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Cyrus I. Scofield, Erweitert und korrigiert: HPW,
Verzeichnis
1. Samuel (2)
DAS 1.BUCH SAMUEL ·
1. Von den sechs
Geschichtsbüchern Israels ist das erste Buch Samuel das bekannteste. Von
der frühesten Kindheit an haben uns die Erzählungen von dem kleinen
Samuel (Kap. 3) und David und Goliath (Kap. 17) stets gefesselt. Obwohl
es geschichtlich ist, wird es uns in der überaus anziehenden äusseren
Form von Lebensbeschreibungen dargeboten. ·
2. Samuel ist die
Hauptperson. Er schrieb jedenfalls den grössten Teil des Buches, während
Nathan und Gad es wahrscheinlich vollendeten. (1. Chron. 29,29). ·
3. Es berichtet uns die
Geschichte Israels von der Zeit Elis bis zur Thronbesteigung Davids.
·
1. Das erste Buch Samuel ist
geradezu ein klassisches cBiblisches Wörterbuch». ·
2. Hier wird zum erstenmal
der majestätische Titel «Jehova der Heerscharen» gebraucht (Kap. 1,3).
Immer wieder wird dieser Titel erwähnt, der den Gott Israels als den
Herrn aller Heerscharen be zeichnet. ·
3. Den Namen des Messias
finden wir hier zum erstenmal, eine Frau darf ihn zuerst gebrauchen
(Kap. 2,10): «Seines Gesalbten», buchstäblich «Seines Messias»;
Septuaginta: «Seines Christus». ·
4. Hier finden wir zum
erstenmal das Wort «Ikabod» (Kap. 4,21) und «Eben-Eser» (7,12), wie auch
«Es lebe der König!» (Kap. 10,24). ·
5. Die Propheten waren
ursprünglich unter dem Namen «Seher» bekannt (Kap.9,9). Dieser Name
weist auf die Gabe der Wahrnehmung und Einsicht hin, sowie auf ein
Schauen Gottes. ·
6. Samuel war der erste in
der Linie der schreibenden Propheten (vergl. Kap. 3,20 mit Apostelg.
3,24 und 13,20). Zum erstenmal wird das Bestehen einer Prophetenschule
erwähnt, wahrscheinlich einer von Samuel gegründeten Einrichtung (Kap.
10,5;19,20). ·
7. Seine Lehre von dem
Heiligen Geiste ist wichtig. Wir sehen den Heiligen Geist 1. als Urheber
und Kanal der Erneuerung eines Herzens (Kap. 10,6.9); 2. als der Urheber
heiligen und gerechten Zornes (Kap. 11,6); 3. als Quelle der Tapferkeit
und Spender kluger Rede (vergl. Kap. 16,13 mit Kap. 18) und 4. als
unseren Schutz vor dem Bösen (Kap. 16,14). 0, dass Saul in diesen Dingen
gewandelt wäre!
·
1. Es zeigt das Herzeleid,
das die Vielweiberei mit sich bringt (Kap. l, 16); ·
2. das Unheil, das ein zu
nachsichtiger Vater anrichtet (Kap. 2, 22-25); ·
3. die Gefahr blosser
äusserlicher Zeremonien und Formen (Kap. 4, 3 «sie» nicht der Herr
«rette uns»); ·
4. der Ungeduld (Kap. 13) ·
5. eines nur teilweisen
Gehorsams (Kap. 15).
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