Zigtausende Menschen von Krankheiten aller Art geheilt haben soll. Derzeit tourt er durch charismatische Großgemeinden Deutschlands. Zuletzt trat er auf Einladung von Wolf­ram Kopfermanns Anskar-Kirche in Hamburg auf.

Dort beobachteten ihn mehrere Prediger, Pastoren und Journalisten und zeichneten für TOPIC auf, was Ndifon - auch in vertrauter Runde - sagte und tat. Einer der Berichterstatter ist Frank Pohl, ein ehemali­ger Porno-Darsteller, der nach seiner Bekehrung zu Jesus Christus heute als Missionar auf St. Pauli und als Journalist arbeitet. Über seine Bekehrung schrieb er ein Buch: „Das Kreuz auf der Reeperbahn -Vom Porno­darsteller zu Jesus Christus". Pohl war nach seiner Bekehrung etliche Jahre An­hänger des amerikanischen Extrem-Charismatikers Benny Hinn und seines Wohlstands-Evangeliums, bis er sich nach einem Erkenntnisprozess davon trennte. Heute bezeichnet sich Pohl als konservativen Pfingstler. In der Rolle als Journalist und charismatischer Christ hatte er Gelegenheit, mit Ndifon zu sprechen und ihn auch nach seiner Theologie zu befragen. Dabei stellte sich heraus, dass Ndifon ein Vertreter der Wort- und Glaubensbewegung und des damit verbundenen Wohlstands-Evangeliums nach Kenneth Hagin ist. Sei­ne „Bekehrung" schilderte Ndifon sinngemäß so: Als ich ein kleiner Junge war, las ich das Matthäus-Evan­gelium. Das habe ich geglaubt und bin auf die Straße gegangen und ein Blinder wurde dann sofort sehend. .Ich wusste nicht, was ich betete, und konnte nicht glau­ben, was geschah.

Über seine eigenen Sünden oder die Sünde allge­mein will Ndifon nicht reden. Dies sei negativ. Pohl legte er nahe, seine Bekehrungsgeschichte nicht wei­ter zu erzählen, denn dieses Zeugnis „limitiere" ihn und würde ihn „am Glaubenswachstum hindern". Der Wunderheiler präsentierte sich selbst fortwährend als jemand, dessen „Kraft im Mund" liege: „Ich bitte nicht, dass Jesus etwas tut. Ich befehle es ihm!" Danach ge­fragt, wie eine Errettung zu Jesus Christus denn zu­stande käme, antwortet Ndifon: „Wer von mir ein Gebet für Heilung bekommt, der ist errettet." Bei einer Veranstaltung vor etwa 100 Hamburger Gemeindeleitern und Pastoren sagte Ndifon: „Wun­der sind der Beweis für Gottes Liebe zu den Menschen ... Wenn dein Christsein niemand aufheben (sprich heilen) kann, bist du nicht besser als ein Buddhist."

Dass sich Ndifon gerade mit dieser letzte Aussage selbst als „Lügenmessias" (so die Presse) entschleier­te, belegte sein Wirken in Hamburg. Es wurde dort niemand geheilt. Personen, die zunächst eine Linde­rung ihrer Gebrechen erfuhren, sagten später gegen­über verschiedenen Zeugen aus, dass sie wieder in ihre Krankheit zurückgefallen seien. Eine Rollstuhl­fahrerin, die alle Veranstaltungen Ndifons besuchte, keine Heilung erfuhr und ohne ein Trostwort von ihm wieder heimgeschickte wurde, äußerte sich so: „Nun, wo Gott mich nicht heilt, werde ich mich um­bringen!"

 

Irrlehrer haben immer leichteres Spiel

Charles Ndifon ist ein typischer Vertreter der Wort­und Glaubensbewegung. Die „Theologie" dieser Be­wegung besagt u. a., dass jeder Gläubige durch eine Identifikation mit Jesus eine Fleischwerdung Gottes erlebe. Als „Gott" habe er einen natürlichen Anspruch auf Gesundheit und Wohlstand sowie die Berechtigung, göttliche Wunder zu tun. Aber all dies geschieht nur, wenn man im festen Glauben und mit dem Mund exakt ausspricht, was man haben will. Das Wort an sich habe Schöpferkraft. Dazu kommt die Annahme, dass Gottes Wirken durch negatives Denken, Reden und Tun behindert werde. Von daher ist auch verständ­lich, wie sich Ndifon gegenüber Frank Pohl geäußert hat und warum der Wunderheiler während seines Auf­enthaltes in Hamburg ganz selbstverständlich im Nobelhotel „Vier Jahreszeiten" abstieg. Als „Gott" („Ich befehle Jesus!") nimmt man selbstverständlich nur das Beste in Anspruch. Wie der bekennende Charismatiker (!) Prof. Dr. Charles Farah in seinem Buch „Ein anderes Evangeli­um?" darlegt, hat die Wort- und Glaubensbewegung heidnische und zum Teil okkulte Wurzeln. Evangelika­le und charismatische Kreise warnt Farah scharf davor, dieses „falsche Evangelium" anzunehmen. Doch die scheinen das ganz anders zu sehen.

Auf einem Treffen charismatischer Leiter in Kopfermans Anskar-Kirche nach Ndifons Auftritt wur­de zwar auch Kritik laut, doch die verrauchte schnell. Man beschloss, um des lieben Friedens willen keine öffentliche Kritik zu üben. Bei einem nächsten Auftritt werde man Ndifon aber nahelegen, nicht mehr rund eine Stunde über Geldspenden zu predigen, hieß es.

Dass Irrlehrer in Deutschland ein immer leichteres Spiel haben, hängt auch damit zusammen, dass ein gewisser Einheitswahn jegliche Kritik im Keim erstickt. Besonders die Deutsche  Ev. Allianz betreibt eine Unterschriftenkampagne, in der sie auffordert, wegen der Einheit Kritik an anderen Christen zu unterlassen.

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