Prüfet alles und das Gute behaltet:
Die Heilung eines Lahmgeborenen - Apostelgeschichte 3,1-26
Leitvers: Apostelgeschichte 3,16
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Apostelgeschichte 3,16 Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der durch ihn ⟨bewirkte⟩ Glaube hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben vor euch allen.
I. Die Hilflosigkeit des Gehbehinderten. V. 1-3
1. Seine Bewegungslosigkeit -„von Mutterleibe an lahm". V. 2; vgl. Ps. 51,7; Röm. 3,12; 5,19.
2. Seine Hilflosigkeit -„er wurde herbeigetragen“.
3. Seine Mittellosigkeit - „er erbat Almosen“.
4. Seine Zuversichtlichkeit. V 5.
II. Das Hilfsangebot der Apostel. V. 4-6
1. Sie waren Männer des Gebets. V. 1; vgl. Apg. 1,14; 4,24; Joh. 14,13-14.
2. Sie waren erfüllt mit dem Heiligen Geist. Apg. 2,4; 4,8; Eph. 5,18.
3. Sie waren im Besitz der Botschaft des auferstandenen Christus. V 6.
Bemerkenswert:
a) Materielle Armut „Silber und Gold habe ich nicht“.
b) Geistlicher Reichtum - „was ich habe“.
4. Sie waren Überbringer einer Botschaft. V 4:
a) in Vollmacht - „im Namen Jesu“, vgl. Apg. 4,12; Joh. 14,13-14; Apg. 5,41; 1. Kor. 5,4-5.
b) in Kraft - „geh umher“. Pred. 8,4; Matth. 28,18; Hebr. 7,25.
III. Die erstaunliche Hilfe. V 7-11
1. Die sofortige Heilung. V. 7.
2. Das Lob Gottes und das freudige Zeugnis. V. 8;
IV. Die Quelle der Hilfe - Christus. V. 12-26
Petrus weist die entstandene Bewunderung zurück und gibt eine eindeutige Erklärung zur Ehre des Herrn ab.
1. Sein Bekenntnis lautet: „Nicht ich, sondern Christus!“ Gal. 2,20; 1. Kor. 15,10.
Wenn Ichbezogenheit, Anmaßung und Hochmut im geistlichen Bereich heute auftreten, ist das immer ein deutliches Kennzeichen für falschen Dienst.
2. Er weist wieder wie in der Pfingstpredigt auf:
a) die Gottheit Jesu Christi unter Verwendung der Titel
b) die Abscheulichkeit ihrer Sünde. V 13-15;
c) die folgenschwere Schuld. V. 17-18.
3. Sein Aufruf, V. 19-26, enthält:
Petrus spricht hier als Israelit zu Israeliten über ihre Hoffnung eines irdischen Gottesreiches.
Da Israel als Volk aber auch diese Botschaft Gottes nicht annahm und unter Stephanus besonders deutlich verwarf, wandte sich Gott für die Zeit der Gnade den Nationen zu.
Erst nach der Entrückung der heutigen Gemeinde Jesu wird nach den Gerichten die Zeit der Erquickung für Israel kommen.
Die Heilung eines Lahmgeborenen - Apostelgeschichte 3,1-26
Leitvers: Apostelgeschichte 3,16
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Apostelgeschichte 3,16 Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der durch ihn ⟨bewirkte⟩ Glaube hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben vor euch allen.
I. Die Hilflosigkeit des Gehbehinderten. V. 1-3
1. Seine Bewegungslosigkeit -„von Mutterleibe an lahm". V. 2; vgl. Ps. 51,7; Röm. 3,12; 5,19.
2. Seine Hilflosigkeit -„er wurde herbeigetragen“.
Sie ist ein Bild der Hilflosigkeit des sündigen
Menschen, sich selbst zu erlösen.
Ps. 49,8-9; Röm. 7,10-19; 8,5-11 etc.
3. Seine Mittellosigkeit - „er erbat Almosen“.
Sie trifft auf den Menschen in jeder Hinsicht zu. Jak.
1,17.
4. Seine Zuversichtlichkeit. V 5.
Seine kühnsten Träume sollten in Erfüllung gehen, obwohl
er sich dieses Ausmaßes bei seiner Bittstellung noch
nicht bewußt war. Zweifellos hatte er sich selbst schon
als hoffnungslos aufgegeben.
II. Das Hilfsangebot der Apostel. V. 4-6
1. Sie waren Männer des Gebets. V. 1; vgl. Apg. 1,14; 4,24; Joh. 14,13-14.
2. Sie waren erfüllt mit dem Heiligen Geist. Apg. 2,4; 4,8; Eph. 5,18.
3. Sie waren im Besitz der Botschaft des auferstandenen Christus. V 6.
Bemerkenswert:
a) Materielle Armut „Silber und Gold habe ich nicht“.
Hiob 22,24-25; 28,15; Ps. 19,10-11; 119,72; Spr. 16,16.
b) Geistlicher Reichtum - „was ich habe“.
Sehen wir von der apostolischen Vollmacht ab, so besaßen
sie was jeder Gläubige hat.
Röm. 5,1; 1. Kor. 1,5; 2. Kor. 5,1; 8,9; Eph. 1,7; Eph.
2,17; Hebr. 6,19; Hebr. 8,1; Offbg. 22,14.
Hast Du diesen Reichtum schon?
4. Sie waren Überbringer einer Botschaft. V 4:
a) in Vollmacht - „im Namen Jesu“, vgl. Apg. 4,12; Joh. 14,13-14; Apg. 5,41; 1. Kor. 5,4-5.
b) in Kraft - „geh umher“. Pred. 8,4; Matth. 28,18; Hebr. 7,25.
III. Die erstaunliche Hilfe. V 7-11
1. Die sofortige Heilung. V. 7.
Hier ist sie auf die körperliche Hilfe bezogen.
Grundsätzlich aber geschieht die Rettung des Glaubenden
augenblicklich. Joh.
5,24; 10,9 etc.
2. Das Lob Gottes und das freudige Zeugnis. V. 8;
Ps. 92,5; 126,3; 40,4; 50,15.23; Röm. 15,13.
IV. Die Quelle der Hilfe - Christus. V. 12-26
Petrus weist die entstandene Bewunderung zurück und gibt eine eindeutige Erklärung zur Ehre des Herrn ab.
1. Sein Bekenntnis lautet: „Nicht ich, sondern Christus!“ Gal. 2,20; 1. Kor. 15,10.
Wenn Ichbezogenheit, Anmaßung und Hochmut im geistlichen Bereich heute auftreten, ist das immer ein deutliches Kennzeichen für falschen Dienst.
2. Er weist wieder wie in der Pfingstpredigt auf:
a) die Gottheit Jesu Christi unter Verwendung der Titel
„Gottes Knecht“,
„Jesus“,
„den Heiligen“,
„den Gerechten“,
„den Fürsten des Lebens“;
„Jesus“,
„den Heiligen“,
„den Gerechten“,
„den Fürsten des Lebens“;
b) die Abscheulichkeit ihrer Sünde. V 13-15;
c) die folgenschwere Schuld. V. 17-18.
Trotz eindeutiger Aussage der Schrift, deren Verwalter
sie ja waren, hatte sie sie in ihrer Verblendung nicht
erkannt und somit unbewußt selbst erfüllt - was jedoch
nicht im geringsten ihre Schuld minderte.
3. Sein Aufruf, V. 19-26, enthält:
a) die Aufforderung zur Buße. V. 19; Apg.
17,31;
b) den Aufruf zur Bekehrung. Matth. 18,3;
c) das Angebot, die Sündentilgung wahrzunehmen, damit ein neuer Abschnitt der Heilsgeschichte anbrechen kann. V 19; Jes. 44,22.
d) die Aussicht auf die Wiederkunft Jesu, V. 20-21, mit der „alle Dinge“ wiederhergestellt werden.
b) den Aufruf zur Bekehrung. Matth. 18,3;
c) das Angebot, die Sündentilgung wahrzunehmen, damit ein neuer Abschnitt der Heilsgeschichte anbrechen kann. V 19; Jes. 44,22.
d) die Aussicht auf die Wiederkunft Jesu, V. 20-21, mit der „alle Dinge“ wiederhergestellt werden.
Petrus spricht hier als Israelit zu Israeliten über ihre Hoffnung eines irdischen Gottesreiches.
Da Israel als Volk aber auch diese Botschaft Gottes nicht annahm und unter Stephanus besonders deutlich verwarf, wandte sich Gott für die Zeit der Gnade den Nationen zu.
Erst nach der Entrückung der heutigen Gemeinde Jesu wird nach den Gerichten die Zeit der Erquickung für Israel kommen.