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THEBEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org September 2001

Kommt es darauf an?

Dave Hunt

...der Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft; 1 Kor 15:23

"Ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind. ... Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus! (Off 22:12, 20). Diese letzten aufgezeichneten Worte von Jesus Christus bestätigen seine früheren Versprechen: "Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin." (Jh 14.3)

Paulus bezog sich auf die Erfüllung dieses Versprechens: "Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. (1 Thes 4:16-17)

Als Antwort auf dieses Versprechen Christi, "der Geist und die Braut sprechen: Komm!" (Off 22:17), zu dem Johannes sein frohes " Amen, ja, komm, Herr Jesus!" hinzufügt. Wer ist diese Braut? Nach der Erklärung, daß Mann und Frau "ein Fleisch" sind, erklärt Paulus: "Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde." (Eph 5:32)

Weder die Worte Christi und Johannes, noch die des Geistes und der Braut würden irgendeinen Sinn machen, wenn dieses Kommen, um die Gläubigen zu IHM zu entrücken, erst nach dem Auftauchen des Antichristen oder der Vollendung der großen Trübsalszeit geschehen würde. Eine nach allem stattfindendes Kommen Christi zu seiner Braut paßt einfach nicht zu diesen Worten der Schrift. Wenn die große Trübsalszeit zuerst kommen muß, damit der Geist und die Braut sagen "komm, Herr Jesus!", würde das aussehen, wie wenn man die Zahlung für eine Schuld einfordert, die für sieben Jahre nicht fällig war.

Eine Entrückung nach der Trübsalszeit wird unwahrscheinlich angesichts vieler Schriftstellen, die klar ein Kommen Christi erfordern, das jeden Moment passieren kann. Christus selbst sagte: "Laßt eure Lenden umgürtet sein und beure Lichter brennen und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit, cwenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun." (Lk 12:35-36). Solch ein Gebot würde uns täuschen, wenn Christus erst nach den sieben Jahren der Trübsalszeit kommen würde.

Daß das Kommen, wonach die Braut Christi sich sehnt, die Wiederauferstehung von den Toten und die Transformation der Lebenden in neue Körper bringen wird, wird nicht nur klar durch 1 Thessaloniker 4, sondern auch von anderen Stellen wie "denn unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichgestaltung mit seinem Leib der Herrlichkeit.." Phil 3:20. Viele andere Stellen rufen die Gläubigen ebenso auf, Ausschau zu halten und voller Erwartung zu warten. Solche Ermahnungen machen nur Sinn, wenn Christus seine Braut in jedem Moment in den Himmel entrücken könnte. "...während ihr das Offenbarwerden unseres Herrn Jesus Christus erwartet. 1 Kor 1:7; "...und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten ..." 1 Thes. 1:9-10; "indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilands Jesus Christus erwarten" Ti 2.13; "...so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten" Heb 9:28; Habt nun Geduld Brüder, bis zur Ankunft des Herrn" Jakobus 5:7

Meinungen über die Entrückung beeinträchtigen nicht die Errettung, aber wir sollten versuchen zu verstehen, was die Bibel sagt. Die frühe Kirche erwartete eindeutig jeden Moment Christus. Ausschau zu halten und auf Christus zu warten, während der Antichrist zuerst erscheinen müßte ist vergleichbar damit, Weihnachten vor dem Erntedankfest zu erwarten. Doch Christus ermahnte uns: "So wacht nun, denn Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde" Mt 25:13, "damit er nicht, wenn er plötzlich kommt, euch schlafend finde. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht" Mk 13:36-37

Auch paßt das folgende nicht zu einem Kommen nach der Trübsalszeit: "Deshalb seid auch ihr bereit: denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen" (Mt 24:44). Es ist absurd sich vorzustellen, daß irgendeiner, der die Große Trübsalszeit überlebt hat und die vorhergesagten Ereignisse gesehen hat (die Plagen und das auf die Erde ausgegossene Gericht; das Bild des Antichristen im Tempel, das aufgezwungene Zeichen zum Kaufen und Verkaufen; alle die umgebracht, die das Bild des Antichristen nicht verehren wollen; die zwei getöteten Zeugen in Jerusalem, die dann wieder auferstehen und in den Himmel geholt werden; Jerusalem umzingelt durch die Armeen der Welt, etc.), und die vorhergesagten 1260 Tage gezählt hat, sich nicht vorstellen könnte, daß zu dieser Stunde Christus zurückkehren würde. Es gibt keinen vernünftigen Weg, ein Kommen Christi nach der Trübsalszeit mit seiner Warnung in Einklang zu bringen, daß er kommen würde, wenn man es nicht erwartet.

Diese Feststellung alleine unterscheidet die Entrückung (entrücken der Gemeinde von der Erde in den Himmel) vom zweiten Kommen (Rettung Israels in der Schlacht von Armageddon), denn das letztere wird beinahe niemand überraschen. Im Gegensatz zu Seiner Warnung, daß sogar viele in der Kirche Ihn nicht erwarten werden, sagen viele Schriftstellen ein weiteres Kommen Christi vorher, wenn alle Zeichen erfüllt sind und jeder weiß, daß Er kommt. Dem ungläubigen Israel erklärte Christus, "wenn ihr all diese Dinge erfüllt seht, wißt, daß es (mein Kommen) nahe ist, es vor der Tür steht" (Mt 24:33). Sogar der Antichrist wird wissen: "Und ich sah das Biest und die Könige der Erde und ihre Armeen, versammelt und Krieg gegen ihn zu führen, der auf einem Pferd sitzt, und gegen seine Armee" (Off 19:19).

Entweder widerspricht sich Christus hier selbst (unmöglich!) oder Er spricht von zwei Ereignissen. Christus sagte, daß Er zu einer Zeit des Friedens und Wohlstands kommen würde, wenn sogar seine Braut Ihn nicht erwarten würde: "Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint" (Lk 12:40). Nicht nur die Törichten, sondern auch sogar die Weisen, werden schlafen: "Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein" (Mt 25:5)!

Doch die Schrift sagt, daß der Messias kommt, wenn die Welt fast durch Krieg zerstört ist, durch Hunger und Gottes Gericht, und Israel auf bestem Weg ist, eine Niederlage zu erleiden. Dann, so erklärt Jahwe, "und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben" (Sach 12:10) and alle lebenden Juden auf der Erde werden ihren zurückkehrenden Messias erkennen als den allmächtigen Gott, den ewigen Vater" (Jes 9:6) der, genau wie ihr Prophet vorhersagte, als Mensch kam, für ihre Sünden starb und nun wiederkommt, dieses Mal um Israel zu retten. Über diesen welterschütternden Augenblick sagt Christus, "wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden" (Mt 24:13). Paulus fügt hinzu, "und so wird ganz Israel (das noch lebt) gerettet werden..." (Röm 11:26)

Es ist unvermeidlich, daß zwei Kommen (des Herrn) noch in der Zukunft liegen: eines, das sogar seine Braut überraschen kann und ein weiteres, das fast niemanden überraschen wird. Das kann nicht dasselbe Ereignis sein. Aber wo berichtet das Neue Testament darüber, daß noch zwei Kommen bevorstehen? Jeder Christ glaubt an zwei Kommen: Christus kam einmal zur Erde, starb für unsere Sünden, stand von den Toten auf, kehrte in den Himmel zurück und wird wiederkommen: Dennoch sprach das Alte Testament nirgendwo davon, daß es zwei unterschiedliche Kommen des Herrn geben würde.

Diese Tatsache verursachte die Verwirrung der Rabbis, der Jünger Christi und sogar von Johannes dem Täufer. "und er wird schon vom Mutterleib an erfüllt werden vom Heiligen Geist" (Lk 1:15, 41, 44), hat Johannes der Täufer bezeugt, daß Jesus "Gottes Lamm ist, das die Sünden der Welt trägt" (Jh 1:29). Dennoch begann dieser letzte der Propheten des Alten Testamentes, von dem es keinen größeren "von einer Frau geborenen" (Lk 7: 28) gab, zu zweifeln: "bist du, der da kommen soll oder sollen wir auf einen anderen warten? (Lk 7:19)

Nur ein Kommen des Messias wurde erwartet. Er würde Israel befreien und Sein Königreich auf David’s Thron in Jerusalem errichten. So verspotteten Ihn die Rabbis, Soldaten und höhnische Gaffer am Kreuz (Mt 27:40-44; Mk 15:18-20, 29-32; Lk 23:35-37)! Trotz all der Wunder, die Er getan hatte, nahmen die Jünger Seine Kreuzigung gleichermaßen als den schlußendlichen Beweis dafür , daß Er nicht der Messias sein konnte. Die beiden auf dem Weg nach Emmaus sagten "...wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde" (Lk 24:19-21) – aber nun war Er tot.

Christus tadelte sie für ihre Unfähigkeit "all das zu glauben, was die Propheten vorhergesagt haben" (Lk 24:25). Das war das allgemeine Problem – die Unfähigkeit, alle Prophezeiungen in Betracht zu ziehen. Israel hatte eine einseitige Sicht des Kommen des Herrn (und hat es heute noch), die es ihm nur ermöglichte, seine triumphierende Herrschaft zu sehen und es blind machte für Sein Opfer für die Sünde. Sogar viele Christen sind so besessen von Gedanken nach "Eroberung" und "Herrschaft", daß sie sich einbilden, es sei die Verantwortlichkeit der Kirche, die Welt zu übernehmen und ein Königreich zu etablieren, so daß der König dann zurückkehren kann zur Erde um zu regieren. Sie vergaßen Sein Versprechen zu Seiner Braut, sie in den Himmel zu nehmen, von dem sie zurückkehren werden mit Ihm, um die Welt regieren zu helfen.

Wie könnte Christus vom Himmel kommen, um das göttliche Strafgericht auf der Erde auszuüben "mit Zehntausenden seiner Heiligen" Judas 14, wenn Er sie nicht vorher in den Himmel aufgenommen hätte? Hier haben wir einen weiteren Grund für eine Entrückung vor der Trübsalszeit. Erstaunlich ist es, daß Michael Horton in dem Buch "Putting Amazing Back into Grace" (S. 198) glaubt, daß 1 Thes 4:14 sich auf das zweite Kommen Christi "mit den Heiligen" bezieht ("so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit ihm einherführen"). Im Gegenteil, es sind die körperlosen Seelen und Geister der physisch toten Gläubigen, die Christus bei der Entrückung mit sich bringt, die dabei mit ihren Körpern bei der Auferstehung wiedervereinigt werden und nimmt sie und die verwandelten Lebenden mit in den Himmel. Beim zweiten Kommen sind es die lebenden Heiligen, die bereits auferstanden sind und vorher zum Himmel mitgenommen wurden, die Er mit Sich zurück zur Erde bringt.

Vor Christi Rückkehr mit seinen Heiligen fand die Hochzeit des Lammes im Himmel mit seiner Braut statt (Off 19:7). Nachdem sie sich dem Gerichtssitz Christi unterzogen haben (1 Kor 3:12-15; 2 Kor 5:10, etc.), werden die Heiligen "in feines Leinen, rein und weiß getan" (Off 19:8). Sicherlich sind sie die Armee "angetan mit weißem, reinem Leinen" (Off 19:14), das mit Christus kommt um den Antichristen zu zerstören. Wann wurden sie in den Himmel aufgenommen? Sicherlich nicht beim Zweiten Kommen, denn das würde weder Zeit für den Gerichtssitz Christi lassen noch für die Hochzeit. Die Entrückung muß ein davor gelegenes Ereignis sein.

Diejenigen, die nach einem Treffen mit "Christus" Ausschau halten mit ihren Füßen fest auf der Erde haben vergessen, daß der wahre Christus uns entrücken wird um Ihn in der Luft zu treffen und zu Seines Vaters Haus mitzunehmen. Sie haben auch vergessen, daß der Antichrist ein irdisches Königreich errichten wird, bevor der wahre König zurückkehrt um zu regieren. Es ist traurig, daß diejenigen, die daran arbeiten ein Königreich auf dieser Erde zu errichten, die Welt für die gefälschte Herrschaft dieses "Mannes der Sünde" vorbereiten.

Wie konnte irgend jemand in Zeiten des Alten Testaments gewußt haben, daß es zwei Kommen des Messias geben würde? Nur durch sinngemäße Auslegung. Entweder die Propheten widersprachen sich selbst, wenn sie vorhersagten, daß der Messias zurückgewiesen und gekreuzigt werden würde und dennoch als König begeistert aufgenommen und auf Davids Thron für immer regieren würde, oder sie sprachen von zwei verschiedenen Ereignissen.

Es gibt keine Möglichkeit, alles was die Propheten sagten, in eine Begebenheit zu stecken. Es müssen schlicht gesagt zwei Kommen des Messias sein: erst als Lamm Gottes, um für unsere Sünden zu sterben, dann als Löwe des Stammes Juda (Hos 5:14-15; Off 5.5) in Macht und Ruhm, um Israel inmitten von Armageddon zu retten.

Und so ist es im Neuen Testament. Beachten Sie die viele Widersprüche, sofern es keine zwei Ereignisse gibt:

1) Er kommt für Seine Heiligen, und das zu einer Zeit, wenn Ihn keiner erwartet; aber er kommt mit Seinen Heiligen und zu einer Zeit, wenn jedermann weiß, daß Er kommen wird;

2) Er kommt nicht auf die Erde, sondern holt Seine Heiligen hoch, um sich mit ihm in der Luft zu treffen (1 Thes 4:17); aber er kommt auf diese Erde, Seine "Füße werden an diesem Tag auf dem Ölberg stehen" (Sach 14:4) und die Heiligen kommen zur Erde mit Ihm;

3) Er nimmt die Heiligen in Seines Vaters Haus mit vielen Wohnungen um bei Ihm zu sein (Jh 14:3); aber Er bringt die Heiligen vom Himmel (Sach 14:5; Judas 14);

4) Er kommt für seine Braut in einer Zeit des Friedens und des Wohlstands, Geschäft und Vergnügen (Lk 17:26-30); aber Er kommt um Sein Volk Israel zu retten, wenn die Welt praktisch zerstört ist und inmitten des schlimmsten Krieges der Erde, Armageddon.

Christus erklärte: "Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs... Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, ...ebenso wie es geschah zu den Zeiten Lots ... sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird’s auch geschehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden (Lk 17:26-30). Diese Weltbedingungen bei der Entrückung können nur vor der Trübsalszeit vorherrschen; sicherlich nicht zu ihrem Abschluß!

Entrückung? Kritiker behaupten, daß das Wort "Entrückung" nicht mal in der Bibel vorkommt! In der Tat, es kommt vor, und wurde, seit Jerome’s Lateinischer Vulgata Übersetzung (5. Jahrhundert) das griechische Wort harpazo (plötzlich wegreißen) als "raeptius" übersetzte, von dem das englische Wort "rapture" (Entrückung) kommt. Die King James Version der Bibel gibt Harpazo als einholen, einfangen wieder. Das ist es, was Christus in Jh 14 verspricht, uns in den Himmel zu holen.

Andere Kritiker plappern Dave MacPhersons Mythos nach, daß eine Entrückung vor der Trübsalszeit von Darby früh im 19. Jh. kam, der es von Margaret MacDonald erfuhr, die es von Edward Irving hatte, der es aus den Schriften des Jesuiten Emmanuel Lacunza erfuhr. Das ist schlicht nicht wahr (s. Nachdruck, Juni 1995). Eine Anzahl viel früherer Schriftsteller drückten diesen Glauben aus. Einer ist Ephraim von Nisibis (306-73), ein bekannter syrischer Kirchenhistoriker. Er stellte fest, "alle Heiligen und Auserwählten Gottes werden sich vor der Trübsalszeit versammeln, die kommen wird, und werden zum Herrn gebracht ...." Diese Predigt zirkulierte weitverbreitet in mehreren Sprachen.

Ja, es gibt ein Kommen nach der Trübsalszeit: "Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit...und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit" (Mt 24:29-30). Denn Seine Engel, "die seine Auserwählten sammeln von den vier Winden" bedeutet nicht, daß Christus selbst in diesem Moment Seine Gemeinde in den Himmel entrückt, sondern das Sammeln des verstreuten Israel zurück in sein Land beim zweiten Kommen.

Christus assoziierte das Böse mit dem Gedanken, daß sein Kommen sich verzögern würde.: "wenn aber jener als ein böser Knecht in seinem Herzen sagt: mein Herr kommt noch lange nicht" (Mt 24:48; Lk 12:45). Wiederum ist diese Bemerkung sinnlos, wenn die Entrückung nach der Trübsalszeit stattfindet. Es gibt keine größere Motivation für ein Heiliges Leben und sorgfältige Verkündigung des Evangeliums als zu wissen, Christus könnte uns jeden Moment in den Himmel aufnehmen. Möge die Braut aus ihrem Schlaf erwachen, wieder sich in den Bräutigam verlieben, und aus ihrem Herzen und durch ihr tägliches Leben kontinuierlich ausrufen, "Komm, Herr Jesus, Komm!" TBC

Habt auch ihr Geduld, befestigt eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen. Jak 5:8

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Zitate

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Was wir dringend in diesem Tagen benötigen ist eine Gemeinschaft von Christen, die darauf vorbereitet sind, Gott heute so vollständig zu vertrauen, wie sie wissen, daß sie es am letzten Tag müssen. Denn für jeden von uns kommt sicherlich die Zeit, wenn wir nichts als Gott haben. Gesundheit und Wohlstand und Freunde und Plätze zum Zurückziehen werden alle verschwunden sein... Es wäre wirklich eine Tragödie, wenn wir zu dem Ort kommen, wo wir nichts als Gott haben und herausfinden, daß wir Gott während der Tage auf der Erde nicht wirklich vertraut haben. Es wäre besser, Gott jetzt einzuladen, jedes falsche Vertrauen zu entfernen, unsere Herzen von all den geheimen Rückzugsmöglichkeiten zu lösen und uns ins Freie hinaus zu bringen, wo wir für uns entdecken können, ob wir Ihm vertrauen oder nicht... die Zeit rennt uns davon.

A.W. Tozer, Die Wurzel der Rechtschaffenheit S. 50-51

Obgleich es wahr ist, daß Gott mehr als befähigt ist, unsere ganzen Bedürfnisse in jedem Alter / Zeitalter zu befriedigen...kann ich ebenso verstehen, wie jede aufmerksame Person, besonders Eltern, sich davor fürchten, was kommen wird, wenn in der Tat wir Christen dem Antichristen ins Angesicht blicken müßten, bevor wir Jesus sehen. (Aber) der Heilige Geist versprach uns... daß "Jesus uns vor dem zu erwartenden Zorn befreite" (Röm 5:9, 1 Thes 1:10, 5:9). Die Botschaft von der Entrückung vor der Trübsalszeit ist eine Botschaft, die uns versichert und "tröstet". ich sehe keinen "Trost" darin zu glauben, daß Jesus kommen wird – nachdem wir durch die schlimmste Leidenszeit hindurch mußten, die die Welt jemals gesehen hat ... beschrieben in schrecklichen Details in Off 6-19

Tim LaHaye - Pre-Trib Perspectives, July 2001

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Fragen und Antworten

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Frage:

John Armstrong sagte neulich: "Wenn Sie Dave Hunts Newsletter lesen, würden Sie denken, daß jeder, der ECT abonniert hat ein fragwürdiger Christ sei und sicherlich durch den Teufel benutzt wird, den Glauben zu zerstören... Was Menschen sagen und was sie damit meinen wird im Zusammenhang nicht sorgfältig dargestellt. Und das ist es, wogegen ich in meinen Kommentaren heftig widerspreche – dieser Mangel an Zusammenhang, an Nächstenliebe und am richtigen Gebrauch der Begriffe." Könnten Sie bitte antworten?

Antwort:

Dies ist ein ernster und pauschaler Vorwurf, der, wenn er wahr wäre, meine Schriftstellerei verdammt und für den ich Rechenschaft abgeben müßte. Aber Armstrong gibt keinen Zusammenhang oder gar ein Zitat, um seine Angriffe zu belegen. Er gibt eher ein Beispiel für den "großen Mangel an Nächstenliebe und richtigen Gebrauch der Begriffe", dessen er mich anklagt. Vielleicht am ironischsten ist der Titel der Konferenz "Leidenschaft für die Wahrheit", wo er dies sagte.

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Frage:

[Zusammenfassung von 8 Seiten]: Auf den Seiten 75 und 178 Ihres Buches "Verteidigt den biblischen Glauben" gibt es einige sensationelle Ansprüche... die ihre Legitimität als seriöser und gut unterrichteter Autor in Frage stellen... Einer... ist daß das Buch Daniel "den genauen Tag (6. April 32) vorhersagten, an dem Jesus in Jerusalem einziehen würde und als Messias freudig begrüßt werden würde" ... und daß "Daniel die Spaltung des Römischen Reiches in zwei Teile vorhersagte (Ost und West), Jahrhunderte bevor sie eintrat..." Solch eine sensationelle Behauptung aufzustellen ohne die Grundlage dafür zu liefern ist natürlich charakteristisch für eine Boulevardpresse. ... Nirgendwo im Buch Daniel fand ich die Grundlage für diesen Anspruch... daß Daniel Details über das Römische Reich und Jesus angab. ...Die wahre Bedeutung des Buches Daniel ist die mißliche Lage der Juden in Palästina zu der Zeit der grausamen Unterdrückung ... durch Antiochus Epiphanes... So ist die logische Absicht für das Buch Daniel, den Juden in Palästina Ermutigung anzubieten während dieser schrecklichen Zeit der Verfolgung...

Es würde ein vollkommener Mangel an Kenntnis der historischen Fakten bedeuten ... nicht zu verstehen, mit welchen vier großen Königreiche sich Daniel befaßte.... Sie sind das Babylonische, Medische, Persische und das Griechische Reich. Sie erheben wohl historische Ansprüche ohne Kenntnis der einschlägigen historischen Realität. Ich würde gerne hören, was Sie zur Rechtfertigung Ihrer Behauptungen sagen.

Antwort:

[Zusammenfassung]: Obgleich ich geschmeichelt sein sollte, daß Sie mein Buch "Verteidigt den biblischen Glauben" so genau studierten und glücklich, daß sie auch Daniel studiert haben, habe ich den Eindruck (ich hoffe, daß ich falsch liege), daß sie mit dem Ziel im Geist nachforschten, zu widerlegen anstatt zu entdecken, begierig danach, daß mir die Gelehrsamkeit fehlt, die Sie bewundern.

Unglücklicherweise, ist die Datierung Daniels auf die Tage des Antiochus Epiphanes Spekulation... Wo ist der gelehrte Beweis für diese Idee, ein Beweis, von dem Sie behaupten, daß er in meinen Publikationen fehlt? In dem Buch (Daniel) wird behauptet, daß es von Daniel geschrieben wurde, nicht Jahrhunderte später durch jemanden, der behauptete, Daniel zu sein und es wagte, in der ersten Person die Worte eines Mannes nieder zu schreiben, den er nicht kannte und Details eines Lebens zu erzählen, als ob er es gelebt hätte, obgleich er es nicht gelebt hat. Welchen "Trost" hätte ein Buch für die Juden bedeutet, das plötzlich in ihrer Zeit erschien, aber den Anspruch erhob, einige Jahrhunderte früher verfaßt worden zu sein und so auf den ersten Blick ein offensichtlicher Betrug war. Es gibt auch keinen Hinweis, daß Daniel geschrieben wurde, um die Juden zu ermutigen.

Es ist klar, die Hauptstoßrichtung des Buches ist nicht die Ermutigung, sondern die Prophezeiung. Diese Bühne wird aufgestellt durch den Traum, den Gott Nebukadnezar gab, um genau bekannt zu machen "was in den letzten Tagen sein soll" (2:28) und das geht wie ein roter Faden durch das Buch (8:17, 19; 9:24; 10:14; 11:35. 40; 12:4, 9, 13); auch die Offenbarung von Gottes ewigem Königreich, das die aufeinander folgenden irdischen Königreiche ersetzen soll (2:44; 7:14, 27, etc.); und die Zeit des Kommens des Messias (9:25), der Gottes Königreich regieren wird. Indem Sie das Prophetische Ziel Daniels nicht erkennen, versuchen Sie, alles in die Geschichte hinein zu pressen, obwohl vieles davon noch Zukunft ist und das betrifft, was die Bibel die Endzeit oder die Letzten Tage nennt. Ihr rein historischer Ansatz führt Sie zu einer Reihe von falschen Schlüssen.

Indem Sie sich auf Könige konzentrieren, versuchen Sie alles, was Daniel sagte, mit historisch identifizierbaren Herrschen in Einklang zu bringen. Im Gegenteil, während Sie die Richtigkeit feststellen, daß Daniel mit verblüffender Genauigkeit Ereignisse vorhersagte, die tatsächlich während der Herrschaft der Seleuziden Könige vorkamen, eliminieren Sie von Ihrem Denken die Möglichkeit, daß Daniel zur gleichen Zeit Ereignisse vorhersagte, die weit jenseits der Zeitperiode lagen – in der Tat jene, die während der letzten Tage vor dem zweiten Kommen Christi liegen würden.

Obgleich es einige Referenzen auf Könige gibt und Details, die in der Geschichte verifizierbar sind, betrifft die Hauptstoßrichtung Daniels Königreiche. Es wird deutlich ausgesagt, daß die Vorhersagen veranschaulicht in dem Bild und den vier Bestien sich auf vier Königreiche beziehen. (2:39-40; 7:23), die in Folge existieren, das Erste, Babylonien, das durch das Zweite erobert würde, das wiederum durch das Dritte und jenes durch das Vierte. Sie sagen, daß keines der Königreiche nach Babylonien Namen tragen (aber Sie geben ihnen Namen). In der Tat werden die ersten beiden namentlich benannt: Medo-Persien und Griechenland, in dieser Reihenfolge, wobei einige Details über die Medo-persischen Könige gegeben werden und über ihre Eroberung durch Griechenland (8:20-21; 10:20; 11:1-4)

Sie werfen mir vor, angeblich die Geschichte nicht zu verstehen und deuten irrtümlicherweise an, daß nach dem Babylonischen Reich das Medische Reich und dann das Persischen Reich folgte und machen daraus das zweite und das dritte Reich von Daniel, und aus Griechenland das vierte. Es gibt keine Möglichkeit, daß Medien das zweite Königreich war. Das medische Reich war kaum diesen Namen wert. Will Durant schreibt (Bd I, S 351) von dem Königreich, das Cyaxares (der größte der medischen Könige) errichtete (es umfaßte Assyrien, Medien und Persien): "Seine Dauer [wenig mehr als eine Generation] war zu kurz um einen wesentlichen Beitrag zur Zivilisation zu ermöglichen, außer, daß es ... die Kultur der Perser vorbereitete. Für Persien trugen die Meder "das Gesetz der Meder und Perser bei." Die Meder waren eine Gruppe von Stämmen, deren Stelle die Parsen (Perser) übernahmen in einer Rebellion, geführt durch Kyros im Jahre 550 v. Chr. (einige sagen 553 v. Chr.) und erst dann begann die medo-persische Armee ihren Eroberungsfeldzug, in dem zunächst Babylon im Jahr 539 v. Chr. und dann Ägypten erobert wurden. Offensichtlich hatte das Imperium der Meder, das wie Sie sagen Babylon gefolgt ist, bereits aufgehört zu existieren und war vor dem Fall Babylons zu einem Medo Persischen Imperium geworden. Sie selbst erkennen an, daß "Kyros das Königreich der Meder 550 v. Chr. eroberte und dann das Babylonische Königreich im Jare 539 v. Chr." Somit folgt auf Babylon das Medopersische Königreich, das dann vom Griechischen als drittem gefolgt wurde.

Es steht außer Frage, daß das griechische Reich vom Römischen gefolgt wurde, somit mußte das letztere Daniels viertes und unbenanntes Königreich sein. Sicherlich ist es auch vernünftig, anzunehmen, daß seine beiden Beine die Spaltung in zwei Teile versinnbildlichen. Diese Spaltung erfolgte politisch im Jahre 330, als Konstantin seine Hauptstadt nach Konstantinopel verlegte, und religiös im Jahre 1054, als Papst Leo IX Michael Cerularius, den Patriarch von Konstantinopel exkommunizierte, wobei im Westen der Römische Katholizismus übrigblieb und im Osten der Östliche Orthodoxismus geschaffen wurde, eine Teilung, die bis heute fortdauert. Und nun zu den Prophezeiungen, die Jesus betreffen. Offensichtlich wird Er bei Daniel nicht benannt, aber die Erfüllung dieser und vieler weiterer Vorhersagen durch Ihn beweist, daß er der Messias ist. Daniels Bezug auf "bis zum Messias, dem Prinzen" muß daher das Kommen Jesu vorhersagen. Daß es ist nicht Seine Geburt oder der Beginn seines Dienstes ist, sondern sein Einzug in Jerusalem, auf den sich Daniel bezieht, kann insoweit abgeleitet werden, als das das erste (und einzige) Mal war, daß er öffentlich als der Messias durch eine große Gruppe von Anhängern erklärt wurde und diese Erklärung öffentlich durch Jesus akzeptiert wurde.

Der Engel Gabriel erzählte Daniel, daß dieses Kommen des Messias "69 Jahrwochen" (483 Jahre) nach "dem Befehl zur Rückgabe und Wiederaufbau von Jerusalem erfolgen würde". Sie sagen "Ich bin auf keine Erklärung für die Begründung gestoßen, wieso die Wochen in Kapitel 9 eine Periode von 7 Jahren genannt werden." Lassen Sie mich Ihnen einige geben. Erstens, was prophezeit wurde gilt für die letzten Tage und sicherlich beabsichtigte Gabriel nicht darauf hinzuweisen, daß die lange vorhergesagten "letzten Tage" mit den vielen vorhergehenden und begleitenden Ereignissen eingetroffen sowie alle Prophezeiungen für Jerusalem und Israel, einschließlich des Sterbens des Messias für unsere Sünden und Seine Herrschaft auf dem Thron Davids innerhalb von 70 Wochen (weniger als 18 Monate) abgeschlossen sein würden nach dem Befehl, Jerusalem wieder aufzubauen" Das ist offensichtlich dumm. Es würde länger dauern, alleine Jerusalem wieder aufzubauen.

Zweitens, das Wort, das in "Wochen" übersetzt wird ist shabuwa und bedeutet wörtlich "siebenfach," so daß es zurecht sieben Jahre wie auch sieben Tage bedeuten könnte. Aber Vers 9:2 entscheidet es. Daniel berichtet uns, daß er vom Lesen der "Bücher" (ohne Zweifel 2.Mose 21:2, 3 Mose 25:1-7; 26:34-43; 5 Mose 15:1-2; und 2 Chr 36:21) gerade den Grund verstanden hatte, daß Jeremia vorhersagte, daß Gottes Gericht 70 Jahre Verwüstung in Jerusalem verursachen würde (Jer 25:11-12). Die obige und andere Schriften informieren uns, daß zu dem Zeitpunkt, als Gott Sein Volk Israel ins gelobte Land brachte, Er ihnen sagte, daß es einen Sabbat nicht nur für Tage sondern auch für Jahre gäbe. Jedes siebte Jahr müßten sie alle hebräischen Sklaven, alle Schulden nachlassen, die durch hebräische Brüder geschuldet würden und das Jahr brach liegen lassen müßten für ein Sabbat Jahr. 490 Jahre lang mißachteten sie das Gebot: daher machte sie Gott in seinem Gericht zu Sklaven, nahm ihnen alles weg und entfernte sie aus ihrem Land, so daß es 70 Jahre brach liegen könnte, um all die Sabbat Jahre aufzuholen, die sie versäumt hatten.

Nachdem er gerade zu dieser Erkenntnis gekommen war, ist Daniel vorbereitet zu verstehen, als Gabriel ihm eine weitere Periode von 490 Jahren (70 siebenfache) ankündigt, die vor Israel und Jerusalem liegen, und am Ende dieser Zeit würde jede Prophezeiung, die sich auf sie beziehen, erfüllt sein wie vorhergesagt. Christus kam nach 483 Jahren und wurde "abgeschnitten"

Die 70 Jahrwochen sind sehr klar ausgedrückt, daß sie gemessen werden können "von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden..." (Dn 9:25). Sie haben das Buch Ezra studiert und erklären, "daß nirgendwo etwas in Artaxerxes Dekret etwas über den Aufbau der Stadt Jerusalem gesagt worden sei." Ihr Irrtum ist elementar: Sie ignorieren das Buch Nehemiah. Dort wird uns gesagt (2:1) daß "im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Artahsasta [Artaxerxes]" Nehemia den König bat, "so wollest du mich nach Juda reisen lassen, in die Stadt, wo meine Väter begraben sind, damit ich sie wieder aufbaue. ... gefällt es dem König, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des Euphrat, damit sie mir Geleit geben, bis ich nach Juda komme. Und der König gab sie mir ... Und als ich zu den Statthaltern jenseits des Euphrat kam, gab ich ihnen die Briefe des Königs..." (Neh 2:4-9). Dies ist sicherlich der Befehl zum Wiederaufbau Jerusalems, auf den sich Daniel 9:25 bezieht.

Wie Sie wissen regierte Artaxerxes Longimanus von 465 bis 425 v. Chr. So lautet das Datum nach Nehemia 1. Nisan, 445 v.Chr. Rechnen Sie selbst, vergessen Sie nicht die Schaltjahre und die Tatsache, daß das jüdische Jahr 360 Tage zählte, und sie kommen zum 6. April 32, dem Tag als Christus nach Jerusalem hineinritt. Wenn Ihre Daten für Longimanus und Ihre Berechnungen sich von dem obigen unterscheiden, können es nicht mehr als ein oder zwei Jahre sein, sicherlich weit entfernt vom Datum 55 v. Chr., das Sie vorbringen und sicherlich innerhalb der Periode von Christi Leben auf der Erde, das wohl feststehend ist. Die Aussetzung des siebzigsten Jahres habe ich woanders im Detail behandelt.

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Daves Reiseweg

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Sept. 7-8

Calvary Chapel Appleton WI

Dave & T.A.

(920) 735-1242

Sept. 13-15

Winnipeg Prophecy Conference

Winnipeg Canada

Sept. 21-23

Reaching Catholics For Christ Conference Word of Life

Dave & T.A.

Schroon Lake NY

(518) 494-6000

Sept. 28-30

Edgemont Bible Church

Fairview Heights IL

(618) 277-3990

Oct. 14-17

Christliches Erholungsheim

Rehe / Westerwald

Germany

Oct. 24-27

III International Prophecy Conference – Serra Negra

Brazil

(51) 3241-5050

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Briefe

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Hallo und Gott segne Euch, ich höre Dave und Tom auf CSN (Calvary Satellite Network) ... Ihr Programm ist ein Lichtstrahl für mich an diesem dunklen Platz und ich danke Euch. Ich bin ein neuer Christ, bin letzten September gerettet worden, und sah mich dann dieser Lage gegenüber, falschen Anschuldigungen. Egal, ich wollte, daß Sie wissen, was Ihr Dienst macht, hat mir wirklich geholfen. Bitte betet für mich und ich bete für Sie. Gott segne Sie für immer. CC (Häftling, Kansas)

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Dear Mr. Hunt,

Danke dafür, daß Sie auch die Wahrheit über die Katholische Religion sagen. Ich war 10 Jahre Mitglied und verließ sie 1975, als meine Ehe scheiterte, wurde wiedergeboren 1977 und übergab mein Leben dem Herrn. Mein Ehemann annullierte die Ehe, aus der 3 Kinder hervorgingen, heiratete wieder und ist, wie ich vermute in "gutem Ruf" bei der Organisation. Als das Tribunal mir schrieb, damit ich alle Fragen beantwortete (damit sie ein Schlupfloch finden könnten um ihm die Annullierung zu gewähren), schrieb ich einen ernsthaften Brief an sie und gab ihnen mein Zeugnis – und endete damit, daß ich betete, wer immer diesen Brief lese sollte ebenso zum Glauben kommen und ein wahrer Christ werden. Sie sendeten mir dann Papiere auf denen sie erklärten ich sei ketzerisch, und ich wurde dann exkommuniziert. Seither habe ich oft mit früheren Katholiken gesprochen. Ich stelle ihnen Fragen wie "Was fanden Sie, daß sie in ihr Leben als Christ bringen könnten, das sie als Katholik lernten oder praktizierten?" Niemals in 23 Jahren konnte mir jemand wahrhaftig etwas sagen, das sie in ihren Weg mit dem Herrn hätten einbringen können ... Meine größte Frustration sind Protestanten, die darüber nichts wissen, aber sagen, daß es eine andere Konfession sei und daß Katholiken auch Christen sind. Ich erinnere mich genau an den Tag 1994, als Pat Robertson, Chuck Colson etc. das [ECT] Papier unterzeichneten. Ich war entsetzt, daß sie nicht mehr darüber wußten, was sie taten. Ich sehne mich danach, jemanden zu sehen, der Leute trainiert, wie sie Katholiken mit der Wahrheit erreichen könnten...Kennen Sie jemanden, der das Herz hat, diese große Zahl von nicht erreichten Menschen zu erreichen, die hier mitten unter uns sind? JB (Virginia)

[TBC: See "TBC Notes," this page.]

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Liebe Freunde

Ich wurde traurig über die Jahre, als die "Liebe/Toleranz/gute Werke" Botschaft die christliche Gemeinschaft infiltrierte, einschließlich all meiner christlichen Freunde sowie meine Gemeinde. Ihr Newsletter ist wie ein frischer Wind der Wahrheit, der mich davon abhält zu verzweifeln. NH (WA)

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Dear Dave Hunt,

Als Missionare bei SIM Kanada verbrachten meine Frau und Ich einige Zeit in Liberia und Nigeria und arbeiteten mehrere Jahre in Bolivien. ...Wir sind sehr betrübt, die Gemeinde Gottes zu sehen, wie sie beginnt Händchen mit der Katholischen Kirche zu halten. So war das Buch "A Woman Rides the Beast" eine Ermutigung für uns.

Ich bin so froh zu lesen [Die Zornschalen], warum Jerusalem existiert und warum es Gott und den Juden gehört, und das in klarer Sprache. Viele Christen heute haben keine Idee oder Verständnis für Gottes Plan mit Israel.

Ich könnte fortfahren, aber mir wurde gesagt, daß Briefe heute nicht mehr als eine Seite lang sein sollten! LG (Kanada)

[TBC: Wir würden es sehr begrüßen!]

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Dear Dave,

Das exzellente Buch von Fisk, Election and Predestination, gibt eine Menge Einblick in das Thema, eines der besten Bücher, die ich von Ihrem Dienst bestellt habe... MF (North Carolina)

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Dear Friends in Christ,

Es macht mich traurig die bösen, kritischen Briefe und falsche Anschuldigungen zu sehen, die Sie erhalten. Diejenigen die Sie wegen Hasses anklagen, sollten in den Spiegel schauen und die Berichte in den Evangelien nachlesen mit der vernichtenden Kritik unseres Herrn über die religiösen Führer Seiner Tage. SS (MO)

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Dear Brother Hunt,

Nachdem ich die "Okkulte Invasion" gelesen habe, bin ich Ihnen und unserem Herrn dankbar, der "glaubwürdig und wahrhaftig" ist, der Ihnen Einsicht, Klarheit und Objektivität für Ihre Forschung und Schriftstellerei geschenkt hat. Ihre Arbeit ist besonders hilfreich, liefert vertrauenswürdige Informationen, an die ich sonst nicht dran käme oder zu deren Nachforschung ich sonst keine Zeit hätte. Nur ein Autor kann voll würdigen, welch große Investition von Zeit erforderlich ist, alle Anhaltspunkte zu verfolgen und alle Details richtig einzuordnen. Da Sie ein unerschrockener Bibeltreuer sind, muß man nicht Voraussetzungen herausfiltern, die den eigenen entgegenstehen... Es gibt so viele Aspekte dieses Buches, die man empfehlen kann: Verständnis ... Fairness ... Zeitlosigkeit ... thematische Konsistenz...Christ ähnliche Genauigkeit. ...Das Buch zeichnet sich durch akademische Exzellenz aus und ist in vielen Fällen besser als die allgemein für evangelikale Seminare verwendeten Textbücher. WM (Virginia)

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Dear Mr. Hunt,

Ich bin Kalvinist (obgleich ich diesen Begriff nicht mag), aber ich war peinlich berührt durch den zornigen Kalvinisten, der Sie in einem Brief rügte. Er ist außer der Reihe. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich zu den 90% gehöre, die niemals (Kalvins) Institute der Religion lasen, aber jetzt möchte ich es. Hochachtungsvoll, MC (MO)

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Dear Friends:

Ich kann diese letzten Tage nur so beschreiben, als wenn ein Auto steht mit laufenden Motoren, bereit zu starten. Da ist solch eine Spannung in der Luft. Dann wieder gibt es den "wen kümmerts" Haufen, den "es schaut jeden Tag besser aus" Haufen und die Christen, die versuchen jene zu warnen. Es gibt eine Menge taube Menschen draußen. Wir schätzen sicherlich Ihren Newsletter. SL (WA)

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TBC Notes

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Reaching Catholics For Christ (RCFC) – Erreicht Katholiken für Christus

Wenn es Ihnen nicht möglich ist, an der Konferenz "Erreicht Katholiken für Christus" Konferenz beim Wort des Lebens (518-494-6000) am Ufer des Schroon See in Staat New York vom 20.-23.September teilzunehmen, könnten Sie ggf. dabei helfen, die Konferenz an Ihren Ort zu bringen. An RCFC Konferenzen nehmen normalerweise 300-500 Personen teil, können jedoch für größere oder kleinere Gruppen angepaßt werden. Einer der einzigartigen Aspekte der RCFC Versammlungen ist die Gelegenheit des gegenseitigen Austauschs mit den Rednern (beinahe alle von ihnen sind frühere Katholiken). Ihre Erfahrung in und Expertenwissen über Römisch Katholischen Religion und Praktiken machen sie zu einer wertvollen Quelle dafür, Ihre Effektivität beim Evangelisieren katholischer Freunde, Mitarbeiter und Angehörigen zu verbessern.

Römische Katholiken sind das übersehene Missionsfeld, das nicht weiter weg als Ihre Nachbarschaft oder Arbeitsplatz ist. Prüfen Sie mit Ihren Gemeindeleitern, ob sie interessiert sind weitere Seelen außerhalb zu gewinnen. Wenn ja, rufen sie mich unter 800-937-6638 an.

T.A. McMahon – Executive Director

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VIDEO: Israel, Islam & Armagaddon by Dave Hunt. Do current events in Jerusalem set the stage for endtime events? Is terrifying destruction fast approaching? Jerusalem’s history spans more than 3000 years, but this city's most significant and critical days are yet to come. Join Dave Hunt for a fascinating and challenging presentation showing how today's headlines only mirror biblical prophesy.

Item # VT051.................................Price $24.00

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Elberfelder Bibel entnommen.