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Frage2671  

Lieber Bruder in Christus,

 zuerst einmal möchte ich mich für die Mühe bedanken die sie in ihre, doch sehr wertvolle, Homepage gelegt haben! Ich finde dort viele Gute, und an der bibel gründlich geprüfte, Artikel zu sehr bewegenden und aktuellen Themen!

Zu beginn vielleicht etwas zu meiner Person. Ich selbst bin überzeugter und wiedergeborener Christ. Meine alleinige Lebensleitlinie ist die Bibel. Ich bin in einer freikirchlichen Gemeinde zu Hause, die keinem Verband oder einer sonst anderen Organisation angehört. Ohen ihnen nun meine komplette theologische biblische Überzeugung darzustellen vielleicht einige wesentliche Punkte. Ich sehe die Charismatik äußerst kritisch. Den Torontosegen und andere Charismatische "Rituale" lehne ich radikal ab. Auch der neue moderne Lobpreis, der in vielen Gemeinden Praktiziert wird (oft sogar länger als die Predigt), entspricht nicht meinem biblischen Bild und ich lehne ihn daher ab! Kurz ich gehöre zu den, von Charismatischen Kreisen oft als "Konservativ" beschriebenen, Kreisen.

 Wie sie sehen, die Schnittmengen unserer Ansichten sind unheimlich groß und ich bin dankbar das es noch Kreise gibt, die so eine klare Schau haben wie Sie!

Nun fällt mir allerdings auch auf mit welcher Härte sie "andersdenkende" Christen verurteilen. Wie auch Sie, lehne ich die Charismatik ab! Glauben Sie jedoch unser himmlischer Vater wird nicht auch mit ihnen zu Seinem Ziel kommen? Vieles in der Charismatik ist weit entfernt von der Bibel. Und Gott gefällt das ganz sicherlich nicht! Aber nun frage ich sie: Sind Sie und ihre Gemeinde ohne Fehler? Haben Sie das einzig wahre Evangelium? Haben Sie es geschafft aus den hunderten von Meinungen, Überzeugungen und Richtungen die es im christlich evangelikalen Lager gibt die Korrekte "Zusammenstellung" zu finden?

Und was ist mit der Allversöhnung? Jeder gute Bibelkenner weiss genau das die Bibel eine gleiche Menge von Bibelstellen für und gegen die Allversöhnung hervorbringt! Ohne eine entgültige Wahrheit ausdiskutieren zu wollen: Glauben sie wirklich das die Allversöhner so falsch und ungläubig sind, wie Sie sie darstellen?

Lieber Bruder ich möchte Sie mit diesen Zeilen nicht kränken oder beleidigen. Daher verstehen sie mich bitte nicht falsch. Jedoch würde ich mich freuen wenn sie ihre Radikalität gegen all die anders denkenden zurückfahren.

Übrigens: Waren sie schon einmal auf der Langensteinbacher Höhe? Man kann über diese Konferenzstätte denken wie man will, jedoch war die eine Konferenz die ich dort vor einigen Jahren erleben durfte eine wirklich tief gesegnete Zeit!

So bitte ich Sie meine Zeilen einmal zu umdenken und darüber zu Sinnen.

Über ein Feedback von Ihnen wäre ich ihnen sehr dankbar!

Ich wünsche ihnen weiterhin viel Kraft und Gottes Segen für ihre Arbeit!

Es segne Sie unser himmlischer Vater!

Ihr Bruder

Anton JPTM/L

 

Antwort an die Allversöhner Propaganda.

Ich habe nie Zweifel offengelassen, dass Allversöhnung die Urlehre Satans ist, und Gott die Worte Satans  unverzüglich mit "TOT" bestrafte.
1. Mose 2+3.

Es kann sein, dass ein Christ, der in Sünde lebt, unter das Gericht Gottes kommt und er kurzfristig , 2- 3 Wochen?  sich diesem satanischen Einflüsterungen hingibt.  Wenn man mal gesehen hat, welche okkult Lehren auf der Langensteinbacher Höhe verbreitet werden, sieht man 1:1, wie weit Nichtwiedergeborene  Menschen nach 2. Korinther 10, 14+15 kommen.

Sowie es für eine Allversöhnung keinen einzigen Satz in der Schrift gibt so gibt es auch für Calvinismus keine einzigen Satz in der Bibel. Es sind einzig 2  Hauptseiten des Pferdes Satans wo diejenigen runtergefallen sind die von Satan getragen werden.  Es gibt nur eines Busse zu tun, dass man sich gegen alle Warnungen Gottes in der Schrift mit Satan und seinen Bösen Gott lächerlichmachenden Irrlehren  verbunden hat.  Es wird mir niemand einen Vers aus der Bibel zeigen können der Calvinismus oder Allversöhnung.

Hans Peter Wepf
 

>Jeder gute Bibelkenner weiss genau das die Bibel eine gleiche Menge von Bibelstellen für und gegen die Allversöhnung hervorbringt! Ohne eine entgültige >Wahrheit ausdiskutieren zu wollen: Glauben sie wirklich das die Allversöhner so falsch und ungläubig sind, wie Sie sie darstellen?

Einer der besten Bibelkenner ist der Teufel selbst und teilweise auch seine Leute - diese wollen mit der Allversöhungslehre nur die Aussage Gottes wegdiskutieren, dass sie auf ein ewiges Gericht zusteuern. Daher das "sollte das Gott wirklich gesagt haben, dass es ein unendliches Gericht über Sünde gibt ?".
 
Allversöhner sind nicht ungläubig - sie glauben ja eine falsche Lehre. Es gibt in der Heiligen Schrift jedoch _keine_ einzige Stelle, die von einer Allversöhnung spricht. Im Gegenteil - Satan und seine Nachfolger werden ebenso ein ewiges Schicksal durchleben, wie Christus und seine Nachfolger, allerdings völlig voneinander getrennt.

Allversöhner sind keine wiedergeborenen Christen - sicher nicht, sondern fundamentale Antichristen, weil sie frech gegen die Lehre Christi auftreten.

pe.

Es gelten sinngemäss die Hausregeln, die auf www.bibelkreis.ch veröffentlicht sind. http://www.antipas13.net/Hausordnung_des_Forums2.1.pdf

Sobald ich etwas mehr von den php- eigenen gesetzmässigkeiten verstehe, werden eventuell die Hausregeln etwas angepasst.

Persönliche Angriffe werden von den Moderatoren zur Korrektur an den Einsender zurückgesandt und aber auch gleich entfernt.

H.P. Wepf

 Fragen und Antworten zu bibelbezogene Themen kann man in:  
http://antipas13.net/Bibelkreisforum/  legen und beantworten.

Die reformatorische Irrlehre der Bundestheologie und die damit in engem Zusammenhang stehende Irrlehre des Calvinismus wird speziell auf:
http://www.bundestheologie.net/bundestheologie/?? besprochen.

Auf dem Forum:
In Christo tauschen wir uns aus über das Königreich der Himmel und die Christliche Versammlung.

http://www.bibelkreis.ch/inchristo/

Hans Peter Wepf

www.bibelkreis.ch

www.antipas13.net

www.bundestheologie.net

 

Lieber Anton

Ich gebe mal Antwort auf dein Geschriebenes.

<<Nun fällt mir allerdings auch auf mit welcher Härte sie "andersdenkende" Christen verurteilen.<<

Die Frage ist immer, ob es ein beurteilen, oder ein verurteilen ist. Ein beurteilen einer Lehre eines Menschen und dann davor warnen und sich von ihm trennen, etc., ist meiner Erachtens kein verurteilen. Siehe 3. Johannesbrief, und andere. Einem Menschen (auch einem Irrlehrer) das Heil definitiv absprechen geht jedoch klar in diese Richtung und würde ich persönlich auch nicht machen.
Die Lehre einer Gruppe oder eines Gläubigen muss untersucht und dann beurteilt werden!

<<Glauben Sie jedoch unser himmlischer Vater wird nicht auch mit ihnen zu Seinem Ziel kommen?<<

Mit den Gläubigen innerhalb schon, da bin ich mir sicher, ob diese Kirche mal in der kath. Kirche aufgehen wird und dann dort verschwindet, nun ja...
Und dann wird er wohl kaum mit ihr ans Ziel kommen, sprich das Ziel ist nicht bei Gott...

<<Sind Sie und ihre Gemeinde ohne Fehler?<<


Nein!

Frage: Muss man das, fehlerlos sein?
Antwort: Nein!

Frage: Kann man fehlerlos sein oder sollte man es sein?
Antwort: Nein, man kann nicht und das Letzte würde dem menschlichen Wesen widersprechen...

Es ist also so, das der HERR weiss, das wir nicht fehlerlos sein können. Wir haben danach zu streben, werden es aber nie hier auf Erden erreichen.
Und trotzdem gibt es Menschen, bei denen Gott sagt: "Prediger des HERRN". Welch ein Titel. Und doch hatte Noah Sünde. Oder "Ein Mann nach Gottes Herz" bei David. Wie David gelebt hat und was er verbrochen hat, wissen wir auch... Und wir sollten und dürfen deswegen auch nicht solche Dinger drehen wie der David...
Also kommt es nicht darauf an, dass sie fehlerlos und perfekt sind.
Auch bei der Gemeinde ist das so! Bei Philadelphia wird als einzige Gemeinde in den Sendschreiben kein Tadel geschildert? Warum wohl, weil sie perfekt waren? Sicher nicht! Sie hatte auch fehlerhafte Menschen die sündigten!
Aber trotzdem kein Tadel!
Mit diesem ist auch der Satz beantwortet: "Es gibt keine fehlerlose Gemeinde!" Etwa dann, wenn man sich umschaut nach einer neuen Gemeinde, und die Geschwister der alten Gemeinde so was sagen.
Klar gibt es keine fehlerlose Gemeinde, das ist auch nicht der Sinn und das Ziel!

<<Haben Sie das einzig wahre Evangelium?<<

Wer das behauptet, der hat auch wenn er es hat es wiederum nicht, weil er dann Stolz hätte...

<<Haben Sie es geschafft aus den hunderten von Meinungen, Überzeugungen und Richtungen die es im christlich evangelikalen Lager gibt die Korrekte "Zusammenstellung" zu finden?<<

Siehe oben. Niemand hat es vollkommen erfasst, danach zu streben ist unsere Aufgabe!

<<Jeder gute Bibelkenner weiss genau das die Bibel eine gleiche Menge von Bibelstellen für und gegen die Allversöhnung hervorbringt! <<

Welche sprechen dafür? Ich denke, die Allversöhnerlehre ist eine Irrlehre!

<<Glauben sie wirklich das die Allversöhner so falsch und ungläubig sind, wie Sie sie darstellen?<<

Frage: Was braucht es zur Errettung. Muss der Mensch ja oder nein sagen können / dürfen?
Wenn nicht, dann bestimmt Gott über seinen Kopf hinweg die Errettung oder ev. auch Verdammnis. Oder wenn er alle Menschen errettet, dann gibt es Allversöhnung.
Wenn schon, dann stellt sich die Frage, ob jeder Mensch Ja sagen würde. Wenn Ja, dann gibt es Allversöhnung. Wenn nein, dann gibt es keine Allversöhnung.

Aus einem anderen Forum eine ähnliche / gleiche Konstellation: (nicht von mir erfunden)
Es gibt ein grosses Problem:
Nehmen wir einmal an, es gäbe Allversöhnung und in den Gemeinden würde falsch gelehrt (das wäre zwar nicht gut, aber nehmen wir es einmal an), das es keine Allversöhnung gäbe.
Nun sterben die Menschen und dann treten sie vor den Richterstuhl.
Hätte nun ein Gläubiger was dagegen, das trotzdem alle gerettet werden? Wohl kaum, er würde sich mit den trotzdem geretteten mit freuen. Klar, er hätte dann das Heil einfach früher in Empfang genommen und nicht erst beim Richterstuhl.
Ich denke, jeder Gläubige könnte diesen Irrtum vertragen und die Verantwortung übernehmen, eben dass er gesagt und "gelehrt" hat, das es keine Allversöhnung gibt und es sie dann trotzdem gibt und doch alle Menschen gerettet werden.

Nehmen wir aber an, es gäbe keine Allversöhnung und in den
Gemeinden würde falsch gelehrt (das wäre zwar nicht gut, aber nehmen wir es einmal an), das es Allversöhnung gäbe.
Die Folge daraus wäre, das man Ungläubige evangelisieren würde, aber dann nicht mehr mit der gleichen Dynamik und man könnte dann zu einem Ungläubigen sagen: "Ja weisst du, du hast einfach ein "besseres" Leben wenn du dich hier auf Erden bekehrst. Wenn du aber keine Lust dazu hast und das nicht willst, dann wirst du nach dem Tod sowieso gerettet. Das ist kein Problem, dann geht es einfach ein bisschen länger für dich bis zur Errettung. Dann bist du halt ein Später..."
Nun sterben die Menschen und dann treten sie vor den Richterstuhl.

Nun kommen aber auch die Ungläubigen, die auf die Errettung durch Allversöhnung hoffen, und dann erfahren, das für sie leider der "Zug schon abgefahren sei" und es keine Allversöhnung gäbe und sie von den Gläubigen damals eine falsche Lehre erfahren haben.

Nun meine Frage an die Allversöhner:
Kann jemand der die Allversöhnung lehrt, das verantworten? Das sich ein Mensch nicht bekehrt weil es ja die Allversöhnung gibt. Es in Wirklichkeit die Allversöhnung aber nicht gibt und dieser Mensch damit ewig verloren ist.
Kann das ein Allversöhner verantworten?

Gruss
Michael / CH