Im
Hinblick auf das 25-jährige Bestehen von Ariel Ministries können
wir über das, was Gott getan hat, nur in aller Demut staunen. Was
in einem kleinen Schlafzimmerbüro in San Antonio seinen Anfang nahm,
ist inzwischen zu einem weltumspannenden Dienst geworden. Anfänglich
bestand dieser Dienst nur aus mir, einer Sekretärin, einer Schreibmaschine
und einem Diktiergerät. Heute haben wir Arbeitszweige in sechs Ländern.
Dadurch sind unsere Materialien ins Hebräische, Russische, Deutsche,
Niederländische und Französische übersetzt worden. Darüber
hinaus finden diese Unterlagen noch in einer Reihe von anderen Sprachen
Verwendung, in denen es keinen offiziellen Arbeitszweig von Ariel gibt.
Der Herr hat uns die Möglichkeiten gegeben, Bücher, Manuskripte,
aber auch Audiokassetten und Videos zu veröffentlichen. Moderne Technik
wie das Internet und CDs eröffnen uns nun weitere Möglichkeiten.
Nur Gott selbst weiß, welche neuen Wege sich uns in den nächsten
25 Jahren eröffnen werden, wenn der Herr nicht inzwischen seine Braut
zu sich holen wird.
Doch
wir sind nicht nur beschämt, wie Gott uns in der Vergangenheit Türen
für die Veröffentlichung von Materialien aller Art geöffnet
hat, sondern fühlen uns auch geehrt, wie der Herr Ariel benutzt hat,
so dass Menschen zum Glauben kamen, die dann selbst zu Jüngern wurden
und Frucht brachten. Wenn ich die viertel-jährlichen Berichte unserer
Mitarbeiter lese, hatten wir freudigerweise noch kein Quartal ohne Frucht.
Es sind also noch nie 3 Monate vergangen, in denen nicht wenigstens ein
jüdischer Mensch zum lebendigen Glauben an den Messias gekommen ist.
Manche kamen durch das Lesen evangelistischer Bücher zum Glauben.
Dies geschah nicht nur in den USA, sondern auch in Russland, der Ukraine
und Israel. Andere fanden den Messias durch das Zeugnis eines Ariel-Mitarbeiters.
Doch
die Freude über Menschen, die zum Glauben kommen, vermehrt sich noch,
wenn man sieht, wie sie von der Milch zur festen Speise des Wortes Gottes
gelangen, im Glauben heranreifen und Frucht für den Herrn bringen.
Ein Weg, auf dem dies geschieht, ist durch unsere jährlichen Sommer-Camps
und die von Ariel herausgegebene Literatur. Viele, die unsere Bibel-Camps
besucht haben, Juden wie Nicht-Juden, sind in den vollzeitlichen Dienst
gegangen oder bereiten sich derzeit hierauf vor. Andere bringen sich aktiv
in ihren Heimatgemeinden ein. Letzten Sommer kam eine große Gruppe
aus einer messianischen Gemeinde in New Jersey in unser Camp. Diese Gemeinde
wird von mehreren Ältesten geführt, die alle selbst zuvor unsere
Camps besucht haben.
Doch
es ist nicht immer alles einfach gewesen. Über die Jahre haben wir
zusehen müssen, wie Menschen, die wir zum Herrn geführt oder
betreut hatten, vom Weg abkamen, entweder durch Sünde oder durch Lebensumstände,
in denen sie nicht ihr Vertrauen auf den Herrn warfen. Wir haben gesehen,
wie wahr der Ausspruch des Herrn ist: Einiges aber fällt auf steinigen
Boden und einiges unter die Dornen. Doch der Herr hat uns dadurch getröstet,
indem Er uns auch dazu benutzt hat, die Saat auf gutes Land zu streuen.
Ich
habe viel positive Resonanz auf den letzten Freundesbrief erhalten, wo
ich zum ersten Mal im Vorwort meine Besorgnis über Strömungen
in der messianischen Bewegung geäußert habe. Ich möchte
allen danken, die geschrieben, die gleiche Sorge ausgedrückt und mich
ermutigt haben, weiter an der gesunden biblischen Lehre festzuhalten. Ich
werde auch in Zukunft das Vorwort für unsere Freundesbriefe schreiben,
wollte es aber in dieser Ausgabe nicht tun, weil diese Ausgabe unser 25-jähriges
Bestehen zum Thema hat. Unsere Mitarbeiter und meine Frau Mary Ann haben
etliches an Erinnerungen zusammengetragen und so bete ich, dass dies Ihnen
einen guten Einblick in die vergangen 25 Jahre bei Ariel-Ministries gibt.
Dr.
Arnold G. Fruchtenbaum
Gary
& Melissa Demers, Camp Shoshanah
Obwohl
die Teilnehmerzahl beim russischen Camp sehr klein war, hatten wir dennoch
eine sehr gesegnete Zeit. Beim englisch-sprachigen Camp sahen wir viel
neue Gesichter, was uns immer erfreut.. Gary und Missy hatten alle 3 Wochen
lang ein volles Camp, im Durchschnitt mit 118 Personen. Dieses Jahr verkauften
sie zum ersten Mal Kassetten und Manuskripte über den Unterricht,
was ein großer Erfolg war. Gott hatte alles dafür Nötige
zur Verfügung gestellt.. Im August hatten die Demers eine russisch-sprachige
Gruppe aus Brooklyn, NY zu Gast, die das Camp-Gelände nutzten. Dies
war ihr drittes Jahr dort und sie haben sich für nächsten Sommer
erneut angemeldet. Ein weiterer Segen waren eine Reihe örtlicher Gemeindegruppen,
die auf dem Gelände ihre Wochenendfreizeiten durchführten. Es
ist sehr ermutigend, zu sehen, dass das Camp jedes Jahr mehr genutzt wird.
Vielleicht werden wir eines Tages rund ums Jahr Gäste haben. Gary
und Missy haben neue Bekanntschaften geschlossen, aber auch alte Bekannte
vermisst. Das Badehaus hat letztes Frühjahr einige Reparaturen erhalten,
Toiletten und Waschbecken wurden erneuert. Diesen Winter werden die Duschkabinen
erneuert. Beim Erscheinen dieses Rundbriefes befindet sich das Camp bereits
im Winterschlaf.
Jacques
and Sharon Gabizon, Quebec
Im
September findet jedes Jahr Arnolds Konferenz in Canada statt, wo er diesmal
5 Gemeinden in Quebec und die Beth Ariel Gemeinde besuchte. Jacques und
Sharon begleiteten Arnold bei den Veranstaltungen und freuten sich sehr
darüber, 10 Übersetzungen von Ariel Manuskripten auf Französisch
anbieten zu können. Das Evangelisationsteam ist weiterhin unterwegs
und besucht nun die meisten jüdischen Wohngebiete Montreals. Bis jetzt
sind ungefähr 39 Bibel-Sets (Altes und Neues Testament) in dieser
Gegend an jüdische Familien weitergeben worden. Insgesamt sind etwa
300 Bibeln verteilt worden. Die Gabizons warten nun und beten, dass Sein
Wort nicht leer zurückkommen wird, wie Er verheißen hat. Jacques
ist gebeten worden, 15-minütige Beiträge für einen französisch-sprachigen
christlichen Radiosender zu leisten. Er wird sich auf die gegenwärtigen
Ereignisse in Israel beziehen und erklären, wie diese mit den biblischen
Prophetien im Zusammenhang stehen. In der Beth-Ariel Gemeinde wurden fünf
Gläubige getauft. Die Gruppe der Täuflinge bestand aus drei Juden
und zwei Nichtjuden und jeder gab ein wunderbares Zeugnis über die
Liebe zum Herrn. Ein weiterer Nicht-Jude kam am folgenden Tag zum Glauben.
Dan
& Arlene Rigney
Dan
und Arlene hatten einen sehr bewegten Sommer. Dan war für die Koordination
der Lehrer und Übersetzer für das russisch-sprachige Camp zuständig.
Außerdem unterrichtete er im russischen Camp selbst 2 Wochen und
blieb dann, wie üblich als Ansprechpartner während des englischen
Camps. Sowohl Dan als auch Arlene hatten während des Camps viele seelsorgerliche
Gespräche, gerade mit Ehepaaren. Nach dem Camp fuhren die Rigneys
nach Canada und blieben dort bei den Gabizons. Dan sprach in der Ariel
Gemeinde, sowie auch bei einer Russisch-jüdischen Gemeinde, wo einige
Menschen zum Glauben kamen. Ende August besuchten sie die Faith Bible Church
in Gouverneur, NY. Im September hielt Daniel die Einweihungsansprache für
das neu renovierte Gebäude der Bible Fellowship Church in Reisterstown,
MD und ein Jugendlicher kamen als Folge hiervon zum Glauben.
Der
russische Bibelkreis in Ellicott City wächst weiterhin. Auch während
Dan im Camp war, traf sich die Gruppe weiterhin, und andere Männer
übernahmen in dieser Zeit die Leitung. Der junge Mann, den Dan im
Gefängnis besucht hatte, schrieb ihm nun, um ihm mitzuteilen, dass
er zum Glauben an den Messias gekommen war. Herzlichen Dank für alle
Gebete für diesen jungen Gläubigen.
Zwischen
April und Juli sind 5 Menschen, die den Rigneys sehr nahe standen heimgerufen
worden. Drei dieser Männer hatten früher am evangelistischen
Bibelstudium teilgenommen und Dan hatte die Freude, alle von ihnen zum
Herrn zu führen.
Larry
& Laura Smith, Russland
Unter
den sich in St. Petersburg aufhaltenden Missionaren scheint die Kehilat
Ariel Gemeinde ein beliebtes Besuchsziel zu sein, so dass Larry und Laura
jeden Schabbat neue Gesichter sehen. Dadurch konnten Menschen, die nicht
glauben, Juden müssten das Evangelium hören, gesunde biblische
Lehre vermittelt bekommen und ihre Auffassung überdenken. Die Gemeinde
ist mit einer wunderbaren Musikergruppe gesegnet worden, unter anderem
mit einem Konzertpianisten, einem Geiger, einem Gitarrist und wundervollen
Stimmen. Das mittwoch-abendliche Bibelstudium findet weiterhin statt, sowie
der Erev Schabbat Gottesdienst. Außerdem betreuen Larry und Laura
dienstags abends ein junges Ehepaar in der Nacharbeit bei sich zu Hause.
Die
Missionsarbeit in Russland stellt nun 10 Familien wöchentlich Lebensmittel
zur Verfügung. Dies begann als evangelistische Aktion, doch bald stellte
sich heraus, dass Menschen, die zur Kehilat Ariel Gemeinde gehören,
dies genauso nötig hatten, wie die Menschen, welche sie erreichen
wollten. Die Not der Menschen in Russland ist weit größer als
die Meisten glauben. Larry und Laura versuchen, den Menschen nicht nur
mit dem Wort Gottes zu dienen, sondern versuchen auch mit ihren eigenen
beschränkten Möglichkeiten anderen materiell zu helfen.
Die
Frauenarbeit ist durch Krankheit und sogar den Tod einiger Frauen beeinträchtigt
worden, so dass die Gruppe nun kleiner ist. Andererseits hat die Kinderarbeit
nun einen sehr begabten Lehrer, der auch Übersetzer ist.
Aus dem Leben: Rückblick
auf Gottes Treue Rida
Skinner
Denn
es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reiste, seine eigenen
Knechte rief und ihnen seine Habe übergab: und einem gab er fünf
Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner
eigenen Fähigkeit, und reiste außer Landes. Sogleich aber ging
der, welcher die fünf Talente empfangen hatte, hin und handelte mit
ihnen und gewann andere fünf Talente. So auch, der die zwei empfangen
hatte, auch er gewann andere zwei. Der aber das eine empfangen hatte, ging
hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn. Nach
langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und rechnet mit ihnen ab.
Und es trat herbei, der die fünf Talente empfangen hatte und brachte
andere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir
übergegeben, siehe, andere fünf Talente habe ich dazu gewonnen.
Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über
weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzten; geh ein
in die Freude deines Herrn. Es trat aber auch herbei, der die zwei Talente
empfangen hatte, und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben;
siehe, andere zwei Talente habe ich dazu gewonnen. Sein Herr sprach zu
ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu,
über vieles will ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn.
Es trat aber auch herbei, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach:
Herr ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht
gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete
mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du
das deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Böser und
fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und
sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? So solltest du nun mein Geld den
Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit
Zinsen erhalten. Nehmt ihm nun das Talent weg und gebt es dem, der die
zehn Talente hat; denn jedem, der da hat, wird gegeben werden, und er wird
Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst,
was er hat, weggenommen werden. Und den Unnützen Knecht werft hinaus
in die äußere Finsternis: da wird das Weinen und das Zähneknirschen
sein.(Matthäus
25:14-30)
Treue,
so wichtig und erstrebenswert sie auch sein mag, findet man in der Welt
nicht sehr häufig. Aber mir kam gerade das Wort „Treue” in den Sinn,
als ich über das 25-jährige Bestehen von Ariel Ministries nachdachte.
Augenblicklich verband ich diese Eigenschaft mit dem Gleichnis der anvertrauten
Talente.
Arnold
G. Fruchtenbaum hatte nichts “Großes” im Sinn, als er Ariel Ministries
gründete. Seine Vorstellung von kombinierter Evangelisation und Jüngerschaft,
bei der das Wort Gottes aus jüdischer Sicht gelehrt würde, hatte
drei grundlegende Ziele: fünf Arbeitszweige in Gegenden mit hohem
jüdischen Bevölkerungsanteil aufzubauen; eine biblische Schulungsstätte
zu gründen, was wir heute in unserem Camp Shoshanah sehen, sein Buch
„Israelologie” zu vollenden und das Leben Jesu aus jüdischer Sicht
zu lehren. 1997 sagte er selbst im nachhinein hierzu: “Wenn ich diese Ziele
erreicht hätte wäre ich eigentlich ganz zufrieden gewesen.” Doch
offensichtlich waren Gottes Pläne „etwas größer” als seine.
Ich bin sicher, als Arnold Fruchtenbaum im Alter von 18 Jahren aufgrund
seines Glaubens an den Messias sein Zuhause verlassen musste, hatte er
keine Vorstellung davon, wo Gott ihn hinführen würde.
Der
Finanz-Grundsatz von Ariel Ministries “Wenn Gottes Wille in Gottes Zeit
getan wird, wird er niemals der Unterstützung Gottes mangeln,” spiegelt
nicht nur wider, was uns die Heilige Schrift über die Fürsorge
Gottes, sondern auch die Erfahrung, die der Gründer von Ariel lernen
musste, als er selbst noch in der Ausbildung und völlig auf sich selbst
gestellt war. In seinem Zeugnis heißt es: “Zu Anfang jedes Semesters
schuldete ich (dem College) Geld und zu Ende jedes Semesters schuldete
mir dann das College Geld. Am Ende des achten und letzten Semesters glich
sich alles bis auf den letzten Penny aus und 1966 erhielt ich meinen Abschluss.”
Gott hatte ihn mit der Disziplin zum studieren und der Fähigkeit,
Sein Wort auf besondere Weise zu verstehen ausgerüstet und Gott stellte
auch sicher, dass diese Gaben angefacht wurden. Im Gegenzug hat Dr. Fruchtenbaum
diese Gaben nicht als selbstverständlich angenommen oder sie einfach
unbeachtet gelassen. Und Gottes Fürsorge riss nicht ab. Der Traum,
einmal eine Schulungsstätte zu haben, ist heute Realität. Dies
ist nicht nur der von Gott gegebenen Beharrlichkeit Arnold Fruchtenbaums
zu verdanken, sondern auch Menschen wie Tante Rose Burnham; Pastor L. Joseph
Morrow; Pastor Burl Haynie; den Verantwortlichen der Clinton-Essex Evangelical
Association, die 1998 einen großen Teil des Landes zur Verfügung
gestellt haben, auf dem Camp Shoshanah heute steht; Gary Demers und den
vorherigen Verwaltern des Camp-Geländes; Dot und Carl Starks; allen
Lehrern, die bereit waren zu unterrichten und damit Menschen in der Erkenntnis
der Heiligen Schrift zuzurüsten; den treuen Spendern, die jedes Jahr
unser Camp-Stipendium unterstützen; solche, die das Camp über
die Jahre und für bestimmte Projekte finanziell unterstützt haben;
und viele Namen, die hier ungenannt bleiben, aber vom Herrn und denen die
gesegnet wurden, nicht vergessen sind.
Das
Gleichnis in Matthäus 25,14-30 spricht von den Talenten, die Gott
jedem anvertraut hat. Obwohl sich dies im eigentlichen Text auf unterschiedliche
Geldsummen bezieht, kann man es auch auf Fähigkeiten übertragen,
die wir einsetzen können, um Sein Reich auf Erden zu fördern:
natürliche Begabungen, geistliche Gaben, materielle Dinge, usw. Da
wir wissen, daß die äußerste Finsternis und der
Ort des Weinens und Zähneklapperns Begriffe sind, die sich
auf den Feuersee beziehen, wird deutlich, daß der dritte Knecht nicht
gläubig ist. Menschen werden ja nicht auf der Grundlage errettet,
wie sie ihre von Gott gegebenen Gaben eingesetzt haben. Außerdem
wird der dritte Knecht als böse bezeichnet und der Herr benutzt
in seinen Gleichnissen solche Ausdrücke nicht für Gläubige.
Dennoch bleibt die Hauptfrage bestehen: Was tun wir mit den „Talenten“,
die wir empfangen haben? Wie setzen wir sie ein? Wissen wir, was unsere
besondere Gabe ist? Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne
von ihnen am Leib, wie er wollte. Wenn aber alles ein Glied wäre,
wo wäre der Leib? Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib.
Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder
das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht; (1 Korinther
12,18-21) In diesem Zusammenhang bezieht sich Paulus insbesondere auf die
Geistesgaben. Doch wenn jeder Einzelne seine geistliche Gabe einbringen
muß, damit der Leib Christi recht funktioniert, wie kann es dann
bei anderen Begabungen anders sein? Manchen Menschen wurde die Fähigkeit
gegeben, die Bibel mit äußergewöhnlicher Einsicht zu verstehen
und zu vermitteln; andere können Strategien entwickeln und diese zum
Ziel führen, manche sind von ihrem Naturell schon Ermutiger, während
andere alles im Stillen im Gebet tragen; es gibt Menschen, die in der Lage
sind, beständige finanzielle Unterstützung zu geben und andere,
die einen Beitrag für bestimmte Missionsprojekte leisten. Die Liste
könnte endlos fortgesetzt werden. Doch ohne Menschen, die bereit sind,
Gott aus Dankbarkeit für das, was sie empfangen haben, zurückzugeben,
in der Hoffnung, einmal von Ihm zu hören, „Wohlgetan, du treuer und
gerechter Knecht“ würde es diese Liste nicht geben. Jeder Gläubige
hat zumindest eine Geistesgabe und diese Gabe kann er einsetzen, um die
Ehre Gottes zu vermehren. „Wie jeder eine Gnadengabe empfangen hat,
so dient damit einander als gute Verwalter der verschiedenartigen Gnade
Gottes!“ (1. Petrus 4:10)
Früchte von der Frucht IV/2002
Immer
häufiger stellen Menschen in der messianischen Bewegung die Gottheit
Jesu in Frage. Der rabbinische Einfluss und die liberale Theologie läßt
einige zu dem Schluss kommen, dass dies die Lehre des Alten Testamentes
ist. Im englischen Manuskript 132 “DIE DREIEINIGKEIT” verweist Dr. Fruchtenbaum
auf die Heilige Schrift als Grundlage unseres Glaubens an den drei-einen
Gott.
Einführung
Die
wahrscheinlich einfachste und beste Definition der Dreieinigkeit ist, dass
es nur einen Gott gibt, dass innerhalb der Einheit Gottes drei ewige, gleichberechtigte
Personen existieren, die vom Wesen her gleich sind, aber sich in der Existenz
unterscheiden. Dies ist schon immer ein großer Konfliktpunkt gewesen.
Während der gesamten Geschichte Israels und in der Kirchengeschichte
hat es sehr viele Kontroversen und Widerstände gegen diese Vorstellung
eines drei-einen Gottes gegeben. „Wie kann Gott zugleich einer und dennoch
drei Personen sein?”
Die Pluralität Gottes
A. Die Pluralität
Gottes im Testament
Zunächst
einmal lehrt das Alte Testament wiederholt die Vorstellung der Pluralität
Gottes.
1. Das plurale Substantiv
Elohim
Das
am meisten für Gott gebrauchte hebräische Wort für Gott
ist Elohim, welches auch mit Gott übersetzt wird. Es bezieht
sich sowohl auf den wahren Gott wie auch auf die vielen falschen Götter.
1.Mose 1,1 sagt: Im Anfang schuf Gott >Elohim< die Himmel und die
Erde. Hier bezieht sich das Wort auf den wahren Gott. Doch an vielen
Stellen spricht es von den falschen Göttern, wie zum Beispiel in 2.Mose
20,3 und 5.Mose 13,2. Zum Beispiel wird in den 10 Geboten gesagt: Du sollst
keine anderen Götter >Elohim> haben neben mir. Hier wird für
die heidnischen Götter und Götzen das gleiche Wort verwandt wie
für den wahren Gott. Elohim, das hebräische Wort für
Gott, ist ein Plural- Substantiv und besitzt die hebräische maskuline,
plurale Endung. Wenn es sich auf den wahren Gott bezieht, wird es immer
in der Einzahl übersetzt, doch wenn von falschen Göttern die
Rede ist, wird es immer in der Mehrzahl übersetzt. Die Tatsache, dass
das hebräische Wort im Plural steht, wenn es sich eindeutig auf den
einzigen und wahren Gott bezieht, öffnet uns den Blick für die
Vorstellung der Pluralität Gottes. Natürlich ist dies allein
noch kein Beleg für eine Mehrzahl, denn auch im Hebräischen gibt
es die Ausdrucksform des „Plurales Majestates“ (Königliche Anrede
in der Mehrzahl). Dennoch eröffnet es die Diskussion über die
Vorstellung einer Mehrzahl in der Person Gottes.
2. Die pluralen Verben
in Verbindung mit Elohim
Ein
weiterer Beleg für die Pluralität Gottes im Alten Testament ist
die Verwendung von pluralen Verben im Zusammenhang mit Elohim. Normal
werden die in Verbindung mit dem Wort Elohimstehenden Verben im
Singular benutzt, wenn von dem wahren Gott die Rede ist. Dies widerspricht
der normalen hebräischen Grammatik, weil dort das Verb mit dem Substantiv
in Geschlecht und Anzahl übereinstimmt. Man sollte also erwarten,
dass mit dem pluralen Substantiv Elohim, auch die plurale Form eines
Verbs benutzt wird. Dies ist auch so, wenn von falschen Göttern die
Rede ist. Wenn sich das Wort Elohim auf den wahren Gott bezieht,
wird meist das in Verbindung stehende Verb im Singular gebraucht, um aufzuzeigen,
dass es nur einen wahren Gott gibt. Doch es gibt Ausnahmen, was
wiederum Raum für die Diskussion über die Pluralität Gottes
ermöglicht. Zum Beispiel lesen wir in 1..Mose 20,13a: „…und es
geschah, als Gott mich aus dem Haus meines Vaters [ziehen und] umherirren
ließ“… Das hebräische Wort, welches hier mit umherirren
ließ übersetzt wird, ist plural. Wörtlich steht dort
also: „Und es geschah, als sie (in Bezug auf Gott) mich umherziehen
ließen.“
Ein weiteres Beispiel ist 1.Mose 35,7:“ Und er baute dort einen Altar
und nannte den Ort El-Bethel; denn dort hatte Gott sich ihm geoffenbart,…“
Auch
hier ist „hatte Gott sich offenbart“
eine hebräische Form im
Plural, die wörtlich übersetzt so gelesen werden müsste:
„denn dort hatten sie (Gott) sich offenbart.“ Ein drittes Beispiel
ist 2.Samuel 7,23: „…für die Gott hingegangen ist…“ Wiederum
ist das hebräische Wort für „hingegangen ist“ plural und
der Abschnitt lautet wörtlich: „Für die sie (Gott) hingegangen
sind.“
Das vierte Beispiel ist Psalm 58,12b (Luther Vers 11): „…es gibt doch
einen Gott, der auf Erden richtet“. Der Begriff „der richtet“
ist ein hebräisches plurales Verb und der Abschnitt lautet wörtlich“...
es gibt doch einen Gott, die
auf Erden richten.“
3. Das Substantiv Elohim
in Bezug auf zwei Personen
Ein
dritter Beleggrund für die Pluralität Gottes im Alten Testament
ist, dass sich das Wort Elohim, oder Gott, oft in einem Abschnitt auf zwei
verschiedene Personen bezieht. Es gibt zwei Beispiele. In Psalm 45,7-8
sagt der Schreiber: „Dein Thron, o Gott, ist immer und ewig, ein Zepter
der Geradheit ist das Zepter deiner Herrschaft. Gerechtigkeit hast du geliebt
und Gottlosigkeit gehasst: darum hat Gott, dein Gott dich gesalbt mit Freudenöl
vor deinen Gefährten.“ Wir sehen, dass sich das Wort Gott innerhalb
dieser beiden Verse auf zwei unterschiedliche Personen bezieht. Der Psalmist
spricht Gott an und sagt danach, dass ein anderer Gott den ersten Gott
mit Freudenöl vor seinen Gefährten gesalbt hat. Bemerken wir,
dass der erste Elohim vom Psalmisten angesprochen wird. Der zweite Elohim
ist der Gott des ersten Elohim. Es ist also der Gott Gottes, der ihn mit
Freudenöl gesalbt hat. Ein zweites Beispiel ist Hosea 1,7: „Aber über
das Haus Juda erbarme ich mich und rette sie durch den Herrn, ihren Gott.
Doch ich rette sie nicht durch Bogen und durch Schwert und durch Krieg,
durch Pferde und durch Reiter.“ In diesem Abschnitt ist Elohim oder Gott
der Redende. ER erbarmt sich über das Haus Juda und rettet sie durch
Jahwe, ihren Gott [Elohim]. Mit anderen Worten, der erste Gott oder Elohim
wird Israel durch den zweiten Elohim oder Gott retten.
4. Der Name JHWH wird
auf zwei Personen angewandt
Der
vierte Beleggrund für die Pluralität Gottes ist die Tatsache,
dass der persönliche Name Gottes, der aus vier hebräischen Buchstaben
besteht, welche den deutschen Buchstaben JHWH entsprechen und manchmal
mit „Jahwe“ oder „Jehova“ übersetzt werden, sich ebenfalls innerhalb
eines Abschnittes auf zwei unterschiedliche Personen bezieht. Das erste
Beispiel finden wir in 1.Mose 19,24: „Da ließ Jahwe auf Sodom
und Gomorra Schwefel und Feuer regnen von Jahwe aus dem Himmel…“. In
diesem Vers lässt der erste Jahwe Feuer und Schwefel regnen und zwar
von einem zweiten Jahwe aus dem Himmel. Der erste Jahwe ist auf der Erde,
er war es, der zuvor mit Abraham geredet hatte. Jahwe war Abraham bei der
Terebinthe Mamre erschienen und er hatte ihn vor der kommenden Zerstörung
Sodoms gewarnt. Dieser Jahwe auf der Erde, der erste Jahwe, ließ
nun Schwefel und Hagel regnen, vom zweiten Jahwe, der im Himmel war. Der
Begriff Jahwe, der persönliche Name Gottes bezieht sich hier
auf zwei unterschiedliche Personen. Ein zweites Beispiel finden wir in
Sacharja 2,12-13: „Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, nachdem die
Herrlichkeit mich ausgesandt hat, über die Nationen, die euch geplündert
haben- denn wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an-: Ja siehe ich
werde meine Hand über sie schwingen, und sie sollen ihren Knechten
zur Beute werden. Und ihr werdet erkennen, dass Jahwe der Heerscharen mich
gesandt hat.“ Der Vers besagt, dass der erste Jahwe der Redende
ist: Denn so spricht Jahwe der Heerscharen. Während er redet,
teilt er uns mit, dass er gesandt wurde, um den Willen des zweiten Jahwe
zu
tun. Auch hier sendet ein Jahwe einen anderen Jahwe, um etwas
Bestimmtes auszuführen.
5. Die Pluralpronomen
Im
Alten Testament werden in Bezug auf Gott Pluralpronomen verwandt. Ein Beispiel
ist 1.Mose 1,26a: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm
Bild, uns ähnlich! .. Die Worte uns, und unserm sind
Pluralpronomen, die sich auf Gott beziehen. Gott kann kaum die Engel in
die Begriffe uns und unserm mit einbeziehen, denn der Mensch
wurde nicht im Bilde der Engel geschaffen, sondern im Bilde Gottes. Die
Pronomen uns und unserm können sich also nur auf Gott beziehen
und nicht auf irgendwelche Engel. Außerdem sind sie Plural-Pronomen.
Ein zweites Bespiel für die Verwendung des Plural-Pronomen „uns“ in
Bezug auf Gott ist 1.Mose 3:22a:“ Und Gott, der Herr sprach: Siehe,
der Mensch ist geworden wie einer von uns…“. Ein weiteres Beispiel,
wo das Plural-Pronomen „uns“ verwandt wird, ist: „Wohlan, lasst uns
herabfahren und dort ihre Sprache verwirren“ Ein Beispiel außerhalb
des ersten Buch Mose finden wir im Propheten Jesaja 6,8a: Und ich hörte
die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für
uns gehen? Beachten wir, dass der Satz mit einem singularen Pronomen
beginnt, sich aber dann ins Plurale ändert: „Wen soll ich senden
und wer wird für uns
gehen?“ Der Singular zeigt auf, dass
Gott Einer ist und der Plural weist auf die Pluralität Gottes hin.
Der Gebrauch von Pluralpronomen zeigt sehr deutlich, dass Gott in der Mehrzahl
vorgestellt wird.
6. Die pluralen Adjektive
Ein
siebter Beleggrund für die Pluralität Gottes im Alten Testament
entspringt der Tatsache, dass Gott auch plurale Adjektive zugeschrieben
werden. In Übersetzungen erscheinen sie als Substantive, aber im Hebräischen
sind es Adjektive. Auch sie stehen im Plural. Zum Beispiel heißt
es bei Josua 24,19 „...ist ein heiliger Gott”. Aber das Adjektiv heilig
steht
im Plural, so dass es wörtlich heißen müsste „heilige Götter.“
Ein zweites Beispiel ist Psalm 149 Vers 2, den manche Übersetzungen
mit „Israel freue sich seines Schöpfers“
wiedergeben. Doch
das Adjektiv, welches mit „Schöpfer“ übersetzt wird, ist im Hebräischen
plural, so dass es wörtlich heißt: „Israel freue sich seiner
Schöpfer.“ Ein drittes Beispiel ist Prediger 12,1: „Und denke
an deinen Schöpfer.“ Auch hier ist das Wort für Schöpfer
im Hebräischen ein plurales Adjektiv und bedeutet wörtlich „deine
Schöpfer.“ Jesaja 54,5 enthält zwei Beispiele. Im Deutschen
steht dort: „denn dein Gemahl ist dein Schöpfer“. Doch sowohl
der Begriff Schöpfer
wie auch Gemahl sind im Hebräischen
plural und es heißt dort wörtlich über Gott: „deine Gemahle,
deine Schöpfer“. Hier wird wiederum die Vorstellung der Pluralität
betont.
B. Pluralität
Gottes im Neuen Testament
Im
zweiten Abschnitt wollen wir uns mit der Pluralität Gottes im Neuen
Testament beschäftigen. Wir finden dort, dass mehr als nur eine Person
als Gott bezeichnet wird. So wird zunächst einmal der Vater als Gott
bezeichnet (Johannes 6,27; Galater 1,1.3). Zweitens wird auch der Sohn
als Gott beschrieben (Johannes 1,1; Römer 9,5; Titus 2,13; 1. Johannes
5,20). Drittens wird in Apostelgeschichte 5,3-9 auch der Heilige Geist
als Gott benannt, wo das Belügen des Heiligen Geistes mit dem Belügen
Gottes gleichgestellt wird. Eine weitere Stelle finden wir in 2.Korinther
3,17.
Zusammenfassung:Durch
die gesamte Bibel hindurch lehrt uns die Heilige Schrift die Pluralität
Gottes. Gott besteht aus mehr als einer Person.
Die Einheit Gottes
Das
zweite Gebiet, mit dem wir uns beschäftigen wollen, ist die Einheit
Gottes. Obwohl die Bibel die Pluralität Gottes ausdrückt, lehrt
sie doch nirgends eine Pluralität von Göttern wie im Polytheismus,
sondern nur eine Pluralität von Personen. Es gibt nur einen Gott und
die Pluralität besteht in der Einheit eines einzigen Gottes.
A. Die
Einheit Gottes im Alten Testament
“Welche
Belege gibt es für die Einheit Gottes?” Im Alten Testament finden
wir fünf eindeutige Belege.
1. Gleich im Bild und
Ähnlichkeit
Den
ersten Beweis finden wir in 1.Mose 1,26, wo gesagt wird: „…Lasst uns
Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich!…“ Dieser Abschnitt
wurde zuvor schon zitiert, um die Pluralität Gottes aufzuzeigen. Doch
der Vers weist auch auf die Einheit Gottes hin, denn der Redende und der
Angesprochene sind im gleichen Bild, sie sind sich ähnlich: in
unserm
Bild,
uns
ähnlich..
Die Plural-Pronomen uns
und
unserm
betonen Pluralität.
Doch die Tatsache, dass der Redende und der Angesprochene das gleiche Bild
tragen, zeigt ihre Einheit auf.
2. Der
Gebrauch von singularen Verben mit pluralen Substantiven
Der
zweite Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist die
Tatsache, dass, obwohl das hebräische Wort für Gott Elohim
plural
ist, es dennoch fast immer zusammen mit singularen Verben benutzt wird,
was der normalen hebräischen Grammatik widerspricht.. Die Regeln der
hebräischen Grammatik besagen, dass ein Verb mit dem Substantiv sowohl
in Geschlecht wie auch Anzahl übereinstimmen muss. Wenn das Substantiv
Elohim
auf
den wahren Gott bezogen wird, wird entsprechend der hebräischen Grammatik
auch ein plurales Verb benutzt. Es wurden ja schon einige Beispiele angeführt,
die ein Beleg für die Pluralität Gottes sind. Doch die Tatsache,
dass in der großen Mehrheit der Fälle das singulare Verb im
Zusammenhang mit Elohim benutzt wird, weist auf die Einheit Gottes
hin. Ein Beispiel hierfür ist 1.Mose 1,1: Im Anfang schuf (
ein hebräisches singulares Verb) Gott [Elohim],( ein plurales Substantiv)-
Das
Verb stimmt in der Anzahl nicht mit dem Substantiv überein und widerspricht
der normalen hebräischen Grammatik. Doch dieser Verstoß liegt
in der Mehrheit der Fälle vor, wo das Wort Elohim
sich auf
den wahren Gott bezieht und dies weist auf die Einheit Gottes hin.
3. Der
gemeinsame Gebrauch von singularen und pluralen Formen
Ein
dritter Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist der
Gebrauch des Begriffes El Elohim. El ist die singulare Form
und Elohim
die plurale Form; aber beide Wörter zusammen werden
im gleichen Vers auf den gleichen Gott bezogen. Ein Beispiel hierfür
ist 1.Mose 33,20: „Und er richtete dort einen Altar auf und nannte ihn:
Gott (El), der Gott (Elohe) Israels.“ El ist singular, aber Elohe
ist
eine Form von Elohim, dem Plural. Wörtlich übersetzt heißt
es dort also: „Gott, die Götter Israels.“ Die Tatsache, dass auf den
Singular der Plural folgt und sich beide auf den wahren Gott beziehen,
deutet auf Einheit hin. Ein weiteres Beispiel, wo sowohl Singular und Plural
gemeinsam verwendet werden, ist Josua 22,22: „Der Gott der Götter,
Jahwe, der Gott der Götter, Jahwe, er weiß es, und Israel soll
es wissen: Wenn das in Auflehnung oder in Untreue gegen den Herrn geschehen
ist, dann sollst du uns heute nicht retten.…“ Das hebräische Wort,
welches hier mit Gott übersetzt wird ist El, das Wort für
Gott in der Einzahl. Das Wort, was hier mit „Götter“ wiedergegeben
wird, ist Elohim, also das Plural-Substantiv, was sich auf den wahren
Gott oder Götter beziehen kann.“ Das Wort, welches mit Jahwe oder
Herr übersetzt wird, ist der Eigenname Gottes. Wir finden hier also
El,
Elohim und Jahwe zusammen.
Jahwe ist Gottes Eigenname;
Elohim
betont
seine Mehrzahl, aber der Singular
El seine Einheit. Wir sehen also,
wie die Einheit Gottes in der Kombination der Worte El Elohim
ausgedrückt
wird. Singular und Plural beziehen sich auf ein und den selben Gott.
4. Der Gebrauch des
Begriffes „Einer“
Der
vierte Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist ein
unter Juden sehr bekannter Vers: 5.Mose 6,4. Er wird als die Sch‘ma
bezeichnet
und gilt als Fundament aller jüdischen Schattierungen. Der Vers besagt:
„Höre
Israel: Jahwe ist unser Gott, der Herr ist einer!…“ Mehr als irgendeine
andere Bibelstelle betont dieser Vers die Vorstellung der Einheit Gottes.
In der Evangelisation unter Juden wird dieser Vers oft als Beleg gegen
die Pluralität Gottes vorgebracht. Doch wenn man diesen Vers genauer
betrachtet, stellt man fest, dass er keine absolute Einzahl, sondern eine
zusammengesetzte Einheit lehrt. Anstatt sich gegen die Pluralität
Gottes zu wenden, unterstützt 5.Mose 6:4 diese Vorstellung sogar noch.
Zunächst einmal sollte erwähnt werden, daß das Wort für
Gott im Ausdruck Jahwe unser Gott
im Hebräischen in der Mehrzahl
genannt wird, also wörtlich „Jahwe, unsere Götter.“ Doch unser
Hauptaugenmerk sollte sich auf das Wort Einer
richten.
a. Echad
Das
hebräische Wort für Einer ist Echad. Wenn man sich
anschaut, wie das Wort Echad in anderen Stellen im Alten Testament
verwandt wird, zeigt sich deutlich, dass es sich auf eine zusammengesetzte
Einheit und nicht auf eine absolute Einzahl bezieht. Zum Beispiel heißt
es in 1.Mose 1,5 : Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis
nannte er Nacht. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: ein (Echad) Tag.
Die
Zusammensetzung aus Abend und Morgen stellt die Einheit eines Tages dar.
Ein weiterer wichtiger Abschnitt ist 1.Mose 2,24: „Darum wird ein Mann
seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen,
und sie werden zu einem Fleisch werden. Ein Mann und eine Frau, die
heiraten, werden zu einem [Echad] Fleisch. Es sind zwei Personen,
ein Mann und eine Frau, die in der Ehe eins
werden. Offensichtlich
kann hier nicht von absoluter Einzahl die Rede sein, denn beide behalten
ihre eigenen Persönlichkeiten, aber sie bilden eindeutig eine zusammengesetzte
Einheit. In Esra 3,1 finden wir noch ein Beispiel, wo sich das Volk wie
ein
[Echad]
Mann versammelte. Obwohl sich diese Gruppe aus vielen Einzelnen zusammensetzte,
so wurden sie doch wie ein Mann angesehen, also eine zusammengesetzte
Einheit. Ein weiteres Beispiel ist Hesekiel 37,17, wo Hesekiel zwei Hölzer
zusammenfügen soll, und sie so in seiner Hand zu einem [Echad]
Holz
werden
sollen. Diese Beispiele über den Gebrauch des Wortes
Echad
im
hebräischen Text, dem gleichen Wort, welches in 5.Mose 6,4 benutzt
wird, zeigt, dass es sich auf eine zusammengesetzte Einheit und nicht auf
eine absolute Einzahl bezieht.
b. Jachid
Es
gibt ein anderes hebräisches Wort, welches sich auf eine absolute
Einheit bezieht: Jachid. Es wird in 1.Mose 22,2 gebraucht, wo betont
wird, dass Isaak Abrahams einziger, einzigartiger Sohn ist. Wenn Mose also
eine absolute Einheit Gottes hätte betonen wollen, so hätte er
den Begriff
Jachid benutzt. Aber er hat dieses Wort nicht der Einheit
Gottes zugeschrieben. 5.Mose 6,4 ist deshalb ein Argumentationspunkt für
die Pluralität Gottes und lehrt dennoch zugleich die Einheit innerhalb
dieser Pluralität Gottes.
5. Jahwe wird als Einer
dargestellt
Der
fünfte Beleggrund für die Einheit Gottes im Alten Testament ist,
dass Jahwe in Sacharja 14.9 als einer [Echad] bezeichnet
wird.
B. Die Einheit Gottes
im Neuen Testament
Im
Neuen Testament wird die Einheit Gottes in Epheser 4,4-6; 1. Timotheus
2,5 und Jakobus 2,19 gelehrt.
Fortsetzung
im nächsten Freundesbrief
Frage:Im
Neuen Testament gibt es viele Stellen, in denen gesagt wird, dass Frauen
keine Führung über Männer ausüben sollen, doch im Alten
Testament war Debora eine Richterin Israels. Nach meinem Verständnis
war ihre Aufgabe die Gleiche wie die der männlichen Richter. Deshalb
hatte sie eine Führungsrolle gegenüber Männern. Wenn Gott
also wirklich nicht wollte, dass Frauen Männer führen sollten,
warum macht er dann eine Ausnahme?
Antwort:Die
Bibel lehrt nicht, dass Frauen keine Führungsposition gegenüber
Männern haben sollen, sondern dass Frauen in der Gemeinde keine geistliche
Autorität gegenüber Männern ausüben sollen. Dies bedeutet
nicht, dass sie in anderen Gebieten wie etwa Schulen, Fabriken, der Geschäftswelt,
usw. Autorität innehaben können. Das Gebot bezieht sich auf die
Ausübung von geistlicher Autorität gegenüber Männern
in der Gemeinde. Aus diesem Grund kann eine Frau nicht in der Gemeindeführung
stehen und sollte keine Lehrfunktion gegenüber Männern übernehmen,
weil das Lehren der Heiligen Schrift immer eine Ausübung von geistlicher
Autorität ist. Was Debora betrifft, so hatte sie keine geistliche
Autorität in der Gemeinde. Auch lebte sie in einem anderen Zeitalter,
unter einer anderen Haushaltung, nämlich dem des mosaischen Gesetzes.
Gott fordert einen Gläubigen niemals auf, gegen Seine eigenen Gebote
zu verstoßen. Deborah lebte unter dem mosaischen Gesetz und nichts
von dem, wozu Gott sie aufforderte war ein Verstoß gegenüber
der Rolle der Frau im mosaischen Gesetz. Sie war sowohl eine Prophetin
wie auch eine Richterin. Doch dies ist keine Grundlage, um die Einsetzung
von weiblichen Ältestinnen in der Gemeinde zu rechtfertigen, denn
wir leben heute unter einer ganz anderen Haushaltung. Gott hat also keine
Ausnahme gemacht. Debora lebte unter dem mosaischen Gesetz und nichts,
wozu Gott sie aufforderte, war ein Verstoß gegen das mosaische Gesetz.
Wir leben heute unter dem Gesetz Christi, welches uns bestimmte Regeln
für die Haushaltung der Gemeinde Gottes nennt. Gott würde weder
einen Mann noch eine Frau dazu auffordern, Seine Gebote zu brechen. Es
gibt ein biblisches Prinzip: Man muß das Wort Gottes in gerader Richtung
teilen, um verstehen zu können, welcher Teil der biblischen Haushaltung
sich auf uns heute bezieht und welcher nicht. Was gilt also für uns
heute? Die Gebote, die Gott in Bezug auf Seine Gemeinde gegeben hat, gelten
auch jedem einzelnen von uns. Was also zum Beispiel im Epheserbrief, den
Korinther- und Timotheusbriefen geschrieben steht, sind Gebote in Bezug
auf die Gemeinde. Debora hingegen hatte mit der Gemeinde nichts zu tun.
Frage:Was
ist mit dem „verworfenen Sinn” in Römer 1,28 gemeint?
Antwort:Paulus
spricht bei dem „verworfenen Sinn” von einer Gesinnung, die alle Offenbarungen
Gottes zurückgewiesen hat und nun an einen Punkt gelangt ist, wo sie
die Dinge in Bezug auf Gott nicht mehr verstehen kann. Im Zusammenhang
von Römer Kapitel 1 erwähnt Paulus, dass durch die Schöpfung
jedem der gesamten Menschheit eine gewisse Wahrheit zugänglich ist.
Wenn also ein Mensch die Schöpfung betrachtet, sollte er zu dem Schluss
kommen, dass Gott existiert und allmächtig und weise ist. Sollte er
also entsprechend dieser Erkenntnis leben, wird Gott ihm weitere Erkenntnis
geben, bis er hört, was nötig ist, um errettet zu werden.
Doch
die Tendenz des Menschen ist es, wie uns auch die Geschichte lehrt, alles,
was er in der Schöpfung wahrnimmt auf einen Gegenstand der Anbetung
zu reduzieren. Der Mensch hat also die Tendenz, die Schöpfung anzubeten,
anstatt den Schöpfer selbst. Deshalb schleicht sich zuerst der Götzendienst
in eine Gesellschaft ein, was zu heterosexueller Unmoral führt und
letztlich in homosexueller Unmoral gipfelt. Schließlich gibt Gott
sie in ihrem verworfenen Sinn dahin. Die Menschen haben also keinen verworfenen
Sinn, weil Gott es für sie vorherbestimmt hat, sondern weil sie die
Wahrheit Gottes abgewiesen haben. Der Mensch ist dann nicht mehr in der
Lage, aus der Schöpfung oder irgendwo anders her weitere geistliche
Wahrheiten zu verstehen
Für
diejenigen unter uns, die mit Ariel Ministries verbunden sind, ist das
25-jährige Bestehen ein besonderes Ereignis. Unter anderem werden
wir an die Treue Gottes, aber auch an die Treue von Menschen erinnert.
Treue gehört zu den Eigenschaften Gottes. Sie gehört fest zu
Seinem Wesen. „So erkenne denn, dass der Herr dein Gott, der Gott ist,
der treue Gott, der den Bund und die Güte bis auf tausend Generationen
denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten.“ (5.Mose 7,9) Aber
er fordert auch uns auf, treu zu sein. Obwohl Gott allmächtig ist,
so drückt Er seine treue oft durch Menschen aus. Menschen beginnen
einen Dienst, Menschen sorgen für Wachstum, Menschen werden dadurch
zugerüstet und Menschen unterstützen diesen Dienst, auf die Art
und Weise, wie es ihnen am Herzen liegt. Ganz gleich, ob Sie Ariel Ministries
und Arnold Fruchtenbaum schon etliche Jahre oder erst ein paar Monate kennen,
oder diesen Rundbrief sogar das erste Mal in den Händen halten, ich
möchte Sie einladen, einmal über die Dinge nachzudenken, die
Gott in ihrem Leben oder im Leben der Menschen um sie herum getan hat.
Eine solche Rückschau ist immer glaubensstärkend. Danach denken
Sie einmal darüber nach, wie Sie sich haben von Gott gebrauchen lassen
und was Sie für Ihn tun wollen. „Denn wenn jemand ein Hörer des
Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches
Gesicht in einem Spiegel betrachtet. Denn er hat sich selbst betrachtet
und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war.
Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut hat und
dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern
ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein.“
(Jakobus 1:23-25)
PERSPEKTIVEN:
Jüdische Bräuche, Traditionen und Glaubensinhalte verstehen,
von R. Keohane
Ein
wichtiger Bestandteil der 13 Artikel des von Rabbi Maimonides (bedeutender
jüdischer Gelehrter des 13. Jahrhunderts) geschriebenen jüdischen
Glaubensbekenntnis ist die Übersetzung, dass der Messias kommen wird.
In einer seiner späteren Schriften legt Maimonides genauer dar, welche
Rolle der Messias seiner Meinung nach spielen würde. Dort heißt
es: “Man sollte nicht der Vorstellung verfallen, daß der König
Moschiach Wunder bewirken und weltweite Phänomene auslösen wird.…”
Der
Lubavitcher Rebbe Menachem Schneerson riet seinen Anhängern in seiner
Rede am 23 Kislev 5752 (November 1991): “Es ist wichtig, die Wunder, welche
Gott in unserer heutigen Zeit vollbracht hat, bekannt zu machen, um die
wahre und völlige Erlösung herbeizubringen.”
Rebbe
Schneerson und Maimonides stimmen in ihren Aussagen über die Situation
beim Erscheinen des Messias in einem wesentlichen Punkt überein. Sie
gehen davon aus, dass übernatürliche Phänomene stattfinden
können, aber sie müssen nicht durch den vollbracht werden, welchen
sie für den Messias halten. Ja, man sollte sogar nicht erwarten, dass
der Messias selbst direkt am Vollbringen von Wundern beteiligt ist. Es
wird nur vorausgesetzt, dass zu dem Zeitalter, wo der Messias offenbart
werden wird, Wunder geschehen. Vor 11 Jahren war Rebbe Schneerson der Auffassung,
dass das Zeitalter des Messias herannahen würde. Diese Überzeugung
gründete sich zum Teil auf dem, was sich im letzten Viertel des 20.
Jahrhunderts ereignete. Im folgenden werden eine Beispiele dessen genannt,
was er und seine Anhänger als Beweis für das Herannahen des Messias
ansahen:
•
Die Errichtung des New Yorker UN-Gebäudes 1951, an welchem folgende
Inschrift aus Jesaja 2,4 angebracht wurde: „Dann werden sie ihre Schwerter
zu Pflugscharen umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr
wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg
nicht mehr lernen.”
•
Die Erschaffung des Internets und der elektronischen Medien, welche weltweit
zu einer gewissen Allwissenheit und Allgegenwart geführt hat.
•
Der Golf-Krieg 1991 wurde als die Schlacht angesehen, die sich im Jahr
der Erscheinung des Messias zutragen wird, wie es in den jüdischen
Schriften “Jalkut Schimoni” prophezeit wird.
•
Die Sammlung von hunderttausenden von Juden, die von den vier Enden der
Erde ins Land Israel zurückkehren.
Im
schroffen Gegensatz zu den heutigen rabbinischen Führern forderten
die jüdischen Führer zur Zeit Jesu, daß Er seinen messianischen
Anspruch belegen sollte (Matthäus 12,38). Die Wunder, von denen die
religiösen Führer nur gehört hatten, weckten ihre Neugier
und sie wollten Seine Macht selbst auf die Probe stellen. Als Reaktion
auf manche Wunder fragte das jüdische Volk sie, ob dies nicht ein
Zeichen dafür wäre, daß Jesus tatsächlich der langerwartete
Messias sei. Wie im Ariel Manuskript 35, Die drei messianischen Wunder
erwähnt,
sorgten die Heilung des jüdischen Aussätzigen, die Heilung des
Blindgeborenen und das Austreiben eines stummen Dämon im Volk für
großes Aufsehen. Als Reaktion auf diese Wunder stellten sie die Frage,
ob ein sündiger Mensch solche Wunder vollbringen könnte. Das
Volk war uneins mit ihren Führen, die ihnen sagten, die Wunder könnten
nicht von Gott sein, weil Jesus nicht die rabbinischen Gebote befolgte
und deshalb in ihren Augen ein Sünder war. Das Volk zog den Schluss,
Jesus belege durch seine Macht , daß Gott mit Ihm ist und daß
er im Gegensatz zu ihren eigenen religiösen Führern sündlos
ist.
Wann
änderte sich also die jüdische Auffassung dahingehend, daß
sich der Messias nicht durch Wunderwerke zu erkennen geben wird? Dies wird
im zwölften Kapitel des Matthäusevangeliums erwähnt, als
die Führer eine Erklärung für die Wunderkräfte Jesu
finden müssen. Um das Volk von dem abzuwenden, der schon vor 2000
Jahren die jüdische Messias-Erwartung erfüllt hat, war es nötig,
daß die damaligen religiösen Führer die Erwartung für
die kommenden 2000 Jahre ändern würden. Aus genau diesem Grund
ist es heute die allgemeine jüdische Sicht, daß es sich beim
leidenden Knecht aus Jesaja 53 nicht um den Messias handelt. Heute wird
gelehrt, daß dieser Knecht das Volk Israel ist. Fast tausend Jahre
lang wurde Jesaja 53 in Bezug auf den Messias ausgelegt, aber auch das
mußte geändert werden, weil es zu plastisch vom Leiden und Sterben
des Lammes Gottes sprach.
Anmerkungen des Übersetzers
Düsseldorf,
21.01.03
Liebe
Freunde von Ariel Ministries,
wir
wünschen allen Lesern ein gutes und gesegnetes Jahr 2003!
Er
kommt spät, aber er kommt, der vierte und letzte Rundbrief für
das Jahr 2002, wenn auch erst im neuen Jahr.
Es
ist in den letzten Monaten wiederholt vorgekommen, daß an das untenstehende
Postfach adressierte Brief zurück an den Absender geschickt wurden.
Warum dies passieren konnte, wissen weder wir noch die zuständigen
Mitarbeiter der Deutschen Post. Uns wurde versichert, daß dies in
Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Solltes es dennoch geschehen, schicken
Sie bitte den Brief erneut an untenstehende Postfach-Adresse, aber tragen
als Empfänger “CMV Hagedorn” ein.
Wir
haben in den letzten Monaten mehrere Anfragen erhalten, ob es möglich
wäre, den Rundbrief als PDF-Datei (für Adobe Acrobat Reader)
per E-Mail zu beziehen. Wir möchten dies nun gerne anbieten. Wer also
den Rundbrief als PDF-Datei bekommen möchte, kann uns dies per E-Mail
(an: cmv-cmv@t-online.de)
kurz mitteilen. Bitte auch angeben, ob Sie weiterhin den Rundbrief zusätzlich
per Post wünschen oder nicht.
Mit
geschwisterlichen Grüßen
Georg
& Heidrun Hagedorn
Bankverbindung:
CMV
Stadtsparkasse
Düsseldorf
BLZ:
300 501 10
Kto-Nr:
380 147 18
Kontaktadresse
für den deutschsprachigen Raum:
CMV
Postfach
300 430
D-40404
Düsseldorf
Fax:0211-
4 29 98 56
Vorträge Dr. Fruchtenbaum
Deutschland/Schweiz im April/Mai 2003
13-16
April
Sonntag
– Mittwoch
|
International
Baptist Church
Unter
Waldplätze 38
D-70569
Stuttgart
|
Tel.:
0711-687 43 65
Fax:
0711-678 8027
nur
Englisch/begrenzt simultan
|
17-21
April
Donnerstag
– Montag
|
Missionswerk
Mitternachtsruf
Eicholzstrasse
38
Postfach
290
CH-8330
Pfaffikon ZH
|
Tel.:
+41-1952 14 14
Fax:
+41-1952 14 11
Thema:
Das
Wunder der biblischen Prophetie
|
22
- 28 April
Dienstag
– Montag
|
Haus
Hohegrete
D-57589
Pracht
|
Tel.:
02682-9528-0
Fax:
02682-952822
Thema:
steht noch nicht fest
|
29
April - 5 Mai
Dienstag
– Montag
|
Stiftung
Christliches Erholungshein “Westerwald”
D-56479
Rehe/Oberwesterwald
|
Tel.:
02664-505-0
Fax:
02664-505-500
Thema:
Die
8 Geheimnisse des Neuen Testamentes
|
6
- 7 Mai
Dienstag
– Mittwoch
|
Süddeutscher
Gemeinschaftsverband e.V.
Kreuznacherstr.
43c
D-70372
Stuttgart
|
Tel.:
0711-540-5030
Fax:
0711-549-98455
Thema:
steht noch nicht fest
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