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Die geistliche Entwicklung des einzelnen Menschen

Wir haben bereits gesehen, daß 1. Mose 1 uns den allgemeinen Plan beschreibt, nach welchem Gott Ordnung schafft, sowohl in der durch den Sündenfall verdorbenen Welt (von Adam bis zu dem neuen Himmel und der neuen Erde), als auch in dem durch die Sünde verdorbenen Herzen des Menschen. Wir haben auch gesehen, daß der Mensch rein, unschuldig, gut aus Gottes Hand hervorgegangen war, geschaffen in Seinem Bilde und nach Seinem Gleichnis. Aber als solcher war er auch ein verantwortliches Geschöpf, mit einem klaren Auftrag, einem klaren Verbot und einer klaren Strafankündigung, falls er dieses Gebot übertreten würde. So wurde der Mensch auf die Probe gestellt, und zwar unter den idealsten Umständen. Aber es gefiel ihm, dem Teufel mehr Glauben zu schenken als Gott, ja, Gottes Gerechtigkeit und Liebe in Zweifel zu ziehen. So wurde sein Herz durch die Übertretungen eines einzigen Gebotes „wüst und leer" und von Finsternis erfüllt. Der natürliche Mensch ist der Schauplatz der Verwüstung, die durch die Sünde in ihm angerichtet ist. Er ist leer und unfruchtbar für Gott, lebt in Finsternis, tut die Werke der Finsternis und ist selbst Finsternis. Und er wird beherrscht durch die Wasser des Todesurteils. „Der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Joh 3,36). Er ist nur noch ein Hauch, „Eitelkeit" (eine andere Übersetzung für „Wüstheit", wie wir bereits gesehen haben). Epheser 4,17. 18 drückt es so aus: „Die Nationen wandeln in Eitelkeit ihres Sinnes, verfinstert am Verstande, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens". Das ist der Zustand jedes Menschen von Natur, nicht nur düster und tot, sondern darüber hinaus ohne die Fähigkeit, dies selber zu erkennen. Aber wenn es Gott gefällt, bewirkt Er selber hierin eine Änderung. Das ist aber nicht so ohne weiteres möglich; dafür braucht Gott eine Grundlage. Wenn Gott Gnade erweist, dann muß Er dafür einen Grund haben, denn Seine Gerechtigkeit muß befriedigt werden. Diesen Grund hat Er in der Person und dem Werk des Herrn Jesus gefunden, die - wie wir gesehen haben - in diesen sieben Tagen vorgestellt werden. Christus ist also der Ausgangspunkt des Handelns Gottes mit dem Menschen, aber Er ist zugleich der Endpunkt, das Ziel. Gott will den Menschen nicht nur von Sünden befreien, sondern ihn dem Bilde Seines Sohnes gleichförmig machen. Und der ganze Weg der sieben Tage dient dazu, die Seele immer mehr mit Christus in Verbindung zu bringen.

Das erste Zeichen dafür, daß Gott an der Seele wirkt, ist, daß „der Geist Gottes über den Wassern schwebt". Der Herr hat gesagt, daß, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, er nicht in das Reich Gottes eingehen kann (Joh 3,5). Der Geist Gottes muß wirksam werden und das Wasser des Wortes (vgl. Eph 5,26) auf die Seele anwenden; Gott muß Sein Wort sprechen, damit Ordnung in das Chaos kommt. „Die Eröffnung deines Wortes gibt Eicht" (oder „erleuchtet") (Ps 119,130). „Der Gott, der aus der Finsternis Eicht leuchten hieß, hat in unsere Herzen geleuchtet zum Eichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi" (2. Kor 4,6). Am ersten Tag bringt Gott also Licht in die Seele durch Seinen Geist und Sein Wort, die die Wiedergeburt bewirken (Tit 3,5; Jak 1,18; 1. Pet 1,23). Dieses Licht, das in der Finsternis erscheint, ist der Herr Jesus selbst (Joh 1,4. 5), aber auch der Wiedergeborene, der früher Finsternis war, ist jetzt Licht in dem Herrn (Eph 5,8). Zwischen diesem Licht und der Finsternis macht Gott immer eine scharfe Trennung. Gläubige und Ungläubige gehören nicht zusammen, „denn welche Gemeinschaft hat Eicht mit Finsternis?" (2. Kor 6,14). Darum „wehe denen, die das Böse gut heißen und das Gute böse; welche Finsternis zu Eicht machen, und Eicht zu Finsternis" (Jes 5,20). Gott nennt das Licht Tag, und die Finsternis Nacht. Die Söhne des Lichtes sind Söhne des Tages; sie sind nicht mehr von der Nacht oder von der Finsternis (1. Thes 5,5; Joh 12,36).

Wo das Licht und das neue Leben wirksam werden, da sind noch lange nicht der volle Friede und die volle Seligkeit erreicht - wir sind erst am ersten Tag! Im Gegenteil, das erste, was das Licht tut, ist, das Herz des Menschen völlig bloßzulegen. „Das Eicht ist es, welches alles offenbar macht" (Eph 5,13). Dadurch wird der Sünder sich selbst offenbar, und das ist die Erfahrung des zweiten Tages. Es ist keine angenehme Erfahrung! Die ganze Verdorbenheit des Fleisches kommt ans Licht, so daß der Wiedergeborene sein Fleisch hassen lernt. Für ihn ist vorerst wenig Grund zur Freude vorhanden, statt dessen gibt es bei ihm Tränen über das Elend seines Zustandes und über seine Ohnmacht, das Gute zu tun. Darum fehlen hier die Worte „Gott sah, daß es gut war". Aber die Seele entdeckt jetzt auch, daß sie eine neue Natur empfangen hat, die das Gute will und das Böse haßt. So wie am ersten Tag eine Scheidung zwischen Licht und Finsternis zustande kam, so muß der Wiedergeborene nun Lernen, zwischen seiner alten und seiner neuen Natur zu unterscheiden. Gott hat in ihm eine Ausdehnung geschaffen; dadurch kann er in einer neuen, himmlischen Atmosphäre atmen, und dadurch ist zwischen der alten Natur, die von dieser Erde ist, und der neuen Natur, die himmlisch ist, eine Scheidung gemacht.

Aber das bringt einen Konflikt mit sich. Der Wiedergeborene hat lernen dürfen, daß er eine neue Natur hat, aber ihm fehlt noch die Kraft, die himmlische Natur allein wirken zu lassen. Er sagt mit Paulus: „Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich. Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht 123 mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde"

(Röm 7,16-20). Er kennt also den Unterschied zwischen seinem neuen „Ich" (der neuen Natur) und seinem Fleisch, der Sünde in ihm (der alten Natur), und obwohl er das Gute will, fehlt ihm die Kraft, es zu tun. Dieser Zustand ist noch nicht „gut" zu nennen, aber er ist wohl nötig, denn je stärker die Verdorbenheit des Fleisches erfahren wird, desto stärker wird das neue Leben wirksam werden können.

Damit es dazu kommt, muß der dritte Tag anbrechen. Römer 7 muß in Römer 8 übergehen. Wenn die Seele ausgerufen hat: „Ich elender Mensch, wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?", dann muß die Antwort folgen: „Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! ... Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind; denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Jodes" (7,24 - 8,2). Der dritte Tag ist der Tag der Auferstehung und der Errettung, wie wir gesehen haben. Es ist der Tag, an dem der Bekehrte nicht mehr auf sich selbst sieht, sondern völlig auf Christus und sein allgenugsames Werk vertraut; der Tag, an dem er „in Christus Jesus" ist, auf dem Trockenen, sicher vor den Wassern des Gerichts. Es ist der Tag, an dem er an Den glaubt, der Jesum aus den Toten auferweckt hat zu seiner Rechtfertigung, so daß er durch den Herrn Jesus Frieden mit Gott hat (Röm 4,24-5,1). Es ist der Tag, an dem er erkennen lernt, daß er mit Christus lebendig gemacht und auferweckt ist und in Ihm versetzt ist in die himmlischen örter (Eph 2,4-6). Seine Sünden wurden schon lange vergeben, nämlich am ersten Tag, aber nun ist er auch völlig befreit von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Er erkennt, daß sein Fleisch zwar verdorben ist, aber auf dem Kreuz sein Ende gefunden hat. Christus ist nun der Maßstab für sein neues Leben geworden. Er ist in Ihm, heraufgeführt aus den Wassern. „Daher, wenn jemand in Christo ist, da ist eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden" (2. Kor 5,17). Er gehört Dem an, Der aus den Toten auferweckt worden ist, auf daß er Gott Frucht brächte (Röm 7,4). Vorher gab es keine Frucht; wo die Seele mit sich selbst, mit ihrem verdorbenen Zustand beschäftigt ist, wird niemals Frucht für Gott gefunden. Aber jetzt, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklave geworden, hat er seine Frucht zur Heiligkeit und als das Ende ewiges Leben (Röm 6,22). Diese Frucht kommt aus der Erde hervor, wird „in Christo" und aus Ihm hervorgebracht: „gewurzelt und auf erbaut in ihm" (Kol 2,7). Die erste Frucht ist das einfache grüne Gras, ein Zeichen neuen Lebens. Aber dann folgt Gewächs, das sich selbst wieder aussät, sich vermehrt und anderswo auch wieder aufsprießt: anderen zum Segen ist. Und bei noch weiterem Wachstum kann der Gläubige sogar mit einem fruchttragenden Baum verglichen werden (vgl. Ps 1,3; 92,12;  Hlh 1,7,7; 17,7. 8). Jetzt erst kann Gott wieder etwas sehen, „das gut ist"; vorher konnte Er das nur von Seinem eigenen göttlichen Licht sagen.

Die folgenden Tage zeigen uns weitere Einzelheiten des geistlichen Wachstums. Dabei laufen auch hier die zweiten drei Tage parallel mit den ersten dreien. Am ersten Tag schien das Licht Gottes in das dunkle Sündenherz; nun muß das Licht auch zu einer Lampe für den Fuß werden und zu einer Quelle, deren Licht der Gläubige widerspiegelt. Das ist der vierte Tag, der von unserer Praxis und unserer Schwachheit darin spricht und von himmlischen Einflüssen, die uns leiten sollen. Der Gläubige muß verstehen lernen, daß sein Bürgertum in den Himmeln ist (Phil 3,20) und seine Stellung und sein Kampf in den himmlischen örtern (Eph 2,6; 6,12). Am ersten Tag wurde nur das Licht selber gesehen; jetzt kennt der Gläubige die Quelle dieses Lichtes: die Sonne der Gerechtigkeit, Christus Jesus, das „große Licht". Aber jetzt wird auch die Verantwortlichkeit des Gläubigen sichtbar. Das große Licht ist für ihn nicht nur „zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten", sondern er muß auch selber sein wie der Mond, das „kleine Licht", das das Licht der Sonne widerstrahlt in der Dunkelheit der Nacht. Er muß sein wie „ein Brief Christi", geschrieben auf fleischerne Tafeln des Herzens. Er darf nicht nur die Herrlichkeit des Herrn anschauen, sondern er muß auch in dasselbe Bild verwandelt werden, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist (2. Kor 3,3. 18). Das geht mit Schwachheit gepaart; so wie der Mond ständig sein Aussehen verändert und die Helligkeit seines Lichtes immerfort wechselt, so ändert sich auch das Maß, in welchem die Herrlichkeit Christi in dem Gläubigen zum Ausdruck 125 kommt. Aber wenn die Gesinnung Christi Jesu in uns ist, sind auch wir - so wie Er das Licht der Welt war - „unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet wie Lichter in der Welt, darstellend das Wort des Lebens" (Phil 2,15.16).

Wo ein Gläubiger geistlich gesinnt ist, auf den Herrn sieht und Sein Bild in der Welt darstellt, da kann Gott diesen Glauben und dieses Zeugnis auf die Probe stellen, damit in der Prüfung köstliche Frucht für Ihn hervorkommt. Das ist der fünfte Tag, der von Verantwortlichkeit und Erprobung spricht. Die Übereinstimmung mit dem zweiten Tag liegt darin, daß gerade da auch Konflikte gefunden werden. Aber da waren es innere Spannungen, nämlich zwischen der alten und der neuen Natur, hier geht es um den Konflikt des Gläubigen, der sich inmitten einer feindlichen Welt und den Mühen der irdischen Umstände befindet. Dort brachte das Fleisch in ihm Bedrängnisse hervor, hier bringen die Bedrängnisse um ihn herum Frucht für Gott hervor. Hier sind es nicht einfach die Früchte des neuen Lebens, wie am dritten Tag, sondern die Früchte der Leiden und Prüfungen, wie wir es bei dem Herrn Selber sahen. Diese Frucht ist „lebendige Seele"; die Seele ist der Sitz des Lebens, der bewußten Gefühle. Hier werden inmitten der Bedrängnis lebendige Gefühle für den Herrn geweckt; hier wirkt die Trübsal Ausharren, und das Ausharren Erfahrung, und die Erfahrung Hoffnung (Röm 5,3. 4). Hier werden sowohl große Wassertiere sichtbar, wie die mächtige Glaubenstat eines Abraham, der seinen Sohn opferte, als auch das lebendige Gewimmel all jener namenlosen, vergessenen Gläubigen, die dem Herrn in der Bedrängnis treu geblieben sind. (Vielleicht müssen wir bei den großen Wassertieren an eine negative Bedeutung denken; vgl. (4) ). Hier erhebt sich der himmlische Mensch auf Flügeln zu Gott, um sich in himmlischen Sphären zu bewegen, bringt aber zugleich auf der Erde Frucht hervor. Dieses Fruchttragen wird durch den Segen Gottes Selbst gestützt.

Wenn der Gläubige innerlich das Bild Christi zeigt und in den äußeren Prüfungen für Gott Frucht hervorbringt, dann kann der sechste Tag folgen. Da wird nicht mehr nur Frucht gefunden als Folge der Unruhen der Drangsale, sondern da bringt die Erde „lebendige Seele" hervor: da werden tiefe und kostbare Gefühle für den Herrn gefunden als Folge einer innigen, lebendigen Verbindung mit Ihm Selber, wo Er alles ist für die Seele. Da ist der Gläubige nicht nur „in Christo", das ist die Erde am dritten Tag, sondern da wird auch nichts anderes mehr begehrt, gekannt und genossen als Christus. Da gewinnt der letzte Adam völlig in dem Gläubigen Gestalt, da ist er gekommen „zu dem erwachsenen Manne, zu dem Maße des vollen Wuchses der Tülle des Christus" und herangewachsen „zu ihm hin, der das Haupt ist, Christus" (Eph 4,13. 15). Das ist das Endziel der geistlichen Entwicklung des Gläubigen, daß er selber ganz wegfällt und nur Christus in ihm gesehen wird. Das ist das Kennzeichen der „Väter" in Christo, die zu diesem vollen Wachstum gekommen sind, denn von ihnen kann Johannes als einziges Kennzeichen nennen, daß sie Ihn kennen, der von Anfang ist. Sie sind keine Kinder mehr, denn sie haben den Kampf in den himmlischen örtern gekämpft und den Bösen überwunden, und das Wort Gottes bleibt in ihnen (vgl. den vierten Tag); und sie sind keine Jünglinge mehr, denn die Welt übt auf sie nicht die geringste Anziehungskraft mehr aus, sondern sie vollbringen in dieser Welt den Willen Gottes (vgl. den fünften Tag) (1. Joh 2,12-17). Sie haben sich vollkommen unter „den zweiten Menschen" gefangen gegeben, und mit Ihm haben sie Kontrolle über alle Aspekte ihres Lebens. Die Seele ist ganz mit Christus verflochten, wie die Frau in dem Manne beschlossen ist in e i n e m Menschen: „Gott schuf den Menschen, Mann und Weib schuf er sie". Sie nähren sich von dem, was in Verbindung mit dem auferstandenen und verherrlichten Christus hervorgebracht wird (vgl. den dritten Tag): dem „Getreide des Landes" (Jos 5,11). Es ist Nahrung, die von Leben und Vermehrung spricht.

Die Endphase der geistlichen Entwicklung ist die Einführung des Gläubigen in die vollkommene Ruhe Gottes. Am dritten Tag empfing er Ruhe für sein Gewissen und Frieden mit Gott (Mt 11,28; Röm 5,1); am sechsten Tag sehen wir die praktische Ruhe für die Seele, die dem Aufnehmen des Joches des Herrn und dem Lernen von Ihm folgt (Mt 11,29), und den Genuß des Friedens Gottes und des Christus (Phil 4,7; Kol 3,15; Joh 14,27). Aber am siebten Tag 127 folgt die endgültige, die vollkommene Ruhe Gottes. Es bleibt ja noch eine Sabbathruhe dem Volke Gottes aufbewahrt. Und wer in Gott ruht, ist eingegangen, ist auch selbst zur Ruhe gekommen von seinen Werken, wie Gott von den Seinen (Heb 4,9. 10). Diese Ruhe wird im Himmel genossen, rund um den Thron Gottes; mögen von diesem Thron auch Blitze, Stimmen und Donner ausgehen, sie werden niemals die Ruhe der Kinder Gottes dort stören, denn ihre Ruhe ist ebenso unerschütterlich wie der Thron Gottes selbst. Da wird auch Gott von all Seinen Werken ruhen, die Er getan hat, um uns zu erziehen zum vollen Wüchse in Christus, aus Welchem die Gläubigen mit dem Wachstum Gottes wachsen (Kol 2,19).