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THE BEREAN CALL
P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708
www.thebereancall.orgJuli, 2003
Schwelgen in Christus - Feasting upon Christ
Dave Hunt
"Ich schwelge im lebendigen Brot, ich trinke von der Quelle. Und jeder, der trinkt, sagt Jesus, wird nie mehr dürsten." Unbekannter Autor.
Wir haben bereits in früheren Ausgaben gezeigt, daß in Worten ausgedrückte konzeptionelle Ideen nicht physisch sind. Wer Zweifel daran hat, sollte folgende Fragen beantworten: Wieviel wiegt Tugendhaftigkeit? Wie fühlt sich Ethik beim Berühren an? Wie ist der Geschmack von Gerechtigkeit, der Geruch von Heiligkeit, der Klang von Rechtschaffenheit, das sichtbare Auftreten der Wahrheit? Jedes einzelne dieser Worte drückt offensichtlich ein Konzept ohne physische Eigenschaften aus. Mit physischen Begriffen können sie nicht beschrieben werden, sie müssen daher nicht physisch sein.
Alle Gedanken, sogar wenn sie physische Dinge betreffen, sind nicht physisch. Diese selbstverständliche Tatsache verneint weder die Realität der geistigen Dimension noch die des materiellen Universums, sondern trennt die eine klar vom anderen.
Medial veranlagte Personen behaupten, diesen Abgrund überbrücken und die Zeit überschreiten zu können. Der Hinduismus und verwandte Formen des Mystizismus, wie die "Christliche Wissenschaft" und andere "Mind Science" Vertreter versuchen, das Physische aus Ideen und Bildern des Geistes (mind) zu schaffen, oder objektive Realität mit der Behauptung zu verleugnen, daß das ganze Dasein im Geist liegt. Parapsychologen, die zum Teil diesen Lügen glauben, wollen eine wissenschaftliche Verbindung zwischen dem Geistigen und dem Physischen herstellen und herausfinden, wie letzteres durch den Geist manipuliert werden kann. Wir haben diese Themen in dem Buch "Okkulte Invasion" behandelt und werden hier nicht weiter darauf eingehen.
Da alle Gedanken nicht physisch sind, kann kein Gedanke einen physischen Ursprung haben. Daher stammen Gedanken und Ideen nicht dem Gehirn, einem physischen Organ. Unbestreitbar ist der Geist nicht physisch – der hat aber dennoch eine unerklärliche Verbindung zum Gehirn, welche die Wissenschaft nicht ergründen kann.
Materie, einschließlich des Gehirns, kann nicht denken. Ideen müssen eine intelligente Quelle haben, die sich von der physischen Welt unterscheidet. Auch kann sich Materie nicht von sich aus in Worte und Sätze verwandeln, die konzeptionelle Ideen ausdrücken.
Das ist jedoch genau das, was wir bei der DNS finden. Dort ist, festgehalten in präziser Sprache, verschlüsselt zur Entschlüsselung durch bestimmte Proteinmoleküle, ein vollständiges Handbuch mit niedergeschriebenen Anweisungen (eingeprägt in die einzelne Zelle, aus der das physische Leben von uns allen beginnt), das den Aufbau und Betrieb von Billionen individueller Zellen beschreibt und wie sie allen in einem Leib zusammengefügt sind. Die DNS wurde ohne Frage durch eine Intelligenz ausgedacht und in Betrieb genommen, der die Auffassungsgabe des menschlichen Geistes bei weitem übertrifft.
Die DNS alleine genügt, um die ewige Existenz Gottes, dem Schöpfer von allem, zu beweisen. Die Evolutionstheorie ist das verzweifelte Greifen nach Stroh von denen, die "Gott nicht der Anerkennung würdigten," und die er daher "dahingegeben [hat] in unwürdige Gesinnung..." (Röm 1,28).
Weil Gedanken nicht physisch sind, muß ihre intelligente Quelle auch nicht physisch sein. Das trifft gewiß auf die Höchste Intelligenz zu: "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten" (Joh 4,24). Daher muß der Mensch, erschaffen "im Bilde Gottes" (1 Mose 1,26.27; 9,6), mit der Fähigkeit, konzeptionelle Ideen zu ersinnen und sie in Worten anderen intelligenten Wesen mitzuteilen, eine nicht physische Intelligenz sein, die in seinem physischen Körper lebt. Keiner kann ernsthaft diese einfache Tatsache leugnen – eine Tatsache nebenbei, die eine Lüge der Evolution weiter aufdeckt. Die menschliche Seele und der Geist, welche die nicht physische Intelligenz und Persönlichkeit umfassen, konnten sich unmöglich aus Materie entwickeln.
Gedanken haben eine geistige Quelle. Wir wissen aufgrund des zweiten Gesetzes der Thermodynamik, dem Entropiegesetz, daß physische Körper alt werden und irgendwann sterben und im Grab zerfallen. Es gibt jedoch keinen Grund zu glauben, daß die nicht physische Person, welche die Gedanken hervorbrachte und die Wahl traf, aufhört zu existieren, wenn sie durch den Tod vom Leib getrennt wird. Jene denkende Person, die ihre eigenen moralischen Entscheidungen traf, ist logischerweise, aufgrund der Bibel und zurecht dem Schöpfer für alle Gedanken, Worte und Werke rechenschaftspflichtig – und wird diese Rechenschaft eines Tages ablegen und die Folgen tragen.
Die Seele und der Geist – die erkenntnismäßige Person, die "im Bilde Gottes" erschaffen wurde – ist eindeutig nicht Gegenstand physikalischer Gesetze, und wird daher in bewußter Existenz ewig weiterbestehen. Wie Paulus erklärte, "da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig" (2 Kor 4,18).
William Law drückte es vor beinahe 300 Jahren in seinem Buch "Die Macht des Geistes" gut aus: "Die Zeit, in der der Mensch... nach Stellung unter Menschen hascht oder sich mit den törichten Spielzeugen dieser nichtigen Welt amüsiert, kann nicht länger dauern, als er in der Lage ist, mit den Geschöpfen dieser Welt zu essen und zu trinken." Weit davon entfernt, das Ende der menschlichen Existenz zu sein, bringt der Tod den Menschen jedoch ins Gericht vor Gott: "Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht," (Heb 9,27). Die Bibel legt oft klar, daß der Mensch ewig existieren wird, entweder in der Hölle oder im Himmel. Es gibt viele Warnungen vor ewiger Bestrafung (Ps 9,17; 55,15; 139,8; Spr 5,5; 7,27; 9,18; 15,24; Jes 5,14; 14,9.15; Hes 31,16-18; 32,27; Am 9,2; Off 20,13-15, etc.).
Mehr als jeder andere Teil der Schrift warnt das aufgezeichnete Wort Christi vor dem Gericht und der ewigen Bestrafung, die für diejenigen dem Tod folgen, die während ihrer physischen Existenz auf ihrer Rebellion gegen Gott beharren (Mt 5,22.29.30; 10,28; 11,23; 18,7-9; 23,15.33; 25,46; Mk 9,42-48; Lk 16,19-31, etc.). Gleichermaßen warnten Paulus und die anderen Apostel vor ewigem Gericht und Hölle (2 Thes 1,9; Jak 3,6; 2 Pt 2,4; Off 19,20; 20,10.14.15, etc.).
An den nicht physischen, ewigen Teil des Menschen, an die Seele und den Geist, richtet sich die Schrift. Im Gegensatz dazu ist das Meiste der Anstrengungen und Aufmerksamkeit des Menschen auf seine zeitlichen physischen Bedürfnisse und Freuden gerichtet. Das Physische nimmt das menschliche Denken so sehr in Anspruch, daß geistliche Wahrheit durch das Fleischliche verdunkelt wird. Dafür geben alle Weltreligionen beredt Zeugnis.
Das Heidentum wird dominiert durch Fetische, Götzenbilder, reich verzierte Altäre, Festkleider, Kerzen, kunstvoll ausgeführten Zeremonien und sich ständig wiederholende, gesungene geheime Wortlaute. All diese sind Teil eines abergläubischen Versuchs, die nicht physische Geisterwelt durch physische Mittel zu beeinflussen. Es ist gewiß eine Fortsetzung der Lüge, mit der die Schlange Eva täuschte: daß sie durch Essen einer physischen Frucht geistlichen Segen erlangen könnte, einschließlich Unsterblichkeit und wie Gott zu sein (1 Mose 3,1-7).
Genau diese Verblendung wurde die Grundlage aller falschen Religionen (einschließlich der Pseudo-Christenheit). Israel verfiel auch dieser Täuschung und verehrte die falschen Götter ihrer götzendienerischen Nachbarn in reich geschmückten Tempeln auf extravaganten Altären, die in heiligen Hainen auf den "Höhen" standen (4 Mose 33,52; 1 Kön 3,2.3; 2 Kön 15,35; 2 Chr 33,19; Jer 3,2; 7,30-34; Hes 16,16-43; Am 7,8.9, etc.), was zu Gottes Gericht führte (3 Mose 26,30-33). Zum Beispiel: "... König Ahas... Und als er den Altar sah, der in Damaskus war, da sandte der König Ahas dem Priester Urija ein Abbild des Altars, und zwar eine genaue Vorlage, wie er gemacht war. Und der Priester Urija ließ den Altar genau nach dem bauen... Und als der König aus Damaskus kam und den Altar sah, trat er zu dem Altar und opferte darauf" (2 Kön 16,10.12).
Ein Großteil der heutigen, bekennenden "christlichen Kirche" macht weiter mit den gleichen Greueln. Am deutlichsten geschieht das im römischen Katholizismus, mit seinen heiligen Geräten der Anbetung, aus Edelmetall gemacht und verziert mit Juwelen, seinen reich verzierten Altären, Statuen, überladenen Kathedralen und Priestern, die kunstvoll ausgearbeitete Rituale vollziehen, angezogen mit luxuriösen Gewändern und exotischen Kopfbedeckungen – als ob sie mit solch zeitlichen Dingen die ewige Gunst Gottes erlangen könnten. Physische Symbole (Brot und Wein) wurden in Christus selbst umgewandelt, mit der Täuschung, wenn man sie (Ihn?) über den Magen aufnimmt, würde man Vergebung und ewiges Leben in Raten erlangen.
Der Sakramentalismus sowohl von Katholiken als auch von Protestanten, schiebt das vernünftige Verständnis der unantastbaren Trennung zwischen dem Physischen und dem Geistlichen beiseite. Man ignoriert oder widersetzt sich gar Christi Worten: "Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben" (Joh 6,63). Es ist statt dessen so, als ob Christus tatsächlich gesagt hätte: "Das Fleisch ist der Schlüssel. Physische religiöse Objekte sind der Zugang zu Gottes Macht. Worte habe nur dann geistlichen Wert, wenn sie in den Kirchenritualen verwendet werden."
Eine der wundersamsten Einrichtungen für Israel in den Jahrzehnten in der kahlen Wüste war das Wasser, das aus festem Fels heraussprudelte – einem Felsen, der anscheinend immer gegenwärtig war, wo immer sie sich aufhielten. Paulus sagte, "denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte..." (1 Kor 10,4). Geistliches Getränk... geistlicher Felsen... der ihnen folgte? Paulus erklärt, "der Fels aber war Christus." Natürlich nicht, daß Christus buchstäblich ein Fels war, aber der Fels und das Wasser, das wundersam aus ihm floß, repräsentierten Christus und das geistliche Wasser des Lebens, das Er durch Sein Erlösungswerk am Kreuz bereitstellen würde.
Gott versuchte dringend, die Aufmerksamkeit seines Volkes vom physischen Wasser für den Leib auf das geistliche Getränk für dürstende Seelen zu lenken, und ermahnte ein rebellisches Israel, "wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser... sucht den HERRN, solange er zu finden ist..." (Jes 55,1.6). Christus behauptete von sich, wodurch er eindeutig Seine Gottheit verkündete, jenes geistliche Wasser des ewigen Lebens, der geistliche Felsen und der Herr Israels zu sein: "Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib [dem inneren Wesen, Seele, Geist] werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glauben..." (Joh 7,37-39). Er stellte wiederholt klar, daß geistliches Essen und Trinken durch den Glauben an Ihn bewerkstelligt wird.
Der Frau am Brunnen gegenüber erhob Christus denselben Anspruch: "Jeden, der von diesem [physischen] Wasser trinkt, wird wieder dürsten. Wer aber von dem [geistlichen] Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt." Offensichtlich machte Christus nicht das Angebot, ihren physischen Durst mit physischem Wasser zu stillen, sondern ihren geistlichen Durst mit der Gabe des ewigen Lebens, das sie nur durch Glauben an Ihn alleine empfangen konnte.
Bei Seiner Versuchung durch Satan in der Wüste zitierte Christus die Worte, die er den Israeliten durch Moses gesagt hatte: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht" (5 Mose 8,3; Mt 4,4; Lk 4,4). Das Manna, das Israel während der Wüstenwanderung gegeben wurde, war wie das Wasser aus dem Felsen ein weiteres Symbol der geistlichen Vorkehrungen, die sie empfangen konnten, indem sie Seinen Worten glaubten.
Es gibt eine deutliche Unterscheidung – ja zur gleichen Zeit eine aufschlußreiche Parallele – zwischen physischem Brot, das den Leib ernährt und nicht physischen Worten, die Seele und Geist nähren. Christus verwandte oft physische Beispiele, um geistliche Wahrheiten zu illustrieren: "Ich bin das Licht der Welt" (Jh 8,12). "Ich bin die Tür... der gute Hirte... der Weinstock, ihr seid die Reben" (Jh 10,7-9.14, 15,5 usw.). Niemals jedoch deutete er an, daß die physische Sache selbst irgend eine geistliche Kraft hätte. Und das ist der schwerwiegende Irrtum des Sakramentalismus.
Christus machte, als er Sich Israel gegenüber als die Erfüllung der Versprechen des Alten Testamentes vorstellte, die gewaltigsten, aber oft übersehenen Erklärungen seiner Gottheit. Eine Menge hungriger Juden, die nur daran interessiert waren, daß ihre Leiber geheilt und ihre Mägen gefüllt wurden, hatte die Absicht, "ihn [Jesus] mit Gewalt zum König zu machen" (Jh 6,15). Um ihre Perspektive vom Physischen zum Geistlichen zu wenden, beanspruchte Jesus, der EINE zu sein, auf den das Manna und das Wasser aus dem Felsen hindeutete: "Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten... Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben; Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot ißt, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt" (Jh 6,35.48-51).
An dieser Stelle begeht der Katholizismus seinen schwerwiegendsten Irrtum: Transsubstantion [Wandlung]. Katholiken beharren darauf, daß Christus nicht geistlich, sondern physisch redet, und sind stolz darauf, daß sie Ihn wörtlich nehmen, wenn er sagt, "Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch" (Jh 6,53). Auf diese Weise verpaßt der Katholizismus den "Geist.. und... Leben" (V. 63), der denen gegeben wird, die im Glauben die Erlösung annehmen, die Er dadurch anbietet, daß er Mensch wurde und für unsere Sünden starb. Blind für das geistliche, behauptet er, daß seine Priester die Macht hätten, Brot und Wein in den physischen Leib Christi und sein Blut zu verwandeln – immer wieder. Statt daran zu glauben, daß Christus die Strafe für die Sünde vollständig durch ein Opfer am Kreuz bezahlte, behaupten sie, Ihn unaufhörlich zu opfern und Seinen buchstäblichen Leib und sein Blut physisch aufzunehmen.
Einen ähnlichen Fehler begehen sogar viele, die mit Recht den Irrtum der Auffassung betonen, das Brot und der Kelch der Kommunion seien Christi physischer Leib und physisches Blut. Sie stellen sich vor, daß geistliche Macht in der physischen Handlung der Aufnahme dieser Elemente liegt. Aber Christus führte diesen Brauch als Akt des Gedenkens ein: "dies tut zu meinem Gedächtnis!" (Lk 22,19.20; 1 Kor 11,24,25).
Der physische Akt selbst hat nur seinen Wert darin, auf die geistliche Wahrheit zu deuten, für die er steht. Für gläubige Teilnehmer ist er eine Gedächtnishilfe, nochmals Christi Opfer am Kreuz für unsere Sünden sorgfältig und im Gebet zu gedenken. Für ungläubige Zuschauer ist es eine Verkündigung des Todes, des Begräbnisses und der Wiederauferstehung Christi auch für ihre Sünden, auch wenn sie Ihn abgewiesen haben: "Denn so oft ihr dieses Brot eßt und diesen Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt." (1 Kor 11,26).
Während die Fleischwerdung Christi und Seine Bezahlung der Strafe für Sünde, um eine Braut zu erlösen, ein "großes Geheimnis" (Eph 5,32) ist, wird es denen in noch stärkeren Maße enthüllt, die sich von Ihm ernähren durch Meditation über dem "Wort des Lebens" (Phil 2,16; 1 Jh 1,1). Wie muß es unseren Herrn betrüben, daß so viele von uns, erlöst durch den großen Preis, mit Seinem Blut vergossen auf Golgotha, Ihn nur so kläglich wertschätzen, den ewigen Sohn Gottes, "im Fleisch gekommen" (1 Jh 4,2.3; 2 Jh 7). Deshalb ist unsere Anbetung so seicht, so unangemessen, um Seine ewige, vor der Fleischwerdung vorhandene Majestät als Gott auszudrücken, die unendliche Liebe, die sich in seiner Fleischwerdung und dem Opfer für Sünde erwies und die Herrlichkeit, zu der er aufgestiegen ist und in der Er uns eines Tages in Ähnlichkeit zu Ihm empfangen wird.
Das Versagen, beständig in Ihm zu schwelgen, ist der Grund dafür, daß unser Leben so wenig von "Christus, unser[em] Leben (Kol 3,4) widerspiegelt. Mögen wir Sein Versprechen glauben und uns daran erfreuen: "und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst" (Off 22,17). Und mögen wir mit immer besserem Verständnis und wachsender Liebe für Ihn, anderen helfen, die Freude und die Fülle des Lebens zu erfahren, die in Christus für die ist, die in dem "Brot des Lebens" schwelgen.
TBCWie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! Psalm 42,1
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Zitate
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Obgleich sie Wunder zurückweisen, wie zum Beispiel Gott, der Leben schuf, müssen Evolutionisten Wunder der eigenen Art beschwören, damit Darwins Theorie funktioniert... Der Urknall selbst verletzt Naturgesetze [und] bedeutet die augenblickliche Aufhebung von Naturgesetzen, den sofortigen, abrupten Blitz der Gesetzlosigkeit...
James Perloff, "Tornado im Schrottplatz: Der schonungslose Mythos des Darwinismus," pp. 29, 123.
Aber wenn ich heute gebeten würde, so knapp wie möglich die Hauptursache für die mörderische Revolution zu formulieren, die bis zu etwa 60 Millionen unserer Landsleute verschlang, könnte ich es nicht genauer auf den Punkt bringen, als zu wiederholen: "Die Menschen haben Gott vergessen, darum geschah all dies."
Alexander Solschenitzin, Nobel Preisträger, "Ewigkeit" (Oktober 1985, S. 24).
Und wenn die Lüste des Fleisches ihren letzten Tag gehabt hatten und der Stolz des Lebens nur einen toten Körper hat, in dem er wohnen kann, wird die Seele des Menschen, die übrigbleibt, endlich wissen, daß sie nichts von sich selbst hatte... Dann wird alles, was der Mensch hat oder tut entweder die Ehre Gottes sein, die sich in ihm offenbart, oder die Macht der Hölle in vollem Besitz seiner Seele...
Wenn die Zeit kommt, daß er seinen Abschied von den irdischen Schätzen und Ehren nehmen muß, dann müssen all die imposanten Strukturen, welche die Begabung, das Lernen und stolze Vorstellungsgabe vor seinen Augen ausgemalt haben, voll Zeugnis ablegen für Salomos "Nichtigkeit der Nichtigkeiten, alles ist nichtig."
William Law, "Die Macht des Geistes", S. 148 (S. Angebote unter
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F & A
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Frage: In Ihrem Artikel im Mai sagten Sie, daß die Engel [zur Zeit Seiner Fleischwerdung] Christus kannten "seit mindestens 6.000 Jahren irdischer Zeit als Gott den Sohn, eins mit dem Vater..." Ich bin sicher, Sie meinten 4.000 Jahre.
Antwort: Danke, daß Sie uns auf diesen Irrtum hingewiesen haben, den wir in den Nachdrucken bereits verbessert haben. Alles in den Rundbriefen wird von mehreren Mitarbeitern gelesen, bevor sie in den Druck gehen. Diesen offensichtlichen Fehler übersahen wir alle. Nochmals vielen Dank!
Frage: Ist Glaube ein Geschenk Gottes? In zwei Ihrer Bücher geben Sie zwei Varianten an, und unterstützen beide mit der gleichen Schriftstelle, Epheser 2,8. [Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es] "Wenn Gott den Glauben schenkt, sicher zu wissen, daß Er unsere Bitte erfüllen würde... nur dann können wir glauben, daß wir [es] von Ihm erhalten würden" (Verteidigt den Glauben, S. 185). Aber in "Welche Liebe ist das?" sagen Sie auf Seite 361, "der Gegenstand der sieben vorangegangenen Verse ist Rettung, nicht Glaube... Gottes Gabe ist nicht der rettende Glaube, sondern gerettet zu sein." Was ist nun richtig?
Antwort: So wie unser Leben und Atem und all das, was wir sind, von Ihm kommt, ist der Glaube auch eine Gabe Gottes. Es gibt jedoch eine spezielle Gabe des Glaubens, die uns Anlaß gibt, jenseits jeden Zweifels zu wissen, daß Gott unser spezielles Gebet beantworten wird. Üblicherweise können wir nur beten "Dein Wille geschehe" und Ihm hinsichtlich des Ergebnisses zu vertrauen. Solcher Glaube ist nicht Gegenstand von Eph 2,8 und dieser Querverweis war eine schlechte Wahl. Danke für den Hinweis.
Ja, das Thema von Eph 2,8-10 ist nicht Glaube, sondern Errettung, einer Errettung, die Uns durch Glauben ohne Werke zuteil wird.
Frage: Sie sagen, daß der Islam eine gewalttätige Religion ist und die Christenheit nicht. Das Alte Testament ist jedoch voll Geboten Gottes, Heiden zu töten – manchmal Männer, Frauen und Kinder. Wie kann ich dies rechtfertigen, wenn ich Moslems Zeugnis gebe?
Antwort: Das Alte Testament ist nicht "voll Geboten Gottes, Heiden zu töten." Gott befahl Israel, alle Einwohner Kanaans aufgrund ihrer Schlechtigkeit zu vernichten. Das geschah aber erst 400 Jahre, nachdem Er ihr Land Abrahams Nachkommen versprochen hatte. Erst dann war ihre Schlechtigkeit so groß, daß Gottes Heiligkeit Ihn zwang, sie zu vertilgen. Es gibt einige weitere Fälle (Sodom, Gomorrah u.a.), wo Gottes Gericht die Zerstörung eines Volkes erforderte, aber immer aufgrund der Verdorbenheit dieses Volkes und Seiner Heiligkeit.
Gott setzte dem Töten immer Grenzen. Er sagte Israel, die Kanaaniter zu vernichten – nicht, die ganze Welt zu bekämpfen, wie es Allah Mohammed gebot und wie es der Islam bis heute verlangt. Außerdem hat Gottes Schenkung des Landes Kanaan an Israel nichts mit der Christenheit zu tun. Lehre und Vorbild Christi und die Seiner Apostel waren das schiere Gegenteil der Gewalt gegen Ungläubige, die Mohammed praktizierte und die der Islam von seinen Anhängern fordert, wann und wo immer sie dazu in der Lage sind.
Frage: Sie sagen, daß Allah eine Verkürzung von al-ilah ist, was der "Hauptgott" bedeutet. Warum kann das nicht der gleiche wie "Gott, der Allerhöchste" in der Bibel (1 Mose 14,18-22, usw.) sein? Und da Mohammed alle Idole in der Kaaba zerstörte, den Polytheismus verurteilte, und der Islam den Polytheismus bis heute ablehnt, wie können Sie ihn mit dem Heidentum in Zusammenhang bringen?
Antwort: Jahrhunderte, bevor Mohammed geboren war, war Allah der al-ilah (Hauptgott) unter den mehr als 300 Götzenbildern in der Kaaba. Allah war der Mondgott, der keinen Sohn hatte, aber drei Töchter, al-Uzza, al-Lat und Manat (siehe TBC Feb 2000 und April 2003). Allah wurde durch eines dieser Idole in diesem heidnischen Tempel dargestellt. Dennoch lehrt der Islam blasphemisch, daß dieses Heiligtum für falsche Götter von Abraham und Ismael errichtet worden war. Sure 3,96.97 erhebt den Anspruch, daß die Kaaba "das erste Heiligtum, bestimmt für die Menschheit, war... wo Abraham sich zum Beten erhob, und... die Pilgerreise (Hadsch) zu diesem Haus ist eine Pflicht für die Menschheit gegenüber Allah, für den, der einen Weg dahin finden kann."
Es gibt im Islam keinen Anspruch, daß die Kaaba, die Abraham (vermutlich ein Moslem) angeblich baute, ohne Götzenbilder war oder daß sie später hineinkamen, was Mohammed rechtfertigte, sie zu zerschmettern, einschließlich des einen, das Allah darstellt. Ja, er schaffte diesen Teil des Heidentums ab, behielt aber alle anderen heidnischen Rituale bei, die seit langem mit der Kaaba in Verbindung standen. Nur die Götzenbilder selbst waren nicht länger vorhanden.
622 floh Mohammed nach Medina in der Hijrah, was den Anfang des moslemischen Kalenders darstellte. 629 (im Jahr 6 nach Hijrah – A.H.) kehrte er mit einigen Anhängern zurück, um sich der Anbetung an der Kaaba anzuschließen. Die Leute von Mekka, die zu der Zeit stärker waren als er, ließen das nicht zu. Aus dieser Begegnung kam der Vertrag von Hudaybiya, ein Waffenstillstand für zehn Jahre, der bis zum heutigen Tag die Regel für Moslems darstellt. Kein dauerhafter "Friede" kann den ewigen Dschihad zwischen dar al-Islam und dar al-Harb (nicht Moslems) beenden. Nur wenn die Moslems nicht stark genug sind, ihre Angriffe fortzusetzen, ist ein Waffenstillstand (eine zeitweilige Einstellung des Dschihad) erlaubt. Und dann nicht länger als für zehn Jahre. Er kann zu jeder Zeit gebrochen werden, wo die Moslems genug Macht erlangt haben, dies zu tun. (Diese Tatsache des islamischen Rechts macht jedes "Friedensdokument", das Arafat oder irgendein anderer mit Israel unterzeichnen würde, indem sie Oslo oder die gegenwärtige "Road Map to Peace" weiterführen, zu einem Witz.)
Als Teil des Hudaybiya Vertrags wurde es Mohammed und seinen Anhängern (den Moslems von Medina) erlaubt, ihren Hadsch nach Mekka im folgenden Jahr anzutreten. Das taten sie und schlossen sich heidnischen Arabern bei den Zeremonien an, die seit Jahrhunderten mit der Kaaba in Verbindung standen. Im nächsten Jahr (im Jahre 8 A.H.) eroberte Mohammed Mekka und mit ihr die Kaaba. Danach vermischten sich die Moslems weiterhin mit heidnischen Arabern im Hadsch.
Schließlich gab der Prophet den Heiden vier Monate, in denen sie entweder die neue Religion annehmen könnten oder getötet würden. Danach wurde nur noch Moslems erlaubt, sich der Kaaba zu nähern, die nun von ihren Götzenbildern gereinigt war – eine Einschränkung, die bis heute gilt. Im Jahre 10 A.H., dem Jahr seines Todes durch Vergiftung, führte Mohammed seine Anhänger bei den traditionellen heidnischen Zeremonien an und machte sie zum Bestandteil des Islam. Somit wenden Moslems heute dieselben Rituale an, die von ihren heidnischen Vorfahren, Jahrhunderte vor der Geburt Mohammeds, praktiziert wurden.
Diese heidnische Praktiken im Zusammenhang mit der Kaaba wurden aufpoliert, indem sie mit Abraham, David und den Propheten in Verbindung gebracht wurden. Weil der Islam fälschlich behauptet, die ursprüngliche und einzig wahre Religion zu sein, werden all die frühen Persönlichkeiten der Bibel, angefangen von Adam bis Jesus, im Koran als Moslems dargestellt. (Angeblich wurde die Bibel verfälscht, sonst wäre sie mit dem heutigen Koran identisch.) Das würde bedeuten, daß die Israeliten, die Kanaan eroberten, Moslems waren. Daher haben das ganze sogenannten Palästina und Jerusalem eine moslemische Geschichte, gehörten den Moslems zu Anfang und gehören den Moslems heute! (Der Koran selbst sagt jedoch in Sure 5,3, daß der Islam mit Mohammed begann.)
Die wohldurchdachten Rituale, die Heiden praktizierten, um bei ihrer Errettung mitzuhelfen, werden immer noch durch die Moslems mit demselben Ziel weitergeführt. Auf dem Hadsch in der Nähe Mekkas muß man sich mehrere Meilen außerhalb der Stadt durch Reinigungsrituale vorbereiten. Nur dann darf man sich der heiligen Moschee al-Masjid al-Haram nähern und den heiligen schwarzen Stein küssen, der an der Ostecke der Kaaba in dem Innenhof der Moschee eingebettet ist. Man geht dann dreimal um die Kaaba und küsst den schwarzen Stein nochmals. Mohammed sagte, daß letzterer vom Himmel kam, "weiß wie Milch, aber er wurde durch die Sünden der Kinder Adams schwarz.
Der Pilger geht dann zu Maquam Ibrahim, wo Abraham vorgeblich in Richtung Kaaba betete, spricht dort zwei Gebete, kommt zurück und küßt den schwarzen Stein nochmals. Dann muß er von der heiligen Quelle Zem Zem trinken, aus der angeblich Hagar und Ismael tranken. Er verläßt die Moschee durch eines ihrer 24 Tore, klettert auf den nahegelegenen Berg as-Safa und zitiert dabei aus dem Koran. Von dort aus rennt er siebenmal hin und her zum Gipfel as-Marwah, im Gedenken an Hagars Suche nach Wasser. Es ist nun der Abend des sechsten Tages und er kehrt nach Mekka zurück, geht nochmals um die Kaaba herum und bleibt in Mekka. Am siebten Tag hört er sich eine Predigt in der Großen Moschee an und am achten geht er zum Wadi Mina zu einem anderen Ritual und verbringt die Nacht dort. Am neunten Tag klettert er auf den Berg Arafat für den Ritus des "Standing – wuquf", wo sich angeblich Adam und Eva trafen, nachdem sie aus dem Garten Eden vertrieben waren. Gebete werden vorgetragen und eine Bußpredigt besucht, bevor er zur Muzdalifah eilt, einem Platz zwischen Mina und Arafat, in der Zeit des Abendgebetes.
Am nächsten Tag werden wieder Gebete in der Muzdalifah gesprochen, dann gehen die Pilger zum Wadi Mina, wo sie sieben Steine auf jede der drei Säulen, die Satan darstellen, werfen, wobei sie sprechen "im Namen Allahs, des Allmächtigen, ich mache dies aus Haß für den Teufel und zu seiner Schande. Dann folgt das Opfer einer Ziege oder eines Lammes in Gedenken an Abrahams Opfer von Ismael (nach dem Islam nicht Isaak).
Ist das Heidentum? Natürlich ist es das, doch es bleibt der heiligste Teil des Islam. Moslems, die am Hadsch teilgenommen haben (mindestens einmal im Leben eines Moslem erforderlich), bezeugen die verwandelnde geistliche Erfahrung dieses heidnischen Rituals. Polygamie, leichte Scheidung und Sklaverei sind nur einige der weiteren heidnischen Praktiken, die im Islam beibehalten wurden, zusammen mit umfangreichem Aberglauben. Ein Beispiel für letzteren war Mohammeds Warnung. "Wenn jemand von euch aus dem Schlaf aufwacht, soll er dreimal die Nase schneuzen. Denn der Teufel verbringt die Nacht im Nasenloch des Menschen."
Frage: Ihr Artikel vom Februar 2003 war falsch hinsichtlich Christus, der in Jerusalem regiert. Sein Thron wird nicht dort sein (Apg 2,22.25-28). David sieht Ihn sitzen zur Rechten des Vaters (Apg 2,30-35) Die Juden sind sogar heute noch verstreut (5 Mose 28,64). Wir sind im Zeitalter der Gemeinde... Gläubige sind in das Königreich (wieder) geboren... Jede Autorität ist Ihm bereits übergeben worden, und wird Ihm nicht erst übergeben.
Antwort: Dieser schlimme Irrtum verleugnet Hunderte von Schriftstellen, welche die vollständige Wiederherstellung Israels in seinem Land versprechen, mit Christus, der auf Davids Thron über Israel und die Welt regieren wird (siehe Hes 35-39 zum Beispiel und viele andere). Israel ist das irdische Volk und Königreich, die Gemeinde ist das himmlische. Bitte verwechseln Sie das nicht ( siehe 1 Kor 10,32).
Die Voreingenommenheit und die spezielle Absicht von Randy Blackaby in dem Artikel aus dem "Truth Magazine", den sie beifügten, ist offensichtlich. Er weist auf Lukas 3,27 hin, wo er den Namen Schealtiel findet (in der King James Bibel – KJV – Salathiel). Aber statt zu akzeptieren, daß dessen Vater Neri war, geht er zur 1. Chronik 3,17, um zu zeigen, daß Schealtiels Vater Jechonja war. Aber Schealtiel der 1 Chronik 3,17 ist nicht der Salathiel von Lukas 3,27, dessen Vater eindeutig als Neri identifiziert wird!
Blackaby begreift anscheinend nicht, warum die Genealogie in Matthäus sich von der in Lukas unterscheidet. Die Abstammung bei Matthäus beschreibt die von Josef, die in Lukas die von Josefs Schwiegervater (d.h. die von Maria), wie die Randbemerkung besagt. Er mißachtet die Tatsache, daß Jesus, "als der zweite Mensch" (1 Kor 15,47), von Gott in dem Schoß einer Jungfrau erschaffen wurde (wie Adam aus Staub wurde). "Der eingeborene Sohn Gottes erbte" keine sündigen "Gene"!
Dann widerspricht sich Blackaby selbst, indem er sagt, daß Jesus "der Sohn Davids war – des wahren Königs." Doch er versucht zu "beweisen", daß Jesus "ausgeschlossen war, jemals König über Juda zu sein." Aber David war König über Juda und über ganz Israel. Maria wurde versprochen, daß Jesus "wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit... und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben" (Lk 1,32.33).
Davids Thron war nicht im Himmel, sondern in Jerusalem. David regierte niemals vom Himmel aus, noch wird Christus Israel, das in sein Land zurückgebracht worden ist, vom Himmel aus regieren, sondern von der Erde. Im Himmel ist Er der Bräutigam und die Gemeinde Seine Braut. Er regiert nicht über Seine Braut als König.
Wenn das Königreich Gottes bereits auf Erden ist, müssen wir in den Slums wohnen! Denken Sie, daß das Gebet, "Gottes Wille geschehe im Himmel wie auf Erden" bereits erhört ist?
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Alarmierende Nachrichten
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DemocratandChronicle.com, 6.5.03: In einem historischen Versuch, bei der Aufklärung der örtlichen Gemeinschaft über ihre Religionen zu helfen – und zu zeigen, daß sie mehr Gemeinsames als Unterschiede haben – unterzeichneten örtliche Leiter der Katholiken und Moslems am Montag eine "Übereinkunft über gegenseitiges Einvernehmen und Kooperation."
"Es gibt eine Vielzahl von harmlosen Mißverständnissen auf beiden Seiten," sagte Patrick O’Connor aus Henrietta, der mithalf, die Übereinkunft mit anderen im Verlauf der letzten sechs Monate auszuarbeiten. Er sagte, Katholiken und Moslems haben eine gemeinsam einen Sinn für Verantwortlichkeit für die Stadt, wo sie wohnen, Respekt für das Leben und die Stärke ihres Glaubens.
"Es ist ein richtiger Schritt, eine gute Zukunft für die nächste Generation vorzubereiten," sagte Utku Kanik aus Irondequoit, Präsident der türkischen Gesellschaft in Rochester. "Wir hoffen, ihnen einen besseren Ort zu überlassen. Sie wird mehr Toleranz schaffen und mehr Dialog und Verständnis."
"Wir haben ein gegenseitiges Verständnis und erziehen uns gegenseitig," sagte Ances Masood, geboren in Pakistan. "Die Sache, welche die Leute näher zusammenbringt, ist das Verständnis."
"Christen, Moslems und Juden, wir sind uns gegenseitig sehr nahe. Wenn wir übereinkommen, unsere Unterschiede beiseite zu lassen, sind wir eine Religion. Alle Religionen stehen für Frieden," sagte Salahuddin Malik, ein Geschichtsprofessor vom State University College in Brockport. "Um so mehr müssen wir einander verstehen."
Die katholische Diözese hat eine ähnliche Übereinkunft mit örtlichen jüdischen und episkopalen Führern unterzeichnet.
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Dave's Reiseweg
July 25-27, Calvary Chapel Appleton, Men's Retreat, Appleton WI, (920) 735-1242 ,TA |
July 25-26, Koinonia House Europe, London, England, +44 (0) 23 9257 0338, Europe@khouse.org |
Sept. 5-7, Calvary Chapel Appleton, Prophecy Conference, Appleton WI, (920) 735-1242, TA & Dave, |
Sept. 15-16, Midnight Call, Myrtle Beach SC, 1-800-937-6638 |
Sept. 19-20, Calvary Chapel Old Bridge, Old Bridge NJ, (732) 679-9222, With Jacob Prasch |
Sept. 21, Calvary Chapel Coastlands, Red Bank NJ, (732) 530-9595 |
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Briefe
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Lieber Mr. Hunt,
ich habe ihre Bücher seit einiger Zeit mit heftigem Interesse gelesen... Ich muß gestehen, daß ich mich an jeder Seite erfreut habe und das immer noch tue... "A Cup of Trembling" – was für ein tolles Buch ist das! Ich habe es mehrfach durchgelesen und werde dennoch nicht müde, es zu lesen. Ihre Bücher sind sehr tiefschürfend, da wird einem schwindlig. Sie fragen sich, warum Sie einen solch speziellen Platz in meinem Herzen haben? CN (UK).
Lieber Dave, Tom und jedermann,
wir benutzen Ihre Bücher und Ihr Studienmaterial seit ungefähr 1985. Beinahe immer haben wir in Übereinstimmung mit beinahe allem gelebt, was Sie lehren... Die Leere und das seichte Lehren der sogennanten "Word Faith – Wort Glaube" Dienste tut uns von Herzen weh... Ich versuche immer die Christen zu überzeugen, ihre Bibel zu lesen. Manche versuchen es, aber sind überzeugt, daß sie sie nicht verstehen können. Sie sind so davon überzeugt, daß sie durch ihr "Zeugnis" leben müßten. Es tut mir weh für diese Brüder. Sie sind verwirrt, sie wissen, daß sie verwirrt sind, doch sie bleiben dabei und es wird schlimmer. Wie traurig. RD (WV)
Wen es betreffen mag,
ich schreibe hinsichtlich des Traktats mit dem Namen "Battle for the Mind – Kampf um den Geist" von Dave Hunt. Neulich warf ein Zellengenosse dieses Buch in den Abfall und irgendwas in mir zwang mich dazu, es wieder herauszuholen. Als ich später in der Nacht begann, es zu lesen, erkannte ich, daß dort in diesen Seiten wichtige Informationen enthalten waren. Das Buch öffnete mir die Augen für wesentliche Informationen, die ich bisher über die "Mind Philosophies – Geistesphilosophien", die in Mode sind, nicht kannte. Gott segne Sie. ED (Gefangener (PA).
Mr. Hunt,
wir habe viel gelernt, wie sehr uns Gott hilft und für uns kämpft, in der Zeit, wo wir unter Crack Kokaindealer und Kokainsüchtigen lebten. Eine Menge Christen sind so erfolgreich in dieser Welt, daß sie in besserer Umgebung leben können und sogar ihre Häuser zu eigen haben. Aber Jesus sagte, der Gerechte lebt im Glauben, was wir tun müssen, weil wir nicht körperlich leistungsfähig oder wohlhabend sind. Jeder Tag ist ein Kampf, um gerade durchzukommen, und dennoch hat Jesus uns zugesichert, daß Er mit uns in diesem Kampf sein wird. MD (FL)
An den Beran Call,
ich habe eine Frage an Ihren Dienst. Wird Dave Hunt mit James White debattieren, wie er es mehrfach bereits zugesichert hat? James White hat ihn oft in seiner Radiosendung dazu aufgerufen. Wird Mr. Hunt auftauchen und ein Mann sein, oder sich einfach hinter den unkultivierten persönlichen Angriffen verstecken, die er auf Dr. White in seinem Buch gerichtet hat? Das ist eine Frage der Wahrheit Gottes und wenn Dave Hunt überhaupt Integrität hat, wird er zwei Dinge tun: 1. mit White debattieren, wie er es versprochen hat oder 2. sein ganzes Buch "Welche Liebe ist das?" zurücknehmen. Ich habe einige der Bücher von Dave Hunt gelesen und hielt seine Lehre für biblisch gesund. Ich kann das im Moment nicht sagen – außer wenn er das Gegenteil beweist, indem er mit Dr. White debattiert. DM (IN)
[TBC: Dave Hunt und James White arbeiten gemeinsam an einem Buch, wo sie die Lehren des Kalvinismus debattieren. Es wird von der Multnomah Publishing Company veröffentlicht]
Liebe Freunde bei TBC,
ich schätze den Berean Call Rundbrief sehr. Sobald er ankommt, lese ich ihn sorgfältig und wende ihn in meinem täglichen Leben als Christ an. Viele Male öffnete er mir die Augen, als ich lernte die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Sie selbst wissen, wie wichtig es in unserer Zeit ist, die Schrift als Licht zur Führung zu haben. TBC hilft mir sehr, die Wahrheit zu erkennen. HW (Kanada)
Lieber Berean Call,
seit Jahren kaufe ich Dave Hunts Bücher (er ist mein Lieblingsautor)... Diese Woche lieh ich einer Kollegin "Die Okkulte Invasion", weil sie Yoga praktiziert. Ich möchte das Buch sehr gerne wieder zurück haben, weil es wertvoller als Gold ist, aber ich weiß, daß wir Leute zur Wahrheit führen müssen und sie im Namen des Herrn und Erlösers aufmuntern müssen. AA (GA)
Lieber Mr. Dave Hunt,
ich las Ihr Buch "Die Frau und das Tier" und war von Kopf bis Fuß erschüttert. Ich gestehe, daß ich beim Lesen weinte, weil ich mehrere Personen kenne, die vom wahren Glauben abgewichen sind. JS (Puerto Rico)
Lieber Mr. Hunt,
einer meiner Freunde hier auf der Arbeit erzählte mir von Ihren Berean Unterlagen und gab mir einige seiner Ausgaben. Ich schätze wirklich jede einzelne und hebe sie mir für zukünftiges Lesen auf. Ich denke, sie könnten sagen, daß ich im "Herbst" des Lebens stehe, soweit die Saisonen reichen, aber ich staune über unseren Gott und Heiland. Wo war mein Kopf in all den verschwendeten Jahren? LB (AZ)
Lieber Dave,
ich bin sicher, hätte ich es nicht aus dem Mund meiner zwei Pastoren (beide neuere Absolventen eines theologischen Seminars) gehört, die einige Dinge aus der Glaubensrichtung des Kalvinismus erläuterten, was ich von keinem Pastor in den letzten 50 Jahren gehört hatte, in denen ich Mitglied der presbyterianischen Kirche bin, hätte ich auch gedacht, Dave hat sich einfach "hinreißen lassen."... Deren Sicht der Errettung... die Aussage man "glaubt" würde als Werk angesehen... Taufe von Kindern gläubiger Eltern würde bedeuten, daß sie errettet werden... Ist es das, was die Schrift als "Wölfe im Schafspelz" bezeichnet? GM (IL)
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TBC Notizen
Bibelschule in den ganzen Ferien?
Die meisten Ferien Bibelprogramme, die ich persönlich beobachtet habe, sind wertvolle Erfahrungen für Kinder, speziell für die, die sonst keinen Kontakt zur Bibel haben. Ein Nachteil für viele, die teilnehmen, ist, daß sie nur fünf Tage dauern – dann vergißt man die Bibel bis zum nächsten Jahr!
Hier ein Tip: Führen Sie das Programm für Ihre Kinder im Miniformat täglich fort. Eine der besten Sachen, die Sie für sie den Sommer über tun können, ist ihnen bei der Entwicklung des Lesens zu helfen. Verbessern sie diese Entwicklung noch mehr, indem Sie die Bibel mit ihnen lesen. Im Durchschnitt braucht es fünf Minuten, ein Kapitel der Schrift zu lesen. Fünfzehn Minuten am Tag bringen Sie in einer Woche durch das ganze Johannes Evangelium. Die Apostelgeschichte kann in 10 Tagen gelesen werden. Mit ein wenig Disziplin werden Sie verblüfft sein, wie viel von der Bibel Sie mit Ihren Kindern abdecken können.
Ich bevorzuge die Vorgehensweise "ich lese zwei Verse, du liest die nächsten zwei." Das verbessert die Konzentration eines jeden. Ich habe das mit Hauptschul- wie auch mit Oberschul-Kindern gemacht. Wenn ihre kleinen Kinder noch nicht auf diesem Leseniveau sind, lesen Sie ihnen vor und erklären viel beim Voranschreiten.
Schauen Sie, ob Sie das zur Gewohnheit machen können bis zum Herbst und darüber hinaus. Sollte es einen besseren Ansatz geben? Ich kenne ihn nicht.
T.A. McMahon Executive Director
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Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Schlachter Bibel 2000 entnommen.