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Frage2717  

Hallo HP

Kennst Du das Buch:

Erwählt vor Grundlegung der Welt

C.H. Spurgeon
Erwählt vor Grundlegung der Welt
Predigten über die Erwählung und Souveränität Gottes

Paperback, 125 Seiten, Betanien Jan. 04
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Die biblische Lehre von der Erwählung wird heute oft missverstanden oder sogar bekämpft. Anstatt Gottes Souveränität anzuerkennen, wird der Mensch ins Zentrum gerückt, und man appelliert an seinen vermeintlichen „freien Willen”, anstatt durch die Verkündigung des Evangeliums der Gnade das Rettungswerk Gott zu überlassen. Der bekannte Prediger C.H. Spurgeon hatte zu diesen humanistischen Tendenzen deutliche Worte und äußert sich hier über Erwählung, wirksame Sühnung und Berufung und die Verdorbenheit des Menschens und seines unfreien Willens.

Gruss Kurt

Liebe Kurt

ja ich kenne es insoweit,  das ich das Vorwort und die ersten 2 Artikel gelesen habe.

Ich denke es ist eines der peinlichsten Veröffentlichungen die ich angelesen habe.

auf der Seite 8 schreibt der deutsche Herausgeber, H. W. Deppe :

Zit:
Zum Beispiel denken angebliche göttliche Doch eine solche Lehre kann man nur folgendes

Göttliche Erwählung – Verdammnis

Menschlicher Wille – zum Heil

ist nicht der Platz, um besprechen. Diese zwei sollen einfach den biblischen uns zum Fazit leiten: das Heil auf die freie Willensentscheidung Calvinismus geht zu weit, Erwählung begründet.

 

und dann einige Zeilen später:

Ein weiteres Beispiel, weshalb der Calvinismus mit negativen Assoziationen behaftet ist, ist das Missverständnis, ein solcher Glaube würde die Mission und Evangelisation lähmen und die Sünder nicht mit ihrer Verantwortung konfrontierten, Buße zu tun. Wie gesagt, ist das ein Missverständnis; nicht der Calvinismus, sondern der Hyper-Calvinismus lehrt solches, und die Geschichte zeigt genau das Gegenteil: Bedeutende Missionare und Evangelisten wie George Whitefield, Willam Carey, Charles Spurgeon und unzählige andere glaubten von ganzem Herzen an die Souveränität Gottes in der Errettung.  Die Bibel lehrt beides: die Verantwortung des Menschen und die souveräne Erwählung Gottes. Genau diese Ausgewogenheit betonte auch C.H. Spurgeon.


Könnte es sein dass Hans Werner Deppe die oberlangeweilige Predigt, keine Wortbetrachtung, sondern einfach eine normale Zeittotschlagpredigt von C. H Spurgeon nicht gelesen hat, wo der gute Mann schreibt:
 

Was diese drei menschlichen Bekenntnisse und Autoritäten betrifft, ist mir nichts an ihnen gelegen. Es kümmert mich nicht, was sie für oder gegen diese Lehre sagen. Ich habe sie nur als Bekräftigung eures Glaubens verwendet, und wenn ich als Ketzer und Hypercalvinist bezeichnet werde, so wird durch diese Bekenntnisse jedenfalls deutlich, dass ich die Kirchengeschichte hinter mir habe. Die ganze Vergangenheit steht mir zur Seite. Ich schere mich nicht um die Gegenwart. Gebt mir die Vergangenheit, und ich werde auf die Zukunft hoffen


Ich habe aber bei Spurgeon auch früher schon den Eindruck gehabt, dass er als ein Schreibautomat gar nicht realisiert hat, welche unsägliche Peinlichkeiten in seinen Predigten, die ja nie Schriftauslegungen waren, vorkommen.  Einem Publikum, das aber die Schrift nicht kennet,  kann man eventuell mit solchen Plattitüden unterhalten.

Auf den ersten 26 Seiten habe ich allein beim überfliegen 14 theologische Irrsinn Fehler gefunden. Der Liebe Spurgeon war ja ein "Konkordanz Prediger". d.h.,  er hat eine Konkordanz genommen, ein Wort herausgepflückt,  z. B. "Auserwählung" und dann die Stellen die er für seine Darwinistische Theorie der Auslese brauchte, aus den jeweiligen Zusammen gerissen und dann darüber geistlos theoretisiert. Wäre er ehrlich gewesen, hätte er doch auch von der Auserwählung Judas Iskarioth`s gesprochen und dann wäre sein ganzes Kartengebäude auch vor dem Schriftunkundigsten, aber wiedergeborenen Predigthörern zusammengeflattert. So hat er aber einfach seinen Zuhörer systematisch die Wahrheit des Wortes Gottes vorenthalten.
 Ähnlich machte es ja auch Darwin. Er hat bei seiner Theorie der Auslese , die er sws. von Calvin abgekupfert hat, einfach die "Tatsachen", die er für seine lächerliche Evolutionstheorie brauchte, zusammengeschustert und jede ihm bekannte Tatsache, die nicht in sein "Konzept " passte, den dumpfen Zuhörern unterschlagen.
  Die Zuhörer Darwins und Spurgeons sind aber für sich selbst verantwortlich, denn gerade bei Predigern darf man sein Gehirn nicht ausschalten, sondern das Menschenwort durch das Wort Gottes  prüfen  und dann sieht man, dass die ganze Irrlehre der Calvinisten, ob
 50% oder 100% Calvinismus, eine Dämonenlehre für solche ist, die dem Worte Gottes nicht glauben wollen. Genial, wenn man nicht Busse tun will, dann kann man eben nicht busse tun... Inschallah!  Gott hat's so gewollt. Ob HWD dies wohl bedacht hat?

 Durch den Calvinistisch Darwinistisch Spurgeonistische "Auslese- Gott" wird dann jeder Mord entschuldigt, da die Menschen, die angeblich für die Hölle geschaffen sind, ja nichts anderes können. Warum hat eigentlich Spurgeon evangelisiert, war es einfach der bekannte Predigerreiz und das im Mittelpunkt stehen?

Wann bringt HWD als  nächster Gag die Allversöhner Literatur heraus, als logische Konsequenz  zum Calvinistenschmarren? Bei den Adventisten und Antisemiten hat er ja auch schon tüchtig gelernt.

Viele Grüsse

Hans  Peter Wepf  Calvinismus