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Zurück zu Ulrich Brinkmann
nur die Gläubigen der Gnadenzeit haben durch die Wiedergeburt den Heiligen Geist
in sich wohnend. Das machte der Herr Jesus schon in Joh. 14 deutlich und wir
sehen das in der Folge. Die Gläubigen der Gnadenzeit bilden in Ewigkeit die
Hütte Gottes bei den Menschen, darum bleibt der Geist in Ewigkeit, daran
verändert sich nichts.
Die Gläubigen der anderen Haushaltungen nehmen an der Herrlichkeit teil, sind
passend dafür. Für den Umstand, dass sie nicht den Heiligen Geist in sich
wohnend haben, gibt es einen anderen wichtigen Grund. Der Herr Jesus kommt nur
auf die Erde, wenn der Heilige Geist hier nicht wohnt. Das war schon bei seinem
ersten Kommen so. Jetzt warten wir auf die Entrückung der Versammlung und damit
auf die Entrückung des Heiligen Geistes, dann kann der Herr Jesus wieder auf die
Erde kommen. Ich denke, wir können die Tatsache, dass der Herr Jesus erst in den
Himmel auffahren musste, damit der Heilige Geist in den Gläubigen Wohnung nehmen
konnte, auch im umgekehrten Fall sehen. Der Heilige Geist muss in den Himmel
auffahren, hier auf der Erde keine Wohnung mehr haben, dann kommt der Herr Jesus
zum zweiten Mal.
Die Gläubigen des Alten Testamentes kannten die Wirkung des Heiligen Geistes,
der Geist wohnte aber nicht in Ihnen. Die Gläubigen nach der Entrückung der
Versammlung werden die Wirkung des Heiligen Geistes kenn, aber der Geist wird
nicht in Ihnen wohnen.
Von daher kann man die Aussage von Römer 8,9 "Ihr aber seid nicht im Fleisch,
sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand
Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein." wortwörtlich nur auf die Gläubigen
der Gnadenzeit anwenden.