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Christen werden Gott sehen

In 1. Tim 6.15 /16 sehen wir dass Gott " ein unzugängliches Licht bewohnt"
Kein Mensch kann IHN sehen.

 Joh. 1,18: „Niemand hat Gott jemals gesehen, der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoss ist, hat Ihn kundgemacht“
1. Johannes 4.12
 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns
 
Matth. 18,10, dass „die Engel droben allezeit das Angesicht des Vaters sehen“.

Wir werden wir Ihn, unseren Gott, als Vater schauen, denn wenn es die Engel tun, so werden  wir es als Kinder Gottes auch tun.

 Auch werden wir IHN  IN  Christo schauen in vollkommener Weise.
 Im Tenach sahen die Söhne Israels Gott, d. h. Jehova, z.B.:
 2. Mose 24,10 „wie den Himmel selbst an Klarheit“; so sahen sie Ihn, und im 17. V. heisst es,
dass dies Ansehen der Herrlichkeit Jehovas wie ein verzehrendes Feuer war.

Und 2. Mose 33,20 sagt der  JEHOVA  zu Mose:
„Nicht kann ein Mensch Mich sehen und leben.“


Das Wort spricht von einem äusseren und inneren, alten und neuen Menschen usw.

Epheser

4 22 daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird, 23 aber erneuert werdet in dem Geiste eurer Gesinnung 24 und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.
 

1. Korinther

15 44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistigen.


Mensch
Erlösungsbedürftigkeit
Unwiedergeborener

Neuer Mensch
Erlösungstatsächlichkeit
Wiedergeborenen

Innerer Mensch
Erlösungsfähigkeit
Die gefallene Gottesebenbildlichkeit

Äusserer Mensch
Materielle, vergängliche Seite

Alter Mensch
Römer 6.6
Epheser 4.22
Kolosser 3.9
Neuer Mensch
Epheser 2.15
Epheser 4.24

Neue Schöpfung
2. Korinther 5.17
Galater 6.15

Neuer Mensch
Kolosser 3.10

geistlicher Mensch
1. Korinther 2.15

innerer Mensch
Römer 7.22
2. Korinther 4.16
Epheser 3.16

Verborgener Mensch
1. Petrus 3.4
äusserer Mensch
2. Korinther 


 Der natürliche Mensch  (d. h. „Fleisch und Blut“) wird Gott nie sehen.

 1. Kor. 15,44 u. a.). Der natürliche Mensch (d. h. „Fleisch und Blut“) wird Gott nie sehen.
Moses wollte Gott sehen, aber durfte nicht  (2. Mose 33,20).

 Weil Gott Unsterblichkeit hat, ist es einfach ausgeschlossen, das der natürliche durch die Sünde verderbte Mensch Ihn sehen kann.

Der natürliche Leib. Nach Röm. 1,18ff. gibt Gott Sich den Menschen durch die Schöpfung zu erkennen,
dass sie an Ihn glauben können;
 aber Gott als Gott erkennen liegt ausser uns und bedarf einer Offenbarung von Ihm

Mt 16 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
 

Siehe auch: →

1. Kor 15 50 Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt.
Joh 3 36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Joh 6 63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
 
 Es ist wohl fähig, alles Heilige in den Schmutz zu ziehen, aber nicht, vor Gott zu stehen.

 Aber der geistige, von Gott geschaffene und erneuerte Mensch hat als höchstes Ziel, nach der Schrift, dass er Gott gleich sein wird, weil er Ihn (Gott) sehen wird, wie Er ist

1. Johannes 3.2

Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

 Gott zu sehen ist nur durch das von Christus auf Golgatha vollbrachte Opfer möglich.
Joh 17 24 Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.
1. Kor 13 12 Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie auch ich erkannt worden bin.
2. Kor 3 18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist
Hiob 19 26 und ist nach meiner Haut dieses da zerstört, so werde ich aus meinem Fleische Gott anschauen,
Ps 17 15 Ich, ich werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, werde gesättigt werden, wenn ich erwache, mit deinem Bilde.

Mt 5
8 Glückselig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.
 


Wie ist es doch für ein Kind Gottes so tröstlich, in allen Lebenslagen zu wissen: wenn ich diese Hülle (das Fleisch) ablege, werde ich Den sehen, zu dem meine Hoffnung steht!



Mit der Frage ist doch auch gemeint, ob wir einst Gott in irgendwelcher Gestalt sehen werden.

 Wenn unter Gestalt eine unseren menschlichen Begriffen wahrnehmbare Form verstanden wird,
wie die eines Menschen oder irgend eines anderen Wesens, so ist die Frage zu verneinen,
da Gott eine solche Form nicht hat, denn

 „Gott ist Geist“
(Joh. 4,24) und ist „

unsichtbar“ (1. Tim. 1,17).

 Dagegen spricht das Wort vom Schauen Gottes in anderer Weise. Ich beschränke mich hierbei auf den eigentlichen Gegenstand der Frage, das einstige Schauen Gottes in Herrlichkeit.

Da sagt uns das Wort in 1. Thess. 2,12,
daß Gott uns berufen hat „zu Seiner eigenen Herrlichkeit“,

und in Joh. 17,24, daß der Herr Jesus will, daß wir dort sein sollen, wo Er ist, auf daß wir Seine Herrlichkeit schauen, das ist Seine göttliche Herrlichkeit.

Hieraus, wie auch schon vorbildlich aus

2. Mose 33,18-23 und anderen Schritstellen, ersehen wir, daß wir die Herrlichkeit Gottes schauen werden.

Das ist es auch, was mit „Gestalt Gottes“
in Phil. 2


 gemeint ist: die Herrlichkeit Gottes als das von Ihm Sichtbare, wie wir von der Gestalt eines Menschen reden in bezug auf das Bild, welches sein Äußeres unserem Auge darbietet. - Wir werden aber Sein Bild noch in anderer - ich darf wohl sagen vollkommenerer - Weise sehen: in Christo Jesu, unserem verherrlichten Heiland und HErrn.

Von Ihm sagt das Wort Gottes in
2. Kor. 4,4,


dass Er „das Bild Gottes ist“, und

Kol. 1,15, daß Er „das Bild des unsichtbaren Gottes ist“, sowie ferner

Hebr. 1,3, daß Er „der Abglanz Seiner Herrlichkeit und der Abdruck Seines Wesens“ ist, und

1. Joh. 3,2, daß wir „Ihn sehen werden, wie Er ist“. Er, der eingeborene Sohn, der hienieden Gott kundgemacht hat (Joh. 1,18)

 und den Seinen sagen konnte: „Ich und der Vater sind eins“

(Joh. 10,30), „wer Mich sieht, sieht Den, der Mich gesandt hat“

(Joh. 12,45, →

Joh. 14,9), Er wird auch in Ewigkeit das wunderbare, unaussprechlich herrliche Bild Gottes sein, in welchem wir den „unsichtbaren“ Gott in Vollkommenheit schauen werden. Gepriesen sei Sein Name für diese wunderbare Gnade, die schon jetzt, wenn wir nur daran denken, unser Herz mit verherrlichter Freude erfüllt! Th. K.

 Die obige Schriftstelle befaßt sich mit Tatsachen und Eigenschaften, die nur Gott eigen und innewohnend sind. Z. B. das Wort: „Der allein Unsterblichkeit hat!“ zeigt uns klar, daß Unsterblichkeit nur Gott eigen ist, uns aber als Seinen Geschöpfen gegeben. Es ist ohne Zweifel auch von Nutzen, bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß wir unterscheiden müssen zwischen den Segnungen und Vorrechten, die wir als Kinder Gottes durch den Herrn Jesus empfangen: einerseits - vergl.

Röm.  8,17.29;

Eph. 2,6; und andererseits - was Ihm eigen ist als eingeborenem Sohne Gottes, woran wir keinen Teil haben, worin Er uns mit Sich nicht eins machen kann.

 Joh. 17,22 spricht der HErr von einer von Ihm uns gegebenen Herrlichkeit, in Vers 24 aber von einer Herrlichkeit, welche nicht mitgeteilt werden kann, da sie allein dem Sohne eigen ist. Er will aber, daß, wo Er ist, auch wir seien, auf daß wir Seine Herrlichkeit schauen. Welche Gnade! Christus kann und hat uns mit Sich vereinigt in dem, was Ihm als dem letzten Adam und zweiten Menschen vom Himmel eigen ist, vergl.

1. Kor. 15,45-50, aber niemals in dem, was Ihm als einer göttlichen Person zukommt (z. B.: Thron Gottes, Herrlichkeit Gottes; Anbetung, HErr der HErren, usw.). In diesem Sinne, glaube ich, kann wohl die in Frage kommende Stelle verstanden werden. Wir können Gott nur durch Offenbarung erkennen, wie Joh. 1,18 uns deutlich genug sagt: „Niemand hat Gott jemals gesehen, der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, hat Ihn kundgemacht,“ Er, der Sohn Seiner Liebe, ist das

Bild des unsichtbaren Gottes
(Kol. 1,15).

Wer Ihn gesehen hat, hat den Vater gesehen

(Joh. 14,9).

 Aber nur im Sohne offenbarte Sich Gott Seinem Wesen nach, wie Er Sich in der Schöpfung Seiner ewigen Kraft und Göttlichkeit nach offenbarte
 (Röm. 1,20).

  In Christo werden wir Gott schauen!

Welche Gnade! Ihm sei Dank, daß wir Ihn erkennen, sehen und schauen im Sohne, wie es Ihm wohlgefiel, Sich uns zu offenbaren. Aber vergessen wir nicht, daß Gott ein für den Menschen unzugängliches Licht bewohnt, wo nur Gott als Gott zu Hause ist, wenn ich mich so ausdrücken darf, ein Licht, welches nur Gott eigen ist, mithin unzugänglich für das Geschöpf, welches endlich ist,

 Er aber ist unendlich für das Geschöpf, welches erforschlich ist, Er aber ist unerforschlich. Welchem Ehre sei und ewige Macht! Amen. Ich glaube nicht, daß diese Stelle Bezug hat auf die Tatsache, daß Gott nicht gesehen wird, weil Er ein Geist ist, was auch wahr ist, sondern vielmehr, daß dem Geschöpf als solchem Schranken gesetzt sind, die niemals von dem Endlichen (Geschöpf) überschritten werden können, selbst in alle Ewigkeit nicht. Denn dies würde bedeuten, Gott gleich zu werden, was selbstverständlich unmöglich ist.