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Prokrastinieren
Die Hörpredigt
Wem ist eigentlich das Wort
“ Prokrastinieren“
bekannt?
Dieses ist das Fachwort, für das aufschieben von Dingen.
Dinge, die unangenehm sind oder die viel an Arbeit benötigen werden aufgeschoben
oder durch kleinere Arbeiten ersetzt.
Zum Beispiel: ein Freund von mir hat immer die aufgeräumteste Wohnung, wenn
wieder die Klausurphase ansteht.
So betrügt man ganz geschickt sein Gewissen, man hat zwar nicht das getan, was
man machen wollte, aber man hat wenigstens nicht nichts getan. Wir Christen
prokrastinieren auch bei Biblischen Themen. Die Hölle ist gerne so ein Thema,
das wir von uns wegschieben. Vor allem wir als Christen. Wir denken: wir sind ja
sowieso gerettet und brauchen uns mit diesem Scenario deshalb nicht zu
beschäftigen.
Das betrifft uns nicht und deshalb brauchen wir davon nichts zu lesen oder zu
hören. Wir bereiten uns auf das eine Scenario, den Himmel, vor weil vermeintlich
das andere Scenario, die Hölle, nicht passieren wird. Wir schieben es weg, weil
es unangenehm ist. Es gibt nur zwei Orte, an dem wir Gottes Hass auf die Sünde,
komplett erleben. Es ist einmal das Kreuz, und es ist die Hölle. Deswegen will
ich heute mit euch einmal in die Thematik der Hölle hineinschauen. Genau wie das
Kreuz, das viele Aspekte hat, hat die Hölle unzählige Perspektiven, die uns
Einblick in Gottes Charakter geben.
Ich habe das es in drei Abschnitte unterteilt:
1. Was ist eigentlich die Hölle?
2. Wer kommt eigentlich in die Hölle?
3. Was bedeutet die Hölle für unsere Evangelisation?
1. Was ist eigentlich die Hölle, wer regiert dort überhaupt? Viele denken, das
in der Hölle der Teufel die Oberhand hätte, dass er die Hölle abseits von Gott
regiert. Der Teufel hat dort die Macht und lässt die schlimmsten Fantasien
freiem Lauf. So denken viele Menschen. Ist das aber eigentlich die Lehre der
Bibel?
2. Wer wird eigentlich vom Urteil Gottes betroffen sein? Wir reden ständig
davon, wie man errettet wird, aber nie wer später in der Hölle landen wird.
Johannes 3,36 beschreibt es ziemlich deutlich. Es gibt zwei Optionen entweder du
bist gerettet, du glaubst an Jesus Christus, du hast das ewige Leben oder du
glaubst nicht an Jesus Christus, du lenkst den Zorn Gottes auf dich der später
in der Hölle landen wird.
3. Was bedeutet die Hölle für die Evangelisation? Ich denke jeder von uns kennt
Menschen die sich noch nicht für Gott entschieden haben oder die sich bewusst
gegen Gott entschieden haben. Welche Konsequenzen das haben wird wissen wir
jetzt.
Doch eine positive Sache gibt es daran, wenn ihr an solche Menschen denkt.
Solange sie noch Leben, gibt es noch Hoffnung für sie. Solange ein Mensch noch
lebt, hat er die Chance sich für Jesus Christus zu entscheiden. Das sollte
unsere Motivation sein. Als Christen sind wir in der Verantwortung, den Menschen
das Evangelium weiter zu geben. Wir sind zwar nicht für deren Entscheidung
zuständig, aber wir haben die Verantwortung von Gott bekommen, an seinem Reich
weiter zu bauen. Lasst uns mit den Menschen ehrlich über das Leben nach den Tod
sprechen! Wenn wir den Menschen anfangen zu verheimlichen, was nach Tod wirklich
passiert, und ihnen nicht sagen, dass es auch eine Hölle geben wird, predigen
wir Gottes Wort nicht vollends.
Ja es gibt eine Hölle. Aber es gibt auch Hoffnung für jeden. Jesus Christus ist
der Ausweg für diesen schrecklichen Ort. Wir Christen können den Menschen
zeigen, wenn sie fragen können, damit sie ihr Leben ändern können. Damit Gott
ihren Namen, an der Himmelspforte kennt. Leute, lasst uns endlich wieder
anfangen für Gottes Reich zu kämpfen. Den Menschen klar zu machen, dass es eine
Hölle gibt und ein Tod in der Hölle schrecklich sein wird. Aber durch Jesus
Christus dürfen wir im Himmel sein. Das ist die gute Nachricht, von der wir
reden: Jesus hat uns von der Hölle und den Sünden befreit, Gottes Zorn lastet
nicht mehr auf dem, der seinen Sohn hat. Solange ein Mensch noch lebt, gibt es
noch Hoffnung für ihn.
Wichtig: Jesus will keine Entscheidung, Jesus möchte dein Leben!
(Offenbarung 20,10 / Offenbarung 14,10 / 2. Thessalonicher 1,8-9 / Johannes 3,36
/ Matthäus 7,21-23 / Matthäus 25,31-36 / Matthäus 28,19-20) Info: www.Bruedergemeinde.de