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nur die Gläubigen der Gnadenzeit haben durch die Wiedergeburt den Heiligen Geist in sich wohnend. Das machte der Herr Jesus schon in Joh. 14 deutlich und wir sehen das in der Folge. Die Gläubigen der Gnadenzeit bilden in Ewigkeit die Hütte Gottes bei den Menschen, darum bleibt der Geist in Ewigkeit, daran verändert sich nichts.

Die Gläubigen der anderen Haushaltungen nehmen an der Herrlichkeit teil, sind passend dafür. Für den Umstand, dass sie nicht den Heiligen Geist in sich wohnend haben, gibt es einen anderen wichtigen Grund. Der Herr Jesus kommt nur auf die Erde, wenn der Heilige Geist hier nicht wohnt. Das war schon bei seinem ersten Kommen so. Jetzt warten wir auf die Entrückung der Versammlung und damit auf die Entrückung des Heiligen Geistes, dann kann der Herr Jesus wieder auf die Erde kommen. Ich denke, wir können die Tatsache, dass der Herr Jesus erst in den Himmel auffahren musste, damit der Heilige Geist in den Gläubigen Wohnung nehmen konnte, auch im umgekehrten Fall sehen. Der Heilige Geist muss in den Himmel auffahren, hier auf der Erde keine Wohnung mehr haben, dann kommt der Herr Jesus zum zweiten Mal.

Die Gläubigen des Alten Testamentes kannten die Wirkung des Heiligen Geistes, der Geist wohnte aber nicht in Ihnen. Die Gläubigen nach der Entrückung der Versammlung werden die Wirkung des Heiligen Geistes kenn, aber der Geist wird nicht in Ihnen wohnen.

Von daher kann man die Aussage von Römer 8,9 "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." wortwörtlich nur auf die Gläubigen der Gnadenzeit anwenden.