Prüfet alles und das Gute behaltet:
Pfingsten und die voraufgehenden Ereignisse - Apostelgeschichte 1,12-2,13
Leitvers: Johannes 16,13
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Johannes 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
I. Die Wahl des Matthias als Ersatz für Judas. Apg. 1,12-26
1. Die Gebetsversammlung. V. 12-14.
Hier ist auch die Mutter des Herrn, Maria, zum letzten Mal in der Bibel erwähnt. V. 14.
Mit den Jüngern und Jüngerinnen befindet sie sich auf den Knien und betet wie sie, abhängig von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Ihre oft behauptete Mittlerfunktion ist damit widerlegt.
2. Die Rede des Petrus. V. 15-22.
Sie enthält den Hinweis auf:
a) die E rfüllung der Prophetie aus dem Vorherwissen Gottes. V10; vgl. Ps. 41,9; Apg. 2,23; 4,27-28.
b) Die Notwendigkeit der Wahl eines zwölften Apostels als Ersatz für Judas, V 21-22 und dessen dazu notwendigen Voraussetzungen.
3. Die Wahl des Matthias. Spr. 16,33.
II. Das Kommen des Heiligen Geistes Apg. 2,1-4;
1. Als Gottes Zeitpunkt gekommen war, V. 1a erfüllte er seine Verheißung und das Versprechen seines Sohnes,
2. Die Ankunft des Heiligen Geistes. V. 2-3.
a) Er kam - „aus dem Himmel“, vgl. Joh. 15,26; 16,13.
b) Er wirkte im Alten Testament, um
III. Das Ergebnis der Anwesenheit und Innewohnung des Heiligen Geistes. V. 4-13
1. Geisterfüllte Jünger.- V. 4.
2. Zeugnisgebende, frohe Jünger. V. 4-5.
3. Eine verwunderte Menschenmenge. V. 6-11.
4. Spottende Kritiker. V. 12-13.
5. Errettete Menschen. V. 41.
Pfingsten und die voraufgehenden Ereignisse - Apostelgeschichte 1,12-2,13
Leitvers: Johannes 16,13
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Johannes 16,13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
I. Die Wahl des Matthias als Ersatz für Judas. Apg. 1,12-26
1. Die Gebetsversammlung. V. 12-14.
Bemerkenswert: die
Einheit der Jünger - „einmütig“, vgl. Apg.
2,1.46; 4,24; 5,12; 8,6; 15,25; Röm. 15,6; Phil. 2,2.
Hier ist auch die Mutter des Herrn, Maria, zum letzten Mal in der Bibel erwähnt. V. 14.
Mit den Jüngern und Jüngerinnen befindet sie sich auf den Knien und betet wie sie, abhängig von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Ihre oft behauptete Mittlerfunktion ist damit widerlegt.
2. Die Rede des Petrus. V. 15-22.
Sie enthält den Hinweis auf:
a) die E rfüllung der Prophetie aus dem Vorherwissen Gottes. V10; vgl. Ps. 41,9; Apg. 2,23; 4,27-28.
Judas freie Willensentscheidung war dadurch nicht
gebunden.
b) Die Notwendigkeit der Wahl eines zwölften Apostels als Ersatz für Judas, V 21-22 und dessen dazu notwendigen Voraussetzungen.
Er mußte:
a) ein Jünger Jesu und
b) ein Zeuge der Auferstehung sein. V. 21-22.
b) ein Zeuge der Auferstehung sein. V. 21-22.
3. Die Wahl des Matthias. Spr. 16,33.
Seit der Heilige Geist gekommen ist und alle Gnadengaben
des Auferstandenen sowie die abgeschlossene Heilige
Schrift in der Gemeinde vorhanden sind, ist es nicht
mehr notwendig, in Wahlen durch Loswurf zu entscheiden. Joh.
16,13; Eph. 4,10-12; 1. Kor. 13,8-10.
II. Das Kommen des Heiligen Geistes Apg. 2,1-4;
vgl. auch 3.
Mose 23,15-22; Jer. 31,31-34.
1. Als Gottes Zeitpunkt gekommen war, V. 1a erfüllte er seine Verheißung und das Versprechen seines Sohnes,
Joel 2,28; Joh. 14,16; 15,26 u. a.
2. Die Ankunft des Heiligen Geistes. V. 2-3.
a) Er kam - „aus dem Himmel“, vgl. Joh. 15,26; 16,13.
Er ist die dritte Person der Dreieinheit Gottes. Matth.
28,19; 1. Kor. 2,11; Apg. 5,3-4.
b) Er wirkte im Alten Testament, um
a) dessen Niederschrift durch heilige Männer Gottes zu
inspirieren, vgl.2.
Petr. 1,21; 2. Tim. 3,16; 1. Petr. 1,11; 2. Sam. 23,2 u.
a.;
b) durch bestimmte Männer zeitlich begrenzte Aufgaben zu erfüllen, vgl.2. Mose 31,1-5; Richter 6,34; 14,6;
c) Er wirkt im Neuen Testament umb) durch bestimmte Männer zeitlich begrenzte Aufgaben zu erfüllen, vgl.2. Mose 31,1-5; Richter 6,34; 14,6;
a) die Gemeinde, den Leib Christi zu bilden. vgl.1.
Kor. 12,13;
b) den Herrn Jesus zu verherrlichen. Joh. 16,13;
c) von der Sünde zu überführen. Joh. 16,8; vgl. Apg. 2,37;
d) von der Macht der Sünde zu befreien, und um zu heiligen. 1. Kor. 6,11-19; Tit. 3,5;
e) in die ganze Wahrheit einzuführen. Joh. 16,13;
f) zu lehren und zu erinnern. Joh. 14,26;
g) um die Niederschrift des Neuen Testaments zu inspirieren. 2. Tim. 3,16; 1. Kor. 2,13;
d) Das Wie seines Kommens: Zur
Verdeutlichung verwendet die Bibel Symbole:b) den Herrn Jesus zu verherrlichen. Joh. 16,13;
c) von der Sünde zu überführen. Joh. 16,8; vgl. Apg. 2,37;
d) von der Macht der Sünde zu befreien, und um zu heiligen. 1. Kor. 6,11-19; Tit. 3,5;
e) in die ganze Wahrheit einzuführen. Joh. 16,13;
f) zu lehren und zu erinnern. Joh. 14,26;
g) um die Niederschrift des Neuen Testaments zu inspirieren. 2. Tim. 3,16; 1. Kor. 2,13;
a) wie ein Wind. Hes.
37,1-10;
b) wie ein Feuer, vgl.Hebr. 12,29.
b) wie ein Feuer, vgl.Hebr. 12,29.
Andere Symbole, um uns das Wirken des Geistes Gottes
darzustellen, sind:
Wasser, Joh.
3,5; 7,37-39;
Öl, Sach. 4,2-6;
Regen, Hebr. 6,4-7;
Taube, Matth. 3,16;
Siegel, Eph. 4,30;
Öl, Sach. 4,2-6;
Regen, Hebr. 6,4-7;
Taube, Matth. 3,16;
Siegel, Eph. 4,30;
III. Das Ergebnis der Anwesenheit und Innewohnung des Heiligen Geistes. V. 4-13
1. Geisterfüllte Jünger.- V. 4.
Beachte und unterscheide:
Zwischen der Taufe mit dem Heiligen Geist und dem
Erfülltsein mit dem Heiligen Geist. Eph.
5,18.
Hier wird durch den Heiligen Geist der „Leib
des Christus“ gebildet.
In 1.
Kor. 12,13 wird
dieses einmalige Geschehen als „Taufe
mit dem Heiligen Geist“ beschrieben.
Heute empfängt jeder, der sich bekehrt und die
Wiedergeburt erfährt, den Heiligen Geist und wird in
diesem Augenblick in den Leib des Christus
eingegliedert. Während seines Glaubenslebens ist das
Kind Gottes gerufen, durch das Ausleben des
Gestorbenseins mit Christus das neue Leben aus IHM zu
verwirklichen. Solche Heiligung führt zu einem
geisterfüllten Hingabeleben.
2. Zeugnisgebende, frohe Jünger. V. 4-5.
3. Eine verwunderte Menschenmenge. V. 6-11.
Das Ziel dieser Zungen- oder Sprachenrede bestand darin,
daß alle Anwesenden eine klare, verständliche Erklärung
des Evangeliums in ihrer Mutter sprache hören konnten -
keine unverständlichen, enthusiastischen schwärmerischen
Laute.
4. Spottende Kritiker. V. 12-13.
Sie werden immer anwesend sein. Sie spotteten nicht
deshalb, weil sie das von den Aposteln Gesagte nicht
verstehen konnten, sondern weil vom auferstandenen und
verherrlichten Herrn, dem Christus, die Rede war.
5. Errettete Menschen. V. 41.
Ein Wunder der Gnade Gottes.