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ARIEL MINISTRIES Freundesbrief, Ausgabe IV/2002 

Überblick, von Dr. Arnold G. Fruchtenbaum.. 1

Von unseren Mitarbeitern2
Gary & Melissa Demers, Camp Shoshanah2
Jacques and Sharon Gabizon, Quebec2
Dan & Arlene Rigney3
Larry & Laura Smith, Russland3
Aus dem Leben: Rückblick auf Gottes Treue Rida Skinner3
Früchte von der Frucht IV/20025
Einführung5
Die Pluralität Gottes5
A. Die Pluralität Gottes im Testament5
1. Das plurale Substantiv Elohim.. 5
2. Die pluralen Verben in Verbindung mit Elohim.. 5
3. Das Substantiv Elohim in Bezug auf zwei Personen6
4. Der Name JHWH wird auf zwei Personen angewandt6
5. Die Pluralpronomen7
6. Die pluralen Adjektive7
B.Pluralität Gottes im Neuen Testament7
Die Einheit Gottes7
A.Die Einheit Gottes im Alten Testament7
1. Gleich im Bild und Ähnlichkeit7
2.Der Gebrauch von singularen Verben mit pluralen Substantiven8
3.Der gemeinsame Gebrauch von singularen und pluralen Formen8
4. Der Gebrauch des Begriffes „Einer“8
a. Echad8
b. Jachid9
5. Jahwe wird als Einer dargestellt9
B. Die Einheit Gottes im Neuen Testament9
Fragen und Antworten9
PERSPEKTIVEN: Jüdische Bräuche, Traditionen und Glaubensinhalte verstehen, von R. Keohane10
Anmerkungen des Übersetzers11
Vorträge Dr. Fruchtenbaum Deutschland/Schweiz im April/Mai 200312

Überblick, von Dr. Arnold G. Fruchtenbaum

Im Hinblick auf das 25-jährige Bestehen von Ariel Ministries können wir über das, was Gott getan hat, nur in aller Demut staunen. Was in einem kleinen Schlafzimmerbüro in San Antonio seinen Anfang nahm, ist inzwischen zu einem weltumspannenden Dienst geworden. Anfänglich bestand dieser Dienst nur aus mir, einer Sekretärin, einer Schreibmaschine und einem Diktiergerät. Heute haben wir Arbeitszweige in sechs Ländern. Dadurch sind unsere Materialien ins Hebräische, Russische, Deutsche, Niederländische und Französische übersetzt worden. Darüber hinaus finden diese Unterlagen noch in einer Reihe von anderen Sprachen Verwendung, in denen es keinen offiziellen Arbeitszweig von Ariel gibt. Der Herr hat uns die Möglichkeiten gegeben, Bücher, Manuskripte, aber auch Audiokassetten und Videos zu veröffentlichen. Moderne Technik wie das Internet und CDs eröffnen uns nun weitere Möglichkeiten. Nur Gott selbst weiß, welche neuen Wege sich uns in den nächsten 25 Jahren eröffnen werden, wenn der Herr nicht inzwischen seine Braut zu sich holen wird.
Doch wir sind nicht nur beschämt, wie Gott uns in der Vergangenheit Türen für die Veröffentlichung von Materialien aller Art geöffnet hat, sondern fühlen uns auch geehrt, wie der Herr Ariel benutzt hat, so dass Menschen zum Glauben kamen, die dann selbst zu Jüngern wurden und Frucht brachten. Wenn ich die viertel-jährlichen Berichte unserer Mitarbeiter lese, hatten wir freudigerweise noch kein Quartal ohne Frucht. Es sind also noch nie 3 Monate vergangen, in denen nicht wenigstens ein jüdischer Mensch zum lebendigen Glauben an den Messias gekommen ist. Manche kamen durch das Lesen evangelistischer Bücher zum Glauben. Dies geschah nicht nur in den USA, sondern auch in Russland, der Ukraine und Israel. Andere fanden den Messias durch das Zeugnis eines Ariel-Mitarbeiters. 
Doch die Freude über Menschen, die zum Glauben kommen, vermehrt sich noch, wenn man sieht, wie sie von der Milch zur festen Speise des Wortes Gottes gelangen, im Glauben heranreifen und Frucht für den Herrn bringen. Ein Weg, auf dem dies geschieht, ist durch unsere jährlichen Sommer-Camps und die von Ariel herausgegebene Literatur. Viele, die unsere Bibel-Camps besucht haben, Juden wie Nicht-Juden, sind in den vollzeitlichen Dienst gegangen oder bereiten sich derzeit hierauf vor. Andere bringen sich aktiv in ihren Heimatgemeinden ein. Letzten Sommer kam eine große Gruppe aus einer messianischen Gemeinde in New Jersey in unser Camp. Diese Gemeinde wird von mehreren Ältesten geführt, die alle selbst zuvor unsere Camps besucht haben. 
Doch es ist nicht immer alles einfach gewesen. Über die Jahre haben wir zusehen müssen, wie Menschen, die wir zum Herrn geführt oder betreut hatten, vom Weg abkamen, entweder durch Sünde oder durch Lebensumstände, in denen sie nicht ihr Vertrauen auf den Herrn warfen. Wir haben gesehen, wie wahr der Ausspruch des Herrn ist: Einiges aber fällt auf steinigen Boden und einiges unter die Dornen. Doch der Herr hat uns dadurch getröstet, indem Er uns auch dazu benutzt hat, die Saat auf gutes Land zu streuen. 
Ich habe viel positive Resonanz auf den letzten Freundesbrief erhalten, wo ich zum ersten Mal im Vorwort meine Besorgnis über Strömungen in der messianischen Bewegung geäußert habe. Ich möchte allen danken, die geschrieben, die gleiche Sorge ausgedrückt und mich ermutigt haben, weiter an der gesunden biblischen Lehre festzuhalten. Ich werde auch in Zukunft das Vorwort für unsere Freundesbriefe schreiben, wollte es aber in dieser Ausgabe nicht tun, weil diese Ausgabe unser 25-jähriges Bestehen zum Thema hat. Unsere Mitarbeiter und meine Frau Mary Ann haben etliches an Erinnerungen zusammengetragen und so bete ich, dass dies Ihnen einen guten Einblick in die vergangen 25 Jahre bei Ariel-Ministries gibt. 
Dr. Arnold G. Fruchtenbaum 

Von unseren Mitarbeitern

Gary & Melissa Demers, Camp Shoshanah
Obwohl die Teilnehmerzahl beim russischen Camp sehr klein war, hatten wir dennoch eine sehr gesegnete Zeit. Beim englisch-sprachigen Camp sahen wir viel neue Gesichter, was uns immer erfreut.. Gary und Missy hatten alle 3 Wochen lang ein volles Camp, im Durchschnitt mit 118 Personen. Dieses Jahr verkauften sie zum ersten Mal Kassetten und Manuskripte über den Unterricht, was ein großer Erfolg war. Gott hatte alles dafür Nötige zur Verfügung gestellt.. Im August hatten die Demers eine russisch-sprachige Gruppe aus Brooklyn, NY zu Gast, die das Camp-Gelände nutzten. Dies war ihr drittes Jahr dort und sie haben sich für nächsten Sommer erneut angemeldet. Ein weiterer Segen waren eine Reihe örtlicher Gemeindegruppen, die auf dem Gelände ihre Wochenendfreizeiten durchführten. Es ist sehr ermutigend, zu sehen, dass das Camp jedes Jahr mehr genutzt wird. Vielleicht werden wir eines Tages rund ums Jahr Gäste haben. Gary und Missy haben neue Bekanntschaften geschlossen, aber auch alte Bekannte vermisst. Das Badehaus hat letztes Frühjahr einige Reparaturen erhalten, Toiletten und Waschbecken wurden erneuert. Diesen Winter werden die Duschkabinen erneuert. Beim Erscheinen dieses Rundbriefes befindet sich das Camp bereits im Winterschlaf. 

Jacques and Sharon Gabizon, Quebec 

Im September findet jedes Jahr Arnolds Konferenz in Canada statt, wo er diesmal 5 Gemeinden in Quebec und die Beth Ariel Gemeinde besuchte. Jacques und Sharon begleiteten Arnold bei den Veranstaltungen und freuten sich sehr darüber, 10 Übersetzungen von Ariel Manuskripten auf Französisch anbieten zu können. Das Evangelisationsteam ist weiterhin unterwegs und besucht nun die meisten jüdischen Wohngebiete Montreals. Bis jetzt sind ungefähr 39 Bibel-Sets (Altes und Neues Testament) in dieser Gegend an jüdische Familien weitergeben worden. Insgesamt sind etwa 300 Bibeln verteilt worden. Die Gabizons warten nun und beten, dass Sein Wort nicht leer zurückkommen wird, wie Er verheißen hat. Jacques ist gebeten worden, 15-minütige Beiträge für einen französisch-sprachigen christlichen Radiosender zu leisten. Er wird sich auf die gegenwärtigen Ereignisse in Israel beziehen und erklären, wie diese mit den biblischen Prophetien im Zusammenhang stehen. In der Beth-Ariel Gemeinde wurden fünf Gläubige getauft. Die Gruppe der Täuflinge bestand aus drei Juden und zwei Nichtjuden und jeder gab ein wunderbares Zeugnis über die Liebe zum Herrn. Ein weiterer Nicht-Jude kam am folgenden Tag zum Glauben.

Dan & Arlene Rigney 

Dan und Arlene hatten einen sehr bewegten Sommer. Dan war für die Koordination der Lehrer und Übersetzer für das russisch-sprachige Camp zuständig. Außerdem unterrichtete er im russischen Camp selbst 2 Wochen und blieb dann, wie üblich als Ansprechpartner während des englischen Camps. Sowohl Dan als auch Arlene hatten während des Camps viele seelsorgerliche Gespräche, gerade mit Ehepaaren. Nach dem Camp fuhren die Rigneys nach Canada und blieben dort bei den Gabizons. Dan sprach in der Ariel Gemeinde, sowie auch bei einer Russisch-jüdischen Gemeinde, wo einige Menschen zum Glauben kamen. Ende August besuchten sie die Faith Bible Church in Gouverneur, NY. Im September hielt Daniel die Einweihungsansprache für das neu renovierte Gebäude der Bible Fellowship Church in Reisterstown, MD und ein Jugendlicher kamen als Folge hiervon zum Glauben. 
Der russische Bibelkreis in Ellicott City wächst weiterhin. Auch während Dan im Camp war, traf sich die Gruppe weiterhin, und andere Männer übernahmen in dieser Zeit die Leitung. Der junge Mann, den Dan im Gefängnis besucht hatte, schrieb ihm nun, um ihm mitzuteilen, dass er zum Glauben an den Messias gekommen war. Herzlichen Dank für alle Gebete für diesen jungen Gläubigen. 
Zwischen April und Juli sind 5 Menschen, die den Rigneys sehr nahe standen heimgerufen worden. Drei dieser Männer hatten früher am evangelistischen Bibelstudium teilgenommen und Dan hatte die Freude, alle von ihnen zum Herrn zu führen. 

Larry & Laura Smith, Russland 

Unter den sich in St. Petersburg aufhaltenden Missionaren scheint die Kehilat Ariel Gemeinde ein beliebtes Besuchsziel zu sein, so dass Larry und Laura jeden Schabbat neue Gesichter sehen. Dadurch konnten Menschen, die nicht glauben, Juden müssten das Evangelium hören, gesunde biblische Lehre vermittelt bekommen und ihre Auffassung überdenken. Die Gemeinde ist mit einer wunderbaren Musikergruppe gesegnet worden, unter anderem mit einem Konzertpianisten, einem Geiger, einem Gitarrist und wundervollen Stimmen. Das mittwoch-abendliche Bibelstudium findet weiterhin statt, sowie der Erev Schabbat Gottesdienst. Außerdem betreuen Larry und Laura dienstags abends ein junges Ehepaar in der Nacharbeit bei sich zu Hause. 
Die Missionsarbeit in Russland stellt nun 10 Familien wöchentlich Lebensmittel zur Verfügung. Dies begann als evangelistische Aktion, doch bald stellte sich heraus, dass Menschen, die zur Kehilat Ariel Gemeinde gehören, dies genauso nötig hatten, wie die Menschen, welche sie erreichen wollten. Die Not der Menschen in Russland ist weit größer als die Meisten glauben. Larry und Laura versuchen, den Menschen nicht nur mit dem Wort Gottes zu dienen, sondern versuchen auch mit ihren eigenen beschränkten Möglichkeiten anderen materiell zu helfen. 
Die Frauenarbeit ist durch Krankheit und sogar den Tod einiger Frauen beeinträchtigt worden, so dass die Gruppe nun kleiner ist. Andererseits hat die Kinderarbeit nun einen sehr begabten Lehrer, der auch Übersetzer ist. 

Aus dem Leben: Rückblick auf Gottes Treue Rida Skinner 


Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab: und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit, und reiste außer Landes. Sogleich aber ging der, welcher die fünf Talente empfangen hatte, hin und handelte mit ihnen und gewann andere fünf Talente. So auch, der die zwei empfangen hatte, auch er gewann andere zwei. Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und rechnet mit ihnen ab. Und es trat herbei, der die fünf Talente empfangen hatte und brachte andere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergegeben, siehe, andere fünf Talente habe ich dazu gewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzten; geh ein in die Freude deines Herrn. Es trat aber auch herbei, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben; siehe, andere zwei Talente habe ich dazu gewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles will ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn. Es trat aber auch herbei, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Böser und fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten. Nehmt ihm nun das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat; denn jedem, der da hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden. Und den Unnützen Knecht werft hinaus in die äußere Finsternis: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.(Matthäus 25:14-30) 
Treue, so wichtig und erstrebenswert sie auch sein mag, findet man in der Welt nicht sehr häufig. Aber mir kam gerade das Wort „Treue” in den Sinn, als ich über das 25-jährige Bestehen von Ariel Ministries nachdachte. Augenblicklich verband ich diese Eigenschaft mit dem Gleichnis der anvertrauten Talente. 
Arnold G. Fruchtenbaum hatte nichts “Großes” im Sinn, als er Ariel Ministries gründete. Seine Vorstellung von kombinierter Evangelisation und Jüngerschaft, bei der das Wort Gottes aus jüdischer Sicht gelehrt würde, hatte drei grundlegende Ziele: fünf Arbeitszweige in Gegenden mit hohem jüdischen Bevölkerungsanteil aufzubauen; eine biblische Schulungsstätte zu gründen, was wir heute in unserem Camp Shoshanah sehen, sein Buch „Israelologie” zu vollenden und das Leben Jesu aus jüdischer Sicht zu lehren. 1997 sagte er selbst im nachhinein hierzu: “Wenn ich diese Ziele erreicht hätte wäre ich eigentlich ganz zufrieden gewesen.” Doch offensichtlich waren Gottes Pläne „etwas größer” als seine. Ich bin sicher, als Arnold Fruchtenbaum im Alter von 18 Jahren aufgrund seines Glaubens an den Messias sein Zuhause verlassen musste, hatte er keine Vorstellung davon, wo Gott ihn hinführen würde. 
Der Finanz-Grundsatz von Ariel Ministries “Wenn Gottes Wille in Gottes Zeit getan wird, wird er niemals der Unterstützung Gottes mangeln,” spiegelt nicht nur wider, was uns die Heilige Schrift über die Fürsorge Gottes, sondern auch die Erfahrung, die der Gründer von Ariel lernen musste, als er selbst noch in der Ausbildung und völlig auf sich selbst gestellt war. In seinem Zeugnis heißt es: “Zu Anfang jedes Semesters schuldete ich (dem College) Geld und zu Ende jedes Semesters schuldete mir dann das College Geld. Am Ende des achten und letzten Semesters glich sich alles bis auf den letzten Penny aus und 1966 erhielt ich meinen Abschluss.” Gott hatte ihn mit der Disziplin zum studieren und der Fähigkeit, Sein Wort auf besondere Weise zu verstehen ausgerüstet und Gott stellte auch sicher, dass diese Gaben angefacht wurden. Im Gegenzug hat Dr. Fruchtenbaum diese Gaben nicht als selbstverständlich angenommen oder sie einfach unbeachtet gelassen. Und Gottes Fürsorge riss nicht ab. Der Traum, einmal eine Schulungsstätte zu haben, ist heute Realität. Dies ist nicht nur der von Gott gegebenen Beharrlichkeit Arnold Fruchtenbaums zu verdanken, sondern auch Menschen wie Tante Rose Burnham; Pastor L. Joseph Morrow; Pastor Burl Haynie; den Verantwortlichen der Clinton-Essex Evangelical Association, die 1998 einen großen Teil des Landes zur Verfügung gestellt haben, auf dem Camp Shoshanah heute steht; Gary Demers und den vorherigen Verwaltern des Camp-Geländes; Dot und Carl Starks; allen Lehrern, die bereit waren zu unterrichten und damit Menschen in der Erkenntnis der Heiligen Schrift zuzurüsten; den treuen Spendern, die jedes Jahr unser Camp-Stipendium unterstützen; solche, die das Camp über die Jahre und für bestimmte Projekte finanziell unterstützt haben; und viele Namen, die hier ungenannt bleiben, aber vom Herrn und denen die gesegnet wurden, nicht vergessen sind. 
Das Gleichnis in Matthäus 25,14-30 spricht von den Talenten, die Gott jedem anvertraut hat. Obwohl sich dies im eigentlichen Text auf unterschiedliche Geldsummen bezieht, kann man es auch auf Fähigkeiten übertragen, die wir einsetzen können, um Sein Reich auf Erden zu fördern: natürliche Begabungen, geistliche Gaben, materielle Dinge, usw. Da wir wissen, daß die äußerste Finsternis und der Ort des Weinens und Zähneklapperns Begriffe sind, die sich auf den Feuersee beziehen, wird deutlich, daß der dritte Knecht nicht gläubig ist. Menschen werden ja nicht auf der Grundlage errettet, wie sie ihre von Gott gegebenen Gaben eingesetzt haben. Außerdem wird der dritte Knecht als böse bezeichnet und der Herr benutzt in seinen Gleichnissen solche Ausdrücke nicht für Gläubige. Dennoch bleibt die Hauptfrage bestehen: Was tun wir mit den „Talenten“, die wir empfangen haben? Wie setzen wir sie ein? Wissen wir, was unsere besondere Gabe ist? Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne von ihnen am Leib, wie er wollte. Wenn aber alles ein Glied wäre, wo wäre der Leib? Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib. Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht; (1 Korinther 12,18-21) In diesem Zusammenhang bezieht sich Paulus insbesondere auf die Geistesgaben. Doch wenn jeder Einzelne seine geistliche Gabe einbringen muß, damit der Leib Christi recht funktioniert, wie kann es dann bei anderen Begabungen anders sein? Manchen Menschen wurde die Fähigkeit gegeben, die Bibel mit äußergewöhnlicher Einsicht zu verstehen und zu vermitteln; andere können Strategien entwickeln und diese zum Ziel führen, manche sind von ihrem Naturell schon Ermutiger, während andere alles im Stillen im Gebet tragen; es gibt Menschen, die in der Lage sind, beständige finanzielle Unterstützung zu geben und andere, die einen Beitrag für bestimmte Missionsprojekte leisten. Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden. Doch ohne Menschen, die bereit sind, Gott aus Dankbarkeit für das, was sie empfangen haben, zurückzugeben, in der Hoffnung, einmal von Ihm zu hören, „Wohlgetan, du treuer und gerechter Knecht“ würde es diese Liste nicht geben. Jeder Gläubige hat zumindest eine Geistesgabe und diese Gabe kann er einsetzen, um die Ehre Gottes zu vermehren. „Wie jeder eine Gnadengabe empfangen hat, so dient damit einander als gute Verwalter der verschiedenartigen Gnade Gottes!“ (1. Petrus 4:10) 

Früchte von der Frucht IV/2002

Immer häufiger stellen Menschen in der messianischen Bewegung die Gottheit Jesu in Frage. Der rabbinische Einfluss und die liberale Theologie läßt einige zu dem Schluss kommen, dass dies die Lehre des Alten Testamentes ist. Im englischen Manuskript 132 “DIE DREIEINIGKEIT” verweist Dr. Fruchtenbaum auf die Heilige Schrift als Grundlage unseres Glaubens an den drei-einen Gott. 

Einführung 

Die wahrscheinlich einfachste und beste Definition der Dreieinigkeit ist, dass es nur einen Gott gibt, dass innerhalb der Einheit Gottes drei ewige, gleichberechtigte Personen existieren, die vom Wesen her gleich sind, aber sich in der Existenz unterscheiden. Dies ist schon immer ein großer Konfliktpunkt gewesen. Während der gesamten Geschichte Israels und in der Kirchengeschichte hat es sehr viele Kontroversen und Widerstände gegen diese Vorstellung eines drei-einen Gottes gegeben. „Wie kann Gott zugleich einer und dennoch drei Personen sein?” 

Die Pluralität Gottes

A. Die Pluralität Gottes im Testament

Zunächst einmal lehrt das Alte Testament wiederholt die Vorstellung der Pluralität Gottes. 

1. Das plurale Substantiv Elohim

Das am meisten für Gott gebrauchte hebräische Wort für Gott ist Elohim, welches auch mit Gott übersetzt wird. Es bezieht sich sowohl auf den wahren Gott wie auch auf die vielen falschen Götter. 1.Mose 1,1 sagt: Im Anfang schuf Gott >Elohim< die Himmel und die Erde. Hier bezieht sich das Wort auf den wahren Gott. Doch an vielen Stellen spricht es von den falschen Göttern, wie zum Beispiel in 2.Mose 20,3 und 5.Mose 13,2. Zum Beispiel wird in den 10 Geboten gesagt: Du sollst keine anderen Götter >Elohim> haben neben mir. Hier wird für die heidnischen Götter und Götzen das gleiche Wort verwandt wie für den wahren Gott. Elohim, das hebräische Wort für Gott, ist ein Plural- Substantiv und besitzt die hebräische maskuline, plurale Endung. Wenn es sich auf den wahren Gott bezieht, wird es immer in der Einzahl übersetzt, doch wenn von falschen Göttern die Rede ist, wird es immer in der Mehrzahl übersetzt. Die Tatsache, dass das hebräische Wort im Plural steht, wenn es sich eindeutig auf den einzigen und wahren Gott bezieht, öffnet uns den Blick für die Vorstellung der Pluralität Gottes. Natürlich ist dies allein noch kein Beleg für eine Mehrzahl, denn auch im Hebräischen gibt es die Ausdrucksform des „Plurales Majestates“ (Königliche Anrede in der Mehrzahl). Dennoch eröffnet es die Diskussion über die Vorstellung einer Mehrzahl in der Person Gottes. 

2. Die pluralen Verben in Verbindung mit Elohim

Ein weiterer Beleg für die Pluralität Gottes im Alten Testament ist die Verwendung von pluralen Verben im Zusammenhang mit Elohim. Normal werden die in Verbindung mit dem Wort Elohimstehenden Verben im Singular benutzt, wenn von dem wahren Gott die Rede ist. Dies widerspricht der normalen hebräischen Grammatik, weil dort das Verb mit dem Substantiv in Geschlecht und Anzahl übereinstimmt. Man sollte also erwarten, dass mit dem pluralen Substantiv Elohim, auch die plurale Form eines Verbs benutzt wird. Dies ist auch so, wenn von falschen Göttern die Rede ist. Wenn sich das Wort Elohim auf den wahren Gott bezieht, wird meist das in Verbindung stehende Verb im Singular gebraucht, um aufzuzeigen, dass es nur einen wahren Gott gibt. Doch es gibt Ausnahmen, was wiederum Raum für die Diskussion über die Pluralität Gottes ermöglicht. Zum Beispiel lesen wir in 1..Mose 20,13a: „…und es geschah, als Gott mich aus dem Haus meines Vaters [ziehen und] umherirren ließ“… Das hebräische Wort, welches hier mit umherirren ließ übersetzt wird, ist plural. Wörtlich steht dort also: „Und es geschah, als sie (in Bezug auf Gott) mich umherziehen ließen.“ Ein weiteres Beispiel ist 1.Mose 35,7:“ Und er baute dort einen Altar und nannte den Ort El-Bethel; denn dort hatte Gott sich ihm geoffenbart,…“ Auch hier ist „hatte Gott sich offenbart“ eine hebräische Form im Plural, die wörtlich übersetzt so gelesen werden müsste: „denn dort hatten sie (Gott) sich offenbart.“ Ein drittes Beispiel ist 2.Samuel 7,23: „…für die Gott hingegangen ist…“ Wiederum ist das hebräische Wort für „hingegangen ist“ plural und der Abschnitt lautet wörtlich: „Für die sie (Gott) hingegangen sind.“ Das vierte Beispiel ist Psalm 58,12b (Luther Vers 11): „…es gibt doch einen Gott, der auf Erden richtet“. Der Begriff „der richtet“ ist ein hebräisches plurales Verb und der Abschnitt lautet wörtlich“... es gibt doch einen Gott, die auf Erden richten.“ 

3. Das Substantiv Elohim in Bezug auf zwei Personen

Ein dritter Beleggrund für die Pluralität Gottes im Alten Testament ist, dass sich das Wort Elohim, oder Gott, oft in einem Abschnitt auf zwei verschiedene Personen bezieht. Es gibt zwei Beispiele. In Psalm 45,7-8 sagt der Schreiber: „Dein Thron, o Gott, ist immer und ewig, ein Zepter der Geradheit ist das Zepter deiner Herrschaft. Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst: darum hat Gott, dein Gott dich gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten.“ Wir sehen, dass sich das Wort Gott innerhalb dieser beiden Verse auf zwei unterschiedliche Personen bezieht. Der Psalmist spricht Gott an und sagt danach, dass ein anderer Gott den ersten Gott mit Freudenöl vor seinen Gefährten gesalbt hat. Bemerken wir, dass der erste Elohim vom Psalmisten angesprochen wird. Der zweite Elohim ist der Gott des ersten Elohim. Es ist also der Gott Gottes, der ihn mit Freudenöl gesalbt hat. Ein zweites Beispiel ist Hosea 1,7: „Aber über das Haus Juda erbarme ich mich und rette sie durch den Herrn, ihren Gott. Doch ich rette sie nicht durch Bogen und durch Schwert und durch Krieg, durch Pferde und durch Reiter.“ In diesem Abschnitt ist Elohim oder Gott der Redende. ER erbarmt sich über das Haus Juda und rettet sie durch Jahwe, ihren Gott [Elohim]. Mit anderen Worten, der erste Gott oder Elohim wird Israel durch den zweiten Elohim oder Gott retten. 

4. Der Name JHWH wird auf zwei Personen angewandt

Der vierte Beleggrund für die Pluralität Gottes ist die Tatsache, dass der persönliche Name Gottes, der aus vier hebräischen Buchstaben besteht, welche den deutschen Buchstaben JHWH entsprechen und manchmal mit „Jahwe“ oder „Jehova“ übersetzt werden, sich ebenfalls innerhalb eines Abschnittes auf zwei unterschiedliche Personen bezieht. Das erste Beispiel finden wir in 1.Mose 19,24: „Da ließ Jahwe auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen von Jahwe aus dem Himmel…“. In diesem Vers lässt der erste Jahwe Feuer und Schwefel regnen und zwar von einem zweiten Jahwe aus dem Himmel. Der erste Jahwe ist auf der Erde, er war es, der zuvor mit Abraham geredet hatte. Jahwe war Abraham bei der Terebinthe Mamre erschienen und er hatte ihn vor der kommenden Zerstörung Sodoms gewarnt. Dieser Jahwe auf der Erde, der erste Jahwe, ließ nun Schwefel und Hagel regnen, vom zweiten Jahwe, der im Himmel war. Der Begriff Jahwe, der persönliche Name Gottes bezieht sich hier auf zwei unterschiedliche Personen. Ein zweites Beispiel finden wir in Sacharja 2,12-13: „Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, nachdem die Herrlichkeit mich ausgesandt hat, über die Nationen, die euch geplündert haben- denn wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an-: Ja siehe ich werde meine Hand über sie schwingen, und sie sollen ihren Knechten zur Beute werden. Und ihr werdet erkennen, dass Jahwe der Heerscharen mich gesandt hat.“ Der Vers besagt, dass der erste Jahwe der Redende ist: Denn so spricht Jahwe der Heerscharen. Während er redet, teilt er uns mit, dass er gesandt wurde, um den Willen des zweiten Jahwe zu tun. Auch hier sendet ein Jahwe einen anderen Jahwe, um etwas Bestimmtes auszuführen. 

5. Die Pluralpronomen

Im Alten Testament werden in Bezug auf Gott Pluralpronomen verwandt. Ein Beispiel ist 1.Mose 1,26a: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! .. Die Worte uns, und unserm sind Pluralpronomen, die sich auf Gott beziehen. Gott kann kaum die Engel in die Begriffe uns und unserm mit einbeziehen, denn der Mensch wurde nicht im Bilde der Engel geschaffen, sondern im Bilde Gottes. Die Pronomen uns und unserm können sich also nur auf Gott beziehen und nicht auf irgendwelche Engel. Außerdem sind sie Plural-Pronomen. Ein zweites Bespiel für die Verwendung des Plural-Pronomen „uns“ in Bezug auf Gott ist 1.Mose 3:22a:“ Und Gott, der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns…“. Ein weiteres Beispiel, wo das Plural-Pronomen „uns“ verwandt wird, ist: „Wohlan, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren“ Ein Beispiel außerhalb des ersten Buch Mose finden wir im Propheten Jesaja 6,8a: Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Beachten wir, dass der Satz mit einem singularen Pronomen beginnt, sich aber dann ins Plurale ändert: „Wen soll ich senden und wer wird für uns gehen?“ Der Singular zeigt auf, dass Gott Einer ist und der Plural weist auf die Pluralität Gottes hin. Der Gebrauch von Pluralpronomen zeigt sehr deutlich, dass Gott in der Mehrzahl vorgestellt wird. 

6. Die pluralen Adjektive

Ein siebter Beleggrund für die Pluralität Gottes im Alten Testament entspringt der Tatsache, dass Gott auch plurale Adjektive zugeschrieben werden. In Übersetzungen erscheinen sie als Substantive, aber im Hebräischen sind es Adjektive. Auch sie stehen im Plural. Zum Beispiel heißt es bei Josua 24,19 „...ist ein heiliger Gott”. Aber das Adjektiv heilig steht im Plural, so dass es wörtlich heißen müsste „heilige Götter.“ Ein zweites Beispiel ist Psalm 149 Vers 2, den manche Übersetzungen mit „Israel freue sich seines Schöpfers“ wiedergeben. Doch das Adjektiv, welches mit „Schöpfer“ übersetzt wird, ist im Hebräischen plural, so dass es wörtlich heißt: „Israel freue sich seiner Schöpfer.“ Ein drittes Beispiel ist Prediger 12,1: „Und denke an deinen Schöpfer.“ Auch hier ist das Wort für Schöpfer im Hebräischen ein plurales Adjektiv und bedeutet wörtlich „deine Schöpfer.“ Jesaja 54,5 enthält zwei Beispiele. Im Deutschen steht dort: „denn dein Gemahl ist dein Schöpfer“. Doch sowohl der Begriff Schöpfer wie auch Gemahl sind im Hebräischen plural und es heißt dort wörtlich über Gott: „deine Gemahle, deine Schöpfer“. Hier wird wiederum die Vorstellung der Pluralität betont. 

B. Pluralität Gottes im Neuen Testament

Im zweiten Abschnitt wollen wir uns mit der Pluralität Gottes im Neuen Testament beschäftigen. Wir finden dort, dass mehr als nur eine Person als Gott bezeichnet wird. So wird zunächst einmal der Vater als Gott bezeichnet (Johannes 6,27; Galater 1,1.3). Zweitens wird auch der Sohn als Gott beschrieben (Johannes 1,1; Römer 9,5; Titus 2,13; 1. Johannes 5,20). Drittens wird in Apostelgeschichte 5,3-9 auch der Heilige Geist als Gott benannt, wo das Belügen des Heiligen Geistes mit dem Belügen Gottes gleichgestellt wird. Eine weitere Stelle finden wir in 2.Korinther 3,17. 
Zusammenfassung:Durch die gesamte Bibel hindurch lehrt uns die Heilige Schrift die Pluralität Gottes. Gott besteht aus mehr als einer Person. 

Die Einheit Gottes

Das zweite Gebiet, mit dem wir uns beschäftigen wollen, ist die Einheit Gottes. Obwohl die Bibel die Pluralität Gottes ausdrückt, lehrt sie doch nirgends eine Pluralität von Göttern wie im Polytheismus, sondern nur eine Pluralität von Personen. Es gibt nur einen Gott und die Pluralität besteht in der Einheit eines einzigen Gottes.

A. Die Einheit Gottes im Alten Testament

“Welche Belege gibt es für die Einheit Gottes?” Im Alten Testament finden wir fünf eindeutige Belege. 

1. Gleich im Bild und Ähnlichkeit

Den ersten Beweis finden wir in 1.Mose 1,26, wo gesagt wird: „…Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!…“ Dieser Abschnitt wurde zuvor schon zitiert, um die Pluralität Gottes aufzuzeigen. Doch der Vers weist auch auf die Einheit Gottes hin, denn der Redende und der Angesprochene sind im gleichen Bild, sie sind sich ähnlich: in unserm Bild, uns ähnlich.. Die Plural-Pronomen uns und unserm betonen Pluralität. Doch die Tatsache, dass der Redende und der Angesprochene das gleiche Bild tragen, zeigt ihre Einheit auf. 

2. Der Gebrauch von singularen Verben mit pluralen Substantiven

Der zweite Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist die Tatsache, dass, obwohl das hebräische Wort für Gott Elohim plural ist, es dennoch fast immer zusammen mit singularen Verben benutzt wird, was der normalen hebräischen Grammatik widerspricht.. Die Regeln der hebräischen Grammatik besagen, dass ein Verb mit dem Substantiv sowohl in Geschlecht wie auch Anzahl übereinstimmen muss. Wenn das Substantiv Elohim auf den wahren Gott bezogen wird, wird entsprechend der hebräischen Grammatik auch ein plurales Verb benutzt. Es wurden ja schon einige Beispiele angeführt, die ein Beleg für die Pluralität Gottes sind. Doch die Tatsache, dass in der großen Mehrheit der Fälle das singulare Verb im Zusammenhang mit Elohim benutzt wird, weist auf die Einheit Gottes hin. Ein Beispiel hierfür ist 1.Mose 1,1: Im Anfang schuf ( ein hebräisches singulares Verb) Gott [Elohim],( ein plurales Substantiv)- Das Verb stimmt in der Anzahl nicht mit dem Substantiv überein und widerspricht der normalen hebräischen Grammatik. Doch dieser Verstoß liegt in der Mehrheit der Fälle vor, wo das Wort Elohim sich auf den wahren Gott bezieht und dies weist auf die Einheit Gottes hin.

3. Der gemeinsame Gebrauch von singularen und pluralen Formen

Ein dritter Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist der Gebrauch des Begriffes El Elohim. El ist die singulare Form und Elohim die plurale Form; aber beide Wörter zusammen werden im gleichen Vers auf den gleichen Gott bezogen. Ein Beispiel hierfür ist 1.Mose 33,20: „Und er richtete dort einen Altar auf und nannte ihn: Gott (El), der Gott (Elohe) Israels.“ El ist singular, aber Elohe ist eine Form von Elohim, dem Plural. Wörtlich übersetzt heißt es dort also: „Gott, die Götter Israels.“ Die Tatsache, dass auf den Singular der Plural folgt und sich beide auf den wahren Gott beziehen, deutet auf Einheit hin. Ein weiteres Beispiel, wo sowohl Singular und Plural gemeinsam verwendet werden, ist Josua 22,22: „Der Gott der Götter, Jahwe, der Gott der Götter, Jahwe, er weiß es, und Israel soll es wissen: Wenn das in Auflehnung oder in Untreue gegen den Herrn geschehen ist, dann sollst du uns heute nicht retten.…“ Das hebräische Wort, welches hier mit Gott übersetzt wird ist El, das Wort für Gott in der Einzahl. Das Wort, was hier mit „Götter“ wiedergegeben wird, ist Elohim, also das Plural-Substantiv, was sich auf den wahren Gott oder Götter beziehen kann.“ Das Wort, welches mit Jahwe oder Herr übersetzt wird, ist der Eigenname Gottes. Wir finden hier also El, Elohim und Jahwe zusammen. Jahwe ist Gottes Eigenname; Elohim betont seine Mehrzahl, aber der Singular El seine Einheit. Wir sehen also, wie die Einheit Gottes in der Kombination der Worte El Elohim ausgedrückt wird. Singular und Plural beziehen sich auf ein und den selben Gott. 

4. Der Gebrauch des Begriffes „Einer“

Der vierte Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist ein unter Juden sehr bekannter Vers: 5.Mose 6,4. Er wird als die Sch‘ma bezeichnet und gilt als Fundament aller jüdischen Schattierungen. Der Vers besagt: „Höre Israel: Jahwe ist unser Gott, der Herr ist einer!…“ Mehr als irgendeine andere Bibelstelle betont dieser Vers die Vorstellung der Einheit Gottes. In der Evangelisation unter Juden wird dieser Vers oft als Beleg gegen die Pluralität Gottes vorgebracht. Doch wenn man diesen Vers genauer betrachtet, stellt man fest, dass er keine absolute Einzahl, sondern eine zusammengesetzte Einheit lehrt. Anstatt sich gegen die Pluralität Gottes zu wenden, unterstützt 5.Mose 6:4 diese Vorstellung sogar noch. Zunächst einmal sollte erwähnt werden, daß das Wort für Gott im Ausdruck Jahwe unser Gott im Hebräischen in der Mehrzahl genannt wird, also wörtlich „Jahwe, unsere Götter.“ Doch unser Hauptaugenmerk sollte sich auf das Wort Einer richten. 
a. Echad
Das hebräische Wort für Einer ist Echad. Wenn man sich anschaut, wie das Wort Echad in anderen Stellen im Alten Testament verwandt wird, zeigt sich deutlich, dass es sich auf eine zusammengesetzte Einheit und nicht auf eine absolute Einzahl bezieht. Zum Beispiel heißt es in 1.Mose 1,5 : Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: ein (Echad) Tag. Die Zusammensetzung aus Abend und Morgen stellt die Einheit eines Tages dar. Ein weiterer wichtiger Abschnitt ist 1.Mose 2,24: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. Ein Mann und eine Frau, die heiraten, werden zu einem [Echad] Fleisch. Es sind zwei Personen, ein Mann und eine Frau, die in der Ehe eins werden. Offensichtlich kann hier nicht von absoluter Einzahl die Rede sein, denn beide behalten ihre eigenen Persönlichkeiten, aber sie bilden eindeutig eine zusammengesetzte Einheit. In Esra 3,1 finden wir noch ein Beispiel, wo sich das Volk wie ein [Echad] Mann versammelte. Obwohl sich diese Gruppe aus vielen Einzelnen zusammensetzte, so wurden sie doch wie ein Mann angesehen, also eine zusammengesetzte Einheit. Ein weiteres Beispiel ist Hesekiel 37,17, wo Hesekiel zwei Hölzer zusammenfügen soll, und sie so in seiner Hand zu einem [Echad] Holz werden sollen. Diese Beispiele über den Gebrauch des Wortes Echad im hebräischen Text, dem gleichen Wort, welches in 5.Mose 6,4 benutzt wird, zeigt, dass es sich auf eine zusammengesetzte Einheit und nicht auf eine absolute Einzahl bezieht. 
b. Jachid
Es gibt ein anderes hebräisches Wort, welches sich auf eine absolute Einheit bezieht: Jachid. Es wird in 1.Mose 22,2 gebraucht, wo betont wird, dass Isaak Abrahams einziger, einzigartiger Sohn ist. Wenn Mose also eine absolute Einheit Gottes hätte betonen wollen, so hätte er den Begriff Jachid benutzt. Aber er hat dieses Wort nicht der Einheit Gottes zugeschrieben. 5.Mose 6,4 ist deshalb ein Argumentationspunkt für die Pluralität Gottes und lehrt dennoch zugleich die Einheit innerhalb dieser Pluralität Gottes. 

5. Jahwe wird als Einer dargestellt

Der fünfte Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist, dass Jahwe in Sacharja 14.9 als einer [Echad] bezeichnet wird. 

B. Die Einheit Gottes im Neuen Testament

Im Neuen Testament wird die Einheit Gottes in Epheser 4,4-6; 1. Timotheus 2,5 und Jakobus 2,19 gelehrt. 
Fortsetzung im nächsten Freundesbrief 

Fragen und Antworten

Frage:Im Neuen Testament gibt es viele Stellen, in denen gesagt wird, dass Frauen keine Führung über Männer ausüben sollen, doch im Alten Testament war Debora eine Richterin Israels. Nach meinem Verständnis war ihre Aufgabe die Gleiche wie die der männlichen Richter. Deshalb hatte sie eine Führungsrolle gegenüber Männern. Wenn Gott also wirklich nicht wollte, dass Frauen Männer führen sollten, warum macht er dann eine Ausnahme? 
Antwort:Die Bibel lehrt nicht, dass Frauen keine Führungsposition gegenüber Männern haben sollen, sondern dass Frauen in der Gemeinde keine geistliche Autorität gegenüber Männern ausüben sollen. Dies bedeutet nicht, dass sie in anderen Gebieten wie etwa Schulen, Fabriken, der Geschäftswelt, usw. Autorität innehaben können. Das Gebot bezieht sich auf die Ausübung von geistlicher Autorität gegenüber Männern in der Gemeinde. Aus diesem Grund kann eine Frau nicht in der Gemeindeführung stehen und sollte keine Lehrfunktion gegenüber Männern übernehmen, weil das Lehren der Heiligen Schrift immer eine Ausübung von geistlicher Autorität ist. Was Debora betrifft, so hatte sie keine geistliche Autorität in der Gemeinde. Auch lebte sie in einem anderen Zeitalter, unter einer anderen Haushaltung, nämlich dem des mosaischen Gesetzes. Gott fordert einen Gläubigen niemals auf, gegen Seine eigenen Gebote zu verstoßen. Deborah lebte unter dem mosaischen Gesetz und nichts von dem, wozu Gott sie aufforderte war ein Verstoß gegenüber der Rolle der Frau im mosaischen Gesetz. Sie war sowohl eine Prophetin wie auch eine Richterin. Doch dies ist keine Grundlage, um die Einsetzung von weiblichen Ältestinnen in der Gemeinde zu rechtfertigen, denn wir leben heute unter einer ganz anderen Haushaltung. Gott hat also keine Ausnahme gemacht. Debora lebte unter dem mosaischen Gesetz und nichts, wozu Gott sie aufforderte, war ein Verstoß gegen das mosaische Gesetz. Wir leben heute unter dem Gesetz Christi, welches uns bestimmte Regeln für die Haushaltung der Gemeinde Gottes nennt. Gott würde weder einen Mann noch eine Frau dazu auffordern, Seine Gebote zu brechen. Es gibt ein biblisches Prinzip: Man muß das Wort Gottes in gerader Richtung teilen, um verstehen zu können, welcher Teil der biblischen Haushaltung sich auf uns heute bezieht und welcher nicht. Was gilt also für uns heute? Die Gebote, die Gott in Bezug auf Seine Gemeinde gegeben hat, gelten auch jedem einzelnen von uns. Was also zum Beispiel im Epheserbrief, den Korinther- und Timotheusbriefen geschrieben steht, sind Gebote in Bezug auf die Gemeinde. Debora hingegen hatte mit der Gemeinde nichts zu tun.

 
Frage:Was ist mit dem „verworfenen Sinn” in Römer 1,28 gemeint? 
Antwort:Paulus spricht bei dem „verworfenen Sinn” von einer Gesinnung, die alle Offenbarungen Gottes zurückgewiesen hat und nun an einen Punkt gelangt ist, wo sie die Dinge in Bezug auf Gott nicht mehr verstehen kann. Im Zusammenhang von Römer Kapitel 1 erwähnt Paulus, dass durch die Schöpfung jedem der gesamten Menschheit eine gewisse Wahrheit zugänglich ist. Wenn also ein Mensch die Schöpfung betrachtet, sollte er zu dem Schluss kommen, dass Gott existiert und allmächtig und weise ist. Sollte er also entsprechend dieser Erkenntnis leben, wird Gott ihm weitere Erkenntnis geben, bis er hört, was nötig ist, um errettet zu werden. 
Doch die Tendenz des Menschen ist es, wie uns auch die Geschichte lehrt, alles, was er in der Schöpfung wahrnimmt auf einen Gegenstand der Anbetung zu reduzieren. Der Mensch hat also die Tendenz, die Schöpfung anzubeten, anstatt den Schöpfer selbst. Deshalb schleicht sich zuerst der Götzendienst in eine Gesellschaft ein, was zu heterosexueller Unmoral führt und letztlich in homosexueller Unmoral gipfelt. Schließlich gibt Gott sie in ihrem verworfenen Sinn dahin. Die Menschen haben also keinen verworfenen Sinn, weil Gott es für sie vorherbestimmt hat, sondern weil sie die Wahrheit Gottes abgewiesen haben. Der Mensch ist dann nicht mehr in der Lage, aus der Schöpfung oder irgendwo anders her weitere geistliche Wahrheiten zu verstehen 
Für diejenigen unter uns, die mit Ariel Ministries verbunden sind, ist das 25-jährige Bestehen ein besonderes Ereignis. Unter anderem werden wir an die Treue Gottes, aber auch an die Treue von Menschen erinnert. Treue gehört zu den Eigenschaften Gottes. Sie gehört fest zu Seinem Wesen. „So erkenne denn, dass der Herr dein Gott, der Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte bis auf tausend Generationen denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten.“ (5.Mose 7,9) Aber er fordert auch uns auf, treu zu sein. Obwohl Gott allmächtig ist, so drückt Er seine treue oft durch Menschen aus. Menschen beginnen einen Dienst, Menschen sorgen für Wachstum, Menschen werden dadurch zugerüstet und Menschen unterstützen diesen Dienst, auf die Art und Weise, wie es ihnen am Herzen liegt. Ganz gleich, ob Sie Ariel Ministries und Arnold Fruchtenbaum schon etliche Jahre oder erst ein paar Monate kennen, oder diesen Rundbrief sogar das erste Mal in den Händen halten, ich möchte Sie einladen, einmal über die Dinge nachzudenken, die Gott in ihrem Leben oder im Leben der Menschen um sie herum getan hat. Eine solche Rückschau ist immer glaubensstärkend. Danach denken Sie einmal darüber nach, wie Sie sich haben von Gott gebrauchen lassen und was Sie für Ihn tun wollen. „Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Gesicht in einem Spiegel betrachtet. Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war. Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut hat und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein.“ (Jakobus 1:23-25) 

PERSPEKTIVEN:
Jüdische Bräuche, Traditionen und Glaubensinhalte verstehen,
von R. Keohane

Ein wichtiger Bestandteil der 13 Artikel des von Rabbi Maimonides (bedeutender jüdischer Gelehrter des 13. Jahrhunderts) geschriebenen jüdischen Glaubensbekenntnis ist die Übersetzung, dass der Messias kommen wird. In einer seiner späteren Schriften legt Maimonides genauer dar, welche Rolle der Messias seiner Meinung nach spielen würde. Dort heißt es: “Man sollte nicht der Vorstellung verfallen, daß der König Moschiach Wunder bewirken und weltweite Phänomene auslösen wird.…” 
Der Lubavitcher Rebbe Menachem Schneerson riet seinen Anhängern in seiner Rede am 23 Kislev 5752 (November 1991): “Es ist wichtig, die Wunder, welche Gott in unserer heutigen Zeit vollbracht hat, bekannt zu machen, um die wahre und völlige Erlösung herbeizubringen.” 
Rebbe Schneerson und Maimonides stimmen in ihren Aussagen über die Situation beim Erscheinen des Messias in einem wesentlichen Punkt überein. Sie gehen davon aus, dass übernatürliche Phänomene stattfinden können, aber sie müssen nicht durch den vollbracht werden, welchen sie für den Messias halten. Ja, man sollte sogar nicht erwarten, dass der Messias selbst direkt am Vollbringen von Wundern beteiligt ist. Es wird nur vorausgesetzt, dass zu dem Zeitalter, wo der Messias offenbart werden wird, Wunder geschehen. Vor 11 Jahren war Rebbe Schneerson der Auffassung, dass das Zeitalter des Messias herannahen würde. Diese Überzeugung gründete sich zum Teil auf dem, was sich im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ereignete. Im folgenden werden eine Beispiele dessen genannt, was er und seine Anhänger als Beweis für das Herannahen des Messias ansahen: 
• Die Errichtung des New Yorker UN-Gebäudes 1951, an welchem folgende Inschrift aus Jesaja 2,4 angebracht wurde: „Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.”
• Die Erschaffung des Internets und der elektronischen Medien, welche weltweit zu einer gewissen Allwissenheit und Allgegenwart geführt hat. 
• Der Golf-Krieg 1991 wurde als die Schlacht angesehen, die sich im Jahr der Erscheinung des Messias zutragen wird, wie es in den jüdischen Schriften “Jalkut Schimoni” prophezeit wird. 
• Die Sammlung von hunderttausenden von Juden, die von den vier Enden der Erde ins Land Israel zurückkehren. 
Im schroffen Gegensatz zu den heutigen rabbinischen Führern forderten die jüdischen Führer zur Zeit Jesu, daß Er seinen messianischen Anspruch belegen sollte (Matthäus 12,38). Die Wunder, von denen die religiösen Führer nur gehört hatten, weckten ihre Neugier und sie wollten Seine Macht selbst auf die Probe stellen. Als Reaktion auf manche Wunder fragte das jüdische Volk sie, ob dies nicht ein Zeichen dafür wäre, daß Jesus tatsächlich der langerwartete Messias sei. Wie im Ariel Manuskript 35, Die drei messianischen Wunder erwähnt, sorgten die Heilung des jüdischen Aussätzigen, die Heilung des Blindgeborenen und das Austreiben eines stummen Dämon im Volk für großes Aufsehen. Als Reaktion auf diese Wunder stellten sie die Frage, ob ein sündiger Mensch solche Wunder vollbringen könnte. Das Volk war uneins mit ihren Führen, die ihnen sagten, die Wunder könnten nicht von Gott sein, weil Jesus nicht die rabbinischen Gebote befolgte und deshalb in ihren Augen ein Sünder war. Das Volk zog den Schluss, Jesus belege durch seine Macht , daß Gott mit Ihm ist und daß er im Gegensatz zu ihren eigenen religiösen Führern sündlos ist. 
Wann änderte sich also die jüdische Auffassung dahingehend, daß sich der Messias nicht durch Wunderwerke zu erkennen geben wird? Dies wird im zwölften Kapitel des Matthäusevangeliums erwähnt, als die Führer eine Erklärung für die Wunderkräfte Jesu finden müssen. Um das Volk von dem abzuwenden, der schon vor 2000 Jahren die jüdische Messias-Erwartung erfüllt hat, war es nötig, daß die damaligen religiösen Führer die Erwartung für die kommenden 2000 Jahre ändern würden. Aus genau diesem Grund ist es heute die allgemeine jüdische Sicht, daß es sich beim leidenden Knecht aus Jesaja 53 nicht um den Messias handelt. Heute wird gelehrt, daß dieser Knecht das Volk Israel ist. Fast tausend Jahre lang wurde Jesaja 53 in Bezug auf den Messias ausgelegt, aber auch das mußte geändert werden, weil es zu plastisch vom Leiden und Sterben des Lammes Gottes sprach. 

Anmerkungen des Übersetzers

Düsseldorf, 21.01.03 
Liebe Freunde von Ariel Ministries, 
wir wünschen allen Lesern ein gutes und gesegnetes Jahr 2003! 
Er kommt spät, aber er kommt, der vierte und letzte Rundbrief für das Jahr 2002, wenn auch erst im neuen Jahr. 
Es ist in den letzten Monaten wiederholt vorgekommen, daß an das untenstehende Postfach adressierte Brief zurück an den Absender geschickt wurden. Warum dies passieren konnte, wissen weder wir noch die zuständigen Mitarbeiter der Deutschen Post. Uns wurde versichert, daß dies in Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Solltes es dennoch geschehen, schicken Sie bitte den Brief erneut an untenstehende Postfach-Adresse, aber tragen als Empfänger “CMV Hagedorn” ein. 
Wir haben in den letzten Monaten mehrere Anfragen erhalten, ob es möglich wäre, den Rundbrief als PDF-Datei (für Adobe Acrobat Reader) per E-Mail zu beziehen. Wir möchten dies nun gerne anbieten. Wer also den Rundbrief als PDF-Datei bekommen möchte, kann uns dies per E-Mail (an: cmv-cmv@t-online.de) kurz mitteilen. Bitte auch angeben, ob Sie weiterhin den Rundbrief zusätzlich per Post wünschen oder nicht. 
Mit geschwisterlichen Grüßen 
Georg & Heidrun Hagedorn 

Bankverbindung: 
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E-Mail: cmv-cmv@t-online.de

Vorträge Dr. Fruchtenbaum Deutschland/Schweiz im April/Mai 2003

 

13-16 April 
Sonntag – Mittwoch 
International Baptist Church 
Unter Waldplätze 38 
D-70569 Stuttgart 
Tel.: 0711-687 43 65 
Fax: 0711-678 8027 
nur Englisch/begrenzt simultan 
17-21 April 
Donnerstag – Montag 
Missionswerk Mitternachtsruf 
Eicholzstrasse 38 
Postfach 290 
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Tel.: +41-1952 14 14 
Fax: +41-1952 14 11 
Thema: Das Wunder der biblischen Prophetie 
22 - 28 April 
Dienstag – Montag 
Haus Hohegrete 
D-57589 Pracht 
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Fax: 02682-952822 
Thema: steht noch nicht fest 
29 April - 5 Mai 
Dienstag – Montag 
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D-56479 Rehe/Oberwesterwald 
Tel.: 02664-505-0 
Fax: 02664-505-500 
Thema: Die 8 Geheimnisse des Neuen Testamentes 
6 - 7 Mai 
Dienstag – Mittwoch 
Süddeutscher Gemeinschaftsverband e.V. 
Kreuznacherstr. 43c 
D-70372 Stuttgart 
Tel.: 0711-540-5030 
Fax: 0711-549-98455 
Thema: steht noch nicht fest