Zurück zu Berhard Duras Site b.dura@sunrise.ch K/ 05/09/2016WF
Gott schuf das erste Menschenpaar vollkommen, ohne Sünde und Tod.
Sie
sollten sich vermehren,
die Erde bevölkern und sie in Besitz nehmen.
Gott gab ihnen viele verschiedene Bäume mit köstlichen Früchten.
In der
Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und
der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt.
Weil Gott die Menschen liebt,
schuf er sie nicht als willenlose Roboter, sondern gab ihnen einen freien
Willen.
Gott sagte zu Adam: «Von allen Bäumen im Garten darfst du essen,
nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon
isst, musst du sterben!» (1. Mose 2, 16-17).
So hatten sie die Möglichkeit,
sich frei für oder gegen Gott zu entscheiden.
Vor den Menschen schuf Gott
die Engel. Einer dieser Engel, Luzifer, lehnte sich gegen Gott auf. Gott warf
ihn mit seinen Anhängern, die zu Dämonen wurden, in die Finsternis.
Dieser eifersüchtige Satan verführte das erste Menschenpaar mit der Lüge:
«Ihr werdet nicht sterben, aber Gott weiss: Wenn ihr davon esst, werden eure
Augen geöffnet - und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist.»
(1. Mose 3, 4-5).
Diese Verheissung gelüstete Adam und Eva und sie assen
von der verbotenen Frucht. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde in die Welt und
als Folge davon der Tod (Römer 5, 12).
Die Sünde trennt uns von dem heiligen
Gott.
Der Prophet Jesaja sagt im Kapitel 59, 1-2: «Ihr meint wohl, der Herr
sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe
gar nicht hört.
O nein! Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch
und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.»
Seit dem Sündenfall gehört jeder von Geburt an dem Bösen (Johannes 8, 44) und
ist ein Gefangener der Sünde (Johannes 8, 34).
Doch Gottes Liebe zu uns
sündigen Menschen ist nicht erloschen.
Das Einzigartige an der Liebe Gottes
ist:
Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt.
Gott hat nicht nur von der Liebe geredet, er hat sie auch bewiesen.
«Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für
sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das
ewige Leben haben» (Johannes 3, 16).
Durch Jesus Christus ist die Liebe
Gottes sichtbar geworden.
Gott gab uns seinen Sohn, der unsere Schuld auf
sich nahm, um uns von allen Sünden freizusprechen.
Jesus Christus musste
sterben, weil alle Menschen gesündigt haben und von sich aus nicht zu Gott
kommen können (Römer 3, 23).
Kein Mensch muss länger ein Sünder bleiben.
Alle Schuld ist bereits durch Jesus Christus bezahlt.
Petrus bezeugt:
«Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst auf dem Kreuz
getragen.
Das bedeutet, dass wir frei sind von der Sünde und jetzt leben
können, wie es Gott gefällt» (1. Petrus 2, 24).
Es liegt an uns, ob wir
uns mit Gott versöhnen, oder weiter der Sünde und dem Bösen dienen wollen (Röm.
6,16).
Wenn Gott beim Lesen zu Ihnen gesprochen hat, und Sie den Wunsch
haben, Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn anzunehmen, dann können Sie zu
ihm beten:
«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich
glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist.
Es tut
mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten.
(Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.)
Befreie und löse mich von allem
Bösen.
Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und
jede bewusste Sünde meiden.
Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem
Willen.
Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in
mir lebst.
Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den
Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»
Wenn Sie
dieses Gebet aufrichtig gebetet haben, dann hat der Herr Jesus Ihnen alle Sünden
vergeben (1. Johannes 1, 9),
Sie vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6,
6),
und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
Ihr Glaube
wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu anderen
Christen pflegen.
Was ich als Schweizergardist erlebte, und wie ich Christ
geworden bin, schrieb ich im Taschenbuch
«Wir suchten die Wahrheit» (www.msd-online.ch),
das ich allen Interessierten kostenlos und unverbindlich zuschicke. Gott
segne Sie!
Bernhard Dura, Julierweg 5
Mail
b.dura@freesurf.ch