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Jesajas Ruf und Auftrag - Jesaja 6
Leitvers: Jesaja 6,8
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Jesaja 6,8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!
I. Der geschichtliche Hintergrund.
II. Die Erscheinung des Herrn. Jes. 6,1-4
III. Das Bekenntnis der eigenen Verlorenheit. V.5
IV. Die Sühne. V. 6-7
V. Der Ruf und die Antwort. V. 8
VI. Gottes Auftrag. V. 9-12
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Jesajas Ruf und Auftrag - Jesaja 6
Leitvers: Jesaja 6,8
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Jesaja 6,8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!
I. Der geschichtliche Hintergrund.
vgl. 2.
Kön.15,1-7.13; 2. Chron. 26,1-23.
(„Ussija“ wird
in 2. Könige „Asarja“ genannt)
1. Ussijas guter Anfang (2.
Chron. 26,1-15) -
sein Eifer, sein Ruhm, seine Macht, Fähigkeit und
Frömmigkeit.
2. Ussijas tollkühnes Handeln. V. 16-18.
2. Ussijas tollkühnes Handeln. V. 16-18.
Beachte den Zeitpunkt - „als
er stark geworden war“.
Vgl. 1.
Sam. 15,17; Hes. 28,17;1. Tim. 3,6; Spr. 16,18; 2. Kor.
12,9; Joh.15,5.
3. Die göttliche Strafe. V. 19-22.
II. Die Erscheinung des Herrn. Jes. 6,1-4
Es war eine Erscheinung Christi, die Jesaja sah. Joh.
12,38-41.
Beachte den Gegensatz zwischen dem sterbenden König
Ussija und der Erscheinung des ewigen, unvergänglichen
Gottes, dem Unreinen und dem Reinen, dem Dunkel und dem
Glanz der Herrlichkeit.
Er sah:
1. Christus in seiner Erhöhung - „hohem“. Joh.
17,5; 13,3; 1,1-2; Hebr. 1,1-3.
2. Christus in seiner Heiligkeit - „heilig“. Hebr. 7,26; 1. Petr. 3,22.
3. Christus in seiner Anbetungswürdigkeit = „Rauch“. V. 2-4; Luk. 1,9-10; Offbg. 5,5-14; 8,3.
2. Christus in seiner Heiligkeit - „heilig“. Hebr. 7,26; 1. Petr. 3,22.
3. Christus in seiner Anbetungswürdigkeit = „Rauch“. V. 2-4; Luk. 1,9-10; Offbg. 5,5-14; 8,3.
III. Das Bekenntnis der eigenen Verlorenheit. V.5
Das ist stets das Ergebnis einer Erscheinung der
Herrlichkeit des HERRN.
Hiob 40,4-5; 42,5-6; Dan. 10,7-8; Luk. 5,1-8; Offbg.
1,12-17.
Seine Heiligkeit deckt unsere Sünde und Unreinigkeit
auf.
Beachte: Jesajas
sieben „Wehe“ über
die Gesetzlosen. Jes.3,9.11;
5,8.11.20-22.
Sein letztes „Wehe“ gilt
ihm persönlich, als er sich im Lichte Gottes erkennt.
IV. Die Sühne. V. 6-7
1. Die Grundlage der Sühne: der
Altar. 3.
Mose 17,11.
Sie geschieht immer durch Opfer und Stellvertretung. 1.
Joh. 1,7.
Ohne das stellvertretende Opfer Jesu, das er auf dem
Altar des Kreuzes von Golgatha vollbracht hat, gibt es
kein Hinwegtun der Sünde. Rö.
3,25.
2. Die Gewißheit: das Wort Gottes. Vgl. Apg.
13,38; 1. Joh. 5,13.
3. Das Mittel: die Berührung.
3. Das Mittel: die Berührung.
Anschluß an das, was Gott anerkannt hat - d. h. Glaube
an die Person Jesu Christi und seinmvollbrachtes Werk.
Angerührt werden in der Schrift:
a) Menschen, damit sie rein seien, Matth.
8,3;
b) Augen , damit sie sehen, Matth. 9,29;
c) Ohren, damit sie hören, Mark. 7,33;
d) Lippen, damit sie sprechen, Jes. 6,7;
e) Herzen, damit sie gehorchen, 1. Sam. 10,26;
f) Gelenke, damit sie von Gott abhängen, 1. Mose 32,25;
g) Knechte, damit sie Stärkung erfahren. 1. Kön. 19,7.
b) Augen , damit sie sehen, Matth. 9,29;
c) Ohren, damit sie hören, Mark. 7,33;
d) Lippen, damit sie sprechen, Jes. 6,7;
e) Herzen, damit sie gehorchen, 1. Sam. 10,26;
f) Gelenke, damit sie von Gott abhängen, 1. Mose 32,25;
g) Knechte, damit sie Stärkung erfahren. 1. Kön. 19,7.
V. Der Ruf und die Antwort. V. 8
1. Die Notwendigkeit der Berufung: der
Zustand Israels. Vgl. Jes.
1,2-15.
Vgl. den
Zustand der Welt. Rö.
3,10-19.
2. Die notwendige Voraussetzung:
a) Die persönliche Erfahrung mit Gott durch Reinigung
von der Sünde. Jes.
52,11.
b) Die Bereitschaft zum Gehen - „wer
wird für uns gehen?“.
Gott erwartet von seinen Knechten völlige Übergabe und
uneingeschränkte Dienstbereitschaft.
Rö. 12,1-4. Nur
so sind sie imstande, seinen Ruf zu hören und ihm zu
folgen.
3. Die Antwort. Ist
dies auch die unsere? Mark.
16,15; Matth. 28,19; 2. Kor. 5,20; Joh. 4,31-38; Apg.
20,24.
VI. Gottes Auftrag. V. 9-12
1. Sein Inhalt: „gehe
hin und sprich“. Vgl. Luk.
8,39.
2. Das Ergebnis: „taube Ohren und blinde Augen“. Vgl. Matth. 24,14: „Die Predigt des Evangeliums zu einem Zeugnis.“
2. Das Ergebnis: „taube Ohren und blinde Augen“. Vgl. Matth. 24,14: „Die Predigt des Evangeliums zu einem Zeugnis.“
Die Auswirkungen müssen Gott überlassen werden.