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Erwählt

Da nahm Gott Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch lebendig. (1. Mose 2, 7). Gott, der Herr, setzte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und zu schützen. Dann schärfte er ihm ein: «Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, nur nicht vom Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!» (1. Mose 2, 15-16).
Der Schöpfungsbericht von uns Menschen zeigt, dass Gott uns ewiges Leben geben wollte. Durch den Baum, der zum Tod führte, bekam der Mensch die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Das erste Menschenpaar ass von der verbotenen Frucht und so kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen.
Durch den Propheten Hesekiel lässt Gott den Menschen sagen: «Ich habe doch keine Freude daran, dass der Gottlose sterben muss. Darum gebe ich , der Herr, mein Wort. Kehrt um von euren falschen Wegen, damit ihr am Leben bleibt!» (Hesekiel 18, 32). Weil wir Menschen uns selber nicht retten können, gab Gott uns seinen Sohn als Retter. «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben.» (Johannes 3, 16).
Jeder ist zum ewigen Leben mit Gott erwählt. Kein Mensch muss mit seinen Sünden sterben und ewig verloren gehen. Als Jesus zum Jordan kam, rief Johannes der Täufer: «Seht, das ist Gottes Opferlamm, das die Sünden aller Menschen hinwegtragen wird.» (Johannes 1, 29).
Jeder kann so zu Jesus kommen wie er ist. Jesus sagte: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben.» (Matthäus 11, 28).
Es gibt Menschen, die glauben, dass Gott nicht alle für das ewige Leben erwählt hat. In Matthäus 22 erzählt Jesus den Zuhörern ein Gleichnis von einem Hochzeitsfest, an dem die geladenen Gäste nicht gekommen sind. Daraufhin lut der Gastgeber die Leute von der Strasse ein. Unter ihnen war ein Mann, der das Festgewand, das für ihn bereitlag, nicht anzog. Am Schluss der Geschichte sagte Jesus: Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. (Vers 14). «Viele» ist im jüdischen Sprachgebrauch umfassend und heisst auch «alle». Gott ruft alle, aber nicht alle wollen kommen. Nicht eine Vorherbestimmung, sondern ein Nichtwollen macht einen Menschen zum Nichterwählten.
Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und anderen Völkern: Gott ist ein und derselbe Herr, der aus seinem Reichtum alle beschenkt, die ihn darum bitten. Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden (Römer 10, 12-13).
Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus, Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden… (2. Timotheus 2,4-6).
Jesus ruft allen Menschen, auch Ihnen zu: «Komm!» Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken (Offenbarung 22, 17).
Was spricht dagegen, dass Sie die Einladung Jesu annehmen? Wenn Sie sich eingestehen, dass Sie eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen können, dann bitten Sie Jesus, Sie zu retten, indem er Ihnen Ihre ganze Schuld vergibt, und in Ihr Leben kommt. Übergeben Sie ihm die Führung Ihres Leben und er wird Ihnen dann das ewige Leben schenken. Wie ich Jesus Christus annahm, schrieb ich im Taschenbuch «Wir suchten die Wahrheit» (www.msd-online. ch), das ich allen Interessierten kostenlos und unverbindlich zuschicke.
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