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 Einige Gedanken zu "GLAUBENSLIEDER" Neue Sammlung geistlicher Lieder für Gemeinde und Haus, zweite, neu geordnete Auflage der Notenausgabe R. Brockhaus Verlag Wuppertal .

5. Auflage 1987 
Einige Gedanken zu "GLAUBENSLIEDER" Neue Sammlung geistlicher Lieder für Gemeinde und Haus, zweite, neu geordnete Auflage der Notenausgabe R. Brockhaus Verlag Wuppertal .

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Glaubenslieder 151 - 200

Stand 29.05.2000  Übersicht

Kommt, ihr Sünder, kommet doch! Jesus hat euch eingeladen. Ach, warum verweilt ihr doch bei dem eignen Seelenschaden? Kommet doch so wie ihr seid; alles ist für euch bereit!
 Vorbemerkung zu dieser Arbeit. Es geht mir nicht einfach um blosse Kritik oder um ein kleinliches Nörgeln. Vielmehr möchte ich Hinweise geben, die man eventuell bei einem späteren Nachdruck prüfen könnte. Selber bin ich nicht in der Lage, auch nur ein kleines Gedicht zu verfassen oder eine 5 Töne umfassende, sinnvolle Melodie zu erdenken. Dies nur zu meinen " Fähigkeiten".  Korrekturen herzlichst erbeten!
II Einladung zum Heil, Evangelisation ff.

151 "Kommt, ihr Sünder, kommet doch! Jesus hat euch eingeladen." ---> Einfach verständlich, hab ich noch nie gesungen.

152 "O kehr zurück ins Vaterhaus, der Vater ruft`s dir zu; hast lang genug in Saus und Braus verscherzt der Seele Ruh! Komm eilend, komm!" ---> Theologisch wird ein Gleichnis, "verlorener Sohn" direkt mit dem Vaterhaus verbunden. Wenn das so abgeleitet würde, wäre es mindestens falsch. Aber sehrwahrscheinlich ist das Lied unbedenklich.

153 " Wohin, o müder Wandrer, du? Kehr heim ins Vaterhaus." Strophe 1: Siehe Kommentar: L-152; Strophe 2: Zum Samariter konnte man nicht kommen, Er kam. Man sieht einfach, dass die Aufforderung. "kehr heim", oder "kehr zurück" missverstanden werden können. Das "Vaterhaus" in Lukas ist nicht zu verwechseln mit dem "Vaterhaus" in Johannes 14.

154 "Komm zu dem Heiland, komme noch heut!" ---> o.K.

155 "Halte ein und überlege Sünder, o wo willst du hin? Dir graut selbst vor deinem Wege, denn ein Abgrund endet ihn." ---> Guter Text.

156 "O, ruf mich an! so will der Herr dich weisen. "O ruf mich an in jeder Not!" ---> Sollte zusammen mit Liedern gesungen werden wo auch von Sünde und Bekehrung gesprochen wird.

157 "Diese Zeit der Gnade ihrem Ende naht. Eile drum zur Lebensquelle, deren Wasser, rein und helle. ---> Guter Text.

158 "Jesus nimmt der Sünde an! Saget doch dies Trostwort allen, welche von der rechten Bahn auf verkehrten Weg verfallen." ---> Gut

159 "Beinahe bekehret, es fehlt nicht viel. Beinahe bekehret, nahe am Ziel!" Strophe 2 Gesucht und d12f.

160 "O wende dich zu Jesu hin, zu Ihm, zu Ihm allein! Dann bringt sein Leben dir Gewinn, und du wirst glücklich sein." Ernst, Klar, Gut.

161 "Dem heiligen Geist, der gnädig dich straft und sich am Gewissen zeuget mit Kraft" --> Strophe 1, (dichterisches umschreiben des suchens Gottes?) Strophe 2 , mässig, Strophe 3 unmöglich, die Flammen des Gerichts kommen noch genug früh!

162 "Verfüge über mich nach deinem Wohlgefallen! O mein Herr Jesus Christ, dir, dir will ich nachwallen." Ist der Sänger bekehrt, dann funktioniert der Text, sonst nicht.

163 " Aus Erbarmen nimm mich Armen, nimm mich Jesu, wie ich bin!" Siehe Kommentar zu L -162

164 "Hast du, o Seele, dir Jesum als Heiland erkoren? Bist du errettet und durch Ihn von neuem geboren?" Klar, Gut.

165 "Fels des Heils, geöffnet mir, birg mich ewger Hort, in dir! Lass das Wasser und das Blut, deiner Seite heilge Flut, mir das Heil sein, das frei macht von der Sünden Schuld und Macht." ---> Total unverständlich! (Britisch...)

III Vertrauen und Hingabe


166 "Nun, so bleibt es fest dabei, dass ich Jesu eigen sei." Str. 1 was ist mit "versprochen" zu verstehen? Ist der Sänger nun Bekehrt oder nicht? Kauderwelsch...

167 "Herr beuge mich wie du das Korn, das goldne, beugst im Morgenhauch, vor deines Heilgen Geistes Wehn"
Achtung: nicht das gesungene herbeiwünschen, sondern hoffen,  dass nichts passiert.
Strophe 2: schon überaus deutlicher Pfingstlersong, >>so komm! im Feuer, Kraft des Herrn....<<   da lachen die Dämonen!
→  Melodie im Ohr behalten, Rest von der pfingstlerischen Lucy Ann Bennett halt vergessen. Frage: was mache ich, wenn das Lied vorgeschlagen wird?

168 "Erforsche mich Jesu, mein Licht durchleuchte mein Innerstes mir." ---> Mein eignes Bemühen taugt nicht. Wenn nur der Refrain nicht wäre.. , insgesamt sehr mässiger Text.

169 "Warum sollt ich mich denn grämen? Hab ich doch Christum noch; wer will mir den nehmen?" Schwieriges Lied, Str. 5 total mißverständlich (Blut in den Tod?), aber das Lied wird sws. kaum gesungen spielt also keine Rolle?? Strophe 6 Teil a): ist es nicht eher genau umgekehrt? - den Rest schnall ich dann nicht mehr, liegt sicher an mir.

170 "Tiefer und tiefer, Herr, beug ich mich in dir, gib doch die Fülle der Gandenkraft mir!---> Strophe 1 geht gerade noch, Strophe 2 =Unsinn. Strophe 3: Tiefer oder höher??

171 " Vor meines Herzens König leg eine Gab ich hin; und ist`s auch arm und wenig, ich weiss, es freut doch Ihn. " --->Wille in den Tod? Vorsicht mit solch hochtrabendem Gerede! Besser keine Theologie wenn man`s nicht kann. Der persönliche Wille, (die Identität) soll durch Christi Willen geleitet werden. Strophe 4: kann ja sein, aber warum darf ein Christ de nicht mehr beten?

172 "Herr Jesu Christ, mein Leben, Du hast dich selbst gegeben für mich zum Opfer hin." --- > Recht

173 "Ach mein Herr Jesu, wenn ich dich nicht hätte, und wenn dein Blut nicht für Sünder red`te: ---> Gute Texte haben oft eine gute Melodie, hier ein Beispiel!

174 "Fass meine Hand! ich bin so schwach und hilflos, dass keinen Schritt ich wage ohne dich." ---> Beten wir dass dieses Lied in uns wahr wird.

175 "Nimm mein Leben! Jesu, dir übergeb ich's für und für! Nimm Besitz von meiner Zeit, jede Stund sei dir geweiht! ---> Unumschränktes ja zu diesem Text!

176 "Ich brauch dich allezeit, du gnadenreicher Herr! Dein Name ist mein Hort, dein Blut mein Freudenmeer!" ---> Einfacher Song, mit viel? Aussage. Nach meiner Meinung, schwach.

177 "Ich habe nur ein Leben, und das gehört dem Herrn. Ihm der es mir gegeben, geb ich es froh und gern." Strophe 1: wer hat nun welches Leben, ab besten man kann nicht denken, dann kann man auch solch sinnentleerten Lieder absingen. Strophe 4: Staunen kann ich wenn, ich so was lesen muss... Am Besten gleich wieder vergessen.

178 "Hingeopferter Versöhner auf dem Hügel, bleich und bloss, bist du mein, kann nimmer schöner werden, mein gefallnes Los." ---> Strophe 1 gefährlicher Mystizismus der da mit den Wunden Christi getrieben wird, bedenklich. Das ganze Lied, speziell Strophe 4 strotzt von Selbsterlösungsirrlehre. Strophe 3 macht eine kleine Ausnahme, aber etwas Schlechtes kann man nicht besser machen. machen.

179 " Hier ist mein Herz! Mein Gott, ich geb es dir, dir der es gnädig schuf. Nimm es der Welt, mein Kind, und gib es mir! dies an mich mein Ruf.!" ---> Strophe 1 : Theologisch und dichterisch wertlos. Strophe 2: Und so was soll der Herr Jesus nehmen?? unglaublich, dass man solchen Schmarren der Gemeinde zumutet. Insgesamt: alt und blöd.

180 "Hier hast du meine beiden Hände, ich kann ja nichts aus eigener Kraft; du weisst den Weg, du weisst das Ende, bring du mich durch die Fremdlingsschaft!" ---> Gut

181 "Merk, Seele, dir dies grosse Wort: Wenn Jesus winkt, so geh; wenn er dich zieht, so eile fort; wenn er dich hält, so steh." ---> Strophe 1: Ist das "grosse Wort," das Wort des Dichters? dann ist es aber schlecht. Strophe 2: Reimt sich, das ist aber auch alles. (Entweder der Herr schilt Er, dann muss ich mich ums Schlagen gar nicht bemühen!) Strophe 3: Was hat der Dichter denn da gemeint?? Strophe 4: Selbstüberschätzung. Strophe 5: Gut.

182: "Weiss ich den Weg auch nicht, du weisst ihn wohl; dass macht die Seele still und friedevoll." ---> Absoluter "Chrüsimüsi" ,  aber bei den meisten solcher Art Liedchen ist es "eh" besser,  wenn man gleich das Gehirn abstellt.

183 "Alles sei dir übergeben, du sollst Rat und Helfer sein. Du bist Wahrheit, Weg und Leben, dir vertrau ich allein. Geht es gleich durch manch Gedränge," ---> Theologisch , Textlich und von der Melodie her wunderbar.

184 " Was gut tut, das ist wohlgetan! Es bleibt gerecht sein Wille." ----> Strophe 1: Letzter Satz: wird dem Dichter auch nichts anderes übrigbleiben! Sonst absolut mühsamer Text, hab's gottseidank noch nicht oft singen müssen.

185 "Es schaut bei Nacht und Tage dein holdes Bild mich an und legt mir vor die Frage, ob ich dich lassen kann." Strophe 1 erster Teil: blöde Frage auf ein dummer Anfang. Rest geht.

186 "Grosser Immanuel, Siegfürst, Lebensquell, mächtigster Held! Nichts bin ich ohne dich, darum erhöre mich;" ---> Gut

187 " Ich bin nicht wert all deiner Treue, du treuer Gott, mein höchstes Gut." ---> Gut

188 "Was Jesus in die Hände nimm, und sei es noch so klein, das muss, ich weiss es ganz bestimmt, mir auch zum Segen sein. "Bis auf den Refrain alles gut. Auch der Refrain ist gut aber eben maximal einmal...

189 "Wie bist du mir so innig gut, mein Hoherpriester, du! Wie teur und kräftig ist dein Blut! Das bringt mich stets zur Ruh." ---> Strophe 2: Blutlied, hat`s halt nicht verstanden, weil zu wenig in der Bibel gelesen?

190 " Herr Jesu, deiner Glieder Ruhm, du starkes Haupt der Schwachen.! du bist es der Gebet erhört." ---> Strophe 2: Mystizismus

191 "Herr, wir loben deiner Gnade, dass du uns für dich gewannst, rein`gend, rettend und erfüllend, so dass du uns brauchen kannst." ---> Wie wär's ohne Refrain schön....

192 " Herr, mit Inbrunst bitten wir nicht, ein irdisch Gut von dir, nichts womit man eitel prangt, nichts wonach die Welt verlangt." ---> Ohne Kehrreim gut. Mit Kehrreim singen`s halt alle gern...

193 "Wirf Sorgen und Schmerz ins liebende Herz mächtig dir helfender Jesus!" --->Sehr gut!

194 "Mit dir, o Herr verbunden, fühl ich mich nie allein; mir bleibt zu allen Stunden dein tröstlich Nahesein." ---> Sehr gut.

195 "Herr, aus deiner heilgen Nähe strömt mir lauter Segen zu; in des Lebens Freud und Wehe ist sie meines Herzens Ruh. ---> Refrain! aber sonst gut.

196 "O Ursprung des Lebens, o ewiges Licht, da niemand vergebens sucht, was ihm gebricht. Lebendige Quelle, die lauter und helle sich aus seinem heiligen Tempel ergiesst und in die begierige Seele einfliesst". --> Gut

197 " Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir! soll doch trotz Kreuz und Pein dies meine Losung sein: Näher mein Gott zu dir, näher zu dir:" ---> Find ich gut.

198 "Näher, noch näher, fest an dein Herz zieh mich, Jesu, durch Freude und Schmerz!" ---> Strophe 3 mag eventuell für die Texterin zutreffen, aber warum müssen so was alle singen? Sonst gut.

199 Bis in den Tod sind wir, Jesus, dein eigen, bis in den Tod bleiben wir dir getreu, und vor der Welt wollen freudig wir zeigen, dass wir, o Herr, zu dir stehen ohne Scheu." ---> Gut.

200 "Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust, ruhend in seiner Liebe, da find ich Hirtenlust. ---> Zeitfüller und Strophe 2 bedenklicher Mystizismus. Haben wir jetzt keinen Kummer mehr oder Prüfungen, was gilt?