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Benedikt Peters

1. Mose 6 – Noah / + Erläuterungen zum Thema “Errettung”

 

Wir schlagen 1. Mose 5 auf und kommen zum Kapitel 6. Zuerst müssen wir noch kurz ins Kapitel 5 hineinsehen.

 

Wir hörten noch von Henoch. Von Henoch heißt es ausdrücklich in Judas 14, dass er der siebente von Adam war. Der siebente von Adam. Somit ist Noah der zehnte von Adam, wenn wir weiterzählen. Henoch der siebte, Methusalah der achte, Lamech der neunte, Noah der zehnte.

 

Und es heißt dann in Kapitel 6 in den ersten Versen, dass die Zeitgenossen Noahs über die Maßen verderbt waren.

Die Zahl zehn ist ja die Zahl der Verantwortlichkeit. Die Verantwortlichkeit des Menschen Gott gegenüber wird ausgedrückt in den Geboten Gottes, die er den Menschen gegeben hat. Das sahen wir ja schon im Paradies. Der Umstand, dass da ein Baum war, von dem Gott geboten hatte, dass der Mensch nicht essen dürfte,  dieser eine Baum machte den Menschen verantwortlich. Darin war also die Verantwortlichkeit begründet. Gebote Gottes drücken die Verantwortlichkeit des Menschen aus. Und darum haben wir zehn Gebote. Zehn ist die Zahl der Verantwortlichkeit.

 

Wir stellen fest, dass in der zehnten Generation nach Adam der Mensch in seiner Verantwortlichkeit völlig abgewichen ist, ihr in keiner Weise entsprochen hat, sondern im Gegenteil: der Mensch ist ein Riese an Gottlosigkeit geworden. Darum heißt es hier in Kapitel 6, dass Riesen da waren. Nun, das waren gewiss wirkliche Riesen, also mit dem Meter zu  messen, aber das waren auch Riesen an Gottlosigkeit. Riesen an Bosheit und an Verderbtheit in einer unvorstellbaren Art und Weise. So hat sich also die Menschheit entwickelt und so hat sie sich bewährt in ihrer Verantwortlichkeit.

Wir wollen das ein bisschen näher ansehen, aber nicht zu lange dabei verweilen.

 

Wir sehen zunächst widergöttliche Vermischung, wie immer wir das auch interpretieren. Auf alle Fälle widergöttliche Vermischung.

 

1. Mose 6, 1 + 2: „Und es geschah, als die Menschen begannen sich zu mehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Söhne Gottes, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie irgend erwählten.“

 

1. Mose 6, 4: „In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, welche von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind.“

 

Und dann sagt Vers 5, was das für Helden waren:

1. Mose 6,5: „Und Jahwe sah, dass des Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.“

 

Diese Menschheit muss gerichtet werden. Und in den Augen dieser Menschheit, was die als Helden verehrte... da können wir uns vorstellen, was diese Helden für Wesenszüge hatten.

Vermischung: Söhne Gottes vermischen sich mit den Töchtern der Menschen.

Es gibt solche, die der Auffassung sind, dass die Söhne Gottes einfach die Gläubigen sind, die Kinder des Lichts. Und die Töchter der Menschen sind nach deren Auffassung die Ungläubigen. Das wäre also widergöttliche Vermischung zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Wenn wir es so sehen, dann haben wir widergöttliche Vermischung.

Wir haben gewiss auch einige Berechtigung, - darauf will ich jetzt aber nicht eingehen – in diesen Söhnen Gottes Engel zu sehen, weil der Ausdruck „Söhne Gottes“ im Alten Testament eigentlich nur für Engel verwendet wird.

So, wenn sich jemand das notieren will, in Hiob 1 Vers 6, Hiob 2 Vers 1, Hiob 38 Vers 7, Psalm 29 Vers 1, Psalm 89 Vers 7. Dort sind es Engel.

Das wäre dann also eine widergöttliche Vermischung zwischen Geistwesen und Mensch. Auch hier widergöttlich, nicht gottgewollt. Soviel soll uns genügen.

 

Und weil solch ungöttliches Mischen vorliegt, darum Verderbtheit. Das verdirbt die Menschheit. Und diese Menschheit kommt unter das Gericht Gottes. Darum sagt Gott:

 

1. Mose 6, 6 + 7: „Und es reute Jahwe, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein. Und Jahwe sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zum Gevögel des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.“

 

Dieser Ausdruck „Reue“ ist hier natürlich ein menschlicher Ausdruck. Das gibt es natürlich bei Gott in dem Sinn nicht, dass Gott etwas tut und nachher denkt: „Hm, das war ja falsch. Hätt’ ich nicht tun sollen“ – so wie bei uns. Aber dieser Ausdruck hier besagt einfach, dass Gott mit dieser Menschheit nicht mehr weiterfährt. Und so ist hier schon ausgesprochen, dass die erste Menschheitsordnung, die adamitische Menschheitsordnung, schon verurteilt ist.

Das bestätigt auch das Neue Testament. Die adamitische Menschheitsordnung, das, was das Neue Testament auch „das Fleisch“ nennt, steht unter dem Gericht Gottes. Gott hat NIE unternommen, dieses Fleisch, diese Natur zu verbessern, sondern sie auf die Seite zu stellen, sie zu richten. Das gilt auch für uns. Wir werden noch sehen, dass das besondere Bedeutung hat für uns.

 

Ich lese einen Vers aus dem Römerbrief, der das bestätigt.

Römer 8, 3: „Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte“

Die Sünde im Fleisch, die sündige Natur hat Gott verurteilt.

 

Wir lasen in 1. Mose 6 das Urteil Gottes über den Menschen.

Und darum heißt es in 1. Mose 6, 13: „Und Gott sprach zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen“

Das Ende alles Fleisches! Das Ende der adamitischen Menschheitsordnung heißt das neutestamentlich.

 

Nun weil es so ist, dass diese Erde voll Gewalttat ist und Gott diese Erde verderben muss, darum muss sich Noah von dieser Menschheit trennen. Es heißt zunächst von Noah, dass er Gnade fand in den Augen Gottes.

 

1. Mose 6, 8 +9: „Noah aber fand Gnade in den Augen Jahwes. Dies ist die Geschichte Noahs: Noah war ein gerechter, vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.“

 

Damit beginnt Noahs Geschichte, dass er Gnade fand vor Gott. Und weil er mit Gott wandelt und weil die Welt verderbt ist, gibt es keine Gemeinschaft zwischen ihnen. Darum müssen Noah und die Welt voneinander ganz klar getrennt werden. Und das soll Noah im folgenden tun, nämlich dadurch, dass er Gott gehorcht und seinen Anweisungen gemäß eine Arche baut.

 

1. Mose 6, 14: [Gott sprach zu Noah] „Mache dir eine Arche von Gopherholz; mit Kammern sollst du die Arche machen und sie von innen und von außen mit Harz verpichen.“

 

Dadurch, dass Noah anfing nun diese Arche zu bauen, hat er die Welt verurteilt. Das steht in Hebräer 11, 7: „Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch welche er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.“

 

Seine Glaubenstat, sein Handeln im Glauben, verurteilte die Welt. Das ist ja klar. Erstens verurteilte er die Welt ganz einfach dadurch, dass er gehorsam war, und zweitens verurteilte er die Welt gerade durch das, was er tat. Er baute eine Arche. Er sagte damit: Diese Welt kommt unter’s Gericht! Und wer gerettet werden will, der muss sich von diesem Geschlecht ganz klar trennen und Gott gehorsam werden. – Damit verurteilte er natürlich die Welt. Er erklärte damit, dass diese Welt böse ist, und dass man sich von dieser Welt trennen muss.

 

Dieses sich trennen, sich ganz entschieden trennen vom Wesen und vom Treiben der Welt, auch das nennt das Neue Testament „Errettung“. Und das sehen wir in 1. Petrus, Kapitel 3.

 

Ich hatte das heute Vormittag schon gesagt, dass Noah einer ist, an dem wir sehen, was es heißt, gerettet zu werden von diesem Geschlecht. Das ist eine Art Errettung, von der das Neue Testament sehr deutlich spricht. Und wir wollen uns heute Abend etwas näher mit dem Wort Errettung befassen, damit wir das besser verstehen, was die Lebensgeschichte Noahs uns in besonderer Weise sagen soll.

 

1. Petrus 3, 20 + 21: „als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser gerettet wurden,

welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe“

 

So. Da haben wir vielleicht Schwierigkeiten, wenn wir das hören. Die Taufe rettet. Was soll denn das? „welches Gegenbild auch euch jetzt errettet“... Also Noah, der baute die Arche. Die Flut ist ein Bild, wiederum ein Bild, von denen wir ja so viele jetzt gesehen haben. Und das Gegenbild dazu ist die Taufe. Und hier steht, dass die Taufe uns errettet:

 

1. Petrus 3,21: „welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren eines guten Gewissens vor Gott), durch die Auferstehung Jesu Christi“

 

Hier geht es um die Errettung, welche Petrus nennt... Petrus, der gleiche Petrus, der den Brief geschrieben hast, nennt das in Apostelgeschichte 2 „Errettung von diesem Geschlecht“. Apostelgeschichte 2. Da steht zunächst im Vers 37 von der Reaktion jener, die die Predigt des Petrus gehört hatten: „Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?“

Sie merkten, welch entsetzliche Sünde sie begangen hatten. Sie hatten ihren Messias umgebracht. „Was sollen wir tun?“ – Und jetzt sagt Petrus: „Petrus aber [sprach] zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.“

Dann Vers 40: „Und mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie, indem er sagte: Lasst euch retten von diesem verkehrten Geschlecht!“

 

Er sagt hier nicht: „Lasst euch retten vom kommenden Zorn!“ Er sagt auch nicht „Lasst euch retten für den Himmel!“ Er sagt: „Lasst euch retten von diesem verkehrten Geschlecht!“ – und das im Zusammenhang mit Taufe.

Die Taufe rettet von diesem verkehrten Geschlecht, weil sie uns ganz klar von dieser Welt und von ihrem Treiben trennt und weil wir damit ein Zeugnis ablegen, dass Gott diese Welt und auch uns, unser Fleisch, nur richten kann. Niemals annehmen kann. Und das bekennen wir in der Taufe. Wir steigen aus dem Wasser heraus als ein Bild auf die Auferstehung Jesu Christi, um jetzt in Gemeinschaft mit Ihm in der Neuheit des Lebens zu wandeln. So ging auch Noah dann durch diese Wasser des Gerichts hindurch, kam dann aus dem Wasser heraus, um dann – im Bilde gesprochen – in der Kraft der Auferstehung für Gott zu leben und die Erde dann für ihn zu bebauen. Er bebaut dann einen Weingarten.

 

Wir haben ja schon gesehen in der Schöpfungsgeschichte, im Schöpfungsbericht, dass dieser dritte Tag, an dem die Erde aus dem Wasser hervorkommt, ein Bild für die Auferstehung ist. Die Taufe, das Bekenntnis, dass man mit dieser Welt gebrochen hat, dass man sich vom Treiben dieser Welt distanziert. Das Bekenntnis, dass das Ende alles Fleisches gekommen ist, dass wir also unser eigenes Wesen, unser sündiges Wesen, unser Fleisch verurteilen und im Bekenntnis in den Tod geben. Dahin, wo es nur hingehören kann. Und DAS nennt die Bibel eine Art Errettung.

 

Nun, wir kennen grundsätzlich drei Arten der Errettung. Diese drei Arten von Errettung wollen wir einmal nacheinander durchgehen, und dann werden wir das, was jetzt gesagt wurde, noch besser verstehen.

 

Es gibt Errettung – und das Wort wird so verwendet im Neuen Testament – in Bezug auf die Vergangenheit. Geschehene, vollzogene Errettung.

Dann spricht die Bibel von zukünftiger Errettung: dann, wenn der Herr kommt, und wir zu Ihm entrückt werden. Das nennt die Bibel auch Errettung.

Und drittens, die Bibel spricht von gegenwärtiger Errettung. Und diese Errettung hat immer etwas zu tun mit unserem Wandel hier auf der Erde. Diese, die gegenwärtige Errettung, hat immer etwas zu tun mit der Welt und unserer Beziehung zur Welt. Gegenwärtige Errettung.

 

Zuerst das, was uns am nächsten steht und woran wir gewöhnlich sofort denken, wenn wir „Errettung“ hören: geschehene, vollzogene Errettung. Also in Bezug auf die Vergangenheit. Ich lese einige Verse dazu:

Römer 5, 1: „Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus“

Das ist etwas Geschehenes, Vollzogenes. Eine Tatsache, ein Faktum, das besteht.

1. Korinther 6, 11 (Da sind jetzt erst ein paar allgemeine Verse, wo das Wort Errettung nicht mal vorkommt. Aber das Prinzip wird hier schon gezeigt):

„Und solches sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.“

Das ist geschehen! Das ist abgeschlossen, das hat sich vollzogen.

 

Jetzt einige Verse, wo das Wort Errettung drin vorkommt, wo es eben um diese geschehene, ein für allemal geschehene Errettung geht, die darum auch in ihren Wirkungen ewig und unauflöslich ist.

Epheser 2, 8: „Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens“

Wir sind Gerettete! Das ist eine Tatsache, die feststeht. Das ist passiert.

 

Kolosser 1, 12 + 13: „danksagend dem Vater, der uns fähig gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Lichte, der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe“

Er hat uns errettet.

 

2. Timotheus 1, 9: „der uns errettet hat und berufen mit heiligem Rufe, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christo Jesu vor den Zeiten der Zeitalter gegeben“

Er hat uns errettet und berufen nach seinem Vorsatz. Das ist geschehen.

 

Titus 3, 4 + 5: „Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes“

 Er errettete uns, das ist geschehen.

 

Darum heißt ja der Herr Jesus eben „Jesus“, denn „Er wird Sein Volk erretten von ihren Sünden“ (Matthäus 1, 21)

 

Das ist die vollzogene Errettung, welche jeden Glaubenden in den Stand des Erretteten hineinversetzt. Durch den Glauben an das, was der Herr Jesus getan hat, sind wir in der Stellung Errettete. Wir sind im Stand der Erretteten. Das betrifft also unsere Stellung und ist darum unauflöslich, bleibend, ewig gültig.

 

Nun, die Bibel bleibt dabei nicht stehen. Wir sind ja noch in dieser Welt, und unsere Errettung ist noch nicht offenbar geworden. Die wird einmal offenbar werden. Und das ist die zukünftige Errettung. Und die Bibel verwendet den Begriff Errettung im Neuen Testament an mehreren Stellen mit der Zukunft, als etwas, das sich vollziehen wird.

 

Römer 5, 9: „Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.“

 

Die geschehene Errettung ist die Grundlage und auch die Zusage, dass die zukünftige Errettung geschehen wird. Es gibt das eine nicht ohne das andere. Das gibt’s gar nicht, obwohl manche das leider befürchten und Angst haben, sie würden vielleicht nicht entrückt, und ich weiß nicht, was alles.

Die Grundlage der Errettung, die vergangene Errettung, verbürgt für die zukünftige Errettung, und beide sind gleich gewiss, weil auf dem Werke Christi beruhend und auf Seiner Treue. Nicht auf unserer. Er wird uns retten, das ist Sein Kommen.

 

Die zukünftige Errettung ist auch hier gemeint:

Römer 13, 11: „und dieses noch, da wir die Zeit erkennen, dass die Stunde schon da ist, dass wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als da wir geglaubt haben“

Das ist natürlich die zukünftige Errettung. Sein Kommen.

1. Thessalonicher 1, 9 + 10: „Denn sie selbst verkündigen von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten, und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat - Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn.“

 

Philipper 3, 20 + 21: „Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit.“

Hier wird der Herr Retter (Heiland) genannt. Diesmal nicht in Beziehung zur vergangenen, sondern zur zukünftigen Errettung.

 

In Hebräer 9, 28, da heißt es vom Herrn: „nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male denen, die ihn erwarten, ohne Sünde“ – also ohne Beziehung zur Sünde – „ erscheinen zur Errettung.“

Errettung. Zukünftig.

 

Schließlich noch eine Stelle:

 

1. Petrus 1, 5, da heißt es von uns: „die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, die bereit ist, in der letzten Zeit geoffenbart zu werden“

Wir werden bewahrt. Nicht bewahrt, dass wir doch noch am Schluss Errettete sind. Nein, bewahrt zur Errettung, nämlich das Kommen des Herrn. Die zukünftige Errettung.

Das ist also Errettung in Beziehung zur Zukunft.

 

Nun, beide Dinge, die haben wir eigentlich schon vorgefunden in unseren Biographien von 1. Mose.

Bei Adam, da sehen wir, wie er glaubt, der Errettung glaubt, und darum ein Geretteter ist. Also seine Errettung in Bezug auf die Vergangenheit. Vollzogene Errettung. Sie ist geschehen. Er glaubt und ist darum ein Geretteter.

Bei Henoch, da sehen wir die zukünftige Errettung. Er wandelt mit Gott. Und dann wird er weggenommen. Gott nimmt ihn weg, holt ihn zu sich. Zukünftige Errettung.

Bei Noah, da geht es um die gegenwärtige Errettung.

 

Die gegenwärtige Errettung hat viele Seiten. Wir wollen darum einige Verse dazu ansehen, die diese gegenwärtige Errettung behandeln. Wir müssen von den verschiedensten Dingen errettet werden und bewahrt werden: Hier, jetzt, in unserem Wandel auf der Erde und in unserem Zeugnis für den Herrn.

Gegenwärtige Errettung. Wir können das auch nennen „zeitliche“ Errettung im Gegensatz zur ewigen Errettung. Das ist zeitliche Errettung. Und diese gegenwärtige oder zeitliche Errettung, da geht es nicht um die Stellung, da geht es nicht um den Stand des Erretteten, denn das ist fest und unantastbar. Hier geht’s um den Zustand, um den momentanen Zustand, in dem wir uns befinden. Und wir werden von allerlei Dingen in dieser Welt angefochten, von allerlei Dingen angegriffen, und da brauchen wir Bewahrung. Das Wort Bewahrung ist im Griechischen häufig das gleiche Wort wie Errettung. Denn es ist ja auch das Gleiche.

Errettung. Wir brauchen Errettung vor bösen Menschen. Zum Beispiel:

 

Römer 15, 31. Paulus ersucht Fürbitte:  „auf dass ich von den Ungläubigen in Judäa errettet werde“

 

Das ist auch Errettung. Ich kann mich gut erinnern, da war mir dieser Vers eine große Hilfe: Als ich in Pakistan war vor etwa zwei Jahren, da kam es zu großen Unruhen im Land, weil irgendjemand ihr Zentralheiligtum, das Zentralheiligtum der Moslems besetzt hatte, die Kaaba in Mekka. Und dann verbreitete sich schlagartig das Gerücht, das seien Amerikaner gewesen, und ein Sturm der Entrüstung ging durchs Land. Die amerikanische Botschaft wurde gestürzt. Und alle, die irgendwie aussahen wie Amerikaner, Europäer oder was immer, die waren nicht sicher auf der Straße. Ein britischer, ein englischer Arzt, der wurde auf offener Straße gelyncht. Der Zorn war so groß und die Blindheit. Und da musste ich am Tag darauf eine Reise machen. Es war einfach notwendig. Ich hatte eine Vereinbarung und musste mit dem Bus irgendwohin reisen. Und da haben der Bruder, der pakistanische Bruder und ich gemeinsam zuerst gebetet, und gebetet, dass Gott uns bewahrt vor bösen Menschen. Und Gott hat bewahrt! Das ist auch Errettung. Zeitliche Errettung.

 

Wir sehen also, dass das Wort Errettung viel weiter gefasst wird, als wir manchmal denken. Und wenn wir das nicht sehen, bekommen wir große Schwierigkeiten mit vielen Stellen der Bibel, wo es um Rettung geht. Wir werden das noch sehen.

 

1. Timotheus 4. Da geht’s auch um Rettung. Hier geht’s jetzt aber nicht um Errettung vor bösen Menschen, sondern es geht um Errettung vor Untreue und Abweichen. Da brauchen wir auch Errettung!

 

1. Timotheus 4, 16: „Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen; denn wenn du dieses tust, so wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, welche dich hören.“

 

Da geht’s natürlich niemals um die ewige Errettung. Denn wer könnte sich selbst retten zum ewigen Leben? Das wissen wir ja, dass das unmöglich ist.

Also es geht hier um die Errettung vor Untreue und vor falscher Lehre. Das nennt die Bibel auch Errettung.

 

Dann gibt es auch Errettung als Bewahrung in den Dingen der Gesundheit, oder wo es darum geht, dass wir zu essen und zu trinken bekommen.

 

1. Timotheus 4, 10. - Zeitliche Errettung, nicht ewige! –

„denn für dieses arbeiten wir und werden geschmäht, weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Erhalter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen“

 

Das Wort „Erhalter“ ist auf griechisch sōtēr  und das heißt sonst „Retter“. Gott ist ein Retter aller Menschen steht da. Das ist aber nicht Allversöhnung, denn es geht nicht um die ewige Errettung, sondern um zeitliche Errettung. Darum gilt das besonders für die Gläubigen. Zeitliche Errettung.

 

Ich kann nicht alle Verse durchnehmen, die das behandeln, weil wir sonst nicht fertig werden. Aber diesen Vers will ich doch noch drannehmen, in 1. Timotheus 2, Vers 15. Weil dieser Vers sehr rätselhaft erscheinen kann.

 

1. Timotheus 2, 15. Hier heißt es von der Frau: „Sie wird aber gerettet werden in Kindesnöten, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.“

Ich glaube, Luther übersetzt sogar: sie wird dadurch gerettet werden, dass sie Kinder gebärt.

Also, wenn man jetzt meint, das sei ewige Errettung, dann könnten wir auf die sonderbarsten Vorstellungen kommen. Was hat denn Kinder gebären mit ewiger Errettung zu tun? – Gar nichts! Es geht um zeitliche Errettung.

Ich denke, wir haben hier primär eine Verheißung der Bewahrung. Dass Gott in Seiner Freundlichkeit und Güte jene Frauen, auch in den schweren Stunden der Geburt, dass Er sie bewahrt und errettet.

Das war in der Antike gar keine Selbstverständlichkeit. Dass Frauen bei der Geburt starben, war sehr häufig. Hier eine Verheißung der Errettung, der Bewahrung. Die allerdings der Bedingung unterworfen ist, dass die Frau eben die rechte Gesinnung hat. Und darum geht es auch um die Unterordnung der Frau in den vorhergehenden Versen. Und wenn diese Gesinnung da ist und auch der Wille, die Kinder dann für Gott zu erziehen, da hat Gott Verheißungen gegeben, dass Er die Frau errettet, bewahrt. Dass sie nicht stirbt. Auch darum dürfen wir beten. Wir, die wir Familien haben. Das habe ich getan vor jeder Geburt und zusammen mit meiner Frau gebetet: „Du hast gesagt in Deinem Wort, oh Gott, dass Du hindurch rettest bei der Geburt!“. Ich kann sagen zur Ehre des Herrn: Er hat immer durchgetragen in wunderbarer Weise.

Zeitliche Errettung, nicht ewige Errettung, ist hier gemeint.

 

2. Timotheus 3, 15. Errettung und Bewahrung vor Verführern und Verführung.

2. Timotheus 3. Da heißt es zunächst im Vers 13: „Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.“

Dann heißt es: „Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christo Jesu ist.“

 

Nun, Timotheus war längst ein Geretteter. Er war ein Kind Gottes, sonst hätte Paulus ihm diesen Brief ja gar nicht geschrieben. Das ist doch ganz klar. Es geht also auch hier um die zeitliche Errettung und Bewahrung vor Verführern und Verführung. Und Gott kann uns von diesen erretten und bewahren dadurch, dass wir Sein Wort beherzigen.

 

Diese Errettung hat etwas zu tun mit unserem Wandel, mit unserem Zeugnis, mit unserem Zustand. Und darum liegt diese Errettung, wenn es um diese Dinge hier geht – Bewahrung vor Irrlehrern – in unserer Verantwortlichkeit. Gott will und kann uns erretten, aber nur, wenn wir uns auch entsprechend verhalten. Und darum lasen wir auch in 1. Timotheus 4, 16, dass Timotheus sich selbst retten kann. Eben durch Festhalten an der Lehre.

Zeitliche, gegenwärtige Errettung.

 

Noch eine Stelle aus dem 1. Petrusbrief. - Wenn wir merken, dass es bei diesen Stellen um zeitliche Errettung geht, dann verfallen wir nicht auf den irrtümlichen Gedanken und meinen, dass wir nur dann im Himmel ankommen, wenn wir bis zum Schluss uns treu erweisen. Die ewige Errettung ist nicht Sache unserer Treue, sondern Sache der Treue Gottes Seinem Sohn gegenüber. Ich glaube, dass ich das schon mal gesagt habe.

Zeitliche Errettung, das ist eine Sache unserer Treue.

 

So heißt es in 1. Petrus 2, 1 + 2: „Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, auf dass ihr durch dieselbe wachset zur Errettung“

...nämlich zur Errettung vor diesen üblen Regungen des Fleisches, vor übler Nachrede, Heuchelei usw.

Durch steten Umgang mit dem Wort Gottes, durch begieriges Aufnehmen des Wortes Gottes, werden wir von solchen Dingen errettet.

Gegenwärtige Errettung betrifft unseren Zustand.

 

Das soll genügen. Es gibt noch mehr Verse. Aber wenn wir das grundsätzlich vor Augen haben und uns bei schwierigen Stellen fragen: Welche Errettung ist jetzt gemeint? Die geschehene, also die Vergangenheit? Die zukünftige oder die gegenwärtige? Dann wird sich mancher Knopf lösen.

 

Nun, zur gegenwärtigen Errettung gehört auch die Taufe. Jetzt kommen wir wieder auf die Taufe, wofür ja die Arche und die Wasserflut ein Bild sind.

Und die Bibel sagt tatsächlich, wie wir schon eine Stelle gelesen haben, und sie sagt es auch an anderer Stelle, dass die Taufe errettet. Aber wir wissen schon, welche Errettung. Nicht die ewige Errettung! Das wäre ein krasse Irrlehre, das zu behaupten. Denn ewige Errettung gibt es nur durch den Glauben. Durch gar keine Handlungen unsererseits. Auch nicht durch Handlungen, die dem Gehorsam an Gott entspringen. Nein, keine Handlungen geben uns ewige Errettung, sondern nur der Glaube an das vollbrachte Werk Jesu Christi.

 

Die Taufe errettet im zeitlichen Sinn. Nämlich in der Weise, dass sie mich ganz klar trennt von dieser Welt. Und darin liegt Errettung und Bewahrung. Das ist tatsächlich so. Weil es ein so deutliches Bekenntnis ist vor Gott, vor den Engeln und vor der Welt, dass ich fortan nicht mehr für die Welt lebe, um ihr zu gefallen, dass ich fortan nicht mehr auf Fleisch vertraue, auf meine eigenen Fähigkeiten, sondern fortan das Urteil des Todes über mein Fleisch vollziehe, und dem Bekenntnis, dass ich fortan unter dem Haupt Christus in der Neuheit des Lebens wandle.

Dieses Zeugnis, wenn es verbunden ist mit der rechten Herzenshaltung und der rechten Entschlossenheit, dieses Zeugnis wirkt Rettung. Das sagt die Bibel.

 

Markus 16,16. „Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“

 

Also Glaube führt zu nicht verdammt werden, und Unglaube führt zu verdammt werden. Aber: Glaube und dann getauft werden bewirkt Errettung. Zeitliche Errettung. Allerdings muss, das ist ganz klar, Glaube vorausgehen. Wir können nicht einen Ungläubigen taufen und denken, das bewirke bei ihm etwas. Das bewirkt bei ihm gar nichts. Gar nichts! Das ist dann eine reine Manipulation von Materie, wenn man einen Ungläubigen tauft. Egal, wie alt der ist. Aber Glaube, und in Glauben und Gehorsam sich taufen lassen wirkt Errettung. Das lesen wir hier in Markus 16.

Das sagt auch Petrus eben zu diesen Juden, die den Herrn umgebracht hatten. Warum sollten sie sich taufen lassen, warum? Um errettet zu werden von diesem bösen Geschlecht! In der Taufe bekannten sie öffentlich vor allen Juden, ihren Zeitgenossen: „Wir lassen uns taufen auf den Namen Jesu Christi!“ Das heißt: „Wir treten ab von euch, und wir bekennen und jetzt zu diesem Herrn, den ihr und vorher auch wir verworfen habt.“

Und darum bewirkte diese Taufe Errettung. Eine ganz krasse, deutliche Trennung von diesem Geschlecht. Absonderung.

Die Taufe ist ein Bekenntnis. Ein Bekenntnis. Das müssen wir ganz klar sehen: mehr ist es nicht. Es ist kein Gnadenmittel, es ist auch kein Sakrament, es ist ein Bekenntnis.

Taufe rettet, und darum sagt die Bibel, auch das Bekenntnis rettet – im zeitlichen Sinn. Bekenntnis rettet.

 

Römer 10, 10. Da steht das auch. Zunächst steht, was uns das ewige Leben gibt, und dann steht, was uns errettet:

„Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit...“

Gerechtigkeit ist immer zum Leben, so wie Sünde zum Tod ist. Das ist eine Sache des Glaubens und des Herzens. Ohne Bekenntnis, ohne Zeugnis, nichts nach außen. Eine reine Sache des Herzens. So kann man im Geheimen Christ sein und ewiges Leben haben. Das gibt es. Aber hier steht dann weiter:

 „mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zur Errettung.“

Sobald ich das bekenne, bin ich von diesem Geschlecht getrennt. Ich stehe hier mit dem Herrn – dort stehen die anderen.

Durch die Taufe und durch das Bekenntnis gebe ich Gott die Ehre, aber gleichzeitig verurteile ich die Welt. Das ist ganz klar.

Genau wie Noah. Weil er im Glauben nach dem handelte, was Gott sagte, verurteilte er die Welt. Und das tun wir damit. Mit dem Bekenntnis. Das Bekenntnis des Mundes, das Bekenntnis der Taufe. Und das rettet. Das schafft wohltuende Distanz.

 

Das möchte ich all denen raten, die immer wieder Schwierigkeiten haben, sich zu verstricken in die Verlockungen der Welt. Das Bekenntnis, das rettet. Das habe ich schon in großer großer Not erlebt, also in letzter Sekunde, wo ich daran war, in große Torheit zu fallen. Da fiel mir gerade noch ein, jetzt den Namen des Herrn bekennen. Und ich hab’s dann getan. Und der Herr hat dann solche Klärung geschaffen, dass ich mich von Dingen, die ich gerade tun wollte, distanzieren konnte. Also wirklich wie ein Vogel, der der Schlinge des Vogelstellers entwichen ist. – Das Bekenntnis rettet!

 

Und das möchte ich ganz herzlich auch empfehlen, dass wir das tun. Das Bekenntnis der Taufe ablegen zur Errettung. Das Bekenntnis des Mundes auch ablegen zur Errettung und Bewahrung vor Versuchungen und Verstrickungen

 

Ich möchte noch ganz kurz auf Noah zurückkommen, aber nicht mehr viel sagen.

 

Wir lasen in 1. Petrus 3, 21, dass die Taufe das Begehren eines guten Gewissens vor Gott ist. Und das sehen wir auch bei Noah. Und darum, wenn die Taufe nur eine Formsache ist, ja dann rettet sie nicht. Die Taufe muss der Ausdruck sein des Begehrens eines guten Gewissens vor Gott. Das heißt, dass ich mich dann ganz klar dem Willen Gottes unterordne und ganz klar der Welt eine Absage erteile. Und das nicht nur am Tag der Taufe, sondern fortgesetzt.

 

Und das sehen wir bei Noah: das Begehren des guten Gewissens vor Gott äußert sich in Gehorsam. Darum heißt es bei Noah viermal, dass Noah nach allem tat, was Gott ihm geboten hatte.

 

1. Mose 6, 22: „Und Noah tat es; nach allem, was Gott ihm geboten hatte, also tat er.“

1. Mose 7, 5: „Und Noah tat nach allem, was Jahwe ihm geboten hatte.“

1. Mose 7, 9: „... wie Gott dem Noah geboten hatte.“

1. Mose 7, 16: „...wie Gott ihm geboten hatte.“

 

Darin sehen wir sein Begehren eines reinen Gewissens vor Gott. Und das bewirkte Errettung von diesem bösen Geschlecht, in dem er lebte. Das Wasser trennt sie dann. Der Tod steht zwischen ihnen. Noah aber bleibt auf der Erde. Er wird nicht in den Himmel genommen wie Henoch. Er bleibt auf der Erde, um dann aber auf der Erde für Gott zu leben. 

 

Wir wollen hier abschließen.