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103.Das Gottesgericht am Berg Karmel - 1.Könige 18

Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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Das Gottesgericht am Berg Karmel - 1.Könige 18
Leitvers: 1.Könige 18,21
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1.Könige 18,21 Da trat Elia zu dem ganzen Volke hin und sprach: Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Wenn Jehova Gott ist, so wandelt ihm nach; wenn aber der Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm kein Wort.​






I. Der Auftrag. V 1
Die drei Jahre der Dürre stehen kurz vor ihrem Abschluß.
Gott hatte sie als Strafge­richt über die Erde zugelassen, Jes. 26,9; denn er ist der Herrscher über die Nationen. Ps. 22,28.​




II. Die Begegnung mit Obadja. V. 2-16
Obadja war Beschirmer der Zeugen des HERRN, aber selbst kein Zeuge und nicht bereit zum Leiden für seinen Gott. V. 8-9.
„Der Herr Jesus braucht keine Gönner­schaft, er will Gemeinschaft“ (Mackintosh).
Joh 12,42-43; 2.Tim 1,7-12; Röm 1,16.​




III. Die Begegnung mit Ahab. V. 17-20
1. Ahabs Anschuldigung. V. 17.
Wie oft be­schuldigt der Mensch Gott für Mißstände, in die er sich selbst gebracht hat.
Ahab mußten zunächst die Augen für die Ursache des Unglücks geöffnet werden.
Jes 57,20-21; Ps 107,17.
2. Elias Antwort. V. 18.
Mutig und unbeug­sam.
Vgl. 2.Sam 12,7; Jes 58,1; Hes 33,1-6.
3. Elias Aufforderung. V. 19-20.​




IV. Die Frage nach dem lebendigen und wahren Gott. V. 21-40
1. Die Aufforderung an das Volk, V. 21.
An ein abtrünniges, schwankendes und zau­derndes Volk.
Unentschiedenheit ist hier Torheit und Sünde zugleich.
Gott fordert eine sofortige Entscheidung für den einen oder anderen Weg.
Vgl. Matth. 6,24. Betone diese Wahrheit!

2. Die Herausforderung an Baal und seine Diener, V. 22: einer mit Gott gegen 450 ohne Gott.
a) Der Vorschlag, V. 23-24 - „der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei Gott“.
b) Die vergebliche Anrufung Baals, V. 25-29:​
a) Ihr Ruf, V. 26: „Baal, antworte uns!“
b) Ihr Eifer, V 26, „sie hüpfen um den Altar“,viel Bewegung und religiöses Spektakel, aber kein Feuer!
Vgl.moderne Irrlehren mit ihrem äußeren Aufwand und vielen künst­lichen Zeremonien, aber ohne Erneue­rung der Herzen.
c) Elias Spott. V. 27; vgl. Ps. 135,15-18.
d) Ihre völlige Niederlage. V. 28-29.​
c) Der wiedererrichtete Altar des HERRN. V. 30.
Der Zugang zu Gott wird wieder­hergestellt, seinem Wort gehorcht und Gott der Vorrang gegeben.
Vgl. Jer. 6,16. Sünde wurde bekannt und Sühn­opfer dargebracht, ein Zeichen dafür, daß Gottes Wohlgefallen nur auf dem Wege über ein von Gott angeordnetes und von Gott angenommenes Opfer zu erlangen ist.​
d) Der Altar des HERRN, der die Ent­scheidung herbeiführen soll, wird er­richtet, er weist zugleich auf die Einheit der zwölf Stämme Israels hin. V. 31-36.
Nichts wird dem „Zufall“ überlassen, Gott allein soll alle Ehre zukommen.
e) Das Gebet Elias, V. 36-37.
voll Ehr­furcht, Einfalt, Glaube und Aufrichtig­keit sucht er die Ehre seines Gottes.
f) Das Wunder. V. 38.
Vergleiche damit das große Geheimnis und Wunder von Golgatha, als das Feuer des Zornes Gottes in all seiner Heftigkeit auf den fiel, der willig unsere Sünden an seinem eigenen Leib am Kreuz trug. Hiermit offenbart Gott der ganzen Welt das Ausmaß seiner Liebe, Barmherzigkeit,Heiligkeit, Gerechtigkeit und Wahr­heit. Hat diese Liebe deine Bekehrung verursacht?​
g) Das Ergebnis, V. 39.
Beugung und Umkehr zu Gott.
h) Das Gericht über die götzendiene­rischen Priester. V. 40.
vgl. 5.Mose 13,5; 18,20.



V. Der Regen des Segens. V. 41-46
1. Die Kraft des Gebets. V. 4142;
Jak 5,17-18; 1,6-7; Mark 11,22-24.

2. Die Fülle des Regens. V. 43-46.
Aus einem kleinen Anfang - klein wie eines Mannes Hand - entwickelte sich ein mächtiger Wolkenbruch.
Vgl. Hes 34,26.​















Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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Antonino.S