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Jesus Christus Heiland und Herr
Der Tod Jesu
Christi Die Vorhersage des Todes Jesu Im Alten Testament Der stellvertretende Tod des Messias wurde schon im Alten Testament in Bildern und verschleierten prophetischen Aussagen geoffenbart. 1.Mo. 3,15+21; 4,4; 12,3; 22,1ff.; 2.Mo. 12,1-51; 3.Mo. 1-7; 4.Mo. 21,4-9 (vgl. Joh. 3,14; 12,32); Jes. 52,13; 53,12; Dan. 9,26; Sach. 12,10; 13,1+6-7. Im Neuen Testament Auch im NT wurde der Tod Jesu in Bildern vorhergesagt. Wir finden aber auch im NT, insbesondere nachdem Israel seinen König und das Königreich abgelehnt hatte, die direkten prophetischen Aussagen Jesu über seinen bevorstehenden Tod. Matth. 12,40; 16,21; Joh. 1,29+36; 3,14-15; 6,51-56; 10,11. Die Notwendigkeit des Todes Jesu Die Tatsache der Notwendigkeit Jesus bezeugte bei verschiedenen Gelegenheiten die Notwendigkeit seines stellvertretenden Todes. Matth. 16,21; Mk. 8,31; Luk. 9,22. Die Begründung der Notwendigkeit 1. Jesus starb, um seinen (Gottes) ewigen Plan zu erfüllen. Joh. 12,27; 1.Petr. 1,19-20; Off. 13,8. Symbol für Tod Blut ist das Synonym für tod Tod ist das Synonym für Blut. Was die Kriegsknechte mit dem lebenden Herrn mittels Peitschen, Dornen Krone, mit 2 oder 3 Nägel, oder mit dem gestorben Herrn mittels eines Speers anstellten, sind sichtbare Zeichen der Grausamkeiten von Seiten der Welt. Für Gott ist der Tod des Frommen kostbar. Was die Menschen ihm antaten, hat kein Wert für die Erlösung, Errettung für Menschen, sondern erhöht die Schuld. Kein Mensch wurde je reell mit dem Blute Christi besprengt. Wer nicht unter die Blutbesprengung Jesu Christis gekommen ist, ist nicht errettet. Kein Mensch wurde je mit der Bibel gebadet. Wer nicht mittels des Wortes Gottes gewaschen ist, ist nicht rein, ist nicht Sein 2. Jesus starb, um den Willen des Vaters zu erfüllen. Matth. 26,38-39+42+44; Joh. 10,17-18; Phil. 2,8; Hebr. 10,7. 3. Jesus starb, um biblische Prophetie zu erfüllen. Matth. 26,52-54; Luk. 24,44-46; 1.Kor. 15,3. 4. Jesus starb, um den Gläubigen (Erwählten) ewiges Leben zu geben. Joh. 3,14-16; 10,11 + 15+28; 12,24; Apg. 20,28; Eph. 5,2+25-27. Das Verständnis des Todes Jesu Notwendige Begriffsbestimmungen 1. "Leiblicher Tod" ist die vorübergehende Trennung der Geist-Seele vom Leib. Als Folge enden die körperlichen Funktionen. 1.Mo. 35,18-19; Apg. 7,59; Jak. 2,26. 2. "Geistlicher Tod" ist die Trennung des Menschen (Persönlichkeit) von Gott. 1.Mo. 2,17; 3,6+22-24; Jes. 59,2. 3. "Ewiger Tod" (der zweite Tod) ist die ewige Trennung des Menschen (Persönlichkeit) von Gott. Off. 20,14-15; 21,8. Der Tod Jesu 1. Jesus erduldete am Kreuz den "geistlichen Tod", die Trennung der Personlichkeit von Gott. Matth. 27,46. 2.Kor. 5,21. 2. Jesus erduldete am Kreuz auch den "leiblichen Tod", die Trennung der Geist-Seele vom Leib. Joh. 19,30-34; Apg. 2,31; Eph. 1,7. __ Und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“ (1Joh 2,2). Er starb für ALLE (1Tim 2,6). Er starb für ALLE MENSCHEN (Röm 5,18; 1Tim 4,10). Er starb für UNSER ALLER SCHULD (Jes 53,6). Er starb für GOTTLOSE (Röm 5,6). Er starb für CHRISTUS-LEUGNER (2Petr 2,1). Er starb für SÜNDER (Röm 5,8). Er starb für JEDEN MENSCHEN (2Petr 3,9). Er starb für VIELE (Mt 20,28). Er starb für die WELT (Joh 6,33.51; Joh 1,29; Joh 3,16). Er starb für die Sünden der GANZEN WELT (1Joh 2,2). Er starb für das GANZE VOLK Israel (Joh 11,50-51). Er starb für die GEMEINDE (Eph 5,25). Er starb für Seine SCHAFE (Joh 10,11). Er starb für MICH (Gal 2,20) __ Die Bedeutung des Todes Jesu Der Tod Jesu war ein "Opfer" Der Opferkultus des Alten Testamentes bildet den Hintergrund für den Opfertod Jesu. Der Hebräerbrief sagt jedoch, dass Tieropfer Sünde nicht wegnehmen konnten und deshalb der Opfertod Jesu notwendig war. 3.Mo. 17,11; Matth. 26,28; 1.Kor. 5,7; Eph. 5,2; Heb. 7,27; 9,14; 10,10-11; 1.Petr. 1,18-19. Der Tod Jesu war eine "Stellvertretung" 1. Schon im Alten Testament wurde das "stellvertretende" Opfer bezeugt. 3.Mo. 4,4-1-15-1-24-1-29-1-33. 2. Die Schrift bezeugt auch direkt, dass der Tod Jesu eine "Stellvertretung" ist. Jes. 53,6; Matth. 20,28; 26,28; 2.Kor. 5,21; Gal. 3,13; 1.Petr. 2,24; 3,18. 3. Die Bibel bezeugt auch indirekt, dass der Tod Jesu eine "Stellvertretung" ist. Jes. 53,9-10; Matth. 27,46. 4. Das griechische Vorwort (Präposition) "anti" bezeugt den "stellvertretenden Tod" Jesu. Matth. 20,28; vgl. Matth. 2,22; Luk. 11,11; 1.Kor. 11,15; Hebr. 12,2. Der Tod Jesu war eine "Strafe" Der Tod Jesu war die Strafe für die Sünde der Menschen. Jes. 53,5; Rom. 6,23. Der Tod Jesu war eine "Sühnung (Sühne)" Sühnung bedeutet, dass ein "Ausgleich" geschaffen worden ist. Rom. 3,25; 1. Joh. 2,2; 4,10; Hebr. 9,5. Der Tod Jesu war eine "Versöhnung" Versöhnung ist die Wiederherstellung einer zerbrochenen Beziehung. Diese Wiederherstellung der Beziehung zwischen Gott und dem Menschen geschah durch den Tod Jesu. Rom 5,10-11; 2.Kor. 5,18-20. Der Tod Jesu war eine "Befriedigung" Durch den Tod Jesu wurde die Gerechtigkeit Gottes befriedigt. Gott kann sich nun dem Menschen wieder zuwenden. Jes. 53,11-12; Rom. 8,1; 2.Kor. 5,21; Eph. 1,7; 1.Petr. 2,24. Der Tod Jesu war eine "Erlösung" (Loskauf) 1. Jesus gab sein Leben als "Lösegeld". Das Wort lytron bezeichnet das "Lösegeld". Matth. 20,28; Gal. 3,13; 1.Tim. 2,6; 1.Petr. 1,18. 2. Das Wort lytrosis bezeichnet das "Loskaufen", normalerweise "Erlösung" ge nannt. Luk. 1,68; 2,38; Röm. 3,24; 1.Kor. 1,30; Eph. 1,7-1-14; 4,30; Kol. 1,14; Heb. 9,12-1-15. Der Tod Jesu war ein "Sieg" Was zuerst wie eine Niederlage (ein Sieg Satans) aussah, war in Wirklichkeit ein Sieg über Satan. Joh. 12,31; 1.Kor. 15,54f.; Kol. 1,13; 2,15; Heb. 2,10+14-15. Missverständnisse über den Tod Jesu 1. Nach dem "Passover Plot" war der Tod Jesu ein unbeabsichtigtes Missgeschick, ein unbeabsichtigter Unfall. Die Bibel bezeugt; Jesus kam, um zu sterben. Matth. 20,28. 2. Manche lehren, Jesus war ein Gerechter, der für seine Überzeugungen als Märtyrer starb. Die Bibel sagt: Der Tod Jesu war eine "Stellvertretung". Matth. 20,28; 2.Kor. 5,21. 3. Andere sehen den Tod Jesu als ein Beispiel der Liebe Gottes. Gott wollte seine Liebe zeigen und dadurch das menschliche Herz erweichen, damit die Menschen ihn suchen und ihm dienen würden. Die Bibel bezeugt: Der Tod Jesu ist ein Beweis der Liebe Gottes (Röm. 5,8). Der Tod Jesu ist jedoch mehr als ein Beispiel der Liebe Gottes, nämlich eine Stellvertretung. Er starb an unserer Stelle. Die Folgen des Todes Jesu Die Folgen für die Gläubigen 1. Ewiges Leben. Joh. 3,14-16; I.Thess. 5,10. 2. Bewahrung vor dem Zorn Gottes (der Verdammnis). Röm. 5,9; 8,33-34. 3. Befreiung von dem "Fluch des Gesetzes". Gal. 3,13; 1.Petr. 1,18-19. 4. Zugang in die Gegenwart Gottes (Gemeinschaft mit Gott). Eph. 2,13; Heb. 10,19-20. 5. Gemeinschaft mit Geschwistern. 1.Joh. 1,7. 6. Ruhe in Gott (heilige Gelassenheit in allen Lebenssituationen) Hebr. 4,6. 7. Heiligung (Absonderung von allem Bösen). Hebr. 10,10 +14; vgl. 1.Kor. 1,30. 8. Erlösung von allen Folgen der Sünde. Eph. 1,7; Off. 1,5; 5,9; 7,13-14. Die Folgen für die ganze Welt 1. Das "universale Angebot der Erlösung". Joh. 1,29; 12,32; 1. Tim. 2,6. 2. Die "Versöhnung für die Sünden". 2.Kor. 5,19; 1.Joh. 2,2. Die Folgen für Satan und seine Enge! Die Verheißung von1. Mose 3,15 ist erfüllt. Satan ist besiegt. Luk. 10,18; Joh. 12,31-33; Kol. 2,14-15; Heb. 2,14-15; Off. 12,10-11. Die Folgen für Christus selbst 1. Das Werk, für das er in die Welt kam, ist vollendet. Jes. 53,10. 2. Jesus wurde der "Urheber der Erlösung". Heb. 2,9-10. 3. Jesus wurde der "zweite Adam", der "zweite Stellvertreter". Röm. 5,12-19. 4. Jesus hat ein für allemal eine ewige Erlösung erworben. Heb. 9,11-12; 10,5-18. Die Folgen für die Gottheit 1. Der Tod Jesu war auch geistlicher Tod, das heißt, Trennung der Person Jesu von Gott dem Vater. Die Dreieinheit ist jedoch wieder vereint. Die Trennung ist aufgehoben. Matth. 27,46. 2. Gott ist gerechtfertigt für die Vergebung, die er den Gläubigen zur Zeit des AT gewährt hat. Röm. 3,25-26. 3. Gott hat den Beweis seiner Liebe erbracht. Röm. 5,8. Die Endgültigkeit des Todes Jesu Die Endgültigkeit für Jesus Jesus wird nicht "wieder sterben". 1.Petr. 3,18; Hebr. 7,27; 9,25-27; 10,11-12. Die Endgültigkeit für die Gläubigen Die Gläubigen haben eine "ewige Erlösung", eine Erlösung, die ihnen nicht wieder verloren geht. Hebr. 9,11-12; 10,10-1-14-1-19-31. Die Endgültigkeit für die Ungläubigen Wer Jesus ablehnt, hat keine andere Möglichkeit der Erlösung. Apg. 4,12; 10,43; 1.Tim. 2,3-6; Heb. 10,12-13; 10,26-27. |