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Astrologie
Millionen von Menschen glauben an die Astrologie. Menschen aller Alters- und
Berufsgruppen - sogar Wirtschaftsmanager und Politiker - lassen sich ihr
persönliches Horoskop stellen. Zu den Angeboten gehören Lebensanalysen,
Kosmogramme, Charakter-, Problem- und Zukunftsdeutung.
Das Wort Horoskop enthält die beiden Begriffe «Stunde» und «sehen». Wer sich
nach Horoskopen richtet, möchte die Stunde erkennen, die für sein Leben
entscheidend war. Die Sterne sollen ihm das zeigen. Wer glaubt, dass die Sterne
nicht lügen, liest eifrig Horoskope und nimmt die Astrologie sehr ernst, denn
angeblich werden Charakter und Schicksal des Menschen von der Konstellation der
Sterne beeinflusst. Die Astrologie arbeitet nach fünf Grundsätzen.
1. Für das Schicksal der Menschen sollen im wesentlichen nur ganz wenige Sterne
wirksam sein. Die sieben Planeten, die Sonne, der Mond und etwa 150 sichtbare
Sterne.
Warum nur so wenige? Bei optimalen Verhältnissen kann man am nächtlichen Himmel
bis zu 3500 Sterne sehen. Astronomen wissen, dass es Milliarden anderer
Himmelskörper gibt. Haben alle diese Sterne auf uns keinen Einfluss? Astrologen
sagen: «Warum, weiss man nicht, es ist uralte Überlieferung.»
2. Sterne, die heute am Himmel stehen, sind nicht massgebend, sondern
diejenigen, die im Augenblick der Geburt am Himmel standen.
An dieser Stelle sind sich Astrologen selbst nicht einig. Manche sagen, dass
nicht die Geburt, sondern bereits die Empfängnis entscheidend sei.
3. Die Wirkungsweise der Sterne hängt von der Deutung des Namens ab. Während
beispielsweise die Venus - von den Römern als Liebesgöttin bezeichnet - der
Stern der Künstler ist, sind Saturnmenschen ernst, zäh, finster und
hinterlistig, weil Saturn - der Vater Jupiters - seine eigenen Kinder frass.
Sonne, Mond und die Planeten stehen nie in den Sternbildern, in die Astrologen
sie eintragen. Die Tierkreiszeichen verschieben sich immer wieder.
4. Der Mars ist kein reiner Mars, sondern seine Wirkung verändert sich durch den
Winkel, den die Venus-Strahlen mit seinem Strahl bilden.
Wie soll durch einen rein geometrischen Tatbestand eine qualitative Veränderung
des Charakters oder Schicksals zustande kommen?
5. Es gibt keine reine Wirkung eines Planeten, vielmehr wird seine Wirkung
abgewandelt durch das Tierkreiszeichen, in dem es steht.
Zeigen nicht die vielen Deutungsmöglichkeiten die Unsicherheit der
astrologischen Voraussagen? Man verschweigt, dass sich etwa nur 27 Prozent der
Voraussagen erfüllen.
Menschen, die sich der Astrologie verschreiben, werden Sklaven des Horoskops.
Sie werden durch das Horoskop dazu verurteilt, willenlos vorgezeichnete
Entscheidungen zu treffen. Astrologische Voraussagen haben schon manche
Fehlentscheidungen verursacht. Gottes Wort verbietet jede Art von Sterndeuterei.
5. Mose 4, 19: Und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und, wenn du die
Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels siehst, dich nicht
verleiten lässt und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst…
5. Mose 18, 10-12: Es soll unter dir niemand gefunden werden… der Wahrsagerei
treibt (Horoskopschriften- oder Handlienienlesen, Kartenlegen, Traum- oder
Sterndeuten), kein Zauberer (Wundertäter) oder Beschwörer (Krankenheiler) oder
Magier (Pendler, Wünschelrutengänger) oder Bannsprecher (Menschen übernatürlich
beeinflusst) oder Totenbeschwörer (Tote anruft) oder Wahrsager (Zukunft
voraussagt) oder Tote befragt (Tisch- oder Gläserrücken, Totenerscheinungen).
Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut.
Jesaja 47, 14: Du bist müde geworden durch die Menge deiner Beratungen. Sie
sollen doch auftreten und dich retten, die Himmelszerleger, die Sternebeschauer,
die an jedem Neumond wissen lassen, was über dich kommen soll!
Jesaja 9, 2: So spricht der Herr: Gewöhnt euch nicht an den Weg der Nationen und
erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Nationen vor ihnen
erschrecken!
Warum aber erfüllen sich trotzdem einige Voraussagen der Astrologie?
Satan, der Wiedersacher Gottes und Fürst dieser Welt (Johannes 16, 11),
beherrscht alles Sichtbare (Matthäus 4, 8-9) einschliesslich der Sterne und
Planeten.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam in die Welt, um uns von der Macht des Bösen
zu befreien (Titus 2, 14). Wenn Gott beim Lesen zu Ihnen gesprochen hat, und Sie
den Wunsch haben, Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn anzunehmen, dann
können Sie gerade jetzt Jesus im Gebet alle Ihre Sünden bekennen, und ihn in Ihr
Leben aufnehmen (Joh. 1, 12). Wenn Sie dies aufrichtig getan haben, und ganz
nach dem Willen Gottes leben wollen, dann hat Gott Ihnen alle Schuld vergeben
(1. Joh. 1, 9), Sie vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und Ihnen das
ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28). Gerne schenke ich Ihnen mein Taschenbuch
«Wir suchten die Wahrheit».
Bernhard Dura, Julierweg 5
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