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121.Hesekiels Ruf und Auftrag - Hesekiel 1,1-14.26-28; 2-3,19

Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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Hesekiels Ruf und Auftrag​ - Hesekiel 1,1-14.26-28; 2-3,19
Leitvers: Prediger 3,14
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Prediger 3,14 Ich habe erkannt, daß alles, was Gott tut, für ewig sein wird: es ist ihm nichts hinzuzufügen, und nichts davon wegzunehmen; und Gott hat es also gemacht, damit man sich vor ihm fürchte.​




I. Die Vorbereitung. 1,1-14 und 26-28
Durch eine Offenbarung der Herrlichkeit des Herrn.
1. Die Gefangenschaft des Volkes, V. 1-2.
ist der Lohn der fortgesetzten Sünde Israels und Judas. 2. Kön. 17,6-23; 24,20; Jer. 32,26-35.
2. Das Gericht, V. 3-14; 26,28:
a) Die lebendigen Wesen. V. 4-14.
Der Wagen wurde mit den vier Evangelien verglichen, in denen Christus als der menschgewordene Sohn Gottes er­scheint.
Die vier lebendigen Wesen sind ein Sinnbild des vierfachen Ausdrucks seiner Person und seines Werkes:
a) Mensch: Lukas erklärte ihn als den vollkommenen sündlosen Menschen;
b) Löwe: Matthäus zeigt ihn als den König.
c) Stier: Markus stellt ihn als den gehor­samen Knecht des Herrn dar;
d) Adler: Johannes offenbart ihn als den ewigen Sohn des ewigen Vaters.
b) Der Thron, V. 26; Offbg. 4,1-3; 5,6; Jes. 6,1-3:
Der der Majestät, Erhaben­heit und „prachtvollen Herrlichkeit“, Joh. 17,24; Hebr. 1,1-3; 2.Petr. 1,17; es ist der Platz des erhöhten Christus zur Rechten der Majestät in der Höhe.
c) Der Thronbesitzer, V. 26:
„eine Gestalt wie das Aussehen eines Menschen“, Hebr. 2,14; 1.Tim. 3,16; 2,5; Offbg. 1,10-18, das Bild des Menschensohnes in der Herrlichkeit.
3. Der Eindruck auf Hesekiel V. 28.
er bewirkt Demütigung, Ehrfurcht und Anbetung.
Vgl. andere Offenbarungen Gottes und ihre Auswirkungen auf den Menschen.​




II. Die Bevollmächtigung. 2,1
Durch das Wort des Herrn: „Er sprach“.
Matth. 28,18; Joh. 10,18; Mark. 1,27.
Auch wir brauchen nicht mehr.
Joh. 5,24-25.28; 6,63; Rö. 10,8-17; 1.Petr. 1,23; 1.Joh. 5,9-13.




III. Die Kraft. V. 2
Durch den Geist des Herrn.
Das ist die gött­liche Ordnung:
Das Wort hören, glauben und den Geist empfangen.
Vgl. Eph. 1,13; Joh. 3,5; Sach. 4,6; 1. Kor. 6,19-20; Eph. 4,30.



IV. Das Ziel. V. 3-5
Hesekiel sollte Gottes Botschafter an ein sündiges Volk sein, V. 5.
Seine Aufgabe ist zu Ende, sobald er seine Botschaft ausgerichtet hat.
Hes. 33,9; Matth. 28,7; Luk. 8,39; Rö. 10,9-10; Apg. 9,15-16; 1. Kor. 9,16; 2. Kor. 5,20-21.




V. Der Ansporn. 2,6-3,10
Durch den Zuspruch des Herrn.
1. Das Wort an ihn, V. 6: „fürchte dich nicht vor ihnen“.
Vgl. Jes. 41,10.13-15; 42,6; 43,1; Joh. 14,27; Hebr. 13,5-6; 2. Tim. 4,16-17.
2. Das Wort in ihm. 3,1-3.
Wir müssen das Wort in uns aufnehmen, uns davon näh­ren, darüber nachsinnen, es uns zu eigen machen.
Jer. 15,16; Joh. 6,53-54.63; 1. Petr. 2,2; Hebr. 5,12-14; Ps. 119,11.
3. Das Wort durch ihn. 3,4-10.
Hesekiel wurde der Mund Gottes.
Welch eine Ehre, welch ein Vorrecht! V. 10;Jer. 15,19.




VI. Die Botschaft. 3,12 19 .
1. Die Empfänger, V. 11 - das abtrünnige Haus Israel.
2. Die Vollmacht. V. 12-14.
Zugleich mit den Aufgaben versieht uns unser himmlischer Vater auch mit seiner Kraft und Gnade zur Ausführung. Ps. 68,19; Phil. 2,13.
3. Die Botschaft, V. 15:
a) Die Verantwortung des Boten. V. 18; Spr. 24,11-12; Hes. 33,6.
b) Die Verantwortung der Hörer. V. 19; Hes. 33,11; Jes. 55,6-8; Spr. 1,24-31; 29,1; Mark. 16,16.​
Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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Antonino.S