Lk 16 Hat Lazarus den reichen Mann gesehen?
Q.:
Was ist die Bedeutung der Ausdrücke „Scheol“ (TENACH),
„Hades“, „
Abgrund“ (Abyssos),
„Feuersee“ (Offenb. 20),
„Hölle“ (Gehenna) und
„Tartarus“ (2. Petri 2,4)?
Sind es alles verschiedene Dinge, oder sind z. B. „Scheol“
(A. T.) und „Hades“ (N. T.) dasselbe?
A.:
Das Wort Hades kommt im N.
T. wie folgt vor:
Matth. 11,23; 16,18: Luk. 10,15;16,23; Apgesch. 2,27.31;
Offenb. 1,18; 3,7 (versch. Lesart.); 6,8; 20,13.14.
Es bedeutet Totenreich, Unterwelt und entspricht dem
hebräischen Wort Scheol.
Das Wort Scheol / Sheol findet
sich häufig schon im Buche Hiob, vergl. 7,9; 11,8; 14,13;
17,13.16; 21,13; 24,19.
Das Totenreich liegt tief
unten, 5. Mose 32,22; Jes. 14,9; 57,9; Hes, 32,21; Am. 9,2;
Ps. 86,13; 139,8; Spr. 15,24; Hiob 11,8.
Es ist der Aufenthaltsort für alle Toten,
Hos. 13,14; Ps. 16,10; 49,15; 89,48; Spr. 5,5; 23,14.
Doch sind zwei Orte zu unterscheiden,
das Paradies = (Schoß
Abrahams), d. i. der Ort für die Frommen = errettet
Verstorbenen (Luk. 16,22; 23,43),
wo der sterbende Schächer mit Christus sein sollte.
Von diesen sind die übrigen durch eine große Kluft getrennt
(Luk. 16,26).
Bis zum Gericht vor dem großen weißen Thron werden die
Gottlosen hier bleiben, um dann in den Feuersee geworfen zu
werden (Offenb. 20,13ff.).
Dagegen erscheint das
„Paradies“ seit der Auferstehung Christi in der Gegenwart
Gottes, wohin Paulus entrückt wurde (2. Kor.
12,1-4), nicht mehr im Hades.
Christus ist hinaufgestiegen in die Höhe und hat die Gefangenschaft
gefangen geführt (Eph. 4,8),
aber zuvor stieg Er hinab in die unteren Teile der Erde, d.
i. in den Teil des Hades, der das Paradies genannt wird.
Die jetzt sterbenden Gläubigen sind „daheim bei dem HERRN“
(2. Kor. 5,8) und kommen nicht in den Hades.
Das „höllische Feuer“ (Matth. 5,22) wörtlich „das Gehenna
des Feuers“, war ursprünglich die Feuerstelle im Tale
Hinnom, wo Menschenopfer dargebracht wurden (2. Chron. 33,6;
Jer. 7,31).
Dieses Wort kommt 12 mal im N. T. vor, Matth. 5,22.29.30;
10,28; 18,9; 23,15.23; Mark. 9,43.45,47; Luk. 12,5; Jakob.
3,6, also mit Ausnahme der letzten Stelle nur in den
Aussprüchen des HErrn Selbst.
Natürlich ist hier nicht die örtliche Stelle im Tale Hinnom
gemeint, sondern der Ort des Gerichts und der Strafe der
Gottlosen, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht
erlischt, d. i. der Feuersee
(Offenb. 19,20; 20,10) oder der zweite Tod (Joh.
8,24; Offenbarung . 21,8).
Schon bei den Propheten erscheint dieser Platz als Vorbild
des Gerichtsortes, Jes.
30,33; 66,24; Mal. 4,1.
Der Ausdruck Tartarus kommt als Hauptwort überhaupt nicht
vor, wohl aber einmal, nämlich 2. Petri 2,4, das
entsprechende Zeitwort ταρταροΰν (tartaroun), d. i.
in den Tartaros werfen. Da es nur hier gebracht wird, und
zwar von den gefallenen Engeln, so muß nicht an den Hades
gedacht werden, noch weniger an die Gehenna
(Hölle), „den schlussgerichtlichen Strafort der
Feuerhölle“, sondern an den vorläufigen Haftort, wo sie
„aufbewahrt“ werden für das Gericht. - Der Abyssos,
d. i. die „Tiefe“, das Bodenlose, der Abgrund. Dieser
Ausdruck ist in der griechischen Übersetzung des Alten
Testaments die Wiedergabe des hebräischen Wortes thehom,
Tiefe, Meerestiefe (z. B. 1. Mose 1,2; 5.
Mose 33,13; Ps. 107,26).
Im N. T. ist Abyssos (Röm.
10,7) dasselbe wie Hades, d. i. der
Aufenthaltsort der Verstorbenen; nach Luk. 8,31; Offenb.
9,1; 11,7; 17,8; 20,1.3 der vorläufige Strafort der bösen
Geister, also dasselbe wie der Tartarus.
J. W.
Die Luther Pfusch "Bibel" enthält oft den Ausdruck „Hölle“,
wo in richtigen Übersetzungen „Totenreich“ steht.
===
Wo sind in der gegenwärtigen Zeit die Verstorbenen,
sowohl die Seligen wie die Verlorenen? (Apg. 1,25.)
Antwort A
In Luk. 16 gibt der Herr Jesus eine klare Belehrung darüber,
daß die durch Busse (BRD Buße) und Glaube Erretteten und die
unter Verdammnis Verstorbenen an verschiedenen Orten sind
und daß diese Orte durch eine große Kluft voneinander
getrennt sind.
Diese Belehrung des HErrn wird auch durch andere
Schriftstellen unterstützt und bekräftigt, durch
Schriftstellen, die bei anderen Gelegenheiten entstanden
sind.
So beispielsweise verspricht der HErr dem einen Räuber am
Kreuze, mit Ihm im Paradiese zu sein.
Daß dieses Versprechen gehalten wurde, ist
selbstverständlich (Luk. 23,43).
Stephanus betet angesichts des Todes: „Herr Jesu, nimm
meinen Geist auf!“ (Apg. 7,59).
Daß dieses Gebet Erhörung fand, ist ebenfalls
selbstverständlich.
Der Apostel Paulus spricht von der eventuellen Möglichkeit
des Sterbens und macht dabei einen präzisen Unterschied
zwischen entkleidet und überkleidet werden (2. Kor. 5,4).
In Bezug auf das „Entkleidet werden“ oder „ausheimisch von
dem Leibe sein“ sagt er, daß dasselbe gleichbedeutend ist
mit „bei dem HERRN sein“.
- Aus all diesen Schriftstellen geht hervor, daß die selig
Verstorbenen beim HERRNsind.
Die in der Frage bereits angeführte Stelle (Apg. 1,25)
spricht auch von einem Aufenthaltsort eines
Die in der Frage bereits angeführte Stelle (Apg. 1,25)
spricht auch von einem Aufenthaltsort eines Verstorbenen,
als von einem Orte, nicht bei dem HERRN; er
wird genannt „sein eigener Ort“.
Damit sind nach der Schrift zwei Aufenthaltsorte
von Verstorbenen gezeigt, der eine beim HERRN und
der andere nicht bei dem HERRN
Diese Aufenthaltsorte sind aber noch keine endgültigen, da
in beiden Fällen der Leib im Grabe ruht.
Der Leib des Räubers am Kreuz und der des Stephanus, ebenso
der des Judas ruhen noch im Grabe,
während der Geist dieser Verstorbenen, wie bereits
festgestellt, an verschiedenen Orten sich befindet.
Nach Joh. 5,28 u. 29 kommt der Augenblick, wo alle Gräber
lebendig werden bezw. die in den Gräbern liegenden Leiber.
Die einen Leiber kommen hervor zur Auferstehung des Lebens
und die anderen Leiber zur Auferstehung des Gerichts.
Der gegenwärtige Zustand der Verstorbenen, ob selig oder
verdammt, ist also ein Zwischenzustand, in welchem auf die
Auferstehung des Leibes gewartet wird, um dann in den
endgültigen Zustand einzugehen.
Diese beiden Auferstehungen liegen zeitlich
auseinander, und zwar nach Offb. 20,4.5
mindestens 1000 Jahre.
Ebenso haben diese beiden Auferstehungen zwei Charakterzüge,
die eine den Charakterzug des Lebens und die andere den
Charakterzug des Gerichts.
Die Herausführung aus dem Totenreich bezw. aus diesen
verschiedenen Orten ist gleichfalls eine verschiedene und
dabei eine präzis geregelte und geordnete. - 1.Kor. 15,23 u.
24 gibt darüber Aufschluß.
Der Erstling Christus hat das Grab bereits verlassen, und in
Bälde werden die, die des Christus sind, bei Seiner Ankunft
aus demselben herausgeführt werden. Die anderen Toten
bleiben bis auf weiteres an ihrem Ort. -
Ein schreckliches langes und banges Warten auf das Gericht!
-
Der Schwerpunkt der Sache dürfte der sein: Wem gehören wir
in unserem Leben? (1. Kor. 15,23). Sind wir des Christus?
Ist er jetzt unser HERR? Hören wir und
kennen wir, als Seine Schafe, jetzt Seine
Stimme? (Joh. 10,3).
Wenn ja, werden wir, falls wir bei Seiner Ankunft
Verstorbene sein sollten,
Seinen gebietenden Zuruf mit Freuden vernehmen, wenn Er in
fordernder Weise, als mit der Stimme eines Erzengels, im
Luftgebiet Seine Rechte geltend macht
und vor allem die Gräber der Heiligen, der Toten in Christo,
entleert? (1.Thess.4,13-18).
W. W.
Auf beides gibt uns die Schrift Antwort.
Die entschlafenen Seligen sind bei dem Herrn Jesus (Phil.
1,23).
Schon dem Schächer am Kreuze sagte der HERR:
„Heute wirst du mit Mir im Paradiese sein“ (Luk. 23,43).
„Bei Jesus“, das ist der „eigene Ort“ aller, die Ihm
angehören.
Stephanus betete daher unter den Steinwürfen seiner Mörder:
„Herr Jesu, nimm meinen Geist auf!“ und dann entschlief er
(Apg. 7,59.60),
und der Sohn des Menschen war aufgestanden, um Seinen treuen
Knecht zu empfangen (Apg. 7,56).
Wo, rein örtlich betrachtet, die entschlafenen Seligen jetzt
sind, sagt die
Schrift nicht.
Der Eingang in das Vaterhaus selbst und in die Herrlichkeit
scheint mir erst mit der Wiederkunft des HERRN,
der Entrückung und Auferstehung in Verbindung zu stehen
(Joh. 15,2.3; 1. Thess. 4,16.17).
Welche Bedeutung hat aber der Ort gegenüber der Tatsache,
daß wir „bei Christo“ sein
werden! So sagte man auch besser von einem in Christo
Entschlafenen nicht:
„Er ist heimgegangen“, sondern „er ist zu Christo gegangen“.
Das Wort „heimgehen“ braucht die Schrift nicht vom Sterben
der Gläubigen, sondern sie nennt es „ein Entschlafen“ (Apg.
7,60; 1. Kor. 11,30; 15,18.20; 1. Thess. 4,15).
Mit dem Worte „entschlafen“ meint die Schrift aber nicht den
Übergang in einen Zustand des Seelenschlafes, d. h. des
fehlenden Bewußtseins.
Der Herr Jesus, „der Erstling der Entschlafenen“ (1.Kor.
15,20), sagt dem Schächer am Kreuz, daß er noch am gleichen
Tage mit Ihm im Paradiese sein werde (Luk. 23,43).
Und das bedeutet kein nebeneinander Schlafen, sondern die
köstliche Verheißung des Genusses Seiner Gegenwart und
Gemeinschaft.
Auch den Lazarus finden wir nicht schlafend in Abrahams
Schoß, sondern dort wird er getröstet (Luk. 16,25).
Und von dem reichen Manne sagt der HERR sogar,
„als er in dem Hades seine Augen aufschlug“ (Luk. 16,23); er
hatte bei Lebzeiten geschlafen (Eph. 5,14).
Paulus hatte Lust abzuscheiden und bei Christo zu sein, d.
h.
nicht zu schlafen, sondern mehr als bisher, wenn auch noch
nicht in Vollkommenheit, sich der Gegenwart des HERRN zu
freuen.
Deshalb nennt er das Sterben einen Gewinn und das Abscheiden
und bei Christo sein weit besser als das Leben im Fleische,
wo er doch auch schon wie wenig andere die Gemeinschaft des
HERRN genoß (Phil. 1,21-23).
Selbst die Seelen unter dem Altar schlafen nicht, sondern
rufen mit lauter Stimme und beten (Offb. 6,9-11). Bei diesen
wird es deutlich, daß es sich um eine Zwischenzeit des
Ruhens und Wartens handelt.
In einer ähnlichen Zwischenzeit befinden sich jetzt die im
HERRN Entschlafenen, aber einer Zwischenzeit beim HERRN, in
völligerem Genuß Seiner Gegenwart und Gemeinschaft, als das
auf dieser Erde möglich ist.
Der Ort, an den die Verlorenen bei ihrem Tode gehen, an den
auch Judas ging (Apg. 1,25), ist ein Ort der Qualen, fern
von Christo und der Möglichkeit, zu Ihm zu gelangen (Luk.
16,23-26).
Der Charakter des Ortes, nicht aber seine räumliche Lage ist
das Wesentliche. Es ist ein Ort, der in Übereinstimmung mit
dem Wesen und der Herzensrichtung derer steht, die dorthin
gelangen.
Fern von Christo und ohne Gott waren sie in der Welt
gewesen, ihre Herzen hatten sie der Liebe und dem Anklopfen
des Heilandes verschlossen; jetzt sind sie an dem Orte des
Todes,
an den auch nicht mehr der entfernteste Lichtstrahl der
Liebe und Gnade Christi, nicht der Schimmer einer Hoffnung
dringt. Dort gibt es nur Qualen und das gewisse Warten auf
das Endgericht vor dem großen, weißen Thron.
Denn auch ihr Zustand ist ein Zwischenzustand. Wie es für
die in Christo Entschlafenen noch herrlicher kommt, so kommt
es für sie noch schrecklicher.
Selbst der Hades wird seine Toten herausgeben, und sie
werden vor den großen, weißen Thron gestellt werden.
In dem Buche des Lebens wird man vergeblich nach ihren Namen
suchen, dagegen werden die Bücher voll von ihren finsteren
Werken stehen.
So werden sie in den Feuersee geworfen, in dem sie schon den
Teufel, das Tier und den falschen Propheten finden (Offb.
20,11-15; 19,20.21),
in das ewige Feuer, das Gott für den Teufel und seine Engel
- nicht etwa für den Menschen - bereitet hatte (Matth.
25,41), die äußerste Finsternis,
wo das Weinen und das Zähneknirschen sein wird (Matth.
22,13), in die Hölle, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr
Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt (Mark.
9,34.44).
O. v. Br.
Antwort C
Für den, der eine kürzere Antwort Auf diese Frage wünscht,
sei außer den sonst eingesandten hier eine gegeben, die ihm
dienen möchte,
während ich alle, die betreffend dieser Sache weiter
forschen möchten, schon heute hinweisen will auf einen
gleich betitelten längeren Aufsatz von mir, der, so der HERR
will, in einem der späteren Hefte veröffentlicht werden
soll.
Wo die Toten, d. h. die in dem Zeitraum seit Christi
Auferstehung bis zur Aufnahme der Gemeinde bezw. bis zum
Gericht vor dem weißen Thron Gestorbenen jetzt weilen,
richtet sich ganz danach, ob dieselben zu ihren Lebzeiten
dem HERRN angehörten oder nicht. Erstere weilen nach dem
unzweideutigen Zeugnis der Schrift (vgl. Luk. 23,43; Apg.
7,59; 2. Kor. 5,1ff.; Phil. 1,23 u. 3,21)
dem Geiste nach bei Christo, nicht im
Schlafe, und sie, die „in Jesu Entschlafenen“, werden beim
Kommen des HERRN für die Seinen dem Leibe nach auferweckt,
verwandelt und zusammen mit den dann lebenden Gläubigen
entrückt (1. Thess. 4).
Letztere dagegen, die also als natürliche, unwiedergeborene
Menschen sowieso geistlich „tot“ sind,
d. h. „tot in den Vergehungen“ (Eph. 2,5), sind
im Tode,
im Gericht, das den Menschen nach dem leiblichen Tode
bestimmt ist (Hebr. 9,27) und haben nur zu warten auf den
Zeitpunkt,
an dem das Gericht vor dem weißen Thron vollzogen wird
(Offb. 20),
um zusammen mit allen Toten, auch denen, die vor Christi Tod
und Auferstehung starben als verlorene Sünder, gerichtet und
dem Feuersee übergeben zu werden,
wo sie für ewig, d. h. für immer bleiben.
Zu diesen letzteren gehört auch „der reiche Mann“ aus Luk.
16, der mit allen ungeretteten Toten der damaligen Zeit sich
im „Hades“ befindet, am „Ort der Qual“, von denen in
Abrahams Schoß für immer getrennt.
Ebenfalls gehören zu diesen nicht „in Jesu Entschlafenen“
die Heiden, nicht allein zur Zeit Noahs (1. Petri 3,
sondern zu allen Zeiten, denen allen Röm. 2 gilt,
aber auch von diesen kennt Gott die, welche sich dem Licht
geöffnet haben, als es sie traf (Joh. 1,9!),
auch wenn ihnen das Wort vom Kreuz nicht verkündet wurde.
Gott bleibt gerecht jedem Menschen gegenüber, und wir haben
Sein Wort zu glauben und zu verkünden, wie es dasteht,
ohne daran zu deuteln und zu zweifeln, wozu der Satan uns
immer wieder so gern verführen und betrügen möchte, wie es
ihm bei dem ersten Menschenpaare gelang (1. Mose 3).
Nehmen wir das klare Wort Gottes, wie Er es uns gab, und
verwischen wir durch uns zunächst noch unklar scheinende
Stellen, welche es auch seien, nicht die klaren
Schriftlehren! - Apg. 1,25 sagt einfach,
daß jeder dorthin kommt nach dem leiblichen Abscheiden,
wohin er gemäß seines Lebens hienieden kommen muß.
Wer Christo angehört hienieden, gehört Ihm für ewig an, auch
nach dem leiblichen Sterben, wer Ihm nicht angehört auf
Erden und in seinen Sünden stirbt, gehört Ihm für ewig nicht
an,
und sein Gericht und Todeszustand, der mit seinem leiblichen
Tode in die Erscheinung tritt - hienieden möchte er, obwohl
„tot“, lebendig zu sein vorgeben - wird nach dem Endgericht
sich noch ernster gestalten.
Jedem das Seine!“ - auch betreffend der Abstufungen der
Strafe (vgl. z. B. Matth. 11,20ff.!).
Laßt uns treu die ganze Wahrheit bezeugen und die
Notwendigkeit der Bekehrung auf Erden (Apg. 17,30.31), und
um Christi willen, gedrängt durch Seine Liebe (2. Kor.
5,14), den Verlorenen treulich zurufen:
„ Lasset euch versöhnen mit Gott!“ (2. Kor. 5,20) - Joh.
3,36!
F. K.
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