Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Der Besuch der Magier aus dem Morgenland - Matthäus 2,1-23
Leitvers: Sprüche 8,17
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Sprüche 8,17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh suchen, werden mich finden.
I. Ihr beharrliches Forschen. Matth. 2,1.
II. Ihre Ankunft in Jerusalem. Matth. 2,2.
III. Die Erkundung der Geburtsstätte. V. 3-6; Micha 5,1.
IV. Die Verschlagenheit des Königs. V. 7-8.13.16-18.
V.Das Kind wird gefunden. V 9-12
VI. Die Übergabe der Geschenke. V 11-12.
VII. Die Flucht nach Ägypten. V 14-15.
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Der Besuch der Magier aus dem Morgenland - Matthäus 2,1-23
Leitvers: Sprüche 8,17
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Sprüche 8,17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh suchen, werden mich finden.
I. Ihr beharrliches Forschen. Matth. 2,1.
1. Ihre Bezeichnung: „Magier“ oder „Weise“;
sie waren morgenländische Priester und Sternkundige,V 1
Fußn.; 5.
Mose 32,29; Spr. 2,1-5; Jer. 29,13.
2. Ihr Führer: ein Stem, 4.
Mose 24,17.
Dem Schöpfer aller Dinge, der auch „die
Sterne machte“, gefiel es, die Fremdlinge,
die ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt waren, durch einen Stern herbeizu führen und ihnen Aufschluß über die Zeit und den Ort seiner Geburt zu geben, 1. Mose 1,16; Eph. 2,12-13; Jes. 49,6; 60,1-3.
die ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt waren, durch einen Stern herbeizu führen und ihnen Aufschluß über die Zeit und den Ort seiner Geburt zu geben, 1. Mose 1,16; Eph. 2,12-13; Jes. 49,6; 60,1-3.
3. Ihr ernstliches Bemühen: „Wir
sind gekommen ... vom Morgenland... wo ist er?‘, Spr.
2,3-5; Jer. 29,13; Ps. 119,2.10.
II. Ihre Ankunft in Jerusalem. Matth. 2,2.
1. Ihre Frage: „Wo
ist er?
Dies ist die erste Frage des Menschen im Neuen
Testament.
Vgl. damit die erste Frage Gottes im Alten
Testament: „Wo
bist du?“
Die Fragen entsprechen einander: Gott schuf den
Menschen zur Gemeinschaft mit ihm;
das tiefste Sehnen eines jeden Menschen verlangt, wenn
auch oft unbewußt, nach dieser Gemeinschaft mit Gott: „Wo
ist er?‘
Und Gott sandte seinen Sohn, um das Sehnen des Herzens
zu stillen, um die Fragen in Antworten umzukehren:
„Hier bin ich!“, „Hier
sind wir!“ Jes.
58,9; 65,1; Jer. 3,22.
2. Ihre Frage nach dem seit Jahrtausenden verheißenen
und erwarteten Christus löst bei Herodes und in ganz
Jerusalem Bestürzung aus.
„Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn
nicht an“. Joh.
1,11.
Beachte den Gegensatz zu den Ereignissen in Luk.
2,22-38, wo die Schar derer gezeigt wird,
die in der gleichen Stadt auf Erlösung warteten und von
denen das offizielle Jerusalem keine Notiz nahm. Joh.
1,12; 1. Kor. 1,26-31.
III. Die Erkundung der Geburtsstätte. V. 3-6; Micha 5,1.
700 Jahre zuvor hatte Micha geweissagt über:
1. den Geburtsort: Bethlehem = Brothaus. Joh.
6,33-35;
2. den dort Geborenen:
2. den dort Geborenen:
a) als Mensch war er ein Sohn Davids und rechtmäßiger
Erbe des Thrones;
als solcher hatte er Anspruch auf den Titel: „Herrscher
über Israel“, Matth.
1,6-16; Luk. 3,23-31,
b) als Gott war er von Ewigkeit. Röm.
1,3-4; Hebr 1,8; Offb. 22,13; Sach. 13,7:
IV. Die Verschlagenheit des Königs. V. 7-8.13.16-18.
1. seine heuchlerische Auskunft, V 7-8; Jes.
29,13; Matth. 7,21; Luk. 6,46;
2. seine böse Absicht, V13; Ps. 2,1-2; Joh. 3,19-20;
3. seine furchtbare Tat. V 16-18.
2. seine böse Absicht, V13; Ps. 2,1-2; Joh. 3,19-20;
3. seine furchtbare Tat. V 16-18.
Der König Herodes (40-4 v. Chr.), von der Welt als „der
Große“ bezeichnet, ist bekannt als ein
blutdürstiger Tyrann,
der seinesgleichen in der Geschichte sucht.
V.Das Kind wird gefunden. V 9-12
1. ihr Führer: der
Stern.
So führt auch heute das Licht des göttlichen Wortes uns,
die Femen, zu dem Ort und in das Haus, wo wir ihn
finden,
Ps. 119,105.130; Luk. 24,27.44; Joh. 5,39; 2. Petr.
1,19;
2. das Ergebnis:
a) Freude, V10; Jer.
15,16,
b) Anbetung. Joh. 4,23-24.
b) Anbetung. Joh. 4,23-24.
VI. Die Übergabe der Geschenke. V 11-12.
1. Das Auftun der Schätze.
Haben auch wir Schätze und Gaben, um sie ihm zu opfern,
um ihn zu erfreuen:
Matth. 6,19-20; 25,34-40; Röm. 12,1-2; 1Kor. 3,11-15;
Hebr. 13,15; 1.Petr. 2,45; 2Chron. 29,6-18:
„und auch der König David freute sich mit großer
Freude“?
2. Ihre Heimkehr. V 12; Hiob
33,14-17.
VII. Die Flucht nach Ägypten. V 14-15.
Beachte den Kontrast zu dem Auszug des Volkes Israel aus
Ägypten! 2.
Mose 6,6; 13,17-22.
Er, der das Volk mit ausgestrecktem Arm und in der Wolken- und Feuersäule herausführte, der muß hier als hilfloses Kindlein nach Ägypten fliehen. Phil. 2,6-7.
Er, der das Volk mit ausgestrecktem Arm und in der Wolken- und Feuersäule herausführte, der muß hier als hilfloses Kindlein nach Ägypten fliehen. Phil. 2,6-7.