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THE BEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org

September, 2003

Ihren Schöpfer herausfordern

Dave Hunt

Die neueste Gallup Umfrage zeigte, daß der durchschnittliche Amerikaner Homosexualität deutlich weniger unterstützt als bei früheren Umfragen. Dennoch zwingt sich die aggressive "Gay" Minderheit (ungefähr 1-3 Prozent) weiter der Welt und der Kirche auf. Homosexualität wird von Regierungen verteidigt, Medien bezeichnen sie als normal. Es gibt zwei neue Sendungen im Kabelfernsehen, "Queer Eye for the Straight Guy – Schwules Auge für den normalen Kerl" (über 5 homosexuelle Männer) und "Boy Meets Boy – Junger Mann trifft jungen Mann" (foxnews.com, 07.08.03).

Das Schulamt der Stadt New York investierte $3,2 Millionen in Amerikas erste "Hochschule für schwule, lesbische, bisexuelle und transsexuelle Studenten" (foxnews.com, 28.07.03). Wer redet von Absonderung! Der Senator des Staates, Ruben Diaz, hat eine Klage bei dem Obersten Gerichtshof des Staates eingereicht. Er behauptet, daß die Schule die Anti-Diskriminierungspolitik des Staates verletzt (foxnews 18.8). Trotz vieler Einsprüche bietet die Michigan Universität weiter einen staatlich bezahlten Kurs an mit dem Titel, "Wie wird man schwul: männliche Homosexualität und ihre Einführung."

Jedes Jahr wird am 9. April der Unterricht in Amerikas öffentlichen Schulen unterbrochen, um die Homosexualität zu fördern. Der "Tag der Stille" 2003 stand unter der Schirmherrschaft von GLSEN (Gay, Lesbian and Straight Education Network), das "Schwulenclubs" in öffentlichen Schulen und "sichere Bereiche" in Räumen organisiert, die durch ein umgekehrtes rosa Dreieck markiert sind. GLSEN schüchtert Amerikas öffentliche Schulen auf aggressive Weise ein, damit sie Akzeptanz von Homosexualität lehren und "Sonderrechten" für homosexuelle Lehrer und Schüler Geltung verschaffen.

Was per Gesetz jahrhundertelang als "Verbrechen gegen die Natur" bekannt war und nur im geheimen praktiziert wurde, dessen rühmt man sich heute und stellt es schamlos zur Schau. Die Bibel nennt das Bosheit: "Aber die Leute von Sodom waren sehr böse und sündigten schlimm gegen den HERRN" (1 Mose 13,13). Diese Sünde, seit Jahrhunderten als "Sodomie" bekannt, ist Gott so verhaßt, daß Er "ließ... Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra... ein Rauch ging auf von dem Land, wie der Rauch eines Schmelzofens" (1 Mose 19,24-28).

Nachdem im Juni der Oberste Gerichtshof der USA (Lawrence v. Texas) das texanische Anti-Sodomie Gesetz für ungültig erklärt hatte, stolzierten Homosexuelle mit Schildern durch die Straßen, worauf stand "." Zweifellos "ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen." (Röm 3,18). Amerika geht den Weg von Sodom und Gomorra und wird den Zorn Gottes erleben, wenn es nicht Buße tut.

Gott gibt Homosexuelle und Lesben hin "in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen... Mann mit Mann... den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen..." (Röm 1,26.27). Die Lebenserwartung ist beinahe halbiert, der Leib schwer geschädigt und sexuell übertragbare Krankheiten verbreiten sich stark.

Siebzig Prozent der neuen AIDS Infektionen kommen bei Männern vor. Sechzig Prozent davon kommen durch Infektion bei homosexuellem Kontakt. AIDS trat einst nur bei Homosexuellen auf, die es auf die Gruppe der Drogenabhängigen, die Spritzen benutzen, übertrugen. Von dort kam es zu Heterosexuellen. "AIDS Erziehung" ist hauptsächlich Schwulenpropaganda, weil Homosexuelle nicht bereit sind, ihre Rolle bei der Epidemie einzugestehen.

Bei einem Treffen bei den Vereinten Nationen im August versprach der offen schwule US Kongreßabgeordnete Barney Frank (D, MA) den Homosexuellen, daß er Handelssanktionen gegen Länder anstrengen würde, die sich den UN Rechten für "Schwule" entgegenstellen würden. Professor Anthony Appiah von der Princeton Universität sagte, die Religion steht den Homosexuellen im Weg. Delegierte einigten sich auf eine Strategie, ihre Agenda weltweit voran zubringen, indem sie die Christenheit angreifen.

Gesponsort durch schwule, lesbische oder bisexuelle Angestellte der UN, wurde das Treffen auch kurz von Kofi Annan besucht, dem UN Generalsekretär. Es wurde auch durch Carol Bellamy unterstützt. Exekutivdirektorin des UN Kinderhilfswerk UNICEF. Das kanadische Parlamentsmitglied Svend Robinson spottete über wiedergeborene Christen und versprach eine weltweite Lobbykampagne, um Sodomie-, Mündigkeits- und andere Gesetze aufzuheben, die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern und Adoptionsrechte für Homosexuelle verbieten, usw.

Alle Jahre im Juni begrüßt die Disney Corporation Homosexuelle zu "Gay Tagen," die für alle, auch für Kinder, offen sind. Die Schlechtigkeit, die vorgeführt wird, ist unbeschreiblich. "Gay Tage" begannen 1990 und dauerten damals einen Tag, an dem 3.000 Besucher kamen. Heute gehen sie eine Woche lang rund um die Uhr. Mehr als 125.000 Feiernde aus vielen Nationen kommen dabei zu mehr als 40 städtischen Veranstaltungen in Orlando (FL) – sie haben Erfolg trotz eines Boykotts der Southern Baptists und der Prophezeiung von Pat Robertson, Gottes Gericht stehe unmittelbar bevor. Hotelbesitzer, die Medien, der Bürgermeister von Orlando und der Vorsitzende des Rates der Landkreis Kommission heißen die Teilnehmer der "Gay Tage" herzlich willkommen. Ihre Zahl wird jedes Jahr größer.

1998 übernahm Tel Aviv als erste Stadt in Israel die Schirmherrschaft über eine "Schwulenparade" – uneingedenk der nahe gelegenen Ruinen von Sodom und Gomorra. Andere israelische Städte folgten. Am 1. August 2003 gewährte Tel Aviv – Jaffa (Israels Finanzzentrum) unter seinem neuen Bürgermeister Ron Hildai, gleichgeschlechtlichen Paaren die gleichen Rechte den rechtmäßig verheiraten.

Weltweit feierten Millionen Homosexuelle und Lesben den 29. Juni in Schwulenparaden – 750.000 in San Francisco alleine. Firmensponsoren der Paraden waren unter anderem Wells Fargo, die Bank of America, Verizon, IBM, United Airlines, Anheuser-Busch, Pharmafirmen usw. Und bei der Atlanta Parade, bei der 300.000 Menschen teilnahmen, prahlte ein schwuler Sprecher, "schwuler Sex ist keinesfalls mehr illegal!"

Gut finanziert und organisiert und außer sich vor Freude über den Sieg, haben Homosexuelle weltweit die Offensive ergriffen. Nachdem sie ihre Sichtweise in die Charta der Grundrechte der Europäischen Union einbringen konnten, triumphierte die Internationale Schwulen und Lesben Vereinigung (IGLA), "für unsere Organisation... den Verfassungskonvent in Bezug auf Europas lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle Gemeinschaften anzusprechen, ist ein wichtiges Symbol für den gewaltigen Wandel, der in den europäischen Gesellschaften stattfindet... Nur 10 Jahre zuvor wäre unsere Gegenwart bei solch einem Ereignis... undenkbar gewesen. Jahrhunderte alte Muster... brechen auf... wir können nicht länger von ‚der Familie‘ sprechen, die nur aus einem verheirateten heterosexuellen Paar und ihrer Kinder besteht... und die EU Verfassung muß diese gesellschaftliche Realität anerkennen."

Solche grundlegenden Konzepte wie "Familie" müssen nun an die Wünsche einer winzigen, abweichenden Minderheit angepaßt werden. Die Ablehnung der Homosexualität durch die ganze Welt seit 4000 Jahren als schädlich und unnatürlich muß aufgegeben werden. Und das Grundprinzip ist immer das gleiche: Eliminierung von "Diskriminierung." Wird es eines Tages "Diskriminierung" sein, den Pädophilen ihre "Rechte" zu verwehren? Sind die heutigen angeprangerten katholischen Priester nur leicht vor ihrer Zeit?

Präsident Bush bestätigte am 29. Juli, daß es Ehe nur "zwischen Mann und Frau" gibt. Die Kongreßabgeordnete Marilyn Musgrave (R, CO) schlug eine Ergänzung zur Verfassung vor; "Ehe in den Vereinigten Staaten darf nur aus der Verbindung von Mann und Frau bestehen..." Aber die New York Times bezieht bereits gleichgeschlechtliche Verbindungen in ihre Heiratsannoncen ein und die September-Oktober Ausgabe eines bekannten Brautmagazins brachte homosexuelle Hochzeiten groß heraus.

Der kanadische Premierminister Jean Chretien sagte, die "Evolution der Gesellschaft" verlangt von Kanada, den Ehestand neu zu definieren und "gleichgeschlechtliche Verbindungen" einzubeziehen. Parlamentsmitglied Svend Robinson sagte, "traditionelle" Ehen zu verteidigen sei "unglaublich." Ein Gericht in Ontario urteilte, daß die Beschränkung der Ehe auf Mann und Frau verfassungswidrig und diskriminierend sei. 1997 untersagte Kanada ein Video von Focus on the Family, das Fakten über die Homosexualität vorstellte. Ein Mann aus Saskatchewan wurde neulich zu einer Strafe von $5.000 verurteilt, weil er eine Zeitungsanzeige mit Bibelversen aufgab, die homosexuelle Handlungen verdammten.

Die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau wurde von Gott eingesetzt. Aber Kirchen segnen nun "gleichgeschlechtliche Ehen." Dieser Begriff ist ein Zerrbild. Das ist nicht die Ehe, welche Gott einsetzte und segnete! Wenn man Gottes Wort als letzte Autorität verlassen hat, gibt es kein Halten mehr für die Abgründe der Schlechtigkeit.

Der neueste Bischof der Episkopalkirche von New Hampshire, V. Gene Robinson, der erste offen schwule Bischof in der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft, verachtet Gottes Wort, indem er sagt: "daß [Homosexualität] gegen... die nicht der Schrift gemäß ist, macht sie nicht notwendigerweise verkehrt" (The Washington Post, 8/5/03).

Der 56 Jahre alte Robinson verließ seine Frau vor 13 Jahren, um mit seinem homosexuellen "Liebhaber" zusammenzuleben. Die Ehe, die Robinson mit seiner Frau unter feierlichen Versprechen für lebenslange Treue einging, wurde durch den Schöpfer eingeführt, als er Adam und Eva zusammenführte: "Und Gott segnete sie" (1 Mose 1,28) und sagte, "darum wird ein Mann... seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein" (1 Mose 2,24). Jesus sagte auch, "was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden" (Mt 19,6). Paulus sagte, "ein jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst" (Eph 5,33).

Robinsons Mitbischöfe, die ihn in sein Amt wählten, ignorierten bewußt die Tatsache, daß Gott "sie am Anfang als Mann und Frau erschuf" (1 Mose 1,27; Mt 19,4): "Adam und Eva, nicht Adam und Steve". Sie billigten, daß Robinson sein feierliches Versprechen brach, das er seiner Frau vor Gott und Mensch abgegeben hatte. Folgendes ist geradezu unglaublich: Es half Robinson, sich für sein hohes Kirchenamt zu qualifizieren, daß er und sein männlicher "Partner" in einer "pflichtgetreuen Verbindung" von pervertiertem Sex gelebt hatten. Ja, "böse Menschen aber und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen" (2 Tim 3,13).

Bischof Robinson? Nicht mit Gottes Autorität und Segen! "Nun muß aber ein Aufseher [Bischof, griechisch episkopos, ein Gemeindeältester] untadelig sein, Mann einer Frau..." (1 Tim 3,2; Tit 1,6). Nirgendwo in der Bibel steht etwas von einer "treuen, monogamen, homosexuellen Beziehung." Sogar normaler Sex außerhalb der Ehe disqualifiziert einen davon, sich mit anderen Christen zusammen zu tun. "... mit jemand, der sich Bruder nennen läßt und dabei ein Unzüchtiger... ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen... So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg" (1 Kor 5,5-13).

Da nun "politische Korrektheit" die Welt regiert, tritt auch in der Kirche "religiöse Korrektheit" (beleidige Gott, nicht Menschen) in den Vordergrund. Der Wille des Schöpfers darf den Begierden des Menschen nicht ins Gehege kommen. Die Erben der Rebellion von Eden zielen darauf ab, den Schöpfer zu entthronen. Prophezeiungen werden erfüllt: "die Fürsten verabreden sich gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten: 3 »Laßt uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!«

Nach Jahrtausenden von Haß, Eifersucht, Mord und Krieg will der Mensch immer noch nicht zugeben, daß der Fehler bei ihm selbst liegt. Er beharrt blind darauf, daß er Frieden in seinem eigenen Herzen und der Welt schaffen kann. Keine Wahnvorstellung könnte größer sein, wie 5.000 Jahre Menschheitsgeschichte beweisen. "Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus..." (Apg 20,21) ist die einzige Lösung.

Und nirgendwo drückt sich diese moralische Rebellion so offensichtlich aus wie in dem wachsenden Widerstand der Homosexuellen gegen ihren Schöpfer. Als er den Menschen in Seinem Bilde als "Mann und Frau schuf... sprach [Gott] zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch" (1 Mose 1,27.28). Dem ersten Gebot, (Kinder zur Welt zu bringen), verweigern Homosexuelle und Lesben "lieblos" (Röm 1,31) den Gehorsam. Sie trotzen ihrem Schöpfer und lehnen die normale Funktion der Leiber, die Gott schuf, ab. Sie protzen mit ihrer Perversion vor Seinem Angesicht.

"Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist eine Belohnung" (Ps 127,3). Gottes "Erbe" und "Belohnung" wird von Homosexuellen stolz verschmäht. Paulus beschrieb sie als solche, die "Gott nicht der Anerkennung würdigten" und die hat deshalb "Gott... dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt" (Röm 1,28).

"Gay Pride – Schwulenstolz"? Sie wollen stolz auf ihre Lebensweise sein, die keine Nachkommen hervorbringt? Wenn alle Menschen diese Lebensweise annehmen würden, wäre die Menschheit rasch ausgelöscht! Dieser "Schwulenstolz" stellt Schülern in staatlichen Schulen die Homosexualität als etwas Wünschenswertes vor, das sie "ausprobieren" müßten, um zu erkennen, ob das ihre "sexuelle Orientierung" ist. Sie schreien, daß sie "diskriminiert" würden, und unterdrücken die entsetzlichen medizinischen Statistiken.

Der Schutz der Gesellschaft ist keine "Diskriminierung." Dennoch finden Gerichte Wege, mit Hilfe von Psychologen, die einer Selbsttäuschung unterliegen, beinahe jedes Verbrechen zu entschuldigen. Kriminelle sind heute "Opfer" der Umstände – und dieses vorgebliche "Opferdasein rechtfertigt sogar das, was man früher Mord nannte. Wie lang wird es dauern, bis Pädophilie und Inzest akzeptabel sind.

Der "Reverend" Richard Kirker, Generalsekretär der Christlichen Lesben- und Schwulenbewegung (Gene Robinsons wird eine Sitzung ihrer Oktoberkonferenz in Manchester, England leiten) erklärte: "Sexuelle Orientierung ist eine Gabe Gottes und keiner sollte sich auf seinen Glauben berufen, um eine Diskriminierung zu rechtfertigen." Gottes Geschenk des Sexes zwischen Mann und Frau liegt in ihren Genen und der physischen Struktur. "Orientierung" ist eine Willensentscheidung, wie die Tatsache beweist, daß in einigen römisch katholischen Seminaren bis zu 70 Prozent praktizierende Homosexuelle sind. Auch in Gefängnissen, wo Männer in enger Nachbarschaft nebeneinander leben und normaler Sex unmöglich ist, gibt es einen hohen Prozentsatz von Homosexuellen. "Gott schuf mich so." Homosexuelle weisen damit die Art und Weise zurück, wie Gott sie wirklich schuf, und Tausende, die durch Glauben an Christus von dieser Perversion befreit wurden, geben dafür Zeugnis.

Schwule habe es geschafft, als verfolgte Minderheit eingestuft zu werden, obgleich ihr "Unterschied" durch freie Entscheidung kommt und nicht von Geburt. Sie haben dieses abwegige Verhalten freiwillig angenommen und beanspruchen es nun als Merkmal für ein spezielles Privileg. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf das, was sie "anders" macht, prahlen damit und stellen ihr übles Verhalten der Gesellschaft zur Schau.

Um Sympathien für Schwule zu fördern, werden oft falsche Statistiken verwendet. Das homosexuelle "Projekt JA" führte Seminare in vier Miami Dade County Schulen durch (bezahlt aus Steuergeldern), angeblich, um dem "epidemischen... Selbstmord und der Gewalt gegen schwule, lesbische, bisexuelle und transsexuelle Jugendliche" dadurch entgegen zu wirken, indem man die Schulen "sicherer für schwule Studenten macht."

Eine "JA" Broschüre behauptet, daß "33 Prozent der Jugendlichen, die Selbstmord begehen, schwul oder lesbisch sind" (um nichts von anderen falschen "Statistiken" in diesem Zusammenhang zu sagen). Aber während einer signifikanten Testperiode gab es im Miami Dade County keinen einzigen Selbstmord von Jugendlichen, der etwas mit Homosexualität zu tun hatte. Bei 120 aufeinander folgenden Teenager Selbstmorden in New York City ging es nur bei drei Fällen um Homosexuelle und bei keinem davon war Homosexualität für den Selbstmord von Belang.

In dem "liberalen Utopia" Schweden wird Homosexualität als normal angepriesen. Vor der Verabschiedung stehende Gesetze verbieten es künftig, zu lehren (sogar von Pastoren, welche die Bibel zitieren), daß Homosexualität falsch ist. Die Verletzung dieser Gesetze kann mit bis zu vier Jahren Gefängnis bestraft werden.

Die römisch-katholische Kirche erklärt, daß Homosexuelle "so geboren" sind, aber sie kann nicht erklären, warum so viele davon Priester werden! Tatsächlich begünstigt das unbiblische Zölibat, das den Priestern und Nonnen aufgezwungen ist, diese Perversion. CBS News erhielt kürzlich ein Dokument von 1962 aus geheimen Vatikanarchiven, geschrieben vom Kardinal Alfredo Ottaviani, das verlangte, jeglicher sexuelle Mißbrauch von Priestern müsse um jeden Preis geheim gehalten werden. Larry Drivon, ein Rechtsanwalt der Opfer, nennt es "ein Handbuch, wie man die Leute täuschen soll und wie man Pädophile schützen soll... damit die Wahrheit nicht ans Tageslicht kommt."

Die Wahrheit ist, es würde keine AIDS Epidemie geben und kein Risiko aufgrund von sexuell übertragbaren Krankheiten, wenn die Welt die biblischen Gebote beachten würde, daß ein Mann mit einer Frau ein Leben lang verheiratet sein soll, und daß es Sex nur in dieser Verbindung gibt. Ende aller Aids Epidemien. Stop! Aber die Welt weist Gottes Lösung zurück. In dem Maße, wie Homosexuelle die Rebellion gegen ihren Schöpfer anführen, reift die ganze Welt für das Gericht heran. TBC

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Zitate

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"Kommt doch, wir wollen miteinander rechten," war der göttliche Appell an Sein Volk in alter Zeit, sogar in den Tagen des Abfalls. Verbunden mit diesem Appell war die göttliche Klage, "Mein Volk bedenkt nicht..." Das Wort "bedenken" meint, daß sie ihre Intelligenz gebrauchen und selbst denken, anstatt blindlings ihren religiösen Führern zu folgen...

In seiner Ausführung des Gleichnisses von Matthäus 12,43-45 schreibt Dean Alford...: "Auffallend parallel damit verläuft die Geschichte der christlichen Kirche. Nicht lange nach den apostolischen Zeiten, wurden die goldenen Kälber des Götzendienstes durch die Kirche von Rom errichtet. Die Wirkung der Gefangenschaft für die Juden war die gleiche wie die der Reformation für die Christenheit. Der erste böse Geist war ausgetrieben. Aber durch das Wachstum von Heuchelei, Weltlichkeit und Rationalismus wurde das Haus gesäubert und durch die Annehmlichkeiten der Zivilisation und die Entdeckungen weltlichen Wissens geschmückt, blieb aber leer vom lebendigen und ernsthaften Glauben.

Und man versteht Prophetie offensichtlich schlecht, wenn man nicht bei all diesen scheinbaren Verbesserungen die Vorbereitung auf die endgültige Entwicklung des Mannes der Sünde sieht, die große Wieder-Inbesitznahme, wenn der Götzendienst und sieben noch bösere Geister den äußeren Rahmen des sogenannten Christentums zu einem schrecklichen Ende bringen werden.

Sir Robert Anderson, The Bible or the Church (c. 1910), pp. 3,4;9,10

Die Aussage, "ich lege Wert auf das Geistige, nicht auf Religion..." ist ein Ausdruck, der Lehre herunterspielt und sich an direkten Erfahrungen des Göttlichen ergötzt – ob man das "Heiliger Geist" genannt wird oder "kosmisches Bewußtsein" oder das "wahre Selbst." Es ist praktisch und persönlich, handelt mehr von Stressverminderung als Erlösung, ist mehr therapeutisch als theologisch. Es geht darum, sich gut zu fühlen, nicht gut zu sein.

American Demographics, April 1999, pp. 60-65, zitiert von Gary E. Gilley im Buch " This Little Church Went to Market – Diese kleine Gemeinde ging zum Markt", S. 20,21 (siehe Angebotsliste)

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F & A

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Frage: Anscheinend halten Sie nicht viel davon, griechisch und hebräisch zu studieren, um die Bibel besser zu verstehen. Einer meiner Freunde versucht mich zu überzeugen, zu einem Seminar zu gehen, um dort die ursprünglichen biblischen Sprachen zu lernen. Warum sollte ich das nicht tun?

Antwort: Wenn Sie der Herr zum Seminar führt, gehen Sie unbedingt. Aber laßt uns praktisch sein. Wie viele Jahre Studium und Erfahrung hatten Ihrer Meinung nach die Übersetzer der King James Bibel, damit sie sich für diese Aufgabe qualifizierten? Wie lange braucht ein Anfänger um Griechisch und Hebräisch gut genug zu beherrschen, um zu entdecken, wo diese Leute schlecht übersetzten (wenn überhaupt?) und es zu verbessern. Möchte Ihr Freund, möchten Sie dieses Niveau erreichen? Ist diese entfernte Möglichkeit Zeit und Anstrengung wert?

Wenn Sie sagten, daß Griechisch eine reichere Sprache als Englisch ist, und daß ihre Kenntnis Ihnen ein besseres Verständnis ermöglicht, würde ich nicht dagegen sprechen. Aber könnten Sie die Zeit, die Sie aufwenden müssen, um Griechisch einigermaßen gut zu verstehen, nicht besser dafür verwenden, die Bibel auf Ihren Knien zu studieren, und Verständnis vom Heiligen Geist zu suchen und Ihn und Sein Wort besser zu kennen zu lernen? Wenn man Schrift mit Schrift vergleicht und eine gute Konkordanz verwendet, können Sie sehen, wie die gleichen griechischen oder hebräischen Worte und Begriffe in verschiedenen Textstellen verwendet werden. Die Bibel legt sich selbst aus.

Kürzlich sagten mir mehrere Kalvinisten, daß ich die Bibel nicht verstehen könne – nicht einmal Johannes 3,16 – weil ich nicht die ursprünglichen Sprachen kenne. Wenn das stimmt, kann das auch der durchschnittliche Christ nicht, sondern muß auf die Interpretation des Experten warten – Experten, die deshalb zwischen ihm und Gott stehen. Das ist elitäres Denken und weit davon entfernt, biblisch zu sein. Das ist wie bei den Katholiken, die gewöhnliche Mitglieder entmutigen, die Bibel zu studieren, weil nur das Magisterium (Bischöfe im Verbund mit dem Papst) sie auslegen kann.

Wenn ich das so sage, werde ich nicht populär und beleidige einige meiner liebsten Freunde. Aber eine Kenntnis des Griechischen und Hebräischen wurde so hochgelobt, daß man daraus schließen muß, die Übersetzer der Wycliffe Bibel hätten all die Jahre ihre Zeit verschwendet. Warum sollte man die Bibel in die Muttersprache übersetzen, wenn dieser Leute sie immer noch nicht verstehen, weil sie nicht griechisch oder hebräisch sprechen? Wäre es dann nicht effizienter und weniger Zeitverschwendung, den Leuten griechisch und hebräisch beizubringen, so daß sie die Bibel in diesen Sprachen lesen könnten, anstatt sie in die jeweilige Muttersprache zu übersetzen? Möge der Herr uns Weisheit schenken, damit wir zu eigenen Schlußfolgerungen kommen.

Frage: In Ihrem Brief vom Juni 2003... beantworteten Sie die Frage, ob die Schlacht Gog-Magog zu Beginn der Trübsalszeit stattfinden könnte. Aus zwei Gründen ist der erste Satz Ihrer Antwort nicht richtig... Aus Offenbarung 20,7 entnehmen wir die Zeit für diese Erwähnung von Gog und Magog. Es ist eindeutig nach der Trübsal, wenn Satan freigelassen wird, nicht am Ende der Trübsal, was Sie behaupten. Sie sagen auch, Gog und Magog meint alle Nationen der Welt...

Rosh in Hesekiel 38 ist eine linguistische Wurzel für Rußland. Gott... geht ökonomisch mit Worten um und würde nur sagen "alle Nationen," wenn Er das meinte.

Ein anderer Fehler... Sie Sagen, "der Wiederaufbau des Tempels und die Wiedereinsetzung der Tieropfer dort wird vom Antichristen einer Welt gerade am Anfang der 70. Woche von Daniel (nach Daniel 9,27) auferlegt." Sie haben gerade Gott zum Lügner gemacht, wenn er es nicht auf Ihre Weise macht! Wo steht es, daß der [Antichrist] dies auferlegt...? Ich sehe einfach keine Grundlage in der Schrift... Er mag nur ein großer Politiker sein und [die Opfer] erlauben, bis er die Macht hat, sie aufzuheben, damit er selbst verehrt wird...

Ihre Interpretation nennt Gott, den Vater, der Israel verteidigt... aber zur gleichen Zeit kehrt Jesus Christus zurück mit den Heiligen... besiegt alle Nationen der Erde, die nun gegen die Gläubigen versammelt sind (nicht Israel als Ganzes, der Rest). Eindeutig ist das Zweite Kommen Jesu Christi die letzte Schlacht, nicht eine, in der Gott der Vater der Fokus ist, wie in Hesekiel 38-39... Er greift auf der Seite Israels ein, um einen Angriff mit Kernwaffen / Massenvernichtungswaffen durch Gog und Magog und ihre Verbündeten abzuwehren. Von diesem Punkt an weiß Israel, wer es gerettet hat. Viele kommen zum Glauben an Gott den Vater, nicht an Christus. Einige Gläubige wenden sich an Christus... und das leitet das Zweite Kommen ein... Eindeutig, das Zweite Kommen Christi ist die letzte Schlacht, nicht die in Hesekiel 38-39.

Schließlich finde ich es beunruhigend, besonders im Licht des 11.09.2001 und der beständigen Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen, daß sie anscheinend nicht glauben, es bräuchte einen großen gegenseitigen Beschuß mit Atomwaffen im Nahen Osten, oder zusätzlich mit anderen Massenvernichtungswaffen, um eine "Eine Welt" Atmosphäre für den Antichristen zu schaffen. Er mag mächtig sein, aber... das Überleben ist die einzige Motivation für die Vereinigung der Welt, egal unter wem. Das mag massive Todesfälle erfordern, bevor der Antichrist (für eine kurze Zeit) seinen Willen bekommt, dann wird die menschliche Natur wieder ihren Weg nehmen.

Antwort: Zunächst findet man das hebräische Wort Rosch (als Eigenname) nicht einmal in Hesekiel 38! Es ist der Name einer von Benjamins Söhnen (1 Mose 46,21) – und das ist das einzige Mal, daß er in der ganzen hebräischen Bibel auftritt. Dasselbe Wort als gewöhnliches Subjekt oder Adjektiv kommt 598 mal vor: 349 mal übersetzt als "head – Haupt", 91 mal als "Chief – Anführer", 73 mal als "top – Spitze", 14 mal als "beginning – Ursprung", 10 mal als "Captain – Führer", usw. Die Idee, daß sich Hesekiel 38,3 irgendwie auf Rußland bezieht, ist Wunschdenken, verbreitet durch zahlreiche Lehrer der Prophetie.

In Hesekiel 38,3 übersetzen die RSV* und KJV* Rosch als "oberster Fürst von Meshech und Tubal...". Die NKJV* und NASB* als "Fürst von Rosch, Meshech und Tubal" [wie auch die Schlachter 2000]. Aber das Wort Rosch bedeutet "Prinz" und somit nicht "Prinz von Rosch."

Das Wort Rus ist verwandt mit dem finnischen Namen für Schweden, Ruotsi. Es bezieht sich auf Wikinger, die "Roosmenn" (Rudermänner), die von Skandinavien aus den Dnjepr und Don hinabfuhren und zu Slawen wurden. "Rußland" ist nur etwa 1.000 Jahre alt und hat keine Beziehung zu dem hebräischen Wort Rosch, das zumindest 4.000 Jahre alt ist.

Mein erster "Fehler," auf den Sie hinwiesen, war ein offensichtlicher Schreibfehler. Tatsächlich machten Sie den gleichen in Ihrem Brief: "nach der Trübsalszeit, wenn Satan freigelassen wird, nicht am Ende der Trübsalszeit." Sie meinten wie ich Millenium, schrieben aber Trübsal. Die Gog und Magog Schlacht in Offenbarung 20 folgt somit eindeutig Christi Regierungszeit im Tausendjährigen Reich" und nicht am Ende der Trübsalszeit. Ich zeigte auf, daß der Fragende die "Gog und Magog Schlacht" von Offenbarung 20 nicht gemeint haben kann, sondern die Schlacht von Hesekiel 38, von der viele sagen, daß sie nicht Armageddon ist, sondern eine davor liegende Invasion Israels durch Rußland und seine Verbündete, was anscheinend auch Ihre Ansicht ist.

In der F&A Sektion von Juni 2003 wies ich nur darauf hin, daß die in Hesekiel 38 und 39 beschriebene Schlacht nur am Ende der Trübsal kommen könne, weil als Ergebnis Israel sich zu Christus bekehrt und nie mehr Gott mißfällt (39,7.22.29). Überdies kommt Gott selbst auf die Erde, um Israel zu retten. Sie sagen, das könne nicht Armageddon sein, weil es dann Jesus ist der Israel rettet. Das ist ein weiterer Beleg aus dem Alten Testament dafür, daß Christi Aussage, "ich und mein Vater sind eins" das war, was die Propheten über den Messias verkündet hatten. In Jesaja 9,5.6 ist der versprochene Messias sowohl Sohn, als auch "starker Gott, Ewig-Vater."

Sacharja 12,10 sagt vorher, daß der Messias Israel bei Armageddon rettet, aber es ist Jahwe der spricht: "und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen...." Wir fragen die Juden, "wann wurde Jahwe durchstochen?" Wir fragen auch die sogenannten Zeugen Jehovas, "Wann wurde Euer Jehova durchstochen?"

So ist es Jesus Christus, der Messias Israels und Erlöser der Welt, der in Hesekiel 38 zurückkehrt, um Israel zu retten. Er wird als der Messias und Herr anerkannt, den sie so lange abgelehnt haben. Nun kommt Er nicht als das Lamm, sondern als der Löwe des Stammes Juda in Macht und Herrlichkeit, so daß "die Fische im Meer werden vor mir erbeben, die Vögel des Himmels, die Tiere des Feldes, auch alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht, und alle Menschen, die auf Erden sind. Auch die Berge sollen einstürzen..." (Hes 38,19.20)

Sie sagen richtigerweise, daß "Überleben die einzige Motivation ist, welche die Welt vereinen wird." Aber die "massive Zerstörung" der Armeen der Welt, auf die Sie sich von Hesekiel 38 und 39 her beziehen, würde kaum die Welt gegen den Gott vereinen, von dem die Überlebenden wissen, daß er gerade die Welt erobert hat: "vor den Augen vieler Völker; und sie sollen erkennen, daß ich der HERR bin!" (Hes 38,23).

Tatsächlich wird die Welt bereits unter dem Antichristen vereinigt sein. Hesekiel 38 und 39 beschreiben einen gemeinsamen Angriff aller Nationen gegen Israel und die dramatische Sprache über Gottes übernatürliches Eingreifen, durch das ganz Israel gerettet und jeder Jude auf Erden zurück nach Israel gebracht wird, usw. Das erlaubt den Nationen nicht, sich neu zu gruppieren und Israel nochmals anzugreifen. Nach dieser totalen Niederlage ist eine Erholung und ein erneuter Angriff undenkbar. Somit kann dies keine vorherige Schlacht sein, es kann sich nur um Armageddon selbst und Christi zweites Kommen handeln.

Sie fragen, wo es in Daniel 9,27 gesagt wird, daß der Antichrist den Bund auferlegt. Die King James Bibel benutzt "bekräftigen" [in der Schlachterbibel 2000 steht "einen festen Bund schließen"], aber das hebräische Wort ist gawbar, das 25 mal im Alten Testament vorkommt und nirgendwo auch nur ähnlich wie "bekräftigen" übersetzt wird. Fünfzehn mal wird es übersetzt als "die Oberhand gewinnen," viermal als "stärken", zweimal als "groß" und ansonsten "stärker," "mächtig," "übertreffend" und "tapfer." Eindeutig ist das nicht irgendein politischer Kompromiß, den der Antichrist ausarbeiten konnte, wie Sie vorschlagen, sondern etwas, was er in der Tat der Welt auferlegt. Gawbar paßt zu der absoluten Macht, die der Antichrist ausübt, wie in Offenbarung 13 gezeigt und der Tatsache, daß die ganze Welt ihn verehrt und sich ihm nicht entgegenstellen kann.

Die einigende Drohung der Zerstörung, auf die Sie sich beziehen, muß von außerhalb der Welt kommen, um die ganze Welt gegen etwas zu vereinen, was als der gemeinsame extraterrestrische Feind wahrgenommen wird. Nichts als die Entrückung, d.h. das Massenverschwinden von zig Millionen Leuten, könnte jeden gegen das vereinen, was sie als mysteriöse, jenseitige Macht begreifen werden.

Wenn Gott es nicht "auf meine Weise" macht, ist Er ein Lügner? Nein, wenn er es nicht auf die Weise macht, wie er es in der Schrift vorhergesagt hat, wird er ein Lügner sein. Wir haben keinen Zweifel, daß Er Sein Wort erfüllen wird. Die Prophezeiungen sind da und wir müssen danach streben, sie zu verstehen.

Warum sollte er nicht lediglich sagen "alle Nationen," um Worte zu sparen? Die Bibel verwendet manchmal Wortfülle zur Betonung. Überdies gibt die Erwähnung spezifischer Nationen in Hesekiel 38 eine heutige Authentizität der Prophezeiung für unser Zeitalter, weil diese Nationen noch nach 2.500 Jahre existieren und sich bereits gegen Israel ausgerichtet haben.

Sie sagen "viele [Israelis] werden gläubig an Gott den Vater, nicht an Christus..." In der Tat, Kapitel 39 erklärt, daß jeder Jude auf Erden ("mein Volk Israel" – 39,7; "das Haus Israel" – 39,22; "weil ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe" – 39,29, usw.) glauben wird und alle nach Israel zurückgebracht werden: "Daran sollen sie erkennen, daß ich, der HERR, ihr Gott bin, weil ich sie unter die Heidenvölker in die Gefangenschaft führen ließ und sie nun wieder in ihr Land versammle und keinen von ihnen mehr dort zurücklasse." (Hes 39,28). Das kann nur Armageddon und Christi zweites Kommen sein, um Israel zu erlösen.

Alarmierende Nachrichten

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(AP) 7/19/03, New Mexico: Die Familie eines früheren Gemeinderatsmitglied von Chama verklagt einen katholischen Priester und die Erzdiözese von Santa Fe wegen der Predigt des Priesters beim Begräbnis des Mannes. In dem Verfahren wird der Rev. Scott Mansfield angeklagt, "plastische Begriffe" verwendet zu haben, um der Versammlung zu sagen, der Verstorbene ginge zur Hölle, weil er der Kirche nicht vollkommen treu gewesen war.

Die Familie von Ben Martinez hatte im Juni die Klage eingereicht und beschuldigt Mansfield, er habe bei Martinez Beerdigung "klar und laut und ohne Zögern" gesagt, "daß der Herr Leute wie Ben aus seinem Mund in die Hölle erbricht."

Die Erzdiözese und Mansfield "leugnen die Beschuldigungen und verteidigen sich heftig vor Gericht," sagte die Sprecherin der Erzdiözese, Celine Radigan.

Ihre Anwort auf den Prozeß besagt, Mansfield "zitierte bei der Beerdigung Textstellen der Schrift aus dem Evangelium des Herrn Jesus Christus und aus der Offenbarung."

Es gibt eine Stelle im Buch der Offenbarung, ähnlich dem, dessen Mansfield angeklagt ist, was er gesagt haben soll. In Offenbarung 3,15-16 sagt der Herr, "So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund."

Der Streit kostete auch Andy Rivas von Chama, der seit mehr als zwei Jahren als Diakon ausgebildet wurde, seine Chance auf Diakonweihe diesen Monat, stellt die Klageschrift fest... weil er den Bericht der Familie über die Predigt Mansfields bestätigte.

"Mir tat die Familie so leid," sagte Rivas. "... in die Kirche zu gehen und zu hören, wie jemand einen Angehörigen in die Hölle verbannt. Inmitten des Gottesdienste, dachten sie daran, ihn (Martinez Leiche) herauszunehmen. Das zeigt, wie schlecht das war." Martinez, 80, starb am 17. Juni 2002.

Ruth Pregenzer, Anwältin Mansfields und der Erzdiözese hat zu Protokoll gegeben, den Fall bis zum Obersten Gericht zu bringen und argumentierte, daß die freien Rederechte auf dem Spiel stünden.

Neun Verwandte von Martinez, einschließlich seiner Witwe, Joann Martinez, behaupten in der Klageschrift, daß sie aufgrund Mansfields Predigt depressiv wurden, Alpträume hatten, psychologische Behandlung und Beratung einholten und auf andere Weise litten.

Pauline Hamm, eine Tochter "denkt, die Leute in Chama starren auf sie und denken, ihr Vater sei in der Hölle," sagt die Klageschrift.

[TBC: Die römisch-katholische Kirche versäumt es, den biblischen (und einzigen) Weg zu lehren, auf dem eine Person in den Himmel kommt, verdammt aber einen Menschen zur Hölle, weil er "der Kirche nicht vollkommen treu war?" Verwandte wenden sich an Psychologen, um ihre Furcht vor der Hölle lindern zu lassen? Die Gerichte werden über eine Interpretation und Anwendung der Schrift urteilen? Ein weiterer Beweis, daß dies die Letzten Tage sind!]

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Dave's Reiseweg

Sept. 15-16, Midnight Call Prophecy Conference, Myrtle Beach SC, 800-937-6638

Sept. 19-20, Calvary Chapel, Old Bridge NJ, (732) 679-9222

Sept. 21, Calvary Chapel Coastlands, Red Bank NJ, (732) 530-9595

Oct. 1-3, Winnipeg Prophecy Conference, (204) 254-7843

Oct. 4-5, Cornerstone Baptist Church, Fargo ND, (701) 232-5869

Oct 16-18, Reaching Catholics for Christ, Schroon Lake NY, (800) 937-6638, TA & Dave

Oct. 22-25, Prophecy Conference, Chamada da Meia-Noite, Serra Negra, Brazil

Oct 27-30, Campina Grande, Brazil, Info for both, 0300-789-5152, www.chamada.com.br

Nov. 8-9, Calvary Chapel, Auburn CA, (530) 885-6332

Nov. 12, Calvary Chapel Golden Springs, Diamond Bar CA, (909) 396-1884 Nov. 15, Horizon North County, Rancho Santa Fe CA(858) 756-5599 Nov. 16 am & afternoon, Horizon Christian Fellowship, San Diego CA, (858) 277-4991
Nov. 16 pm, Calvary Chapel Redlands CA, (909) 793-8744    

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Briefe

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Geliebte, ich bete täglich für Sie, wegen des Segens durch ihren monatlichen Rundbrief. Ich benötige Hilfe für die Gewinnung von noch mehr Moslems für Christus. Ich habe einen gewaltigen Schlag von den moslemischen Fanatikern erhalten, als ich schwer zusammengeschlagen wurde und auf dem schnellsten Weg für vier Monate ins Krankenhaus geschafft wurde. Sie töteten auch meine vier Töchter, über 3.500 Bücher wurden in meiner Bibliothek verbrannt und zerstört... Aber auf all das nehme ich keine Rücksicht (Apg 20,24) AS (Nigeria)

Lieber Mr. Hunt und TBC, bitte senden Sie weiterhin den TBC jeden Monat. Die Artikel, Leitartikel und sogar die Fragen & Antworten und Brief Sektionen regen sehr zum Nachdenken an. Da ich in Kanada lebe und man sieht, wohin dieses Land geht, ist es außerordentlich ermutigend, Gottes Wahrheit derart offenbart zu sehen und zu hören. Auch ich versuche nun, bei jedem Aspekt des Lebens wie ein Beröer zu leben und in der Schrift zu suchen. RH (Kanada)

Lieber Dave, ja, es ist ein "Lieber Dave" Brief. Ich habe Ihre Tiefen ausgelotet wie bei Gene Scott. Ihr rascher Niedergang in törichte Schlußfolgerungen, indem sie schonungslos auf das Bollwerk der christlichen Lehre, d.h. den Kalvinismus einhämmern, läßt mir keine andere Wahl als Sie zu bitten, meinen Namen von Ihrer Mailing Liste zu entfernen. Bleiben Sie bei dem katholischen Zeug, das ist gut. Der TULIP ist unüberwindbar... KM (CA)

Lieber Dave, ich habe einigen Ihrer Debatten über den Kalvinismus zugehört. Offengestanden, bin ich verblüfft über Ihre Geduld mit denen, die, weil sie einige Kenntnis über die Originalsprachen der Schriften haben, gönnerhaft sind gegenüber denen, die sich erlauben, anderer Meinung zu sein. RC (Kanada)

Liebe Leute beim Berean Call, ich bin so dankbar für Ihren Dienst und schätze ihn sehr. Er ist wie eine Stimme in der Wüste bei dem Weg, den die Welt in diesen Tagen geht. Gesegnet seien Sie für Ihren festen Stand und die Tatsache, daß ihre Art, auf die bösen Briefe der Leute zu antworten, immer geprägt ist von milder (nicht arroganter, nicht überlegener), informativer Art. Ihre Bücher und TBC helfen uns, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Sie machen uns immer auch bewußt, wie die Leute denken und was so passiert. VL (Australien)

Lieber Dave, ich habe mir gerade Ihre Debatte mit Gary DeeMar über den Präterismus angehört und möchte Ihnen für Ihre Anstrengungen danken. Gary ist ein geschickter Disputant. Einige der Fragen aus dem Publikum waren verrückt. Einige Ihrer Antworten hätten besser ausfallen können, aber insgesamt haben Sie sich gut geschlagen... DeMar beschuldigt Leute, die an ein künftiges Kommen Christi sowie die Entrückung glauben, sie würden vor der Realität fliehen und nicht weiteres machen, als herumsitzen und auf den Herrn warten. Was für eine absurde Idee. Beinahe die gesamte Gemeindearbeit in der Welt wird von "Futuristen" erledigt!... In Wirklichkeit sind es diejenigen Christen, die nie über das Kommen Christi nachdenken und ihr Leben nicht in Furcht vor Ihm und Erwartung seiner Wiederkehr ausrichten, die in und für die Gemeinde nichts tun. TM (IN)

Lieber Dave Hunt und Mitarbeiter: Als Erwachsener habe ich über römische Katholiken gelesen, ich habe sie studiert und auch viel mehr, als in meiner Kindheit, gesehen, was nicht in Ordnung ist. Ihr Brief zeigt in guter Weise die tödlichen Mängel innerhalb dieser "Kirche." Ich sehe oder höre sehr wenige, welche die unrichtigen Dinge innerhalb des römisch-katholischen, politisch-religiösen Systems so wie Sie enthüllen. Evangelikale aller Art nehmen die ökumenische Schnur, Haken, Senkgewicht und mehr gierig in sich auf! Die Katastrophe liegt vor uns. EB (AZ)

Lieber Mr. Hunt und alle vom Berean Call, hier in Großbritannien komme ich mir vor, als ob ich dabei zuschaue, wie sich Gottes Ziele Stück für Stück entfalten. Die vorgeschlagene europäische Verfassung ist beinahe fertig und so viele der Handlungen und Ideen unsrer Regierung stehen so offensichtlich Gottes Wille und Gesetzen entgegen... Der aktuelle, sehr öffentliche Streit über homosexuelle Geistlichkeit in der Kirche von England ist eine beschämende Episode, in der, wie man es auch nennen könnte, "Kirchenheit" [von Kirche und Christenheit]. In allen Medienberichten über die Haltung der Kirche werden biblische Verse über Gottes Abscheu vor dem "schwulen" Lebensstil nur erwähnt als Bestandteil der "konservativen" Sichtweise. Liberale meinen, daß Gottes Wort neu interpretiert werden muß, um zu unserer heutigen Lebensweise zu passen! BB (UK)

Lieber Bruder Hunt, Gott hat Sie durch Ihr Schreiben über schwierige Themen gesegnet, die kein anderer anpackt. Ich lese jedes Wort von der ersten bis zu letzten Seite. Was die barschen Briefe an Sie betrifft, die meinen, Sie seien ein Spalter der Gemeinde – ich bete darum, daß Gott ihre Augen für die Wahrheit öffnen möge... Ich reiche Ihren Rundbrief immer an einen Freund weiter. SF (TX)

Liebe Freunde beim TBC, einst lehrte uns ein Pastor, daß die Liebe für die wächst, für die man betet. Unsere Liebe und Wertschätzung für Euch beim TBC sind gewiß gewachsen. Der Berean Call Rundbrief, die unterschiedlichen Bücher, die wir von Ihnen in unserer Bibliothek haben und sogar Ihre Briefe, mit dem Sie den Empfang bestätigen, sind so in Demut gehüllt. All das zusammen dient dazu, unsere Herzen zu stärken. Danke dafür, daß sie so zu unserer Freude beitragen! LT (FL)

TBC Notizen

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Wiederholung im Herbst

Auch wenn ich mich wie eine Schallplatte mit Sprung anhören mag, müssen wir unser Dilemma mit den Zuschriften zum wiederholten Male ansprechen

  1. Wir schätzen alle Post, die wir erhalten, sehr. Es ist sehr hilfreich, Ihre Rückmeldung zu erhalten.
  2. Wir lesen alles, aber die gegenwärtige Größe unserer Belegschaft (klein aber effektiv, um das zu tun, wofür uns Gott berufen hat) hindert uns daran, alles zu beantworten, besonders Fragen, die zeitraubende Recherche und Antworten erfordern.
  3. Wenn wir antworten können, mag es einige Zeit dauern, da wir beständig im Rückstand sind, seien Sie bitte geduldig.
  4. Obgleich Dave sehr gern persönlich auf all die Post antworten würde, würde er dann sicher nicht mehr in der Lage sein, das zu erfüllen, wofür ihn Gott berufen hat: so viele Menschen wie möglich durch seine Forschung, Bücher und Vorträge zu erreichen.

T.A. McMahon

Executive Director

TBC

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Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Schlachter Bibel 2000 entnommen.