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Das Wort des Christus

Bibelstellen: Markus 12,24; Epheser 6,12; Hebräer 4,12; Prediger 12,12; Psalm 119 162; Johannes 5,39; Kolosser 3,16



Mk 12,24

Jesus sprach zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes?



Der Herr Jesus tadelt hier die Sadduzäer. Sie wollten Ihn versuchen, doch das ist ihnen nicht gelungen.
Jetzt tadelt sie der Herr Jesus, weil sie die Schriften und die Kraft Gottes nicht kennen.

Auch für uns ist es sehr wichtig, dass wir die Schriften gut kennen, sowohl Altes Testament wie Neues Testament.



Aber ist das nicht übertrieben? Immer dieses theoretische Zeug. Und wie will man die Praxis recht machen wenn man die Theorie schon nicht kann?
Wir haben den Heiligen Geist, wir müssen nicht so genau schauen was die Bibel sagt, wir machen einfach so wie wir es gut finden.
Das ist Leichtsinn und leicht überheblich, vor Allem wenn wir bedenken vom wem die Schrift zeugt.



Eph 6,12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis,
gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.



Wie können wir diesen Mächten widerstehen? Was tun wir wenn Satan uns auflauert?

Wir haben ein Vorbild, Er hat es uns vorgemacht, der Herr Jesus Christus.
Der Sohn Gottes als Er in der Wüste vom Satan versucht wurde, der höchste Autorität ist und hat, wie hat Er reagiert?

Sogar Er hat auf nichts anderes gewiesen als auf die Schrift. Er antwortete Satan 3 Mal und zitierte jedes Mal das 5 Buch Mose (das gerne das Buch des Gehorsams genannt wird).

(Satan zitierte auch aus der Bibel)




Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist,
sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Überlegungen des Herzens;



Aber auch hier haben wir es nicht mit einem Tyrannen zu tun. Jeder weiss das der Geist willig aber das Fleisch schwach ist.

Im Worte zu lesen, zu forschen und zu lernen ist nicht einfach, es ist harte Arbeit.



Pr 12,12 Und überdies, mein Sohn, lass dich warnen: Das viele Büchermachen hat kein Ende, und viel Studieren ist Ermüdung des Leibes.



Wiederum, es ist harte Arbeit, aber eine die sich mehr als lohnt.



Ps 119,162 Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.


Denn in der Schrift finden wir Gott geoffenbart in Seinem Sohn. Wenn wir etwas über unseren Schöpfer, Erhalter und Heiland wissen wollen
müssen wir in den Schriften forschen, denn sie sind es die von Ihm zeugen.

Und ich freue mich immer wenn ich meinen Herrn und Erlöser besser kennenlernen darf.



Joh 5,39 Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;



Wir dürfen mit Allem zum Herrn kommen und Ihn um Hilfe bitten, selbst wenn wir es nicht schaffen regelmässig in Seinem Worte zu lesen, wir dürfen in um Kraft bitten.
Wir dürfen Ihn aber auch um Geschwister bitten die wenn es sein muss und einen kräftigeren Schups geben damit wir in Bewegung kommen.

Der Herr kennt uns und Er hilft uns, wenn wir das auch wirklich wollen.



Deshalb ist die Gemeinschaft mit aufrichtigen Kindern Gottes auch so wichtig(wo über geistliches gesprochen wird und nicht auf weltlichem Niveau),
denn das brauchen wir sehr dringend in einer verkehrten und verdrehten Welt.



Kol 3,16 Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern, Gott singend in euren Herzen in Gnade.