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Lieber Hans Peter,

ich freue mich über eure Seite!

Ich habe viel mit Kalvinismus zu tun gehabt und wollte Dir nur kurz einige Verse mailen, welche auch noch diese Lehre als Lüge entlarven. Da ich sie auf eurer Seite noch nicht gefunden habe sende ich sie Dir:

Erwählung bestimmter zur Hölle, anderer zum Himmel:

Hiob 36,5: Siehe, Gott ist mächtig, doch verachtet er niemand; groß ist die Kraft seines Herzens.

Klagelieder 3,31-32: Denn der Herr wird nicht ewig verstoßen; sondern wenn er betrübt hat, so erbarmt er sich auch nach der Größe seiner Gnade.

2. Samuel 14,14b: Aber Gott will das Leben nicht hinwegnehmen, sondern sinnt darauf, daß der Verstoßene nicht von ihm verstoßen bleibe.

Psalm 145,9: Der HERR ist gegen alle gütig, und seine Barmherzigkeit erstreckt sich über alle seine Werke.

Unwiderstehliche Gnade:

Hosea 13,9: Das ist dein Verderben, Israel, daß du gegen mich, deine Hilfe, bist!

Begrenztes Sühneopfer:

2. Thessalonicher 2,10: und aller Verführung der Ungerechtigkeit unter denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.

Wenn die, welche verloren gehen hätten gerettet werden können, dann muß ja auch ein Sühneopfer für sie dagewesen sein. Ich finde das logisch.

Wie rettet der Herr dann die Menschen? Die Antwort steht in Hiob 33,15-30:

Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt und sie in ihren Betten schlafen, da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie, damit der Mensch von seinem Tun abstehe und er den Mann vor Übermut beschütze, daß er seine Seele von der Grube zurückhalte, und sein Leben, daß er nicht renne ins Geschoß. Er züchtigt ihn mit Schmerzen auf seinem Lager, ein hartes Gericht geht über seinen Leib, daß ihm das Brot zum Ekel wird, seiner Seele die Lieblingsspeise; sein Fleisch schwindet dahin, man sieht es nicht mehr, und seine Gebeine, die man sonst nicht sah, werden bloß; seine Seele naht sich der Grube und sein Leben den Todesmächten. Wenn es dann für ihn einen Engel gibt, einen Mittler, einen aus Tausenden, der dem Menschen verkündigt seine Gerechtigkeit; wenn er sich über ihn erbarmt und spricht: «Erlöse ihn, daß er nicht zur Grube hinabfahre; ich habe ein Lösegeld gefunden!» Alsdann wird sein Fleisch wieder grünen von Jugendfrische, er wird wiederkehren zu den Tagen seiner Jugend; er wird zu Gott bitten, der wird ihm gnädig sein, ihn sein Angesicht mit Jauchzen sehen lassen und dem Menschen seine Gerechtigkeit wiedergeben. Er wird singen vor den Menschen und sagen: Ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt; aber er hat mir nicht vergolten nach Verdienst; er hat meine Seele erlöst, daß sie nicht in die Grube gefahren ist, so daß mein Leben das Licht wieder sieht! Siehe, dies alles tut Gott zwei oder dreimal mit dem Menschen, daß er seine Seele vom Verderben herumhole und ihn erleuchte mit dem Lichte der Lebendigen.

und in Hiob 36,10-12:

er öffnet ihr Ohr der Bestrafung und befiehlt ihnen, sich von der Bosheit abzukehren. Wenn sie dann gehorchen und sich unterwerfen, so werden sie ihre Tage in Glück und ihre Jahre in Wohlfahrt beendigen. Gehorchen sie aber nicht, so kommen sie um durchs Schwert und sterben dahin in ihrem Unverstand.

Es ist alles mehr eine Frage von Gottes Charakter. Gott ist halt Liebe. Das ist kein Charakterzug sondern sein Wesen. Er ist die Liebe. Ein Vers der zeigt, wie sehr doch Gott für das Heil aller ist und nicht für sein eigenes Wohlbefinden:

1. Korinther 13,5b: sie sucht nicht das Ihre

Ich erinnere mich, als ich von der Grace Community Church (Mac Arthur´s) nach Hause kam mit kalvinistischem Gedankengut vollgepropft. Ich fragte unseren Missionar, ob diese Prädestinationlehre wahr sei. Er antwortete zu meiner Überraschung: Nein, das ist nicht Gottes Charakter.

In ihm, André B     http://www.google.de/search?ie=de&sitesearch=bibelkreis.ch&q=macarthur