Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Das Fest Belsazars - Daniel 5
Leitvers: Matthäus 12,36
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Matthäus 12,36 Ich sage euch aber, dass die Menschen von jedem unnützen Wort, das sie reden werden, Rechenschaft geben müssen am Tag des Gerichts;
I. Das ausschweifende Festmahl. V. 1-4
II. Die göttliche Offenbarung. V. 5-9
III. Der Ausleger. V. 10-24
IV. Die Deutung der Schrift. V. 25-28
V. Die Erfüllung. V. 30-31
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Das Fest Belsazars - Daniel 5
Leitvers: Matthäus 12,36
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Matthäus 12,36 Ich sage euch aber, dass die Menschen von jedem unnützen Wort, das sie reden werden, Rechenschaft geben müssen am Tag des Gerichts;
I. Das ausschweifende Festmahl. V. 1-4
Hier haben wir wieder eine jener nächtlichen Szenen, die
in der Schrift geschildert werden, und alle sind der
Beachtung wert.
Während dieses Festes offenbart sich das Böse in drei
facher Form;
durch:
1. Unmäßigkeit: eine
Sünde gegen den eigenen Körper. V. 1.
Die Torheit solchen Handelns erkennen wir:
a) auf Grund deutlicher Anweisungen der Schrift. Spr.
20,1; 23,20-21.29-32; Jes. 5,11.22;
b) auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse;
c) auf Grund eigener Erfahrung.
b) auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse;
c) auf Grund eigener Erfahrung.
2. Unmoral - Sünde gegen den Nächsten, V. 2, ein
Bild des zügellosen Lasters!
3. Unglaube - Sünde gegen Gott. V. 3-4.
3. Unglaube - Sünde gegen Gott. V. 3-4.
a) Die Entweihung. V. 3.
Gefäße, die für Gott geheiligt waren, wurden für
sündige Zwecke mißbraucht.
b) Die Gotteslästerung. V. 4.
Das ist das Wesen der Sünde, sie schmäht die Majestät
und Heiligkeit Gottes. Jer.
44,4; Jes. 59,1-2; Hab. 1,12.
II. Die göttliche Offenbarung. V. 5-9
1. Ihr Vermittler, V. 5: Finger
einer Menschenhand.
Viermal heißt es in der Schrift, daß Gott schrieb:
a) um seine heiligen Gebote zu offenbaren, 5.
Mose 4,13; 10,4;
b) um sein gerechtes Gericht anzukündigen, V. 5,
c) um mit dem anmaßenden Gericht der Heuchler keine Gemeinschaft zu haben.
b) um sein gerechtes Gericht anzukündigen, V. 5,
c) um mit dem anmaßenden Gericht der Heuchler keine Gemeinschaft zu haben.
Das Gericht steht allein ihm, dem Sohne Gottes, zu. Joh.
8,6; 5,22.
Vielleicht war es das „Mene
tekel“ für
die anklagenden Juden.
d) um seine rettende Gnade und erneuernde Kraft im
Wiedergeborenen darzustellen. 2.
Kor. 3,2-3; sieh auch Jer. 17,1; 31,33; Hebr. 8,10.
2. Ihre Wirkung, V. 6: Die
stolze, lästerliche Überheblichkeit verwandelt sich in
zitterndes Entsetzen. Matth.
12,36-37; 22,12; Joh. 12,46-47; Offbg. 6,15-17.
So wird es dem Menschen in der Gegenwart eines heiligen
Gottes gehen, gegen den er gesündigt hat. Rö.
14,12.
3. Das Versagen der menschlichen Berater. V. 7-9; 1.
Kor. 2,14.
III. Der Ausleger. V. 10-24
1. Sein Ansehen. V. 10-12. Welch
ein Zeugnis nach all den Jahren in heidnischer
Umgebung! Kann man das auch von uns sagen?
Vgl. Paulus. 1.
Tim. 1,19; 1. Thess. 2,10; Petrus
und Johannes, Apg.
4,13; 2. Kor. 3,2.
2. Die Fragen Belsazars. V. 13-16. Hätte
er doch die Bekanntschaft Daniels früher gemacht und
sich von ihm beraten lassen!
3. Die Zurückweisung. V. 17.
3. Die Zurückweisung. V. 17.
Erkenntnis und Verständnis des Wortes Gottes kann nicht
mit irdischen Werten erkauft werden; es ist allein der
Geist Gottes,
der Daniel und alle die, die Gott gehorchen,
erleuchtet. Apg.
5,32; 2. Kor. 2,6-16.
4. Die Anklage, V. 18-24:
Er hatte:
a) Die demütigenden Erfahrungen seines Vaters mißachtet.
V. 18-21.
b) Sein stolzes Herz gegen besseres Wissen verhärtet. V. 22. Wissen bringt Verantwortung!
c) Gotteslästerung begangen. V. 23. Welch furchtbare Beschuldigungen!
b) Sein stolzes Herz gegen besseres Wissen verhärtet. V. 22. Wissen bringt Verantwortung!
c) Gotteslästerung begangen. V. 23. Welch furchtbare Beschuldigungen!
IV. Die Deutung der Schrift. V. 25-28
1. Gezählt und gewogen. V. 27.
Der himmlische Gutachter sieht alles, hört alles, weiß
alles! Offbg.
20,11-13.
2. Zu leicht befunden. V. 27.
Dies ist Gottes Urteil über den Menschen: Er
wurde unter den verschiedensten Lebensbedingungen
geprüft, doch das Ergebnis lautet: „mangelhaft“.
Sie alle reichen nicht hinan, „ermangeln“ der
Herrlichkeit Gottes. Rö.
3,23, Fußn.
3. Der Gerichtsspruch. V. 28.
V. Die Erfüllung. V. 30-31
Die Vollstreckung des Urteils folgte auf dem Fuße.
Wo wird uns der Tag des Gerichts finden:
„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt
hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht“. Joh.
5,24; Rö. 8,1.