Prüfet alles und das Gute behaltet:
Der Brief an die Korinther - 1. Korinther 1,18-31; 13,1-13
Leitvers: 1.Korinther 13,13
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1.Korinther 13,13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe.
Es ist einfach unmöglich, im Rahmen dieser Ausführungen die schriftlichen Bemühungen des Apostels Paulus in den zwei Briefen der Heiligen Schrift recht zu würdigen. Beide Briefe entspringen dem seelsorgerlichen Mühen und wollen verhelfen zu Einheit und Ordnung im persönlichen Leben und dem der Gemeinde sowie einem rechten Verständnis des Dienstes für Christus.
Wir wollen hier uns nur mit dreien aus der Vielzahl der in beiden Briefen behandelten Themen befassen.
I. Paulus nimmt Stellung zur Verkündigung vom Kreuz 1,18-31
Die Botschaft vom Kreuz ist:
1. Für die Verlorenen - Torheit.
b) für menschliche Leistung, da gute Werke nicht erretten können.
c) für menschlichen Stolz, da Gott das Nichts würdige erwählt.
d) für menschlichen Willen, da es zur Erniedrigung und Auslieferung an den Heiland aufruft.
e) für jede menschliche Religiosität, da es „umsonst“ gibt, wo die Religion fordert.
2. Für den Erretteten - Weisheit.
II. Paulus nimmt Stellung zur Freiheit des Christen. 8,1-13
1. Man kommt nur zum rechten Denkansatz, um die Freiheit des Christus zu erfassen, V. 1-6, wenn man nicht nur von der Erkenntnis, sondern auch von der Liebe her versucht, diese schwierige Frage zu lösen.
2. Christliche Freiheit erweist sich als echt, V. 7-12, in
III. Paulus nimmt Stellung zum Thema Liebe. 1. Kor. 13,1-13
Man bezeichnet dieses Kapitel auch als das „Hohelied der Liebe“.
1. Notwendigkeit der Liebe. V. 1-3.
2. Das Wesen der Liebe. V. 4-7.
3. Beständigkeit der Liebe. V. 8-13.
Der Brief an die Korinther - 1. Korinther 1,18-31; 13,1-13
Leitvers: 1.Korinther 13,13
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1.Korinther 13,13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe.
Es ist einfach unmöglich, im Rahmen dieser Ausführungen die schriftlichen Bemühungen des Apostels Paulus in den zwei Briefen der Heiligen Schrift recht zu würdigen. Beide Briefe entspringen dem seelsorgerlichen Mühen und wollen verhelfen zu Einheit und Ordnung im persönlichen Leben und dem der Gemeinde sowie einem rechten Verständnis des Dienstes für Christus.
Wir wollen hier uns nur mit dreien aus der Vielzahl der in beiden Briefen behandelten Themen befassen.
I. Paulus nimmt Stellung zur Verkündigung vom Kreuz 1,18-31
Die Botschaft vom Kreuz ist:
1. Für die Verlorenen - Torheit.
Sie spricht nicht die menschliche Vernunft an. V 19-21.
Das Kreuz ist auch anstößig und ein Ärgernis. Gal.
5,11:
a) für menschliche Weisheit, da die Wahrheit dem
Unmündigen und Einfältigen offenbart wird.
Matth. 11,25; 1. Kor. 1,26-28.
b) für menschliche Leistung, da gute Werke nicht erretten können.
Eph. 2,8-9.
c) für menschlichen Stolz, da Gott das Nichts würdige erwählt.
1. Kor. 1,26-28.
d) für menschlichen Willen, da es zur Erniedrigung und Auslieferung an den Heiland aufruft.
e) für jede menschliche Religiosität, da es „umsonst“ gibt, wo die Religion fordert.
Röm. 3,23; 10,12.
2. Für den Erretteten - Weisheit.
a) Sie offenbart Gottes Weisheit - Christus. V
24; vgl. Spr.
8,1-36; Kol. 2,3.
b) Sie offenbart Gottes Liebe. Joh. 3,16; 1. Joh. 3,16 etc.
c) Sie offenbart Gottes Erlösungswillen und -weg. V. 18 u. 30.
d) Sie offenbart Gottes Macht. V. 24; Röm. 1,16 etc.
b) Sie offenbart Gottes Liebe. Joh. 3,16; 1. Joh. 3,16 etc.
c) Sie offenbart Gottes Erlösungswillen und -weg. V. 18 u. 30.
d) Sie offenbart Gottes Macht. V. 24; Röm. 1,16 etc.
II. Paulus nimmt Stellung zur Freiheit des Christen. 8,1-13
1. Man kommt nur zum rechten Denkansatz, um die Freiheit des Christus zu erfassen, V. 1-6, wenn man nicht nur von der Erkenntnis, sondern auch von der Liebe her versucht, diese schwierige Frage zu lösen.
Der Besitz von Erkenntnis ohne Liebe führt zu
Überheblichkeit und beweist die eigene Unwissenheit,
weil der Praxisbezug fehlt. V. 2.
Der Erkenntnisweg der Liebe ist der Weg zur wahren
Freiheit. V. 4-6.
2. Christliche Freiheit erweist sich als echt, V. 7-12, in
a) der Rücksicht auf den Schwachen. V. 7-9.
b) in Nachsicht und Bereitschaft zum persönlichen Verzicht um des anderen willen.
b) in Nachsicht und Bereitschaft zum persönlichen Verzicht um des anderen willen.
Faustregel für das praktische Leben:
Der Christ hat alle Freiheit, wenn deren Motiv, Mitte
und Ziel die Liebe zu Christus und zum Nächsten ist.
III. Paulus nimmt Stellung zum Thema Liebe. 1. Kor. 13,1-13
Man bezeichnet dieses Kapitel auch als das „Hohelied der Liebe“.
Gott gießt die Liebe bei der Wiedergeburt aus in das
Herz des Glaubenden.
Dort soll sie sich auswirken.
1. Notwendigkeit der Liebe. V. 1-3.
Wenn das Handeln des Christen echt sein soll, muß sie
die Triebfeder sein für:
a) das Reden, V. 1;
b) die Prophezeiung, V. 2a;
c) die Weisheit, V 2b;
d) die Erkenntnis, V 2c;
e) den Glauben, V. 2d;
f) gute Werke, V. 3a;
g) den Märtyrertod, V. 3b.
b) die Prophezeiung, V. 2a;
c) die Weisheit, V 2b;
d) die Erkenntnis, V 2c;
e) den Glauben, V. 2d;
f) gute Werke, V. 3a;
g) den Märtyrertod, V. 3b.
Ohne Liebe ist der ganze Wert allen Handelns gleich
Null!
Mit anderen Worten: Liebe
ist größer als alles, was wir sagen, besitzen und
schenken können.
2. Das Wesen der Liebe. V. 4-7.
Sie ist
a) lang mütig, V 4;
b) gütig, V. 4;
c) neidlos, V 4;
d) nicht großtuend, V 4;
e) demütig, V. 4;
f) zuvorkommend, V. 5;
g) uneigennützig, V 5;
h) friedlich, V. 5;
i) nicht mißgünstig, V. 6;
j) vertrauenswürdig, V. 6;
k) geduldig, V. 7;
l) gläubig, V 7;
m) hoffend, V 7;
n) standfest, V 7.
b) gütig, V. 4;
c) neidlos, V 4;
d) nicht großtuend, V 4;
e) demütig, V. 4;
f) zuvorkommend, V. 5;
g) uneigennützig, V 5;
h) friedlich, V. 5;
i) nicht mißgünstig, V. 6;
j) vertrauenswürdig, V. 6;
k) geduldig, V. 7;
l) gläubig, V 7;
m) hoffend, V 7;
n) standfest, V 7.
Anstelle des Wortes „Liebe“ könnte
man „Jesus
Christus“
einsetzen und würde so eine wunderbare Beschreibung
unseres Herrn erhalten.
3. Beständigkeit der Liebe. V. 8-13.
Sie ist eine beständige Tugend oder anders ausgedrückt: „Die
gewaltigste Tatsache der Welt“.