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Frage2609   

Sehr geehrter Herr Wepf,
 
danke für die Information. Ich verstehe aber trotzdem Ihre Aussage nicht. In dem vorgelegten Text weißt Luther doch ausdrücklich darauf hin, daß das Augenblasen, Salzeinstreichen usw. menschliche Zutaten sind, die gar nichts nützen. Es wären damals die allgemein üblichen abergläubischen Bräuche in der Kirche, gegen die sich Luther gewendet hat, zuerst vorsichtig, dann sehr entschieden. Ich verstehe Sie nicht, sie widerlegen mit dem Text Ihre eigene Aussage.
 
Luther hat allerdings geglaubt, daß durch die Taufe ein Mensch wiedergeboren wird und zwar auch wenn die Taufe an Säuglingen erfolgt. Das glaube ich allerdings auch. Die Taufe ist eine Gnadengabe Gottes, nicht eine Tat des Menschen, sondern eine Tat Gottes am Menschen. Ich selbst bin Lutheraner, mein Vater war es. Ich und mein Bruder wurden beide als Säuglinge kurze Zeit nach unserer Geburt getauft. Ich habe keinen Zweifel daran, daß damit ein Herrschaftswechsel statt gefunden hat. Ich habe als Kind Gott erfahren. Dies ist eine Tatsache. Niemand sage ein Kind könne nicht glauben. Was ist das für ein Unsinn! Entscheidend ist nur, daß die Eltern das in dem Kind durch die Taufe gelegte neue Leben hegen und pflegen daß es mit Gottes Hilfe wachse. Das geschieht leider in den wenigsten Fällen, so verlischt das neue Leben meist früh und stirbt bei vielen später ganz. Das ist schlimm.
 
Abgesehen von dieser eigenen Erfahrung verweise ich mal auf Luk. 1, 15 und 41. Hier wird bezeugt, daß der kleine Johannes bereits im Mutterleibe mit dem Heiligen Geist erfüllt war. Warum sollte das nicht bei einem Säugling der Fall sein können? Die Taufe ist wie das Abendmahl eine Gnadengabe Gottes, nicht etwas das der Menschen erbringt! Schlimm wird er nur da, wo die Kindertaufe zum Automatismus wird, und zwar auch dort, wo die Eltern selbst gar keinen Glauben haben! Das darf nicht sein. Hier ist die Taufe zurückzuweisen. Doch wenn die Eltern gläubig sind, gibt es gar keinen Grund die Kinder nicht zu taufen. Wie froh bin ich, daß meine Eltern mich als Säugling haben taufen lassen. Es ist doch gut, wenn man bereits von Säugling an ganz dem Herrn gehört! Ich kann mit der Erwachsenentaufe gar nichts anfangen. Menschen die nur daran glauben, nehmen sich selbst viel zu wichtig, machen alles viel zu sehr vom Individuum abhängig. Und welche Herzlosigkeit gegenüber den eigenen Kindern! Jesus der gesagt hat, lasset die Kindlein zu mir kommen! Ist mir ganz unverständlich, was die Baptisten machen. Luther für jemanden zu halten der nicht wiedergeboren ist, ist ungefähr das gleiche als würde man sagen Judas käme sicherlich in den Himmel. Daß Luther ein Mensche mit Fehlern war streitet niemand ab. Daß Gott ihn gebraucht hat die Menschen vom antichristlichen Joch des Papsttums zu befreien und die teure erlösende Wahrheit seines Wortes frei jedem Menschen wieder zugänglich zu machen, wer will das bestreiten? Wäre dieser Mann nicht gewesen, auch Sie wären noch unter dem Joch des antichristlichen Papsttums!! Merken Sie sich das gut, bevor Sie so über diesen Mann urteilen. Ich empfehle Ihnen die Walch 2 Ausgabe zur Lektüre, zu haben bei: Verlag der Lutherischen Buchhandlung Heinrich Harms, Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen, Tel. (05838) 990880. Wenn Sie auch nur einige Seiten der trostreichen tiefen Schriftauslegung Luthers gelesen haben, werden Sie so etwas nie wieder sagen. Menschen die hundert Jahre nach Luther und noch später gelebt haben, haben bezeugt, daß er der größte Lehrer der Kirche war, daß er die Bibel in einer Weise verstanden hat, wie nur ganz wenige Menschen. Sie werden die Bibel mit anderen Augen lesen, wenn Sie seine Auslegungen gelesen haben. Auf die Idee, Luther sei nicht wiedergeboren, werden Sie nie wieder kommen. Als Tipp, beginnen Sie mit seiner Vorrede zum Römerbrief. Sicherlich neben der Auslegung der Genesis, der Galaterbriefauslegung (John Bunyan hat durch diese Schrift zur Glaubensgewißheit gefunden!) eine seiner ganz großen Schriften.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
Daniel R.

 

Sehr geehrter Herr Daniel. R


Luther schreibt 1530:
So gedenke nu / daß inn dem teuffen / diese äusserlichen stücke das geringste sind / als da ist /
unter Augen blasen / creutze anstreichen / salz in den mund geben /

Leider kann man überhaupt nicht zu ihrem Schluß kommen, daß menschliche Zutaten gar nichts nützen,
sondern das geringste sind, wie Luther schreibt und dazu gehören.

"Die Taufe ist eine Gnadengabe Gottes, nicht eine Tat des Menschen, sondern eine Tat Gottes am Menschen"

Die "Taufe" ist ganz klar eine Tat von Menschen und sichtbar bei jeder Taufhandlung, wer hat je was anderes gesehen ?

Luther hatte ein anderes Verständnis für die Wiedergeburt wie im Wort Gottes bezeugt.
Deswegen spreche ich Luther und Lutheranern ihre Art von Wiedergeburt nicht ab.

" ... die teure erlösende Wahrheit seines Wortes frei jedem Menschen wieder zugänglich zu machen, wer will das bestreiten? "

Hierzu empfehle ich Ihnen einfache geschichtliche Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen.
frage2602.htm

Jeden Menschen das Wort zugänglich machen geschah nicht durch Luther, sondern durch die billigere, schnellere Fertigungstechnik
zur Herstellung von Büchern und Drucken allgemein, wobei Luther an dieser technischen Entwicklung keinerlei Anteil hatte.

Sie dürfen sicher sein, daß ich mich von Kindheit an mit lutherischen Glaubensinhalten auseinandergesetzt habe.
Daß man als Kind auch glauben kann ohne getauft zu sein möchte ich ihnen beweisen.
Ich wurde lutherisch getauft, mein Bruder nicht, daher bezeugte die Frau Pfarrer im Religionsunterricht der Klasse,
daß hier eine Heide anwesend sei. Mein Bruder hatte keinen anderen kindlichen Glauben wie ich.
Alles ganz einfach, bis auf die Frau des Herrn Pfarrer, welche meinte das Glaubensleben sei von der Pfarrei abhängig.
 
Es geht darum, nicht uns selbst die Ehre zu Geben, sondern den auferstandenen Herrn Jesus Christus.
Amen


Grüße
Kurt R.

 

Alte Zeitungen Dokumente ab ca 1740 über Juden
 
http://www.compactmemory.de/
   
Die Super Luther Seite   Jedoch ohne Salz
 http://www.elfk.de/katechismus/frmset.htm

 

Von den Juden und ihren Lügen
Martin Luther 1543 - Gif-Faksimile Belege

aufbereitet von Rudolf Sponsel, Erlangen
Gesamt-Überblick und Gliederung der Schrift.

http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm
 
Herrn Daniel R.,
 
Sie haben geschrieben:
>Luther hat allerdings geglaubt, daß durch die Taufe ein Mensch wiedergeboren wird und zwar auch wenn die Taufe an Säuglingen erfolgt. Das glaube ich allerdings auch. >Die Taufe ist eine Gnadengabe Gottes, nicht eine Tat des Menschen, sondern eine Tat Gottes am Menschen.

Luther hat aus seiner katholischen Vergangenheit zahlreiche Irrlehren importiert, weiter verkündigt und das bis zuletzt.
Das brutalste dabei war und ist die Taufwiedergeburtslehre: Menschen wird gesagt, sie sind dadurch Christen, gerettet, wiedergeboren und mit dem heiligen Gott versöhnt, dass sie als Kind mit einigen Tropfen Wassern begossen wurden. Das ist dämonische Sakralmagie und rettet mit 100% Sicherheit niemand vor der Hölle,
 aber Menschen meinen, sie wären dadurch erlöste Christen und sind es vor Gott nicht.
 
>Das glaube ich allerdings auch.
Wenn Sie, Herr R., tatsächlich ihr ewiges Heil darauf bauen, dann sind sie 100% ewig verloren - und leider nicht nur dies: Sie sind nicht nur selbst Opfer der falschen römisch-lutherischen Sakralmagie, sondern wohl mittlerweile leider auch echter Täter, da Sie dieses falsche Evangelium - auch öffentlich hier (und evtl anderwo) verkündigen - das ist auch der eigentliche Grund warum ich Ihnen hier auch öffentlich zurückschreibe.
Keine Ihrer Äußerungen ist irgendwie biblisch - leider wirklich keine, sondern widerspricht der Heiligen Schrift diametral und Sie werden sich damit vor Gott zu verantworten haben - sollte Ihre Lehre nämlich tatsächlich unbiblisch, ja sogar dämonisch sein und ein anderes Evangelium bedeuten, dann haben Sie mit Ihrer öffentlichen Äußerung auch andere Menschen vom Heil in Christus abgehalten und Ihnen falsche Sicherheit verheißen (nämlich eine angebliche Rettung durch eine Säuglingsbesprengung).

Weder die Kinderbesprengung (die Schrift gebraucht für besprengen ein anderes Wort als für taufen: Besprengen mit Wasser ist die unbiblische Handlung, die lutherisch-römische Geistliche an den Säuglingen vornehmen - das Wort steht an etlichen Stellen in der Schrift - z.B. 1Pet 1,2 etc.; Taufen hingegen ist eine andere Handlung, und bedeutet Eintauchen, Untertauchen in eine Flüssigkeit resp. Wasser und steht an vielen Stellen in der Schrift).
 
>Ich selbst bin Lutheraner, mein Vater war es. Ich und mein Bruder wurden beide als Säuglinge kurze Zeit nach unserer Geburt getauft.
Natürlich gibt es Traditionen - allerdings hat dies keine Bedeutung oder ist dies kein Beweis für die Richtigkeit. Wenn meine Eltern Zeugen Jehovas, Mormonen, Katholiken, Baptisten, Buddhisten etc. waren, so bin ich doch völlig selbst verantwortlich. Letztendlich geht's darum: Tradition oder Glaube an die Heilige Schrift. Ich befürchte, Sie haben sich für die Tradition entschieden und glauben der Heiligen Schrift nicht, sonst hätten Sie nicht ein Heil durch sakramentale Mittel verkündigt, was es in der Schrift nicht gibt.
 
>Ich habe keinen Zweifel daran, daß damit ein Herrschaftswechsel statt gefunden hat.
Ohne Buße, Abkehr und Bekenntnis von Sünde (1Joh 1,9) und Lebensübergabe und Annahme Jesu Christi (Joh 1,12) als Herrn, Erlöser, Retter und Heiland sind Sie nicht in Verbindung mit dem Heil und sind nicht unter der Herrschaft Jesu Christi, sondern verloren.
 
>Entscheidend ist nur, daß die Eltern das in dem Kind durch die Taufe gelegte neue Leben hegen und pflegen daß es mit Gottes Hilfe wachse.
Wo steht das in der Bibel ? Natürlich werden Eltern, die selbst Christen sind, ihre Kinder auch christlich erziehen und zu Christus führen. Wo steht aber, dass die Säuglingsbesprengung "neues Leben" in Neugeborenen bringt ? Das ist völlig falsch, was Sie schreiben.
 
 
>Abgesehen von dieser eigenen Erfahrung verweise ich mal auf Luk. 1, 15 und 41. Hier wird bezeugt, daß der kleine Johannes bereits im Mutterleibe mit dem Heiligen >Geist erfüllt war. Warum sollte das nicht bei einem Säugling der Fall sein können?
Was hat das mit der Lehre der Besprengungswiedergeburtslehre zu tun ?

>Die Taufe ist wie das Abendmahl eine Gnadengabe Gottes, nicht etwas das der Menschen erbringt! Schlimm wird er nur da, wo die Kindertaufe zum Automatismus wird, >und zwar auch dort, wo die Eltern selbst gar keinen Glauben haben! Das darf nicht sein. Hier ist die Taufe zurückzuweisen. Doch wenn die Eltern gläubig sind, gibt es >gar keinen Grund die Kinder nicht zu taufen.
Wo steht das alles in der Heiligen Schrift ? Nirgendwo !

>Ich kann mit der Erwachsenentaufe gar nichts anfangen
Auch die Erwachsenentaufe rettet niemand - allein der Glaube an Christus rettet. Es geht in der Schrift um:Buße, Bekehrung zu Christus und dann Taufe (es gibt dort keine Altersangaben, z.B. Taufe erst ab 25 Jahren). Der Glaube zeigt sich immer in Werken oder Taten - i.d.R. ist einer der ersten die, dass sich ein Mensch, der zu Christus gefunden hat auch taufen lässt. Deswegen ist der Ausdruck "Erwachsenentaufe" auch nicht richtig, es müsste vielmehr "Glaubenstaufe" lauten.
 
>Menschen die nur daran glauben, nehmen sich selbst viel zu wichtig, machen alles viel zu sehr vom Individuum abhängig
Wer sagt, dass Menschen nur daran glauben: Menschen glauben an CHRISTUS und tun, was er gesagt hat, u.a. dass man sich als sein Jünger taufen lassen soll (Mat 28).
 
>Und welche Herzlosigkeit gegenüber den eigenen Kindern! Jesus der gesagt hat, lasset die Kindlein zu mir kommen!
Welche Herzlosigkeit Menschen in die ewige Hölle laufen zu lassen - versehen mit dem trügerischen Trost eines falschen sakralmagischen Evangeliums. Das ist herzlos und nicht mehr zu überbieten.
Natürlich sollen die Kinder zu Christus kommen - was hat das aber mit einem Besprengunsritus zu tun ?

>Ist mir ganz unverständlich, was die Baptisten machen.
Ich will nicht Baptisten in Schutz nehmen - aber lesen Sie die Heilige Schrift, dann verstehen Sie die Baptisten besser.

>Daß Luther ein Mensche mit Fehlern war streitet niemand ab. Daß Gott ihn gebraucht hat die Menschen vom antichristlichen Joch des Papsttums zu befreien und die >teure erlösende Wahrheit seines Wortes frei jedem Menschen wieder zugänglich zu machen, wer will das bestreiten? Wäre dieser Mann nicht gewesen, auch Sie wären >noch unter dem Joch des antichristlichen Papsttums!!
 
In die Verdammnis mit dem Sakrament aus der lutherischen oder katholischen Kirche und falschen Trost bis in's Grab, drüfte den Opfern egal sein können.
Beides hat nichts mit dem Evangelium zu tun. Die Hure Babylon hat auch Töchter !
 
>Wenn Sie auch nur einige Seiten der trostreichen tiefen Schriftauslegung Luthers gelesen haben, werden Sie so etwas nie wieder sagen. Menschen die hundert Jahre >nach Luther und noch später gelebt haben, haben bezeugt, daß er der größte Lehrer der Kirche war, daß er die Bibel in einer Weise verstanden hat, wie nur ganz wenige >Menschen.
Das beweist nichts. Man kann nicht die Verantwortung, was man glaubt und predigt - in Ihrem Fall die Rettung durch Sakralmagie - nicht an Luther festmachen. Was ist, wenn er geirrt hätte ?
 
>Sie werden die Bibel mit anderen Augen lesen, wenn Sie seine Auslegungen gelesen haben. Auf die Idee, Luther sei nicht wiedergeboren, werden Sie nie wieder >kommen.
Besser ist die Heilige Schrift zu lesen - ohne lutherisch-katholisch-baptistisch oder sonstige Deutungsschemen. Die Schrift spricht für sich selbst.
 
>Tipp, beginnen Sie mit seiner Vorrede zum Römerbrief.
Auch ein gut gemeinter Tipp an Sie: beginnen Sie mit dem Römerbrief und lassen Luthers Vorreden einfach weg.
 
Letzter Satz an Sie, Herr R.: prüfen Sie das, was Sie sagen und Schreiben allein an der Heiligen Schrift und nicht an Bekenntnissen der Kirchengeschichte.
Die sind oft nicht einen Pfennig wert und kommen Sie heute mit Ihren Sünden zu Christus, nehmen ihn in Buße und Bekehrung an, damit Sie gerettet werden und nicht weiter ein falsches Evangelium verkündigen müssen. Schließen Sie sich doch auch einer bibeltreuen Gemeinde an Ihrem Ort an, wenn Sie Fragen haben.
 
B.Rudolf

 

 
Die äußere Form
 
2Tim 3,5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht1, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
(1) od. eine äußere Form von Frömmigkeit / Gottseligkeit.  .....
2Tim 3,8 Auf dieselbe Weise aber wie Jannes und Jambres 1 dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese [Leute] der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben.
(1) hebr. »Übervorteiler / Betrüger« und »Widersacher«; nach der jüdischen Tradition gehörten sie zu den ägyptischen Zauberern, die am Hof des Pharao gegen Mose mit falschen Wunderzeichen auftraten (vgl. 2Mo 7,11).
(a) vgl. 2Mo 7,11.22; 8,7.18-19; (b) Apg 13,8; (c) 1Tim 6,5
2Tim 3,9 Aber sie werden es nicht mehr viel weiter bringen; denn ihre Torheit wird jedermann offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war.
(a) 1Kor 1,20; Spr 10,21
 
2Mo 7,11 Da rief der Pharao die Weisen und Zauberkundigen. Und auch die ägyptischen Zauberer taten dasselbe mit ihren Zauberkünsten1.
(1) d.h. Geheimkünsten, verborgenen (»okkulten«) Künsten.
(a) V. 22; 8,7; 8,18-19; Dan 2,2 (Schl 2000)
 
 
Bis zu einen gewissen Grad läßt sich das wahre Christentum nachmachen, indem man eine äußere Form wählt.
Durch okkulte Handlungen der Betrüger werden Menschen bezaubert Christen zu sein (Zeichen und Wunder).
Dazu braucht es irgendwelche Formen wie z.B. die Säuglingstaufe. Kein Mensch kann nachvollziehen
wie das funktionieren soll, daß eine Säugling glauben soll, wo er doch gar nichts versteht von dem was gesprochen wird.
Man bedient sich einer Formel, welche in der Nottaufe als einfacher Betrug herausstellt.
 
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http://www.elfk.de/katechismus/anhang6.htm

Anhang 6:
Anleitung zur Nottaufe
Ist der Tod eines Kindes zu befürchten, bevor der Pastor kommen kann, so hat jeder Christ das Recht und die Pflicht, die heilige Taufe zu vollziehen.
Man betet zusammen:
»Vater unser im Himmel ...«
Darauf spricht der Taufende:
»Lieber Herr Christus, wir bringen dir auf deinen Befehl dies Kind. Nimm es an und lass es einen Erben deines Reiches werden, wie du gesagt hast: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Himmelreich (Mt 19,14*).«
Die Anwesenden sprechen: »Amen.«
Darauf tauft man und spricht: »Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.«
Die Anwesenden antworten: »Amen.«

In höchster Lebensgefahr kann auch sofort zum Wasser gegriffen und die Taufformel gesprochen werden.

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Mt 19,13 Dann wurden Kindlein zu ihm gebracht, auf daß er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen.
Mt 19,14 Jesus aber sprach: Lasset die Kindlein und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen, denn solcher ist das Reich der Himmel.
Mt 19,15 Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dannen hinweg.
 
Jesus hat nirgends befohlen Kinder zu taufen, sondern sie wurden zu ihm gebracht und er legte ihnen die Hände auf.
Schlußendlich wird man auch "Wiedergeboren", bekommt den Heiligen Geist mittels ein paar Tropfen Wasser und einer Taufformel.
»Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.«
 
Die ReFORMation hat die Form nicht aus der Welt geschafft, sondern durch eine andere FORM erweitert.
 
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Wie wird aber diese Form unter die Menschen gebracht ?
 
2Kor 11,12 Was ich aber tue, werde ich auch tun, auf daß ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, auf daß sie, worin sie sich rühmen, erfunden werden wie auch wir.
2Kor 11,13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen.
2Kor 11,14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;
2Kor 11,15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.
 
Die Form wird unter die Menschen gebracht, indem sie sich als Diener der Gerechtigkeit ausgeben.
 - wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen -
 
Dies wird dann abgeleitet vom Sakrament der Schlüssel, wo erklärt wird, entgegen der Schrift, daß
Pfarrer bzw. Pastoren hier apostelgleich bzw. apostelvertretend hier handeln.
 
Nun wird dem Form - Christen vorgeschrieben, wie er glauben und antworten darf.
 
5.Hauptstück
Das Amt der Schlüssel und der Beichte

 
Was glaubst du nach den Einsetzungsworten vom Amt der Schlüssel?
Ich glaube: Was die berufenen Diener Christi aus seinem göttlichen Befehl mit uns handeln – auch dann, wenn sie die öffentlichen und unbußfertigen Sünder von der christlichen Gemeinde ausschließen und die, die ihre Sünde bereuen und sich bessern wollen, wieder lossprechen -, das ist ebenso kräftig und gewiss auch im Himmel, als handelte unser lieber Herr Christus selber an uns.
 
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2Tim 3,8 Gleicherweise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, also widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verderbt in der Gesinnung, unbewährt hinsichtlich des Glaubens.
2Tim 3,9 Sie werden aber nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen es wurde.
 
Der 30 jährige Religionskrieg gibt Zeugnis von dem Wirken dieser äußeren Form.
Ein 1000 jähriges Reich mit Hakenkreuz (verkehrte Form des Kreuzes) und auf dem Koppelschloß ein "Gott mit uns" (nicht in uns)
aufgebaut auf FORM - Christentum zeigt den Unverstand einer christlichen Nation.
 
Auch viele Wiedergeborene Christen verfallen regelrecht in eine Depression, wenn sie die Früchte und Verursacher
beurteilen sollen.
Sicherlich hätte man keine Reform der Form gebraucht und sich viel Leid erspart.
 
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Eine andere Form ist das sogenannte Zungenreden, dadurch soll suggeriert werden, Gott redet durch Geschwätz.
Hierbei weiß der Mensch nicht was er sagt, oder was es bedeuten soll.
Aber weil eingeredet wird, durch diese Form offenbart sich der Geist Gottes, läßt man sich mit fortreißen - Fahnen schwenken.
 
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Kurt R.

Hallo Daniel R.

<<Es ist doch gut, wenn man bereits von Säugling an ganz dem Herrn gehört!<<

Der Kirche, aber sicher nicht dem HERRN!

<<Ich kann mit der Erwachsenentaufe gar nichts anfangen.<<

So. Haben sie vergessen, dass es in der Bibel keine Kindertaufe gibt, sondern nur eine Erwachsenentaufe?
Haben sie vergessen, dass die Taufe nicht das Heil bewirkt, sondern eine Bekennung des Glaubens ist und ein willentlicher Gehorsamsschritt...?

<<Und welche Herzlosigkeit gegenüber den eigenen Kindern! Jesus der gesagt hat, lasset die Kindlein zu mir kommen! I<<

Sie wollen nun die unbiblische Praxis der Kindertaufe mit der Bibel rechtfertigen...? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!.
Und gleichzeitig schwärzen sie die Menschen an, die sich nach der Bibel, und damit nach Gott, verhalten!

<<Daß Gott ihn gebraucht hat die Menschen vom antichristlichen Joch des Papsttums zu befreien und die teure erlösende Wahrheit seines Wortes frei jedem Menschen wieder zugänglich zu machen, wer will das bestreiten? <<

Es gab schon vor Luther deutsche Bibeln! Der Luther hatte nicht einfach die erste Übersetzung gebracht!

<<Wäre dieser Mann nicht gewesen, auch Sie wären noch unter dem Joch des antichristlichen Papsttums!! <<

Das weiss niemand, vielleicht wäre auch ein anderer (besserer) gekommen...

<<Menschen die hundert Jahre nach Luther und noch später gelebt haben, haben bezeugt, daß er der größte Lehrer der Kirche war<<

Das Zeugnis vor Menschen nützt in diesem Fall bei Gott nichts! So könnte die ganze Welt zeugen, Luther sei ein Gottesmann. Die Rettung selbst hat er nur, wenn er wiedergeboren war und nicht, weil Menschen zeugen!

Gruss
Michael / CH

==> 2617   Die äußere Form 

Zu Bunyan:  Luther hätte natürlich den Mann auch voll ermorden lassen, denn  Bunyan glaubte auch an die Verantwortung des Menschen und an die Heiligkeit Gottes,  der  Menschen in Verantwortung geschaffen hat. (Oder hat jemand denn die Pilgerreise nicht gelesen?)

Aber wenn  man weiss, wer der erste Mensch auf der Welt gewesen ist,  der den Koran in deutscher Sprache herausgegeben hat, dann wird diverses klar. Interessant ist auch, dass alle von den 95 Thesen reden , aber wer hat diese Pamphlet schon gelesen? Ein echter Augenöffner! 

Liebe Grüsse

Hans Peter