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--*-*-*-*-*-**-*-*
Das Neue Jerusalem
(21,2) Das neue Jerusalem ist in alle Ewigkeit die Wohnstätte für die Heiligen
aller Zeiten und erfüllt die Hoffnung Abrahams auf die himmlische Stadt (Hebr.
11. 16-16: vgl. Hebr. 12, 22-24).
-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
22.11 Heiligung. Heiligkeit, Zusammenfassung:
(1) In beiden Testamenten wird dasselbe hebräische und griechische Wort mit den
Worten «heiligen» und «heilig» in den verschiedenen grammatischen Formen
wiedergegeben.
Die allgemeine Bedeutung lautet: absondern für Gott.
(2) In beiden Testamenten werden die Worte von Dingen und von Personen
gebraucht.
(3) Wenn «Heiligung» von Dingen gebraucht wird, so handelt es sich nicht um eine
moralische Bezeichnung: sie sind geheiligt, oder heilig gemacht, weil sie für
Gott abgesondert worden sind.
(4) Und wenn «Heiligung» von Personen gesagt wird, so hat es eine
dreifache Bedeutung:
(a) In ihrer Stellung sind die Gläubigen in Ewigkeit abgesondert durch ihre
Erlösung, «durch das einmalige Opfer des Leibes Jesu Christi» (Hebr. 10, 10).
Der Stellung nach sind daher die Gläubigen «Heilige» und «heilig» von
dem Augenblick an. da sie an Jesus glaubten (Phil. 1, 1: Hebr. 3, 1).
(b) Der Erfahrung nach werden die Gläubigen geheiligt durch das Werk des
Heiligen Geistes, nämlich durch die Heiligen Schriften (Joh. 17, 17: 2. Kor. 3,
18: Eph. 5, 25- 26: 1.Thess. 5, 23-24). Und
(c) im Blick auf die Vollendung warten die Gläubigen auf die völlige Heiligung
bei der Erscheinung des Herrn (Eph. 5. 27: 1. Joh. 3, 2). Siehe Erlösung,
→→ Röm. 1. 16,
Die
Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde - Offb. 21,1-8 1.
Dem neuen
Himmel und der neuen Erde geht die Zerstörung und Neuschaffung des alten Himmels
und der alten Erde voraus. Off. 21,1.
2. Die neue Erde bekommt eine völlig neue Ordnung:
a. In der Ewigkeit wird es keine Meere mehr geben. Die gesamte Erdoberfläche
wird ein einziger fruchtbarer Garten Eden sein.
b. Die Bewässerung entspricht möglicherweise der Bewässerung, wie sie im Garten
Eden existiert hat. Vgl. 1.Mo. 2,6.
3. Das neue Jerusalem, die Brautgemeinde des Lammes, wird vom Himmel auf die
neue Erde herabkommen. Off. 21,2.
4. Gott selbst wird mit seinem Volk auf dieser Erde wohnen. Off. 21,3.
5. Die Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde ist schwierig und wird
deshalb vorwiegend mit Negativen, die nicht mehr sein werden, beschrieben.
Das
Unbekannte kann nur im Vergleich mit dem Bekannten beschrieben werden (Off.
21,4):
a. keine Tränen.
b. kein Tod.
c. keine Trauer
d. kein Geschrei.
e. kein Schmerz.
6. Die Erneuerung, die schon mit der
Wiederkunft Jesu Christi begonnen hat, ist nun abgeschlossen.
Die Beschreibung
erinnert an die Beschreibung des Paradieses in 1.Mose 2,4-17. Off. 21,5-7.
7.
Von dem Segen der neuen Erde sind die ausgeschlossen, die durch ihre Wesensart
die neue Erde wieder verderben würden.
Es handelt sich hier um eine Beschreibung
von solchen Menschen, deren Leben von diesen Sünden charakterisiert ist, also
von solchen, die diese Sünden gewohnheitsmäßig praktizieren.
Off. 21,8. Die
Beschreibung des neuen Jerusalems - Off. 21,9-27
1. Die heilige Stadt, das neue
Jerusalem, wurde im Himmel als Wohnplatz für die Brautgemeinde vorbereitet
(Job. 14,1-3).
a. Die Stadt ist der Wohnplatz der Brautgemeinde - im 1000JR
und in alle Ewigkeit.
b. Die Stadt kommt vom Himmel auf die Erde. Off. 21,2.
2.
Das neue Jerusalem ...
a. in Beziehung zur Ewigkeit; Off. 21,1-8.
b.
in Beziehung zum Millennium. Off. 21,9-22,5; vgl. Jes. 65,17; 66,22.
Die
Identifikation der Stadt - Off. 21,9-10
1. Einer der Engel, der die
Zornesschalen hatte, zeigt Johannes die Braut des Lammes. Off. 21,9-
2. Johannes
sieht die heilige Stadt Jerusalem, wie sie vom Himmel, wo sie für die
Brautgemein de vorbereitet wurde (Joh. 14,1-3) auf die Erde kommt. Off. 21,10.
3. In bezug auf die geographische Beschreibung ist die Stadt die heilige Stadt
Jerusalem.
4. Die Bewohner der Stadt sind die Brautgemeinde des Lammes (von
Christus der Gemeinde verheißen; Joh. 14,1-3) und vermutlich auch die Heiligen
des Alten Testamentes. Vgl. Heb. 11,10+16.
Die Beschreibung der Stadt - Off.
21,11-23
1. Die Stadt ist eine tatsächliche Stadt, in der Christus, der
Bräutigam, mit seiner vollendeten Brautgemeinde wohnen wird. Vgl. Joh. 14,3;
Eph. 5,27.
2. Die Stadt bedarf keines Lichts, da sie durch die Herrlichkeit
Gottes erleuchtet wird. Off. 21,11+23.
3. Die Stadt ist von einer großen Mauer
umgeben - eine Bestätigung dafür, dass es sich um eine wirkliche Stadt handelt.
Off. 21,12a.
4. Die Stadt hat zwölf Tore aus Perlen, und auf den Toren stehen
zwölf Engel und die Namen der zwölf Stämme Israels. Off. 21,12b-13+21.
5. Die
Mauer der Stadt hat als Fundament zwölf Grundsteine, auf denen die Namen der
zwölf Apostel des Lammes stehen. Off. 21,14+19-20; Eph. 2,20.
6. Die Stadt ist
unvergleichbar groß - etwa 2500 km im Quadrat. Manche Ausleger meinen, dass die
Stadt die Form eines Würfels hat, andere vermuten in ihr eine Pyramide. Off.
21,17.
7. Die Mauer der Stadt ist aus dem Edelstein Jaspis und die Stadt ist aus
reinem Gold erbaut. Das Gold ist so rein, dass es wie Glas erscheint. Off.
21,18+21.
8. In der Stadt gibt es keinen Tempel, in dem Gott angebetet wird. Im
Alten Testament war die Stiftshütte und der Tempel der Ort der Gegenwart Gottes.
Hier aber ist Gott der Allmächtige und das Lamm selbst der Tempel. Off. 21,22.
Der Segen, der von der Stadt ausgeht - Off. 21,24-27
1. Die Stadt ist das
geistliche Zentrum für die Völker der neuen Erde. Off. 21,24
2. Die Tore werden nicht verschlossen, ein Zeichen dafür, dass es keine
Bedrohung geben wird, denn es wird keine Sünde mehr da sein. Off. 21,25.
3. Die
Stadt wird das geistliche Zentrum für die Völker sein. Off. 21,26.
4. Sünder
(unerlöste Menschen, die in der Sünde beharren) deren Namen im Lebensbuch des
Lammes nicht geschrieben sind, sind von der Stadt ausgeschlossen. Off. 21,27.
Die Beschreibung der ewigen Herrlichkeit - Off. 22,1-5
1. Der Strom des Wassers
des Lebens kommt direkt von dem Thron Gottes und
des Lammes, es erinnert an die
Wiedergeburt durch den Geist Gottes. Off. 22,1+2. Vgl. Joh. 7,38-39.
2. Der Baum
des Lebens gedeiht an beiden Seiten des Stroms des Wassers des Lebens. Diese
Bäume des Lebens erinnern an den Baum des Lebens im Garten Eden. Off. 22,2.
a.
Die Bäume tragen ständig Früchte (jeden Monat), eine Beschreibung der Fülle.
b.
Die Blätter dienen der Gesundheit der Völker. Dies ist eine Aussage, die etwas
Schwierigkeiten bereitet. Hier wird jedoch nicht gesagt, dass Kranke gesund
werden.
Durch die Bäume des Lebens sind alle Bedürfnisse befriedigt, so dass es
keine Krankheit mehr geben wird.
3. Der Fluch, der von Gott nach dem Sündenfall
ausgesprochen wurde, ist aufgehoben. Off. 22,3a.
4. Der Thron Gottes und des
Lammes ist "in ihr", in der Stadt. Off. 22,3b.
5. Die Knechte Gottes werden ihm
dienen und sie werden sein Angesicht sehen. Das ist eine Beschreibung von
Harmonie und von Tätigkeit. Off. 22,3c-4.
6. Es wird keine Nacht mehr geben.
Weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne wird notwendig sein, da von
Gott eine Fülle des Lichts ausgeht. Off. 22,5a.
7. "Sie" (die Heiligen, die zum
Herrschen berufen sind) werden herrschen in alle Ewigkeit. Off. 22,5b.
Das
"Nachwort" - Off. 22,6-21
1. Die Bestätigung der Offenbarung - Off. 22,6-9.
a.
Christus selbst bestätigt diese Offenbarung. Off. 22,6.
b. Das Kommen Jesu wird
bald sein. Das Kommen Jesu für seine Gemeinde und die damit verbundene
Entrückung der Gemeinde kann jederzeit stattfinden, ohne dass bestimmte
Ereignisse (Prophetien) sich vorher erfüllen müssten. Off. 22,7
c. Johannes, und
alle anderen, soll nicht den Engel, der die Offenbarung gab, anbeten, sondern
Gott. Off. 22,8-9.
2. Die Warnungen und Verheissungen - Off. 22,10-15.
a. Im
Gegensatz zu der Prophetie des Daniels wird diese Offenbarung nicht versiegelt.
Off. 22,10; Dan. 12,9.
b. Von den Verlorenen (Verhärteten) wird keine Umkehr
mehr erwartet .Off. 22.11a.
c. Die Gerechten und Heiligen werden aufgefordert,
auch weiterhin gerecht und heilig zu le ben. Off. 22,11b.
d. Jesus wird bald
wiederkommen und Gericht halten, bei dem jeder entsprechend seinen Werken
belohnt (bestraft) wird. Off. 22,12.
e. Diese Offenbarung wird von Jesus selbst
beteuert. Off. 22,13.
f. Der Segen gehört nur denen, die durch das Blut Jesu
erlöst sind. Off. 22,14.
g. Kein ünerlöster, kein Feind Gottes, wird den Segen
erlangen. Off. 22,15.
3. Das Zeugnis Jesu Christ - Off. 22,16-17.
a. Jesus
beteuert, dass diese Offenbarung von ihm kommt. Off. 22,16
b. Der Heilige Geist und die Brautgemeinde erwarten sehnsüchtig das Kommen Jesu.
Off. 22,17.
4. Das Zeugnis des Johannes - Off. 22,18-20.
a. Die Gefahr des Hinzufügens zu diesen Offenbarungen und die Folgen. Off.
22,18.
b. Die Gefahr des Wegtuns von diesen Offenbarungen und die Folgen. Off. 22,19.
c. Jesus beteuert noch einmal sein baldiges Kommen, und Johannes bestätigt das
baldige
Kommen Jesu. Off. 22,20.
5. Der abschliessende Segensgruss Off. 22,21
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