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Lieber Hans Peter   Calvinismus   Calvin

Zum Thema "Auserwählung, Vorbestimmung und Calvin" habe ich in einem 
seiner Bücher folgendes gefunden:

"Unter Vorbestimmung verstehen wir Gottes ewige Anordnung, vermöge 
deren er bei sich beschloss, was nach seinem Willen aus jedem 
einzelnen Menschen werden sollte! Denn die Menschen werden nicht 
alle mit der gleichen Bestimmung erschaffen, sondern den einen 
wird das ewige Leben, den anderen die ewige Verdammnis vorher 
zugeordnet. Wie also nun der einzelne zu dem einen oder anderen 
Zweck geschaffen ist, so - sagen wir - ist er zum Leben oder zum 
Tode "vorbestimmt".
...
Die Aussonderung ist vor aller Augen: In der Person des Abraham 
wird wie in einem dürren Stumpf ein einziges Volk besonders erwählt, 
während die anderen verworfen werden; ..." 

aus: Johannes Calvin; Unterricht in der christlichen Religion;
Institutio Christianae religionis;
Neukirchener Verlag 1955/1988
Seite 619

In Gnade des Herrn Jesus verbunden
Dein
M.

Antwort:

Lieber M.

Das ist die Methode wie Calvin die Schrift "erklärt". Er braucht nicht die Schrift um die Schrift auszulegen, sondern Calvin hat ein Konzept. Dieses Konzept ist so,  wie er, (Johannes Calvin)  ist, aus dem Bösen. Calvin .  siehe ---> DIE REFORMATION IN DER FRANZÖSISCHEN SCHWEIZ
Nachdem ich die Institutio gelesen habe, ist  mir klar geworden, dass,  wenn jemand den Heiligen Geist nicht hat, dann kann er immer noch durch den persönlichen Geist immenses  leisten. Aber man merkt auf jeder Seite, dass da nur Intellekt vorhanden ist,  aber keine Wiedergeburt. Analog dem anderen  berühmten Christen- Verfolger, Luther,  (der mit der Irrlehre der Kindertaufe = Errettung) -->
Aufklärung über Martin Luther

Hans Peter