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Wie sag ich`s am Besten?
Bibelstellen: Kolosser 4,6; Galater 5,16; Psalm 45,2; Lukas 4,22; Jakobus
3,6-10;
Kol 4,6 Euer
Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, so dass ihr wisst, wie ihr jedem
Einzelnen antworten sollt.
Wie schwer ist es doch, dass unsere Worte allezeit in Gnade sind.
Wenn wir nicht im Geiste wandeln (Gal
5, 16),
werden wir das kaum schaffen.
Und wir wissen auch, wie schnell man ein Zeugnis innerhalb von Sekunden
zerstören kann, wenn man nicht darauf achtet, was man wie sagt. Da müssen wir
sehr oft Umkehren.
Das gilt bei Gläubigen und Ungläubigen: Wenn wir wollen, dass man uns ernst
nimmt, sollten wir auch darauf Acht geben, was wir tun und sagen.
Auch jemand, der nicht viel redet, wird gehört.
Ein Sprichwort besagt: „Deine Taten redeten so laut, dass ich deine Stimme nicht
gehört habe.“
Deshalb müssen wir unbedingt lernen, zuerst zu denken und dann zu reden.
Ps 45,2 Es
wallt mein Herz von gutem Wort. Ich sage: Meine Gedichte dem König! Meine Zunge
sei der Griffel eines fertigen Schreibers!
Das sollte auch unser Ziel sein. Verächtliche Rede, egal wem gegenüber. gebührt
sich nicht für ein Kind Gottes!
Lk 4,22 Und
alle gaben ihm Zeugnis und verwunderten sich über die Worte der Gnade, die aus
seinem Mund hervorgingen; und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josephs?
Der Herr Jesus hat es uns vorgemacht. Seine Worte waren allezeit in Gnade und
mit Salz gewürzt. Er hat nie gelogen und Er hat auch nie etwas schöngeredet. Er
hat das Böse immer aufgedeckt.
Unser Reden sollte nicht verächtlich sein oder andere veralbernd hinstellen,
aber wir haben den Auftrag das Böse aufzudecken.
Unsere Worte sollen in Gnade und mit Salz gewürzt sein. In der Lutherübersetzung
heißt es, dass „unser Reden allezeit freundlich und mit Salz gewürzt sei“. Das
ist sehr schwierig.
Darum ist auch eifriges Schriftstudium sehr wichtig, denn wie wollen wir
jemandem antworten (noch dazu in Gnade und mit Salz), wenn wir keine Ahnung
haben?
Natürlich können wir nicht alles wissen, aber wir können uns anstrengen. Das
sieht der Herr Jesus auch, es ehrt Ihn. Wir müssen nicht verzweifeln wenn wir
etwas nicht wissen. Er hilft uns und darum dürfen wir Ihn auch bitten.
Wir sollen auch wissen, wie wir jedem Einzelnen antworten sollen. Umso wichtiger
ist es, den Menschen zuzuhören, denn man kann nicht mit jedem Menschen gleich
umgehen.
Jak 3,6 Und
die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge erweist sich
unter unseren Gliedern als die, die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der
Natur anzündet und von der Hölle angezündet wird.
Jak 3,9 Mit
ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die
nach dem Gleichnis Gottes geworden sind.
Jak 3,10 Aus
demselben Mund geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht so
sein.