Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Meriba - 4. Mose 20,1-13
Leitvers: Römer 6,9
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Römer 6,9 da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
I. Das hadernde Volk. V. 1-5
Das ständig wiederkehrende Übel während ihrer Wüstenwanderung. Vgl. Ps. 78,17-32.
1. Ihr Aufstand. V. 1-2;
2. Ihr Hadern. V. 3.
3. Ihre Vorwürfe. V. 4-5.
II. Die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN. V. 6-8
1. Seine Herrlichkeit, V. 6, die jetzt in Christus geoffenbart ist, 2.Kor 4,6; in ihr zeigt sich Gottes unermeßliche Heiligkeit, Gerechtigkeit, Güte und Wahrheit. Vgl. 2.Mose 33,18; Jes 6,34; Joh 2,11.
2. Die Haltung Moses und Aarons, V. 6: sie fallen auf ihr Angesicht.
3. Seine Anweisung, V. 8:
III. Der gereizte Führer. V. 9-11; Ps. 106,32-33
1. Die falschen Geber - „werden wir“, vgl. Jes. 42,8; Joh. 6,32. Gott wurde nicht geehrt.
2. Das falsche Mittel - „er schlug den Felsen“. Gottes Anordnungen wurde nicht gehorcht.
3. Das Vorbild:
IV. Das Urteil des HERRN. V. 12 13
1. Der Anlaß, V. 12:
2. Der Urteilsspruch. V. 12;
3. Der Name, V. 13: Meriba oder „Hader“.
Das große Ziel des Apostels Paulus war es, seinen Lauf zu vollenden und den Kampfpreis zu empfangen, ohne die den Dienst und das Leben belastende Erfahtung eines „Meriba“. Apg 20,24; 1.Kor 9,24 27; Phil 3,13-14; 2.Tim 4,7-8.
Wie schnell kann ein bisher treues Kind Gottes durch einen unbedachten Schritt Schaden erleiden. 1.Kor. 3,11-15.
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Meriba - 4. Mose 20,1-13
Leitvers: Römer 6,9
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Römer 6,9 da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
I. Das hadernde Volk. V. 1-5
Das ständig wiederkehrende Übel während ihrer Wüstenwanderung. Vgl. Ps. 78,17-32.
1. Ihr Aufstand. V. 1-2;
vgl. 1.Sam
15,23; Spr 17,11.
Jede Sünde ist eine Auflehnung gegen Gottes Herrschaft, daher
sind alle Menschen von Natur aus Aufrührer.
Rö 8,5-8; Eph 4,18; Kol 1,21.
Rö 8,5-8; Eph 4,18; Kol 1,21.
2. Ihr Hadern. V. 3.
Es richtet sich gegen Gott.
Vgl. 4.Mose
11,1; 2.Mose 16,8; Jud 16.
3. Ihre Vorwürfe. V. 4-5.
Ihr eigener Unglaube hatte sie in diese Lage gebracht.
Vgl. 4.Mose
14,27-32.
II. Die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN. V. 6-8
1. Seine Herrlichkeit, V. 6, die jetzt in Christus geoffenbart ist, 2.Kor 4,6; in ihr zeigt sich Gottes unermeßliche Heiligkeit, Gerechtigkeit, Güte und Wahrheit. Vgl. 2.Mose 33,18; Jes 6,34; Joh 2,11.
2. Die Haltung Moses und Aarons, V. 6: sie fallen auf ihr Angesicht.
Vgl. Jes
6,5; Luk 5,8; Dan 10,7-8; Hiob 42,5-6.
3. Seine Anweisung, V. 8:
a) Nimm
den Stab!
b) Rede zu dem Felsen!
b) Rede zu dem Felsen!
III. Der gereizte Führer. V. 9-11; Ps. 106,32-33
1. Die falschen Geber - „werden wir“, vgl. Jes. 42,8; Joh. 6,32. Gott wurde nicht geehrt.
2. Das falsche Mittel - „er schlug den Felsen“. Gottes Anordnungen wurde nicht gehorcht.
3. Das Vorbild:
a) Der
Fels ist Christus. 1.
Kor. 10,4. Siehe
auch die Gliederung Nr. 33/III.1.
„Wasser
aus dem Felsen“.
b) Der einmal geschlagene’ Felsen, 2. Mose 17,6, ist der einmal geschlagene Christus.
b) Der einmal geschlagene’ Felsen, 2. Mose 17,6, ist der einmal geschlagene Christus.
Beachte das
wiederholte „einmal“ im
Hebräerbrief.
a) im
alttestamentlichen irdischen Heiligtum jährlich eine einmalige
Sühne, Hebr.
9,7;
b) im himmlischen Heiligtum „in der vollkommenen Hütte“ ein einmaliges Opfer, Hebr. 9,12;
c) eine einmalige Offenbarung, Hebr. 9,26;
d) ein einmaliges Gericht, Hebr. 9,27;
e) eine einmalige Stellvertretung, Hebr. 9,28;
f) eine einmalige Reinigung, Hebr. 10,2;
g) eine einmalige Heiligung. Hebr. 10,10. Der einmal gestorbene Christus kann nie wieder sterben. Vgl. Rö. 6,9; Offbg 1,18.
c) So wurde im Bilde des nochmals geschlagenen Felsens das einmalige, vollendete Werk Christi verunehrt.
Um Segnungen zu empfangen, braucht Christus nicht nochmals zu leiden; wir dürfen ihn vielmehr im Glauben bitten und werden empfangen. Rö. 10,6-10; Joh. 16,23-24. Wenn Gott auch durch Moses Unglauben verunehrt worden war, so ehrte Gott trotzdem das Amt seines Knechtes, 2. Tim. 2,13, doch Mose verlor den für ihn bestimmten Lohn.
b) im himmlischen Heiligtum „in der vollkommenen Hütte“ ein einmaliges Opfer, Hebr. 9,12;
c) eine einmalige Offenbarung, Hebr. 9,26;
d) ein einmaliges Gericht, Hebr. 9,27;
e) eine einmalige Stellvertretung, Hebr. 9,28;
f) eine einmalige Reinigung, Hebr. 10,2;
g) eine einmalige Heiligung. Hebr. 10,10. Der einmal gestorbene Christus kann nie wieder sterben. Vgl. Rö. 6,9; Offbg 1,18.
c) So wurde im Bilde des nochmals geschlagenen Felsens das einmalige, vollendete Werk Christi verunehrt.
Um Segnungen zu empfangen, braucht Christus nicht nochmals zu leiden; wir dürfen ihn vielmehr im Glauben bitten und werden empfangen. Rö. 10,6-10; Joh. 16,23-24. Wenn Gott auch durch Moses Unglauben verunehrt worden war, so ehrte Gott trotzdem das Amt seines Knechtes, 2. Tim. 2,13, doch Mose verlor den für ihn bestimmten Lohn.
IV. Das Urteil des HERRN. V. 12 13
1. Der Anlaß, V. 12:
a) Unglaube
- die Ursache jedes Versagens.
b) Das
Versäumnis, Gott die Ehre zugeben. V.
12; vgl. Ps
29,2; Jes 42,8; 1.Sam 2,30.
c) Unbesonnenes
Reden. Vgl. Ps
106,33; Pred 5,2.
2. Der Urteilsspruch. V. 12;
vgl. 4.Mose
27,12-14; 5.Mose 1,37.
3. Der Name, V. 13: Meriba oder „Hader“.
Das große Ziel des Apostels Paulus war es, seinen Lauf zu vollenden und den Kampfpreis zu empfangen, ohne die den Dienst und das Leben belastende Erfahtung eines „Meriba“. Apg 20,24; 1.Kor 9,24 27; Phil 3,13-14; 2.Tim 4,7-8.
Wie schnell kann ein bisher treues Kind Gottes durch einen unbedachten Schritt Schaden erleiden. 1.Kor. 3,11-15.