Home       Bibelkreis.ch       Zurück zu Berean Call   Bibelkreis Forum

THE BEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org

Mai, 2002

"One Thing – etwas, eine Sache"

Dave Hunt

Wie eine Hirschkuh lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Ps 42:2

Der obige Ausdruck kommt siebzehnmal in 16 Versen der Schrift vor. Zwei dieser Vorkommnisse betreffen eine Sache, die Christus von den Rabbis erbat als Voraussetzung seiner Antwort auf ihre Fragen: ob die Taufe des Johannes von Gott wäre (Mt 21:24; Lk 20:3,4), und ob es erlaubt sei, Gutes am Sabbat zu tun (Lk 6:9). Wenn sie in solch grundlegenden Sachen nicht willens waren, ehrlich zu sein, würde Er Seine Zeit verschwenden, mit ihnen zu reden. Er wußte, daß es die Rabbis nicht ernst meinten, sondern nur etwas suchten, womit sie Ihn anklagen könnten.

Wir würden viel Zeit und Anstrengung sparen, wenn wir dem Beispiel Christi folgen würden. Petrus ermahnt uns, "Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber," der uns Fragen in Glaubensangelegenheiten stellt (1 Petr. 3.15). Paulus jedoch mahnt: "2,23 Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, daß sie Streitigkeiten erzeugen. 2,24 Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam, 2,25 und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen..." (2 Tim 2:23-25). Wir müssen unterscheiden zwischen denen, die ernsthaft nach der Wahrheit streben und denen, die nur streiten und unsere Zeit vergeuden wollen.

Es gibt auch eine Sache, die jeder Christ, egal wie neu er im Glauben ist, wissen muß und wofür er Zeugnis geben muß. Der blindgeborene Mann, dem Christus das Sehvermögen wieder gab, sagte den kritisierenden Rabbis schlicht, "9,25 ...eins weiß ich, daß ich blind war und jetzt sehe." Joh. 9:25. Dieser körperlichen Heilung folgte eine geistliche Heilung von der Finsternis der Sünde, als Christus sich ihm offenbarte: "Jesus hörte, daß sie ihn ausgestoßen hatten, und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes? Er antwortete und sprach: Wer ist es, Herr, auf daß ich an ihn glaube? Und Jesus sprach zu ihm... der mit dir redet, der ist es! Er aber sprach: Ich glaube, Herr! - und fiel vor ihm nieder." Joh. 9:35-39 (Schlachter 1951)

Wenn er Zeugnis für die eine Sache gibt, wächst der neue Gläubige in der Wertschätzung für Christus und was er getan hat. Wertschätzung erzeugt Verehrung, und der Herr antwortet dadurch, daß er Sich in immer größerem Maße in einer Beziehung der Liebe offenbart, die Überfluß hat in fruchtbarem Zeugnis. Leider sind einige Gläubige immer noch Babys nach vielen Jahren. Ihr erster einfacher Glaube ist kaum gewachsen und ihre Wertschätzung für Christus ist so dürftig, daß sie wenig von Ihm mit anderen teilen können. Für sie ist das Zeugnis geben eher mühsam, als daß es dem Überfluß eines Herzens, gefüllt mit Christi Liebe, entspringt.

Die zeitlichen körperlichen Heilungen, die Christus vollbrachte, berichten von dem, was geistlich und ewig ist. Indem er Paulus die Vollmacht gab, geistliches Sehvermögen und Leben durch das Evangelium zu bringen, sandte Christus ihn sowohl zu den Juden wie den Heiden. "26,18 ihre Augen aufzutun, daß sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind." Apg 26:18. Jeder Christ hat denselben hohen Ruf, dennoch folgen ihm nur wenige!

Könnte es sein, daß es uns in unserem Leben an tieferer Wertschätzung und Liebe für Christus, die sich in beständiger, wirklicher Verehrung vom Herzen her zeigt, mangelt? Wir können so geschäftig sein, wenn wir anderen in Christi Namen dienen, daß wir keine Zeit haben, mit ihm in Verbindung zu treten und Ihn zu verehren. Das war Marthas Problem, die, wie uns gesagt wird, "sehr beschäftigt mit vielem Dienen..." war. Im Gegensatz dazu "Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte." Als Martha sich bei Jesus beschwerte, daß Maria ihr nicht helfe, antwortete unser Herr, "...eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird." (Lk 10:38-42). Ohne Frage stellt Christus die Verehrung über den Dienst.

Sicherlich, was Christus "das eine, was nötig ist" nennt, muß doch von überragender Bedeutung für jeden von uns heute sein. Dagegen scheint die eine Sache, die Petrus erwähnt, etwas verwirrend zu sein. "3,8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag." 2 Petr. 3:8. Warum mißt Petrus (inspiriert durch den Heiligen Geist, dieser speziellen Information eine solche Bedeutung bei?

Einige versuchten, diese Ermahnung Petrus mit der ziemlich mysteriösen Prophezeiung für Israel zu verknüpfen, "6,2 Er wird uns nach zwei Tagen neu beleben, am dritten Tag uns aufrichten, daß wir vor seinem Angesicht leben." Hos 6:2. Indem sie einen Tag mit tausend Jahren gleichsetzten und von Israels Zurückweisung und Kreuzigung Christi an zählten, schlugen einige vor, daß das Zweite Kommen, wo Israel aus seinem Glaubensabfall wieder zum Glauben erweckt wird und Christi tausendjährige Herrschaft auf Davids Thron beginnt, etwa um das Jahr 2032 eintritt (und somit die Entrückung um das Jahr 2025). Das kann sein, aber dafür gibt es keinen Beweis. Solch eine Interpretation ähnelt vielmehr dem Festlegen von Terminen für die Entrückung, wovor wir aber gewarnt werden!

Was Petrus sagt klingt genau gleich wie das, was Moses erklärte: "90,4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht." Ps 90:4.Diese Erklärung scheint die obige spekulative Interpretation von Hosea 6:2 zu verneinen. Statt dessen besagt es etwas, worüber wir uns absolut sicher sein können und was mit der Aussage von Petrus übereinstimmt. Sicherlich, eine Sache, die jeder, der den wahren Gott kennt (Jer 9:23,24), erkennen muß, ist die Tatsache, daß der Schöpfer außerhalb der Zeit existiert.

Was für uns ein Tag oder Tausend Jahre ist, gestern, wenn es vergangen ist oder eine schnell dahin eilende Nachtwache – für Gott ist es alles das gleiche. Die Zeit ist Teil des physikalischen Universums, während der Gott, der alles aus nichts erschuf, kein Teil der Schöpfung ist. Noch ist das Universum (wie der östliche Mystizismus und die meisten okkulten Systeme lehren) eine Erweiterung oder ein Teil von Gott. Zeit ist in der Ewigkeit bedeutungslos. Sie existierte nicht vor "dem Anfang" in 1. Mose 1:1 und wird nicht mehr in den neuen Himmeln und der neuen Erde existieren.

Petrus sagt, daß das Verständnis dieser einen Sache grundlegend für unseren Glauben ist. Warum? Weil es uns sagt, daß Gottes Wissen um die Zukunft dem Menschen die Freiheit läßt, eine echte Wahl zu treffen. Die Tatsache, daß Gott seit ewigen Zeiten wußte, was jede Person, die jemals existierte, jemals denken, sagen oder tun würde, ist in keiner Weise die Ursache für diese Dinge. Zu behaupten (wie es einige tun), daß das Wissen um die Zukunft und Vorbestimmtheit / Auswahl (Röm 8:29, 1 Petr 1:2) identisch seien, (d.h. daß Gott nur weiß, was in der Zukunft geschehen wird, weil Er es wünschte) bedeutet, Seine Allwissenheit zu leugnen. Wir haben dieses Thema bereits in der Vergangenheit behandelt (s. F&A Februar und April 2001) und gehen in meinem neuen Buch, "Welche Liebe ist das?" noch mehr in die Tiefe, so daß wir uns mit diesem Thema hier nicht weiter abgeben.

Joshua stellt eine Sache mehr vor, die gleichermaßen lehrreich für uns heute ist. Eines seiner letzten Worte an das Volk Israel ist die tröstende Erinnerung, "daß [auch] nicht ein Wort hingefallen ist von all den guten Worten, die der HERR, euer Gott, über euch geredet hat" (Jos 23:14; 1 Kön 8:56). Joshua fährt fort, Israel zu warnen, daß "...wie jedes gute Wort über euch gekommen ist, das der HERR, euer Gott, zu euch geredet hat, ebenso wird der HERR jedes böse Wort über euch kommen lassen..." (Jos 23:15). In diesen Tagen der psychologischen Verführungen, wo alles "positiv" sein muß und alles "negative" zu vermeiden ist, müssen wir mehr denn je daran erinnert werden, daß der Gott, der uns den versprochenen Segen bringt, gleichermaßen fest an Seinem Wort festhält, auch das Gericht für die Sünde zu bringen, das Er gleichermaßen versprach. Diese Tatsache kann in den letzten beiden flüchtigen Blicken, die wir auf Christus in den Schriften haben: zuerst auf das weiße Pferd und schließlich auf den "großen, weißen Thron".

Auf dem weißen Roß sitzend begegnet, richtet und zerstört er den Antichrist und die Armeen der Welt in Armageddon. Auf dem großen weißen Thron richtet Er die Verlorenen, die Sein Opfer für ihre Sünden zurückgewiesen haben und durch ihre eigenen Worte und Werke verdammt sind. "19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt `Treu und `Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit." Off 19:11. "20,11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel... und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken." (Off 20:11.15). Alle, die vor dem großen weißen Thron stehen, sind "tot" und kommen aus der "Hölle." Somit handelt es sich nicht um Erlösung, sondern die Strafe, die sie in der Ewigkeit erdulden müssen. Ihr letztes Gericht ist unausweichlich und ewig, weil es von Gottes Rechtschaffenheit und Reinheit ausgeht und gemäß Seines unveränderlichen Wortes erfolgt. Jesus warnte diejenigen, die Ihm zuhörten, "das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag." (Joh 12:48).

David, Hirte und gesegneter Autor vieler Psalmen Israels, Prophet und König, der priesterliches Lob darbrachte, ist einer der deutlichsten Typen von Christus in der ganzen Schrift. Da ist vieles, Ihn zu loben. Sein großer Mut – schon als Jugendlicher mußte er sich mit einem Bären und Löwen herumschlagen und sie besiegen. (1 Sam 17:32-36) und sich mit einem Riesen auseinander zu setzen und ihn zu töten, vor dem die Heere Israels sich feige vor Furcht zurückzogen – gründete auf einem bewährten und unerschütterlichem Glauben an den Gott Israels: "27,1 Von David. Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?" Ps 27:1

David war ein Mann von großer Weisheit und Erbarmen, und seine außerordentlichen Führungsfähigkeiten waren verbunden mit Bescheidenheit. Obgleich David schlimm sündigte, nannte ihn Gott "...einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird" (Apg 13:22, 1. Sam 13:14). Wir verstehen warum, wenn wir seine Psalmen lesen. Davids Leidenschaft war die eine Sache, die Jahrhunderte später Maria von Bethanien (Joh 11:1, Lk 10:42) gleichfalls begehrte: "27,4 Eins habe ich vom HERRN erbeten, danach trachte ich: zu wohnen im Haus des HERRN alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Freundlichkeit (im englischen beauty = Schönheit)des HERRN und nachzudenken in seinem Tempel." Ps 27:4.

Die Freundlichkeit des Herrn! Welche Nähe mußte David mit dem unendlichen Schöpfer gehabt haben, um in solchen Begriffen zu sprechen. Sicherlich saß er zu den Füßen des Gottes von Israel, dem Herrn der Heerscharen, wie auch eine einfache Verehrerin namens Maria Jahrhunderte später zu Füßen Jesus saß und Seinem Wort zuhörte. Wir sollten das gleiche tun.

Wann haben Sie und ich das letzte Mal frohlockt über die Freundlichkeit (Schönheit) unseres Gottes, der die Schönheit erschuf und uns die Fähigkeit gab, sie zu schätzen? Aber Gott ist Geist (Joh 4:24); David bezog sich auf geistliche Schönheit, die wunderbarer ist als alles, was überhaupt mit dem menschlichen Auge wahrgenommen werden kann und was nur mit dem Auge des Glaubens richtig gewürdigt werden kann. Nur dann das Gebet, das im Loblied ausgedrückt wird, in unserem Leben verwirklicht werden: "Laßt die Schönheit (Freundlichkeit?) Jesu in mir zu erkennen sein..."

Die Leidenschaft von Paulus war die gleiche, es gab nichts Vergleichbares damit, Christus zu kennen, noch konnte irgend etwas zugelassen werden, was dem Erreichen dieses Ziels im Wege stand: "3,8 ja wirklich, ich achte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, damit ich Christus gewinne" Phil 3:8. Sein Herzensruf war "zu erkennen ihn ...," (Phil 3:10).

Aber Paulus nimmt uns etwas weiter mit in seinem Begehren zu erfahren "die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode ähnlich werde... daß ich das auch ergreife, wofür ich von Christus ergriffen worden bin." (Phil 3:10, 13 Schlachter 1951). Paulus drückt die vorrangige Leidenschaft seines Lebens aus: "...eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist, und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus." (Phil 3:13, 14)

Wir besprachen diese Berufung im TBC Mai 2001 Artikel. Wie Petrus erklärte, hat Gott "euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus" (1 Petr:5:10), zur vollständigen Wiederherstellung in Christus von all dem, was in Adam verlorenging – und noch viel mehr. Ein großer Wunsch Paulus war, die Fülle all dessen zu erreichen, was Gott für ihn wollte. Dieser Wunsch spiegelte sich in Davids Leidenschaft. Zeit in Christi Gegenwart zu verbringen und über Ihn zu meditieren, führt uns dahin, Ihm in jeder Beziehung ähnlicher zu werden (2 Kor 3:18), bis wir schlußendlich, wenn wir Ihm in seiner Herrlichkeit begegnen werden, "ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist." (1 Joh 3:2)

Es gibt eine Sache, die wörtlich auf einen einzelnen Menschen anwendbar war, die aber nur geistlich anwendbar ist für uns heute. Dem reichen, jungen Mann, der behauptete, er wolle Christus folgen, sagte der Herr; "Eins fehlt dir! Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, nimm das Kreuz auf dich und folge mir nach!" (Mk 10:21 Schlachter 1951, Lk 18:22). Es ging hier sicherlich nicht um die Errettung des jungen Mannes, sondern um den Dienst für Christus. Das Evangelium verlangt nicht, daß wir alles erkaufen, noch weniger, daß wir alles den Armen geben, um gerettet zu werden. Werke haben überhaupt nichts mit der Errettung zu tun: "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben...nicht aus Werken..." (Eph 2:8,9)

Auch verkündete Christus hier keine Regel, der jeder folgen mußte. Er stellte das Herz des jungen Mannes zur Schau, wobei leider die Liebe für seine Reichtümer ihn von der Nachfolge unseres Herrn abhielten und von der möglichen Belohnung dafür im Himmel abhielten.

Was würde der Herr jedem von uns heute sagen? Gibt es eine Sache, die einer echten Verehrung und einem vollen Dienst für Ihn im Wege stehen? Eine Sache vielleicht, die von so großer Bedeutung ist, daß sie uns davon abhält, Christus den Vorrang zu geben? (Kol 1:18).

Sagt er uns durch Sein Wort: "aber eines fehlt dir?" Vielleicht dienen wir dem Herrn nicht, wie wir sollten, verbringen nicht soviel Zeit mit persönlichem Bibelstudium und Gebet wie wir sollten. Wir können in vieler Hinsicht versagen. Aber worauf würde der Herr hindeuten als die eine Sache, die der Schlüssel zu allem übrigen ist? Können wir mit David, Maria und Paulus sagen: "eine Sache begehre ich: Dich mehr zu lieben Herr, Dich besser zu kennen, in der Lage zu sein, dich und Deine Wahrheit besser darstellen zu können, alles und nur das zu sein, was Du geplant hast für mich seit Ewigkeiten!" Sollte irgend ein wahrer Christ überhaupt weniger begehren? TBC

Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit... Jes 33:17A

-------------------------------------------------------------

Zitate

-------------------------------------------------------------

Je mehr uns klar wird...daß wir alle mit demselben kostbaren Blut erkauft sind, daß wir alle im gleichen Geist sind, daß das gleiche Leben des wiederauferstandenen Jesus in uns ist, daß wir alle Erben Gottes sind und Miterben mit Christus, und in Kürze in die Herrlichkeit Gottes eintreten werden – wenn diese Dinge in unseren Herzen mehr gegenwärtig sein würden, wie liebevoll, gütig und nachsichtig würden die Kinder Gottes sein!

Wir sind hier zurückgelassen als Vertreter des Herrn, Jesus Christus, in dieser Welt... alle Mitglieder der himmlischen Familie sollten sich an das kostbare Blut erinnern, das sie erkauft hat und einander lieben, während sie auf dem Weg zu ihres Vaters Haus sind.

George Muller Treasury, zitiert in Free Grace Broadcaster, Winter 1997, pp. 29, 30

Menschliches Lernen und große Fähigkeiten sind bei Heiden wie Christen üblich. Große Taten werden von Ungläubigen wie Gläubigen vollbracht. Es ist nur die Liebe, die als sicherer Test für einen gesunden Christen gilt.. "Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm." (1 Joh 4:16)

John Arndt (1555-1621), zitiert in Free Grace Broadcaster, Winter 1997, p. 33

-------------------------------------------------------------

Fragen und Antworten

-------------------------------------------------------------

Frage:

In Ihrem Newsletter vom Februar 2001 stellen Sie fest, daß ein souveräner Gott den freien Willen einer Person nicht hinsichtlich der Rechtfertigung bezwingt. Aber wenn Gott meinen Willen nicht unwiderstehlich bezwungen hätte, warum glaubte ich an Christus und ein anderer nicht? Wenn ich in der Lage bin, Gottes Frohe Botschaft zu glauben, ohne daß Gott mich zuvor regenerierte, könnte ich nicht den Anspruch erheben, daß ich glaubte und im Himmel damit angeben?

Antwort:

Die Errettung ist ein freies Geschenk von Gottes Gnade, für den Christus den vollen Preis auf Golgotha bezahlte. Haben Sie jemals ein Geschenk, das Ihnen jemand gab, für sich als Verdienst angerechnet? Würde es nicht gleichermaßen absurd für einen hilflosen, verlorenen Sünder sein, sich als Verdienst anzurechnen oder damit anzugeben, einfach das freie Geschenk ewigen Lebens erhalten zu haben? Gott hat für die Erlösung in Christus gesorgt, bietet sie umsonst an, der Mensch aber ist dafür verantwortlich, sie anzunehmen oder abzulehnen: "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm." (Joh 3:36, Schlachter 1951); "Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden..." (Apg 16:31); "... [das] Evangeliums ...ist ..doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden..." (Röm 1:16), "..Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!" (Off 22:17)

Bei der Erlösung zeigt Gott keine Günstlingswirtschaft. "3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." Joh 3:16 und Gott "gebietet ... jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen," (Apg 17:30). Er hätte uns nicht geboten, Buße zu tun, wenn wir das nicht könnten. Warum glauben einige und andere nicht? Entweder hat Gott von Ewigkeit her einige für den Himmel und andere für die Hölle vorbestimmt, oder Gott hat dem Menschen die Fähigkeit zu wählen gegeben, so daß er aus seinem Herzen heraus an Christus glauben und Gott lieben und Gottes Liebe empfangen kann. Die Bibel läßt keinen Zweifel daran, was davon wahr ist. Sie erklärt, daß Gott wünscht "daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1 Tim 2:4) und " ..er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen." (2 Petr 3:9). Ich bange für jeden, der Gott lästert, der die Liebe ist (1 Joh 4:8), indem er sagt, daß Er Milliarden Menschen ohne jede Hoffnung schuf, vorbestimmt für das ewige Verderben!

-------------------------------------------------------------

Frage:

Haben Sie "Bild und Wirklichkeit des Israelisch-Palästinensischen Konfliktes" von Norman G. Finkelstein gelesen? Man kann ihm kaum antiisraelische Tendenz vorwerfen. Es widerlegt somit Jan Peters Buch "From Time Immemorial", das Sie anbieten und nennt es eine abgedroschene Fälschung und beweist es auch. Sollten Sie Peters Buch nicht aus Ihrem Katalog streichen, sich bei Ihren Lesern entschuldigen und allen, die es kauften, den Schaden voll erstatten?

Antwort:

Nein. Ich habe Finkelsteins Buch gelesen. Daß seine Eltern die Todeslager überlebten ist kein Beweis dafür, daß er Israel gegenüber nicht voreingenommen ist. Viele "liberale" Juden auf der ganzen Welt bekämpfen Israel. Finkelstein ist einer von ihnen. Seine These lautet, daß "Zionismus eine Art romantischer Nationalismus sei und grundlegend uneins mit liberalen Werten..." (S. 1)

Seine Kritik an Peters Einwanderungsstatistik klingt überzeugend. Seine antiisraelische Einstellung ist jedoch so offenkundig, daß es guten Grund gibt, an allem zu zweifeln, was er sagt. Sogar Aussagen israelischer Soldaten (sie haßten die Palästinenser nicht und bedauerten, Gewalt anzuwenden) werden umgedreht und gegen sie verwendet. Finkelstein beharrt darauf, daß ihre Sorge nicht den Palästinensern gilt, sondern dem Schaden, der ihren Seelen zugefügt wird (S. 114-16). Er vergleicht die israelischen Soldaten mit den Nazis. Diese behaupteten, nachdem sie ihre Opfer den ganzen Tag gequält hatten, sie hätten persönlich nichts gegen Juden, sondern würden nur ihre Pflicht erfüllen (s 116-120)!

Seine Voreingenommenheit auf jeder Seite, bewiesen durch Absurditäten, ist offenkundig, wie z.B. die Behauptung, daß die sprichwörtliche Existenz eines "historischen Heimatlandes des jüdischen Volkes das jüdische Volk ‚fremd‘ für jeden anderen Staat oder territoriale Einheit" machen würde "und somit die Behauptungen des Antisemitismus gutheißen würde" (S. 14). Beansprucht nicht jeder, vom Indianer über den Finnen bis zum Zulu ein "historisches Heimatland?" Er unterstützt sogar den arabischen Imperialismus, der den gesamten Nahen Osten für die "große arabische Nation" beansprucht, worin kein Platz für die Existenz Israels sei!

Finkelstein betet die absurde PLO Charta nach: "Zionismus ist eine politische Bewegung, die organisch verbunden ist mit dem internationalen Imperialismus und allen fortschrittlichen Befreiungsbewegungen feindlich gegenübersteht... Er ist rassistisch ...und faschistisch...eine geographische Basis für den Weltimperialismus, strategisch plaziert inmitten des arabischen Heimatlandes, um die Hoffnungen der arabischen Nationen auf Fortschritt zu bekämpfen... Ansprüche hinsichtlich historischer oder religiöser Bindungen der Juden auf Palästina entsprechen nicht den Tatsachen der Geschichte..." Wenn das kein Revisionismus ist!

Finkelstein weist die sprichwörtliche Existenz einer Nation namens Israel zurück, "deren Eigentumsrecht jüdisch wäre (S. 10). Gehört Deutschland nicht den Deutschen? Oder Frankreich den Franzosen? Aber es ist nicht gestattet, daß es einen jüdischen Staat gibt, der als Heimatland für Leute dient, die wiederholt durch Angreifer aus ihrem Land vertrieben und seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt verfolgt und getötet wurden!

Ja, Israel hat Fehler, aber vergleichen Sie die Behandlung der Araber, die innerhalb Israels leben, mit der brutalen Mißhandlung von Juden in moslemischen Ländern seit 1300 Jahren. Sogar heute kann kein Jude den Fuß nach Saudi-Arabien setzen oder Staatsbürger in einem moslemischen Land sein, wohingegen 16 Prozent der Wähler Israels Araber sind. Wenn sie wählen könnten, würden die meisten "Palästinenser" eher unter israelischer Regierung leben als unter der der PLO, wo roher Haß auf Israel von frühester Kindheit an gefördert wird und jeder, der der "Kollaboration" mit Israel bezichtigt wird, gelyncht wird. Finkelstein zählt keine dieser für Israel sprechenden Tatsachen auf.

Er verdammt Israel dafür, Juden zu bevorzugen, die seit Jahrhunderten unter weltweiter Verfolgung litten. Begünstigt die Schweiz etwa nicht die Schweizer, Türkei die Türken usw.? Leider diskriminiert Israel Juden, die an Jesus glauben und läßt nicht zu, daß sie einwandern und Staatsbürger werden. Das ist falsch, aber die Lösung besteht nicht darin, Israel zu zerstören.

Finkelstein tadelt Israel für jedes Problem. Sogar der Sechs Tage Krieg vom Juni 1967 wird "Israels Provokation von Nasser..." (S. 124) vorgeworfen. Im Mai bis Juni 1967 war unsere Familie in Ägypten und sah aus erster Hand, daß die ganze arabische Welt sich darauf vorbereitete, Israel zu vernichten. Seit den Anfängen des Staates Israel hat die arabische Welt seine Vernichtung geschworen. Am 15. Mai 1948 erklärte die Arabische Liga, "die Araber beabsichtigen, einen Vernichtungskrieg zu führen sowie bedeutsame Massaker zu verüben, von denen gesprochen wird wie von den mongolischen Massakern und den Kreuzzügen." (Diese Entschlossenheit ist heute noch stärker). In der ägyptischen Nationalversammlung verurteilte Nasser "die schiere Existenz Israels." Am 8. Mai 1965 prahlte er, "Wir werden Palästina betreten und sein Boden wird mit Blut getränkt sein." Kurz danach erklärte er: "wir beabsichtigen die Ausrottung Israels."

Am 16. Mai 1967 befahl Nasser den UN Friedenstruppen, den Sinai zu verlassen. Am 18. Mai wurden ägyptische Truppen auf dem Sinai an Israels Grenze konzentriert, syrische Truppen am Golan. Der Sender "Stimme Arabiens" prahlte, daß "die einzige Methode, die wir gegen Israel anwenden werden, der totale Krieg sei, der in der Auslöschung der zionistischen Existenz enden würde." Am 20. Mai erklärte der syrische Verteidigungsminister: "Unsere Streitkräfte sind nun gänzlich bereit...die zionistische Gegenwart im arabischen Heimatland in die Luft zu jagen... und die Vernichtungsschlacht zu beginnen." Am 22. Mai schloß Ägypten die Straße von Tiran für alle israelische Schiffsbewegungen. Das war bereits eine Kriegshandlung. Am 27. Mai drohte Nasser, "unser Hauptziel wird die Zerstörung Israels sein...Wir werden keine Koexistenz mit Israel akzeptieren..." Am 30 Mai verkündete er, "die Armeen Ägyptens, Jordaniens, Syriens und des Libanon sind bereit an den Grenzen Israels... Dahinter stehen die Armeen des Irak, Algeriens, Kuwaits, Sudan und der gesamten arabischen Nation..." Iraks Präsident donnerte, "dies ist unsere Gelegenheit, diese Schande zu tilgen, die uns seit 1948 anhaftet. Unser Ziel ist klar – Israel von der Landkarte auszulöschen." In der Tat, keine arabische Landkarte zeigt damals oder heute Israels Existenz. Ungefähr 250.000 Mann und mehr als 2.000 Panzer und 700 Flugzeuge standen um Israel herum bereit für die unmittelbar bevorstehende Schlacht. [Mitchell G. Bard, Myths and Facts, 2001, pp. 80-82.]

Aber Finkelstein führt keinen dieser Beweise auf und behauptet, daß Israel einen Vernichtungskrieg provozierte! Tatsächlich war es Israels schiere Existenz, seit seinen Anfängen, die den Haß der Araber provozierte. Israel hatte keine andere Möglichkeit, als zuerst zuzuschlagen

Dieses Buch gibt vor, die Wahrheit zu erzählen über den Konflikt im Nahen Osten. Es steht darin kein Wort über Arafat und seinen infamen Großonkel, Haj Amin al Hussini, Großmufti von Jerusalem in den zwanziger Jahren, nichts über den Terrorismus und die Aufstände, die er gegen jüdische Siedler organisierte, seine Partnerschaft mit Himmler und Hitler, seine Fatwah mit der er die Araber aufrief, "wie ein Mann aufzustehen und die Juden zu töten, wo immer sie sie fänden," seine schamlose Prahlerei, daß die Araber die Ehre hätten, das zu beenden, was Hitler begonnen hatte, usw. Nichts wird gesagt über die PLO, deren Haß und Terrorismus, die Folter und Ermordung Tausender im Libanon, die fortgesetzte Drohung, Israel auszulöschen. Offen gestanden, ich kann nichts von dem, was Finkelstein geschrieben hat, Vertrauen schenken.

-------------------------------------------------------------

Frage:

Ich bin äußerst enttäuscht, daß alles, was Sie anbieten, nur käuflich zu erwerben ist und gezwungen, Sie als Christ zu korrigieren. Ich verstehe, daß Sie Einnahmen für Ihren Dienst haben müssen, aber wenn Sie alte Sachen und alte Newsletter verkaufen, ist das nicht biblisch. Ich möchte wissen, was Sie darüber denken.

Antwort:

Sie sind enttäuscht, daß alles, was der Berean Call anbietet, nur käuflich zu erwerben ist. Das ist aber nicht der Fall. Der Newsletter wird kostenlos an 100.000 Abonnenten verteilt, wovon 5.000 in alle Welt für 40 Cent das Stück gehen. Wir verlangen keine Abo-Gebühr dafür, wir bitten nicht einmal um eine Spende dafür, sondern vertrauen in dieser Sache auf den Herrn. Ungefähr 2 Prozent unserer Leser spenden und tragen die Last für den Rest mit.

Auch "verkaufen" wir keine alten Sachen. Jeder, der eine spezielle Kopie einer zurückliegenden Ausgabe haben möchte, bekommt einen Nachdruck umsonst. Auch wenn Informationen zu einem bestimmten Thema verlangt werden, freuen wir uns, diese umsonst zu senden, solange wir etwas, das hilfreich ist, vorrätig haben.

Mit "alten Kopien" meinten sie vielleicht unsere Nachdrucke und Indizes. Diese sind nicht alte, übriggebliebene Kopien. Jedes Jahr werden alle früheren Newsletter Artikel sowie die Fragen und Antworten umformatiert, gedruckt und verpackt, einschließlich eines aktualisierten und umfassenden Indexes. Sie werden fertig zum Einheften mit Etiketten geliefert, bis heute enthalten sie 16 Jahrbände mit Artikeln sowie die Fragen und Antworten. Ja, wir müssen etwas verlangen für diese teure und zeitaufwendige Arbeit, und viele Leute schätzen es, sie zur Verfügung zu haben.

Wir zahlen für die Sendezeit bei mehr als 300 Radiostationen und verlangen nichts von den Hörern, und erhalten wenig von ihnen. Wir führen auch eine Leihbibliothek und machen so die meisten unserer Bücher und Videos jedem in den USA verfügbar (Anforderung: 3 Teile, innerhalb von 3 Wochen zurückzugeben, nur die Postgebühren sind zu bezahlen).

Wir legen 10% unseres Verkaufsgewinns beiseite für Bücher, Videos und andere Materialien, die umsonst an Gefangene und Personen sowie Dienste in Übersee gesandt werden, die es sich nicht leisten können, dafür zu bezahlen, sowie für Geldspenden an bedürftige Dienste. Ich vertraue darauf, daß Sie jetzt ein besseres Verständnis für unsere Vision des Berean Call haben und wie er mit vielen Gebeten betrieben wird, abhängig vom Herrn, zusammen mit den Gebeten und Gaben der Leute Gottes.

-------------------------------------------------------------

Alarmierende Nachrichten

-------------------------------------------------------------

AP, 26.03.2002: Vorwürfe gegen Richter wegen "Befangenheit" gegenüber Schwulen abgewiesen. Ein Schwurgericht in Alabama hat eine Klage gegen einen christlichen Richter abgewiesen, der Homosexualität eine "eingewurzelte Sünde" nannte, als er urteilte, daß eine Lesbe eine ungeeignete Mutter sei. Der Anwalt des Chefrichters Roy Moore, Stephen Melchior sagte, das Schwurgericht handelte richtig, als es den Chefrichter freisprach, der wohlbekannt dafür ist, daß er die Zehn Gebote an einer Tafel im Gerichtssaal aufhängt.

Der Oberste Gerichtshof gab das Sorgerecht für die drei Teenager dem Vater in Birmingham, anstatt der Mutter, einer Lesbierin, die mit ihrer Partnerin in Kalifornien lebt. Moore sagte, die Beziehung der Mutter macht sie ungeeignet als Elternteil, und daß Homosexualität "abstoßend, sittenwidrig, abscheulich, ein Verbrechen gegen die Natur und eine Verletzung der Naturgesetze" sei.

Auf die niedergeschriebene Meinung Moores hin will der Abgeordnete Alvin Holmes ein Gesetz beantragen, das erklären soll, daß keine Gruppe von Alabamas Bürger "von Natur aus böse" sei.

-------------------------------------------------------------

ASSIST News Service, 19.02.02: Der "Gottesdienst" von Bush in einem Shinto Tempel beunruhigt Christen in Japan und USA. Als Präsident Busch den reich verzierten, schönen Shinto Tempel betrat, der gebaut wurde, um die Geister des verstorbenen Kaisers Meiji zu beherbergen, klatschte er einmal und verbeugte sich tief, und folgte damit der üblichen Etikette der Anbetung in solchen Schreinen. Zur gleichen Zeit blieb der japanische Premierminister in seinem Wagen sitzen – ihm ist durch eine Nachkriegsverfassung verboten, die von den USA vorgeschrieben wurde, den Schrein zu betreten....

"Dem japanischen Premierminister ist es sogar durch die Verfassung verboten, sich an der Shinto Religion zu beteiligen, denn deren Kaiserverehrung führte zum Zweiten Weltkrieg," sagt Dr. Robert Morey, Gründer des California Instituts für Apolegetik.

Er fügt hinzu, "so blieb der Premierminister in der Limousine, während Bush und seine Frau in den Tempel gingen und klatschten, um den Dämon aufzuwecken, und beugten sich dann in Anbetung und unterzeichneten das Buch der Anbetung." ... "Es war Götzendienst, ..." sagt Kiyomasa Akashi, von dem Logos Dienst in Tokyo. "Christliche Führer und Missionare in Japan sandten Briefe und Bittschriften mit Warnungen an das Weiße Haus und die US Botschaft," sagt er. Aber sie blieben anscheinend unbeachtet.

Zum großen Teil hoffen und glauben amerikanische Christen, die Präsident Bush bewundern, daß er das aus Unwissenheit tat, aus Respekt für lokale Gebräuche und Traditionen. Aber die japanischen christlichen Leiter nehmen es nicht auf die leichte Schulter..."In Japan berichteten alle Medien‚ Bush Sanpaied im Meiji Tempel.‘ Das Verb Sanpai bedeutet im Japanischen san – besuchen oder gehen und pai – Verehren," sagt Rev. Isaac Ishiguro, von der historischen Mino Mission in Japan.

Traurigerweise wurden viele japanischen und koreanischen Christen heftig verfolgt, weil sie sich weigerten, an Shinto Ritualen teilzunehmen, die verlangten, daß man sich verbeugte und den Kaiser und andere falsche Götter anbetete.

-------------------------------------------------------------

Dave's Reiseweg

-------------------------------------------------------------

May 11-12

Calvary Chapel

Prescott AZ

(928) 778-7642

May 19

Calvary Chapel

Redmond OR

(541) 923-8614

May 27-28

Midnight Call Prophecy Conf.

Niagara Falls, Ontario Canada

(800) 845-2420, (803) 755-0733, (800) 937-6638

May 31- Jun. 2

National Prayer Network

Nottingham, England

011-44-179-386-1763

Jun. 6-16

Word of Life

Romania

40-32-218486

Jun. 29-Jul. 6

Word of Life

Schroon Lake NY

(518) 494-6000

Aug. 11 am

Calvary Chapel

Downey CA

(562) 803-5631

Aug. 11 pm

Calvary Chapel Golden Springs

Diamond Bar CA

(909) 396-1884

Sep. 6-8

Calvary Chapel Appleton WI

(920) 735-1242

Dave and T.A. McMahon

-------------------------------------------------------------

Briefe

-------------------------------------------------------------

Lieber Bruder in Christus,

Das Video Israel, Islam and Armageddon ist das allerbeste Stück in Gottes prophetischem Plan...Ich zeigte es meiner kleinen Bibel Studiengruppe. Die Reaktion war im großen und ganzen dieselbe wie meine. Ich hoffe, Gott wird mir zusätzliche Gelegenheiten geben, ihr Video zu nutzen, um Sein Volk zu informieren.... T.A. McMahons kürzlicher Artikel, "Wo ist Ihr Sinnen und Ihr Herz?" war ein herrlicher Ruf für Gottes Volk, [geschrieben] in wunderbarer Klarheit, Mut und Mitgefühl... (JH, NC)

-------------------------------------------------------------

Liebe Brüder:

Eine Anzahl Artikel in unserer Lokalzeitung (Sacramento) handelte über Gemeinden, die Redner anderer Religionen einluden, um alle im Namen der "Einheit," "Verständnis," "Toleranz" usw. zu belehren. Sie haben über Gemeinden berichtet, die Kristallheilung, Zen Meditation einführen, um die geistliche Erfahrung "zu bereichern und zu verstärken." Das ist genau das, was Ahaz tat! Er nahm die Anbetung des Lebendigen Gottes, die genau in den Gesetzbüchern beschrieben war, und sagte, "Ich mag die andere Sache mehr und will es auf meine Weise tun." Es hat sich nichts geändert, oder? (Pred 1:9). (GN, CA)

-------------------------------------------------------------

Liebe Brüder in Christi und Angestellte des Berean Call,

Meine Frau und ich sind seit vielen Jahren in Missionsdienst und Literaturarbeit tätig, und obgleich wir uns manchmal mit Büchern und Papieren überhäuft fühlen, warten wir immer auf die neue TBC Ausgabe für uns... Es war nie wichtiger, daß die Wahrheit und gesunde Bibel Lehre mit anderen in einer Welt geteilt werden, die mit verwässerter Wahrheit bombardiert wird, glatten Lügen und falscher Lehre. Wir sind erstaunt über den Müll, der in diesen Tagen als (christliche) Gospel Literatur ausgegeben wird. (KB Canada)

-------------------------------------------------------------

Liebe Mitberöer,

ich führte eine Frau mittleren Alters neulich zum Herrn, deren Vater ein Wachturm Mitglied war...Sie überfiel mich darauf mit einem Hagel von Fragen über die sich beschleunigende Apostasie, die sie in der offiziellen amerikanischen Kirche sehen könne, im allgemeinen Fragen, die eine Beröer Antwort benötigen. So fragte sie z.B., warum alle, die in Rollstühlen zu den Wunderheiler Kirchen und den Kreuzzügen wie denen von Benny Hinn gingen, in denselben Rollstühlen wieder davon rollen würden. Als Nicht-Christin war sie wohl informiert und beobachte gut... Es wird offensichtlich: So viel in der amerikanischen Kirche treibt intelligente und denkende Menschen weg. Sogar die Berufenen. Die sucherfreundliche Bewegung (und andere) haben zurückgeschlagen, halten hin und sind in der Tat ein Hindernis für die, die den Herrn suchen. (RO, MI).

-------------------------------------------------------------

Lieber Mr. Hunt,

ich beendete gerade das Buch "Die Frau und das Tier" und möchte ihnen danken. Als ich das 27. Kapitel beendete, tat mir das Herz so weh, daß mir die tränen gerade so über das Gesicht liefen. Ich muß wirklich fester für unsere christlichen Leiter beten. SS (Canada)

-------------------------------------------------------------

Liebe Brüder in Christus,

Hier im Gefängnis haben viele Menschen die Anleitung erhalten und verstehen die Christenheit durch Ihre Newsletter, ihre Augen werden Stück für Stück für Christus geöffnet, der Schleier wird an jedem Tag mit Bibelgesprächen weiter entfernt. Durch Verwendung Ihres Berean Call werden uns viele Dinge klar, die wir nicht erklären oder manchmal nicht verstehen konnten...Wir müssen warnen, obgleich das heute nicht populär ist... AM (Gefangener, Südafrika)

-------------------------------------------------------------

Lieber TBC,

ich freue mich sehr über ihren Newsletter, er ist nur zu kurz. Die Sache die ich nicht schätze, ist die Menge der Briefe, in denen Fehler gesucht werden von Leuten, die um Anerkennung heischen. Die Art, wie Sie alles erklären, ist genau so, wie es die Bibel sagt...Alles, was Ihr Dienst mir gegeben hat, stärkte die Grundlagen meines Glaubens. Ich bete, daß Sie nicht entmutigt werden AG (MO)

-------------------------------------------------------------

Lieber TBC,

Ich lese gerade "A Cup of Trembling" ein zweites mal. Es ist eines meiner Lieblingsbücher und wird sicher keine Staubschicht in meinem Haus erhalten. SS (MN).

-------------------------------------------------------------

Liebe Freunde in Christus,

Auch wir haben gelitten und besonders unsere Brüder und Verwandten in Nord-Irland haben gelitten, durch eine lange vorhergeplante IRA Terroristen Kampagne gegen uns – aber so schrecklich es war, es verblaßt neben dem islamischen Terroristen Angriff gegen die USA... eine Beschleunigung für den Fortschritt der Endzeit Ereignisse.

Wir haben Kopien von Dave Hunts "Wie weit sind wir?" und "Jerusalem – Spielball der Völker" – das letzte ist ein Klassiker und das beste Buch, das wir über den historischen, religiösen, politischen und biblischen Hintergrund des arabisch-israelischen Konfliktes gelesen haben. Wir gaben Exemplare an interessierte Freunde und empfohlen beide Bücher so vielen wie möglich. BR (England)

-------------------------------------------------------------

TBC Notizen

-------------------------------------------------------------

"Wir haben Ihre Telefonnummer!" oder vielleicht auch nicht, und das ist das Problem. Gelegentlich haben Leute, die Bestellungen aufgeben, Probleme, wenn wir sie bitten, ihre Telefonnummer anzugeben oder die Nummer wird auf dem Email Formular vergessen. Wir haben Verständnis, daß in diesen Tagen der Fernvermarktung und des leichten Eindringens in die Privatsphäre, viele keine Lust haben, ihre Telefonnummer auf einer anonymen Liste anzugeben. Trotzdem müssen wir oft mit den Bestellern Kontakt aufnehmen. Ob wir eine Kreditkarte überprüfen müssen, die Versandart oder wenn das Bestellte nicht länger verfügbar ist, eine Telefonnummer ist wichtig.

Natürlich geben wir eine Telefonnummer weder heraus, noch geben wir Maillisten weg, handeln oder verkaufen sie. Unser Ziel ist, Ihre Bestellung auszuliefern und dabei Ihre Privatsphäre zu schützen.

T.A. McMahon

Executive Director, TBC

----------------------------------------------------------------

Bitte besuchen Sie unseren Online Shopping Bereich bei www.tbcorders.org um dort unseren vollständigen Katalog anzuschauen.

----------------------------------------------------------------

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden, soweit nicht anders angegeben, aus der Elberfelder Bibel entnommen.