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Pokémon

In der Sommerzeit versammeln sich täglich gegen 14.45 Uhr rund 70% der Fernsehzuschauer im Alter zwischen drei und dreizehn Jahren gespannt und gebannt vor dem Fernseher: Bei RTL2 ist Pokémon-Zeit.
In Zürich wurde an einem Tag bei Franz Carl Weber über 80 000 neue Pokémons-Karten verkauft. Die Kinder geben für diese Spielkarten ihr ganzes Taschengeld aus.
Pokémon ist die Abkürzung von Pocket Monster und bedeutet Taschenmonster. Erfunden wurden sie 1991 von dem damals 25-jährigen Japaner Satoshi Tahiri. Er macht keinen Hehl daraus, dass er in seiner Kindheit süchtig nach Monsterfilmen war.
1996 brachte Nintendo das erste Pokémon-Computerspiel heraus. Allein in Japan wurden bisher 30 Millionen dieser Computerspiele verkauft. Das bedeutet für Japan statistisch ein Spiel pro Familie. Es gibt 151 kleine Monster, die es einzufangen und zu trainieren gilt. Die Spieler tauchen in eine Fantasiewelt mit Kampf und Gewalt und geraten in ein Spielfieber. Sie schlüpfen in die Rolle des Trainers. Sie sollen die Mönsterchen einfangen, sie mit Energie versorgen und ihre Fähigkeiten so perfektionieren, dass sie ihre Gegner besiegen.
Wenn der Trainer, das heisst der Spieler, richtig kämpft, können sich die Pokémonsterwesen zu höheren Stufen entwickeln und bekommen übernatürliche Fähigkeiten. Jedes Pokémon hat eine typische Angriffstechnik oder Kampfart. Der Aushänge-Pokémon namens Pikachu kämpft mit Elektroschocks, und Enton wendet psychokinetische Effekte an. Ein anderes Pokémon, der Traumfresser, saugt seinen Gegnern die Seele aus. Wer genug Macht sammelt, kann sich durchsetzen und wird herrschen.
In diese virtuelle Welt von magisch kämpfenden Monstern werden weltweit Millionen von Kindern und auch Erwachsenen entführt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass begeistert Kinder sogar alle Namen der 151 Pokémons auswendig sagen können.
Es geschieht auch, dass Pokémon-Wesen geklont, das heisst biologisch kopiert, werden. Eine Bildunterschrift zu einem Pokémon-Film lautet: «Ash und Pikachu zeigen den anderen, dass Menschen und Pokémon - ob echt oder geklont - in Frieden miteinander leben können.»
In einem Kino-Trickfilm in den USA strebte der im Labor aus einem Haar geklonte Mewtwo die Weltherrschaft an. Er ist der letzte und mächtigste dieser Monster. Er lockt die besten Pokémons-Trainer auf eine Insel, damit sie dort ihre Pokémons klonen, was in einem grauenhaften Kampf endet.
In Japan gab es eine Pokémon-Zeichentrickfilm-Serie. Nach diesen Ausstrahlungen mussten viele Kinder mit epileptischen Anfällen ins Krankenhaus eingeliefert werden. 1997 wurden rund 700 Fälle bekannt.
Mit den Pokémon-Karten ist ein Sammel- und Tauschfieber ausgebrochen. Die Spielkarten zeigen die Taschenmonster mit ihrem unterschiedlichen Kampfwert. 90 Prozent der Karten sind gut verteilt erhältlich. Der fehlende Rest ist sehr selten in den Kaugummipackungen enthalten.
Gottes Wort sagt: Niemand von euch soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider. 5. Mose 18, 10-12
Und Jesus reiste durch die ganze Provinz Galiläa, predigte in den Synagogen und befreite viele aus der Gewalt dämonischer Mächte. Markus 1, 39
Jesus hat sein Leben für uns gegeben und uns von allem Bösen und von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden; bereit ihm dankbar zu dienen. Titus 2,14
Wenn Gott beim Lesen zu Ihnen gesprochen hat, und Sie den Wunsch haben, Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn anzunehmen, dann können Sie gerade jetzt Jesus im Gebet alle Ihre Sünden bekennen, und ihn in Ihr Leben aufnehmen (Joh. 1, 12). Wenn Sie dies aufrichtig getan haben, und ganz nach dem Willen Gottes leben wollen, dann hat Gott Ihnen alle Schuld vergeben (1. Joh. 1, 9), Sie vom Zwang, zu sündigen befreit (Röm. 6, 6) und Ihnen das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).
Ihr Glaube wächst, wenn Sie täglich die Bibel lesen, mit Gott reden und Kontakt zu anderen Christen pflegen.
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