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Offenbarung Kp 16 CAC
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das Gericht geht hier vom Tempel aus, und so
sehen wir keine Bundeslade wie in Kapitel elf Vers
19; wir
kommen damit zum letzten Einschreiten Gottes gegen
offenen Aufruhr und Abfall, bevor er alles durch
"den
Donner Seiner Macht (Hiob 26.14) hinwegtut. Die
sieben Engel kamen hier aus den Tempel hervor,
angetan mit reiner, glänzender Leinwand, um die
Brüste gegürtet mit Goldenen Gürteln. (Kapitel 15.6)
Das deutet auf das, was sich vor Gott
in sittlicher
Hinsicht geziemt, und auf göttliche Gerechtigkeit;
alles
im Reiche des Tieres steht im Gegensatz dazu und
muss deshalb unter Gericht kommen.
Als der erste Engel
seine Schale auf die Erde
ausgoss, kam ein böses und schlimmes Geschwür an
die Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten,
und die sein Bild anbeten". Ich denke, in
gewissen
Sinne wird die Bosheit der Menschen ihr eigenes
Strafgericht. Das können wir sogar schon jetzt
in der
Regiierung Gottes sehen;
was einem Menschen zum
Fallstrick ist, wird es seine Geisel.
So ist es sogar
beim Volk Gottes; wenn du oder ich leicht durch
etwas zu Fall kommen und darin nicht im Selbst-
gerecht wandeln, so wird uns die sicher zur Zucht-
rute werden.
"Deshalb werden sie essen von der
Frucht ihres Weges und mit ihren eigenen
Ratschlägen
gesättigt werden. Sprüche 1. 31.)
Ich zweifle nicht
daran, dass dieser Grundsatz in den öffentlichen
Wegen
Gottes zur Durchführung kommt, so dass, um das-
willen der Mensch die Wahrheit und Gerechtigkeit
und Gott aufgibt, seine Zuchtrute wird. Der Mensch
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wird gerade unter dem zu zu leiden haben, dem sein
Herz nachjagt. Dies ist eine sehr ernste Warnung
an uns.
Die Wirksamkeit des menschlichen Willens
wird die Quelle seines Elends.
Wenn die Menschen
die ganze Wahrheit und Gerechtigkeit und Erkenntnis
Gottes aufgeben, werden sie in unsägliches Elend
geraten.
Die Grundsätze, die hierzu
führen, sind heute
schon am Werke, "schon ist das Geheimnis der
Gesetzlosigkeit wirksam», sagt der Apostel. 2. Thes
2.7.)
Das Ziel der Wünsche so vieler ist es heute,
sich dem
was sie lieben, ohne Rückhalt hinzugeben.
Neulich
fuhr ein Zug durch diese Stadt, und aus einem seiner
Fenster
ragte eine Fahne mit der Inschrift:
kein Gott kein Herr! Die Folge dieses
Grundsatzes wird
namenloses Elend werden; "es wird ein Böses und
schlimmes Geschwür" an den Menschen erzeigen.
Anstatt dass der Mensch, wenn man seine eigenen Wege
geht, Befriedigung Ruhe und Glückseligkeit erlangt,
wird ihm das zum Schrecklichsten werden, was sich je
zutrug. Es ist ein eitler Wahn, anzunehmen, dass es
unter dem Tiere und dem Antichristen irgendwelche
wahre Glückseligkeit geben wird. Ich glaube nicht,
dass eine einzige der Hoffnungen, die die Menschen
hegen, wenn Sie diese beiden grossen Werkzeuge
Satans aufnehmen, in Erfüllung gehen wird.
Zweifellos werden dann viele erklären, wie auch
heute
schon einige, dass das grosse Hindernis menschlichen
Glücks und der Freiheit, der Zwang des Willens
Gottes und göttlicher Anordnungen sei. Und die
Menschen werden das glauben, sich aber dann unter
einer wahrhaft schrecklichen Zwangsherrschaft
befinden
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und in solchem Elend, wie ist die Welt nie zuvor
gesehen hat.
Und der zweite [Engel] goss seine Schale aus
auf das Meer und es wurde zu Blut, wie von einem
Toten, und jede lebendige Seele starb alles, was in
dem Meere war. Und der dritte goss seine Schale
aus auf die Ströme die Wasserquellen und sie
wurden zu Blut». "Das Meer" scheint ein Bild von
dem allenthalben zu findenden allgemeinen Zustand
der Menschen zu sein; Die Ströme und die Wasser-
quellen stellen das das, was unter gewöhnlichen Ver-
hältnissen für die Menschen eine Wohltat ist, sie
sind
die Quellen natürlich Erfrischung. Was von Gott
kommt,
ist dem Menschen zuträglich. Seine Herrschaft
in der Welt ist eine Wohltat für die Menschen;
ebenso sein Gesetz, soweit dessen Bestimmungen aner
kannt werden; auch seine Verordnungen über die
Ehe und die natürlichen Verwandtschaftsbeziehungen.
Wohltätigkeit, Güte, Freundschaft tragen zur Glück-
seligkeit der Menschen bei. Dabei denke ich nur an
die natürlichen Umstände des menschlichen Lebens auf
Erden, nicht an die Bekehrung. Die Verhältnisse
unter einer gerechten Regierung sind den Menschen
zuträglich. Was auch zur Aufrechterhaltung der Un-
verletzlichkeit dessen dient, was Gott in unseren
natür-
lichen Verwandtschaftsbeziehungen oder in Verbin-
dung mit der Verantwortlichkeit gehe ich in den
Nächsten
eingesetzt hat oder anerkennt, das ist eine Wasser-
quelle. Das Werk des Gesetzes. ...
geschrieben in
ihrem Herzen, (Römer 2.15). dient dazu, das zu
tun,
was dem Menschen als Geschöpf hiniesen dienlich ist.
Doch unter dem
"Gesetzlosen" wird der böse Geist
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des Götzendienstes zurückkehren noch sieben anderen
Geistern, böser als er selbst, und sie werden
hinein-
gehen und das selbst wohnen, und das Letzte jenes
Menschen wird Ärger als das Erste. Matthäus
12.43-45.)
Unter solchen Umständen wird
alles, was
an sich heilsam und von Gott ist, verdorben werden.
Wenn Gott aus allem ausgeschlossen wird, so
ist die
Folge, dass der Mensch alles verdirbt, bis
es ihm
zum Ekel wird.
Ich denke, wir können sogar heute
schon Beispiele einen solchen Zustande sehen: die
Menschen geben sich dem was sie Vergnügen nennen,
auf jede erdenkbar verderbte Art hin, oft wird Ihnen
dann alles so zum Ekel, dass das Grab eines Selbst-
mörders das Ende davon ist.
Wir alle sind mit 2. Timotheus 3 vertraut, aber
vielleicht haben wir es noch nicht eingehend
genug als
ein Bild von der Zeit erwogen, wo die Ströme
und
Wasserquellen zu Blut werden.
Daran können wir
ermessen wie weit der Mensch heutzutage schon in
diese Richtung fortgeschritten ist. Lesen wir das
erst einmal recht bedächtig, damit uns dessen ganze
Furcht-
barkeit zum Bewusstsein kommt: "Dieses aber wisse,
dass in den letzten Tagen schwere Zeiten da sein
werden; denn die Menschen werden eigenliebig sein,
geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den
Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne
natürliche
Liebe, unversöhnlich, Verleumdung, unenthaltsam,
grausam das Gute nicht liebend, Verräter, verwegen,
auf-
geblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
die eigene Formen der Gottseligkeit haben, deren
Kraft aber
verleugnen".
Bedenken wir dass diese Worte den Zustand
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innerhalb des christlichen Bekenntnis es vor der
Ent-
rückung der Kirche beschreiben! Wenn es vor der
Entrückung schon soweit kommt, was wir dann erst
unter der Herrschaft des Tieres stattfinden? Wir
können uns daraus verlassen, dass dann alles was
Gott
sein Dasein verdankte und zum wahren Wohlbefinden
Als der
dritte Engel seine Schale ausgegossen
hatte, erfolgen zwei feierlich ernste Aussprüche.
Der
"Engel der Wasser» redet zu essen und sagt:
Du bist gerecht, der da ist und da war der Heilige,
dass du also geurteilt hast. Denn Blut von Heiligen
und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du
Ihnen zu trinken gegeben; Sie sind es wert. Es ist
lehrreich zu wissen, dass es eine solche Person wie
"den Engel der Wasser gibt", einen, den die
Verwal-
tung dessen unterstellt ist, was in natürlicher
Hinsicht
der Erfrischung und dem Wohlbefinden des Menschen
dient; er kann diese schreckliche Heimsuchung nicht
sehen ohne auf deren Gerechtigkeit hinzuweisen. Gott
hat den Menschen, Seiner Vorsehung gemäss, Ströme
und Wasserfällen gegeben, aber er hat ihn auch
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Geistliche Ströme und Wasserquellen in
Seinen "Heiligen
und Propheten" gegeben; die Menschen jedoch
hatten sie buchstäblich in Blut verwandelt, indem
sie
sie töteten; als gerechte Strafe dafür mussten sie
nun
trinken, was der Tod in sittlicher Hinsicht war. Das
Wort "wert" oder "würdig" kommt in diesem Buche
in verschiedenen Beziehungen vor, aber in keiner so
feierlichen ernsten wegen dieser -----
sie sind es würdig".
Dann redet der Altar. Gesehen haben wir
den Altar schon verschiedentlich in diesem Buchen,
aber
nie zuvor haben wir Ihnen gehört!
Er spricht sein
ernst «Ja" Der Altar erinnert uns an
Christum
im Tode, darum, dass Gott der Sünde halber
verherrlicht
wurde, auf dass für solche, die sündige Menschen
gewesen waren, der Weg, IHM zu nahen, geöffnet
werde. Doch nun sagte Alter: Ja,
Herr Gott,
Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht sind deine Ge-
richte". Der Tod Christi hat dargetan
dass Gott die
Sünde nicht dulden kann, Und wenn er sie in Seinem
Erbarmen gegen die Menschen im Tode seines Opfers
gerichtet hat, sofort gerade diese Tatsache, dass
Sein gerechtes Gericht die Unbussfertigen treffen
muss.
Und der
vierte goss seine Schale aus auf die
Sonne; und es wurde ihr gegeben, die Menschen mit
Feuer zu versengen. Die Sonne stellt die höchste
Obergewalt des in Frage stehenden Schauplatzes da,
und das ist hier das Reich des Tieres. Ich fasse das
dahin auf, dass die oberste Gewalt den Menschen so
zu schaffen machen und sie bedrücken wird, dass sie
gleichsam von ihr versengt werden. "Und der fünfte
goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres; und
sein Reich wurde verfinstert; und zerbissen ihre
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Zungen vor Pein.. . Welch eine fürchterliche Folge
der Aufrichtung des Zehnstaatenbundes der Nationen
und der Vereinigung von allem unter einem grossen
kaiserlichen Haupte! (Siehe Kapitel 17.12 und 13).
Das
Reich des Tieres wird verfinstert werden; ich be-
zweifle, dass es in ihm irgendwelche wahre Menschen-
freundlichkeit gibt. Wenn die
Herrschaft satanischer Ur-
sprungs und ebensolchen Wesensart Ist, so wird sie
weder durch Gerechtigkeit noch Erbarmen gekenn-
zeichnet; Waisen und Krankenhäuser und andere An-
stalten, die zur Linderung menschlichen Elends
dienen,
sind die Folge des Einflusses des Christentums.
Von Christo heisst es: er wird dein Volk richten
in Gerechtigkeit, und deine Elende nach....
er wird retten die Kinder der Armen und den
Bedrücker
zertreten.... Er wird sich erbarmen des Ge-
ringen und des Armen und die Seele der Armen
wird er treten: von Bedrückung Gewalttat wird
err ihre Seelen erlösen, und ja Blut wird teurer
sein
in seinen Augen. (Ps 72. 2.4 13 u 14.) Der
Antichrist jedoch, obwohl darin, dass er zwei Hörner
hat
"gleich einem Lamme eine gewisse Nachahmung
Christi liegt, "redet wie ein Drache", von ihm
heisst
es: er "warf die Wahrheit zu Boden"; und er wird
erstaunliches Verderben anrichten,… und er wird
Starke und das Volk der Heiligen verderben. .... Und
durch seine Klugheit wird der Trug in seiner Hand
gelingen; und er wird in seinem Herzen grosstun"
Daniel 8.12.24u.25 "Wer ihm Anerkennung zollt,
dem wird er viel Ehre erweisen, und er wird ihm
Herrschaft verleihen über die vielen und das Land
austeilen zum Lohne" (Daniel 11.39) Die
Wesens-
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art des Tieres erhält hinreichend daraus, dass es
als
politische Macht grosse eiserne Zähne hatten, es
frass und zermalmte, und was übrigblieb,
zertrat es
mit seinen Füssen (Daniel 7.7), und was die Heiligen
anbelangt so macht es Krieg mit Ihnen und tötete sie
das wird eine zeit unablässiger Verfolgung sein.
Gottes Zorn wird das Reich
des Tieres heimsuchen,
so dass die Menschen vor grosser Hitze versengt
werden und ihre Zungen vor Pein zerbeisse; doch sie
werden dabei keine Empfindung der Reue haben, sie
werden den Namen Gottes, den Gott des Himmels,
lästern. Naht Sich Gott den
Menschen in Gnade,
wie ER es heute tut, so verachtet das der
Mensch;
handelt er im Gericht, so lästert er IHN --- wir tun
gut das zu beachten. Sie werden nicht leugnen, dass
ein Gott ist, sie werden IHN aber voller erbitterter
Feindschaft lästern. Sie werden Gott dann geradeso
ihres Elendes halber Tadeln, wie sie ihn heute
tadelnn,
wo doch alles Elend nur der Ausfluss ihrer eigenen
Gesetzlosigkeit ist. Es ist sehr ernst, dass
Millionen
von denen, die heute auf Erden leben, in der Zukunft
durch diese Gerichte gehen müssen.
Und der sechste
goss seine Schale aus auf den
grossen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete,
auf dass der Weg der Könige von Sonnenaufgang
her bereitet würde. Der Euphrat bildet
die Grenze
zwischen der westlichen und östlichen Welt; jene
Schranke wir im Blick auf die Versammlung der
Könige der ganzen Erde an den Ort der auf he-
bräisch Armaggedon heisst", beseitigt werden. Die
Anzeichen davon können wir jetzt schon wahrnehmen:
die Teilnahme Japans an der Weltpolitik und das
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Erwachen des Ostens im allgemeinen sind offenkundige
Tatsachen.
Wenn nun die sechste Schale ausgegossen ist, so
erfolgt eine vereinte Anstrengung von seiten des
Drachen, des Tieres und des falschen Propheten, die
Mächte der Welt für jene letzten grossen Kampf zu
mustern, der den letzten, verzweifelten Versuch dar-
stellt, die Erde in Besitz zu halten, damit Christus
sie
nicht zum Erbfall bekäme. Der falsche Prophet
wird seinen ganzen Einfluss auf die abtrünnigen
Juden aufbieten, das Tier wird die vereinten Mächte
der römischen Erde auf reizen, und Gog udn Magog
werden sich von Norden her wie eine gewaltige Flut
heranwälzen ----- ein ungeheurer
Staatenbund von
Nation ist nur von dem einen Gedanken dem einen
Vorhaben erfüllt, alles, was von Gott ist, zu ver-
nichten, damit Menschen, vom Abgrund gestählt, die
Erde besitzen. Das wird eine grosse Ansammlung
von Menschen in offenem Aufruhr wider Gott sein,
die in herausfordert. Sie werden ihre Hand aus-
strecken wieder Gott und sich selbst wieder den
Allmäch-
tigen stärken (Hiob 15 .25+26) aber es wird ihr
eigenes Verderben werden. Satanische Kräfte
werden
das Werkzeug, sie zu versammeln, sein, und also ver-
sammelt, wird der Zustand ihrer Herzen offenbar
werden; Gottes Hand aber ist hinter allem -- ER
hat
sie zum Gericht versammelt. Die Propheten des
Alten Testaments reden von verschiedenen Gesichts-
punkten aus hierüber.
Gerade an dieser Stelle
haben wir eine kleine
Einschaltung, eine Stimme redet für alle, die Ohren
haben zu hören, es ist die Stimme Jesu: Siehe
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Ich komme wie ein Dieb. Glückseligkeit der
das wacht
und seine Kleider bewahrt, auf dass er nicht nackt
wandle oh man so eine Schande sehe! Er wird der
Welt gänzlich unerwartet kommen; doch es wird solche
geben, die den Glauben und das Zeugnis Jesus haben,
und der wachsame Heilige wird seine Kleider bewah-
ren. In der Welt wird nichts als nacktes Fleisch zu
sehen sein, d.h. Fleisch, dass seine wahre Wesensart
offen zeigt. Doch angesichts einer solchen
schrecklichen
Blossstellung ist der Heilige glückselig, wenn er
wacht
und seine Kleider bewahrt, damit nichts vom Fleische
zu sehen ist --- das ist ein Wort, dass uns ebenso
wie
jenen gilt.
"Und der
siebten Klasse seine Schale aus auf die
Luft." Die ganze Lebenslust der Welt
wird ein
Gepräge annehmen dass die Folge des Gerichts
Gottes ist. Es gibt eine sittliche
Lebenslust, deren
Fürst jetzt Satan ist, denn er ist der Fürst "der
Ge-
walt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in
den
Söhnen des Ungehorsams. Epheser 2.2. Das ist
die
Lebenslust, die die Söhne des Ungehorsams atmen:
Sie macht ihren Lebensodem aus, sie tun "den Willen
des Fleisches und die Gedanken, und das ist der
Beweis, dass sie von Natur Kinder des Zonen sind.
(Epheser 2.3). Das wird nach dem Ausgiessen der
siebten
Schale völlig zu Tage treten und unter den
offenbaren
Zorn Gottes kommen. Und es gegen eine
laute Stimme aus von dem Tempel des Himmels,
von dem Throne welche sprach: es ist geschehen.
Die letzte Stunde 6000-jähriger Gesetzlosigkeit
ist gekommen, dass lange aufgeschobene Gericht,
die Zeit, wo gegen alles Böse vorgegangen wird, ist
da.
Seite 223.
welch eine ernster Gegensatz zu dem "Es ist
vollbracht"
des Kreuzes!
Dann lesen wir: "und
ein grosses Erdbeben ge-
schah desgleichen nicht geschehen, seitdem die Men-
schen auf der Erde waren; es war eine grosse Um-
kehrung, als man sie erlebt hatte. "Die grosse
Stadt"
wurde zerteilt. In diesem Buche werden zwei Städte
gross genannt, die eine ist Jerusalem als das geist-
ich Sodom und Ägypten geworden war (Kapitel 11.8)
und die andere ist Babylon, wo selbst der Abfall der
Nationen zum Abschluss kommt. Gott wird die grosse
Stadt vor ihrer gänzlichen Zerstörung in drei Teile
teilen: das besagt, dass Gott die Einheit dessen,
was
der Mensch aufrichten sucht, zerstören wird, wie er
zu Babel tat. Sein Gericht wird alles menschliche
Streben nach Einheit treffen, sei es in der
religiösen
oder politischen Welt.
" Und die Städte der Nationen fielen". Städte
sind Mittelpunkte der Politik und des Handels; ihr
Fall deutet auf den Zusammenbruch von allem hin,
worauf der Bau und der gegenwärtigen Welt ruht --
ihrer
Regierung, das Vertrauen, was die Grundlage ihres
Handels ist, und ihre ganze gesellschaftliche
Ordnung
zerfällt.
Und die grosse
Babylon kam ins Gedächtnis vor
Gott, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines
Zorns zu geben. Die nächsten zwei Kapitel geben
uns viel Einzelheiten über diese besonderen Gegen-
stand der Rache Gottes.