Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Die entscheidende Voraussetzung - Johannes 3,1-21
Leitvers: Johannes 3,3
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Johannes 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
I. Der Mensch Nikodemus. V. 1-2.
II. Sein wirkliches Bedürfnis. V. 3.
III. Seine Fragen. V 4.9.
IV. Jesu Antwort. V. 5.18.
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Die entscheidende Voraussetzung - Johannes 3,1-21
Leitvers: Johannes 3,3
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Johannes 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
I. Der Mensch Nikodemus. V. 1-2.
1. Seine Beschreibung: „Ein
Mensch aus den Pharisäern“,
V 1:
a) religiös, Matth.
23,3.15.25-28; Röm. 10,2-3,
b) moralisch hochstehend, Matth. 5,20; Phil. 3,6,
c) aufrichtig; zu erkennen an der Tatsache, daß er kam. 1. Tim. 1,13.
b) moralisch hochstehend, Matth. 5,20; Phil. 3,6,
c) aufrichtig; zu erkennen an der Tatsache, daß er kam. 1. Tim. 1,13.
2. Sein Bekenntnis: Christus,
ein Lehrer, von Gott gekommen. V
2.
II. Sein wirkliches Bedürfnis. V. 3.
1. Der Herr erkannte seinen wahren Zustand.
Er durchschaute die Oberflächlichkeit seines
Bekenntnisses und seine Selbstgerechtigkeit, er sah bis
in sein Herz hinein.
Nikodemus brauchte keinen Lehrer, sondern einen
Erlöser. Jer.
17,9-10; Mark. 7,21-22; Röm. 3,23.
2. Der Herr nannte sein wirkliches Anliegen bei Namen: „Ihr
müsset von neuem geboren werden.“
Das war das eine, das ihm fehlte. Mark. 10,21.
Das war das eine, das ihm fehlte. Mark. 10,21.
III. Seine Fragen. V 4.9.
1. Wie kann ein Mensch von neuem geboren werden, V.4?
2. Wie kann dies geschehen, V 9?
2. Wie kann dies geschehen, V 9?
Gott beantwortet immer die Fragen des Menschen;
doch der Mensch ist nicht in der Lage, Gott auf seine Fragen eine Antwort zu geben.
doch der Mensch ist nicht in der Lage, Gott auf seine Fragen eine Antwort zu geben.
IV. Jesu Antwort. V. 5.18.
1. Warum muß ein Mensch von neuem geboren werden?
a) „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch“. V 6; Röm.
8,4-8.
Kein Prozeß der Veredelung oder Entwicklung kann „Fleisch“ in „Geist“ verwandeln.
Vgl. die
unbeseelte und die beseelte Schöpfung! Jer.
13,23; Matth. 7,16-18.
b) Der Mensch ist von Natur aus tot in seinen Sünden, 1.
Mose 2,17; Eph. 2,1
und braucht daher Leben aus Gott. Joh.
1,4; 5,24.40; 10,10.28; 2. Tim. 1,10.
c) Da der Mensch mit seiner sündigen Natur niemals vor
Gottes Augen bestehen kann,
braucht er ein neues, göttliches, d. i. Gott angepasstes
Wesen.
Ps. 51,7; Hab. 1,13; 2. Petr. 1,4; Offb. 21,27.
Ps. 51,7; Hab. 1,13; 2. Petr. 1,4; Offb. 21,27.
2. Wie wird ein Mensch von neuem geboren?
a) durch das Wort Gottes, „das
Wasser“, V
5; Ps.
119,9; Jer. 2,22; Joh. 15,3; Röm. 10,8-9; Eph. 5,26; 1.
Petr. 1,23.
Es reinigt uns von falschen Vorstellungen über:
a) uns selbst,
b) Gott,
c) Gottes Heilsweg, Spr. 14,12;
b) Gott,
c) Gottes Heilsweg, Spr. 14,12;
b) durch den Geist Gottes, der das Wort zur Anwendung
bringt, indem er es „lebendig“ macht, Joh.
6,33; 7,38; 2. Kor. 3,6; Hebr. 4,12:
a) er schenkt Sündenerkenntnis, Joh.
16,8,
b) er verherrlicht Christus, Joh. 16,14,
c) er versiegelt, Eph. 1,13; 4,30; 2. Kor. 1,22;
b) er verherrlicht Christus, Joh. 16,14,
c) er versiegelt, Eph. 1,13; 4,30; 2. Kor. 1,22;
c) durch den Glauben an den gekreuzigten Sohn Gottes. V
14-18. Das
angewandte Beispiel, V 14, von 4.
Mose 21,4-9 erläutert
die Bedeutung:
a) der Sünde, V 4-5; Röm.
3,10-23,
b) der Strafe, V 6; Hes. 18,4; Röm. 6,23,
c) der Umkehr in Glauben, V 7; Apg. 17,30-31; 20,21,
d) des stellvertretenden Leidens durch den zur Sünde gemachten Erlöser, V 8; 2. Kor. 5,21,
e) der Bedingung: „Siehe!“ V 8; Jes. 45,22; Joh. 1,29
f) der Erlösung. V 9; Joh. 3,16; 5,24.
b) der Strafe, V 6; Hes. 18,4; Röm. 6,23,
c) der Umkehr in Glauben, V 7; Apg. 17,30-31; 20,21,
d) des stellvertretenden Leidens durch den zur Sünde gemachten Erlöser, V 8; 2. Kor. 5,21,
e) der Bedingung: „Siehe!“ V 8; Jes. 45,22; Joh. 1,29
f) der Erlösung. V 9; Joh. 3,16; 5,24.
d) durch gläubige Aneignung des vollbrachten Werkes auf
Golgatha. V 15-16; Joh.
3,36; 5,24; 6,35.47; 19,30; 20,31; Eph. 2,8.
3. Wann kann ein Mensch von neuem geboren werden?
In dem Augenblick, wo er im Bewusstsein seiner völligen
Verlorenheit Christus als seinen Heiland und Erlöser im
Glauben erfaßt.
Es ist zugleich eine Gnadengabe Gottes. Apg.
10,43; 13,38-39.48; 16,31; Eph. 1,13; 2,8-9.
4. Die Zukunft des nicht-wiedergeborenen Menschen.
Im Gespräch mit Nikodemus erklärt der Sohn Gottes mit
heiligem Ernst,
daß sich die Liebe Gottes zu dieser Welt einzig in der
stellvertretenden Dahingabe seines geliebten Sohnes am
Kreuz von Golgatha offenbart.
Wer den Sohn Gottes missachtet, wird keinen anderen Weg
zu Gott finden und hat nichts anderes mehr zu erwarten
als Gericht und ewige Verdammnis in dem See, der mit
Feuer und Schwefel brennt, d. i. die Hölle; der
Zorn Gottes bleibt in Ewigkeit auf ihm.
„Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zufallen“. V 3.18.36;
„Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zufallen“. V 3.18.36;
Ps. 95,7-8; Joh. 12,48; 2. Kor. 5,11.20-21; Hebr. 10,31;
12,29; Matth. 25,46; Offb. 20,15.