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Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß der Vater, der mich gesandt hat, ihn ziehe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.

noch so ein calvinistischer Klassiker?

Der Herr Jesus sagt einfach:

Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß der Vater, der mich gesandt hat, ihn ziehe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.

Nun, dass Problem entsteht genau wie Apg. 13,48 erst dann, wenn man hier zusätzliche Dinge in den Vers legt, die da gar nicht stehen. Man beobachtet eine gegebene Situation und stellt fest, dass nicht alle zu dem Herr Jesus kommen. Dann kommt es zu einer Folge an Rückschlüssen, die hier aber gar nicht stehen.

Zunächst geht man davon aus, dass alle, die der Vater zieht auch zum Herrn kommen, so wie willenlose Marionetten, die gar nichts dagegen unternehmen können. Das steht hier aber nicht.

Weiter geht man davon aus, dass der Vater die, die nicht zum Herrn Jesus kommen gar nicht zieht. Hier haben wir dann wieder die armen Würmer die keine Chance haben. Die gehen dann nicht verloren weil sie nicht zum Herrn gekommen sind, sondern weil der Vater nicht gezogen hat.

Hier sehe ich etwas völlig anderes, ich kann nicht erkennen, warum der Vater nicht alle ziehen sollte. Denn dass er alle erretten will und für alle Heiland Gott sein will sagt 1. Tim 2,3+4 eindeutig.

Die Frage ist einfach eine Frage des Glaubensgehorsam und nicht eine Frage des Automatismus. Der Vater zieht alle, sonst könnte niemand zum Herrn Jesus kommen. Die Gehorsamen kommen beim Herrn Jesus an und die Ungehorsamen nicht.

herzliche Grüße

Ulrich