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Neben der Schrift
Fakten zur Bibel
Markus 1.1-8
Markus 1.1-3 Anfang des Evangeliums Jesu
Christi, [des] Sohnes Gottes; wie geschrieben steht in Jesaja, dem
Propheten: „Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der
deinen Weg bereiten wird.“
„Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet
den Weg [des] Herrn, macht
gerade seine Pfade!“
Gedanken:
Der Schreiber Johannes Markus, der wohl ein Mitarbeiter des Apostels Paulus
war, (Phil.1:24) getrieben vom Heiligen Geist (2.Petrus.1:21) macht
deutlich, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Menschen dreht,
sondern um Gott den Sohn.
Dieser ist ->Jesus Christus<-
Es geht aus der Heiligen Schrift hervor, dass Markus der bekannt war unter
dem Namen Johannes, ( Apg.15,37 ) die Propheten kannte, denn er zitiert hier
direkt am Anfang den Propheten Jesaja. Auch er beruft sich auf das was
geschrieben steht. Hier gibt uns der Hl. Geist Belehrung für unser Leben !
Möge doch der HERR auch dich und mich, immer wieder an sein Wort führen. Im
angeführten Kapitel aus dem Propheten Jesaja 40:3 sehen wir, den Ratschluss
Gottes, der seinen Boten sendet ( Johannes der Täufer ) der den Weg vor dem
Angesicht des Sohnes Gottes bereitet. Zuerst muss der Weg bereitet werden
das Gott in die Welt kommt, dafür gebraucht der HERR seinen treuen Boten
Johannes, der von Mutterleibe an erfüllt war mit dem Hl. Geist ( Lukas. 1:15
).
Markus 1:4-8
Johannes der Täufer trat
in der Wüste auf und predigte [die] Taufe [der] Buße zur Vergebung [der]
Sünden.
Und das ganze jüdische Land ging zu ihm hinaus und alle Bewohner von
Jerusalem; und sie wurden im Jordanfluss von ihm getauft, indem sie ihre
Sünden bekannten.
Und Johannes war bekleidet mit Kamelhaar und einem ledernen Gürtel um seine
Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig.
Und er predigte und sagte: Nach mir
kommt [einer], der stärker ist als ich, dem den Riemen seiner Sandalen
gebückt zu lösen ich nicht wert bin.
Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist
taufen.
Gedanken:
Besonders zu sehen ist hier wie uns der Hl. Geist zeigt, wo Johannes den
Dienst für den HERRN beginnt, ich darf sagen, dass er ganz abgesondert von
der Welt in der Wüste an einem Öden verlassenen Ort anfängt. Wir finden
vielerlei Anwendung auf diesen wunderbaren Vers, zum einen die Absonderung
vom bösen und zum anderen das Wort in der Welt verkündigen.
Eine Anwendung für jeden einzelnen von Uns: Die
Wüste, ein Bild auf die Welt, öde und wüst, Menschen die durstig umher gehen
und die Oase nicht finden. Wir, die schon die Oase
erreicht haben, dürfen auch nach
der Gnade Gottes den Menschen den Weg dahin zeigen. Gott ist es der die
verlorenen Seelen zum Sohne zieht ( Johannes 6:44 ) und so zog er sie damals
auch in die Wüste zu Johannes, der ihnen sagte das sie an den glauben
sollen, der nach ihm käme der vor ihm gewesen ist, d.i. an Jesus ( Apg.19:4
). Lasst uns ebenso dem HERRN dienen indem wir das böse meiden in jeglicher
Gestalt ( 1.Thessalonicher 5:22 ) und gleichzeitig den Menschen die frohe
Botschaft verkündigen.
Johannes äußerlich wie innerlich anders, getrieben vom Hl. Geist bereitet er
den Weg des HERRN Jesus. Sein ansehen gibt preis, das er ein Nasiräer war,
Gott geweiht, der weder Wein noch Starkes Getränk trank ( Lukas 1:15 ). Auch
hierin finden Anwendung auf unser Leben. Wilden Honig und Heuchschrecken die
Nahrung des Johannes, heute wird wohl kaum einer im ehemaligen sog.
Abendland Heuschrecken essen aber fassen wir dies Geistlich auf und nehmen
wir diese Speisen als Bilder > der gesunden
Lehre < auf.
Eine kleine Recherche macht klar, dass der natürliche Mensch ohne Eiweiß
nicht überleben kann. Ein sehr geliebter Bruder erzählte mir, dass ein
ehemaliger Freund auf der Intensivstation arbeitet der wiederum erzählte das
Menschen die nicht in der Lage sind zu essen, aufgrund eines Komas,
aminosäuren injiziert bekommen, zur Lebenserhaltung!
Honig das im bilde die Weisheit sein soll, der Schreiber der Sprüche
schrieb: iss Honig, mein Sohn, denn
er ist gut, und Honigseim ist deinem Gaumen süß.
Ebenso betrachte die Weisheit für deine Seele: Wenn du sie gefunden hast, so
gibt es eine Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht vernichtet werden.
Sprüche 24:23-24
Das ganze Land zog zu ihm hinaus und alle Bewohner Jerusalems, sie bekannten
ihre Sünden und wurden im Jordanfluss getauft. Hast du deine Sünde und
Schuld schon eingesehen und dem HERRN Jesus Christus bekannt?
Die Buße eine
Umorientierung des Menschen zu Gott. Od. Sinneswandlung.
Johannes der Täufer vom Geiste Gottes erfüllt, in seinem Dienst erhob er den
HERRN Jesus und gab IHM die Ehre. Ein Wandel mit Demut und Ehrfurcht
gegürtet. Er sah sich selbst nicht würdig u. wertgeachtet den Riemen der
Sandalen gebückt zu lösen. Er war ein Mensch und wusste das er es mit seinem
HERRN zu tun habe. Zuletzt ab Vers 8, weist uns der Hl.Geist auf den Sohn
Gottes, der allein in seiner Macht seinen Geist zu senden Vermag. Johannes
konnte nur das irdische Element nutzen zum bilde auf das zukünftige, ER
aber tauft mit seinem Geist. Nur
Gott ist imstande seinen Geist zu senden!
Mögen auch Wir stets mit Demut und Ehrfurcht wandeln, den HERRN erhebend
Vorrangehen. Auch wir sind es nicht wert IHM gebückt
den Riemen der Sandalen zu lösen.